Bundesliga 2022/2023

Die bayerischen Mannschaften vor dem Start BUNDESLIGA August 2022 Eine Sonderveröffentlichung der  Mannschaftsfotos Spielplan 1. + 2. Bundesliga  DFB-Schiedsrichter Die Trainer Stadionführer Großes Gewinnspiel 2022/2023

Welche Mannschaft wurde in der abgelaufenen Saison 21 / 22 Meister der 2. Bundesliga? A) SV Sandhausen B) FC Schalke 04 C) 1. FC Heidenheim Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort, Name, Adresse und Telefonnummer an: bundesligagewinnspiel@idowa.de Teilnahmeschluss: Sonntag, 14. August 2022, 24.00 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Ihre Daten werden nur für dieses Gewinnspiel verwendet und anschließend nach den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes gelöscht. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Die Mediengruppe Attenkofer präsentiert das Bundesligagewinnspiel 2022/2023 Ausflüge: • 6 x 2 Karten Sunset Cruises inkl. 3-Gang-Menü an Bord der Regensburger Kristallflotte • Tageskarten Therme Erding inklusive aller Bereiche • 5 x 4 Eintrittskarten für den Skyline Park GEWINNSP I EL Beantworten Sie folgende Frage: Trikots: • 2 x 1 Heimtrikot des 1. FC Nürnberg 2022/23 • 2 x 1 Heimtrikot des TSV 1860 München 2022/23 • 2 x 1 Heimtrikot des SSV Jahn Regensburg 2022/23 • 2 x 1 Paar CONNEXIS AIR Schuhe von HAIX • 4 x 50€ Einkaufsgutschein von Mountain24.de • 5 x 1 Kiste Bischofshof Jahn Halbe HAUPTPREIS: • 1x Übernachtung für 2 Personen im Hotel Victory der Therme Erding inkl. Frühstück und Thermeneintritt (alle Bereiche) Die unendliche Geschichte Der FC Bayern dominiert seit Jahren die Bundesliga. Fraglich ist, ob sich in dieser Spielzeit daran etwas ändert. Hoffnung gibt es trotzdem, dass es im deutschen Fußball-Oberhaus diesmal interessanter wird als zuletzt Zwei Dinge waren in den vergangenen Jahren der Bundesliga stets gewiss: Der FC Bayern wird Meister und Robert Lewandowski Torschützenkönig. Zumindest eine Serie wird nach dem Abgang des Weltfußballers zum FC Barcelona enden. Trost für den Rest dürfte das kaum sein. Denn die Liga ächzt unter der extremen Dominanz der Münchner. Und im Supercup gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende (5:3) machten die Bayern deutlich, dass sich daran so schnell nichts ändern soll. Selbst Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn macht sich vor dem Start der WM-Saison 2022/23 Sorgen um die Attraktivität der Bundesliga. „Wir möchten aus England nicht hören, wir in Deutschland seien eine Art ‘Farmers League’“, sagte Kahn der Zeitschrift „11Freunde“. Bayern klotzt, Leipzig und Leverkusen halten sich zurück Auch ohne die abgewanderten Torgaranten Lewandowski und Erling Haaland (Manchester City) soll die Bundesliga aufregend bleiben. Und geht es nach dem Willen vieler Fans, soll sie auch wieder spannender werden – nicht nur im Abstiegskampf und im Rennen um die Europapokalplätze, sondern vor allem ganz an der Spitze. Doch können die Bayern nach zehn Titeln in Folge als Meister abgelöst werden? Wie schwierig das wird, zeigt allein der Transfersommer des Rekordmeisters. Ein Lewandowski-Abgang wurde mal eben damit beantwortet, in Verteidiger Matthijs de Ligt und Stürmer Sadio Mané zwei Weltklassespieler zu verpflichten. Fast 140 Millionen Euro steckten die Bayern bislang in neue Spieler (siehe S. 9). Dagegen wirken die rund 86 Millionen Euro des BVB fast wieder bescheiden. RB Leipzig gab bislang geschätzt 42 Millionen Euro aus, der VorjahresDritte Bayer Leverkusen sogar nur 13 Millionen. Ob so der Rückstand aufgeholt werden kann? Aufmunternde Worte für alle langeweile-geplagten Bundesliga-Fans kamen im Sommer aus Dortmund. „Was ich versprechen kann, ist, dass einige Klubs alles für ein spannendes Titelrennen tun werden“, sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Wie die ultimative Kampfansage klang das zwar noch nicht, aber: „Irgendwann bröckelt es“, meinte Watzke über die Dauer-Bayern-Dominanz, irgendwann werde es „zum Einsturz“ bei den Münchnern kommen. Schon in diesem Jahr? Die Dortmunder haben selbst einiges dafür getan, begannen früh ihre Offensive auf dem Transfermarkt. Die Schwarz-Gelben holten etwa den ablösefreien Verteidiger Niklas Süle aus München, dazu die weiteren Nationalspieler Karim Adeyemi (RB Salzburg) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) – vermeintliche Coups. Aktuell muss sich der Klub allerdings um einen Haaland-Ersatz-Ersatz bemühen, nachdem bei Stürmer und Königstransfer Sebastien Haller die schreckliche Diagnose Hodenkrebs gestellt wurde und dieser monatelang ausfallen wird. Doch immerhin: Der BVB hat mit großen Ausgaben gezeigt, dass er bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen. Weiterer Hoffnungsträger für mehr Spannung in dieser Saison: Bayer Leverkusen. Die Werkself hat es erstmals seit langem geschafft, alle Leistungsträger zu halten. „Positiv ist, dass wir zusammengeblieben sind und eine gewisse Qualität und Breite im Kader haben. Wir streben an, uns in vielen Bereichen zu verbessern“, erklärte Trainer Gerardo Seoane, auch wenn sein Team beim Pokal-Aus gegen den SV Elversberg erstmal auf dem Boden der Tatsachen landete. Vielleicht ein Warnschuss vor dem Liga-Start. Und dann wären da noch die Cupgewinner, Pokal-Sieger RB Leipzig und Europa-League-Triumphator Eintracht Frankfurt. Während die Leipziger erst spät auf dem Transfermarkt aktiv wurden und unter anderem David Raum aus Hoffenheim holten, haben die Frankfurter für ihre Verhältnisse ordentlich geklotzt. Die Aufsteiger Schalke 04 und Bremen tun der Liga gut Weil die Hessen durch den EuroErfolg in der Champions League starten dürfen, haben sie ihren Kader für über 25 Millionen Euro verstärkt: Vor allem 2014er-Weltmeister Mario Götze bringt der einstigen Diva vom Main wieder ordentlich Glanz. Sollten die Frankfurter auch Leistungsträger wie Torwart Kevin Trapp oder Rechtsaußen Filip Kostic halten, ist erneut vieles möglich. Und falls es mit der Spannung ganz oben doch nicht klappt, dann bleibt halt doch wieder der Kampf um Europa – und gegen den Abstieg. Kann etwa Union Berlin mit abermals großen Investitionen (13,5 Millionen Euro) erneut oben anklopfen? Schafft der FC Augsburg nach dem Abgang des Straubinger Trainers Markus Weinzierl mit dem neuen Coach Enrico Maaßen den Sprung ins gesicherte Mittelfeld? Gewinn für die Liga bringen ohne Frage auch die zurückgekehrten schlafenden Riesen Schalke 04 und Werder Bremen, die die eher farblosen Klubs Arminia Bielefeld und SpVgg Greuhter Fürth ersetzen. Ob es letztlich eine spannende Saison wird, bleibt abzuwarten. Interessant wird es allemal. (joh) Seit zehn Jahren das gleiche Bild: Die Bayern stemmen die Meisterschale in die Höhe. Viele Fans hoffen, dass sich das bald ändert oder dass die Münchner zumindest härter um ihren Titel kämpfen müssen. Foto: Sven Hoppe/dpa Erscheinungsdatum: 05. August 2022 | Auflage: 120.000 Exemplare Zeitungstitel: Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung Redaktion / Textbeiträge: Peter Parzefall, Johannes Schnabl, Erich Altmann, Matthias Kerber, Patrick Strasser, Matthias Eicher, Rainer Sobek, Franz Amberger Konzept, Organisation, Anzeigenverkauf: Stefan Dietl Fotos: getty images, imago Grafik & Layout: Sofia Schiller, Julian Hatzinger, Denise Rößler Verlagsleitung: Klaus Huber Gesamt-Anzeigenleitung: Michael Kusch Anzeigenleitung: Stefan Mühlbauer Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei KG, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing BUNDESLIGA IMPRESSUM 2 BUNDESLIGA 2022/2023

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Ein Überblick zu den wichtigsten Sendern und Sendungen: Wo gibt es Live-Spiele im Free-TV? Sat.1 darf die wenigen Spiele im frei empfangbaren Fernsehen zeigen. Der Sender beginnt am Freitag mit der Partie Eintracht Frankfurt gegen Bayern München (20.30 Uhr), kann in dieser Saison aber keine Live-Übertragungen am 17. und am 18. Spieltag zeigen. Schuld ist die Weltmeisterschaft in Katar, die zu einer frühen und langen Winterpause der Liga führt. Sat.1 hat dafür Ersatz-Termine von der DFL erhalten. Nun wird der Sender am 11. November ein Spiel des 15. Spieltages live übertragen und am 20. Januar kommenden Jahres eine Partie des 16. Spieltages. Was gibt es noch kostenfrei? Das größte Angebot ohne Zusatzkosten gibt es bei den beiden öffentlichrechtlichen Sendern. Ankerpunkt der ARD bleibt die „Sportschau“ am Samstag mit Zusammenfassungen der Spiele vom Nachmittag und der Freitagspartie. Das Erste berichtet zudem am Sonntagabend im Ersten und in den dritten Programmen über die Spiele des Tages. Aushängeschild des ZDF ist weiter das „Aktuelle Sportstudio“ am Samstagabend mit Höhepunkten der 15.30-Uhr-Begegnungen und des späten Top-Spiels. Zusammenfassungen am Sonntagmorgen bietet Sport1. Montags ab 0.00 Uhr zeigen drei Anbieter Highlight-Clips im Internet: ARD, ZDF und Sport1. Wo laufen die anderen Live-Spiele der 1. Liga? Sky zeigt weiterhin die meisten Erstliga-Partien. 200 Punktspiele laufen samstags, sowohl die Partien um 15.30 Uhr als auch das Topspiel um 18.30 Uhr. Außerdem bietet der Bezahlsender die Spiele während der englischen Wochen und die Konferenz am Samstagnachmittag. DAZN überträgt 106 ErstligaPartien live. Der kostenpflichtige Internetanbieter zeigt die Partie am Freitagabend und die zwei Begegnungen am Sonntag. Zehnmal pro Spielzeit darf DAZN zudem Spiele am Sonntag um 19.30 Uhr zeigen. Was kostet das? Live-Fußball im TV kostet viel Geld, DAZN ist sogar fast doppelt so teuer wie vor einem Jahr. Die Kosten für ein Monatsabonnement sind von 14,99 auf 29,99 Euro gestiegen. Die billigste Möglichkeit eines DAZN-Abonnements ist 24,99 Euro monatlich bei einer Vertragsbindung für ein Jahr. Sky wirbt derzeit mit einem Angebot, das für Neukunden im ersten Jahr 20 Euro pro Monat kostet und danach 32 Euro im Jahres-Abo. In diesem Paket sind die 1. und 2. Liga enthalten, aber nicht der DFB-Pokal und die Premier League. Neu gibt es bei Sky ein mit DAZN kombiniertes Abonnement. Das kostet im ersten Jahr 38,99 Euro im Monat, danach 61,99. Euro. Darin enthalten sind neben allen Spielen der 1. und 2. Liga auch ein Großteil der Champions-League-Partien. Wer zeigt die 2. Bundesliga? Von der 2. Liga zeigt Sky alle Partien. Der frei empfangbare Sender Sport1 darf pro Spielzeit 33 Partien übertragen, meistens am Samstag um 20.30 Uhr. Regelmäßige Zusammenfassungen gibt es bei der ARD sowie freitags ab 22.30 Uhr bei One. Sky zeigt am Samstagnachmittag die Spiele einzeln oder in der Konferenz sowie das Topspiel um 18-30 Uhr. Die Zweitliga-Anstoßzeit am Samstag wurde wieder von 13.30 Uhr auf 13 Uhr vorverlegt. Das Zweitliga-Topspiel gibt’s am Samstagabend bei Sky und Sport 1. DAZN zeigt alle Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, darunter elf Spiele am Sonntagabend ab 19.30 Uhr. Alle Live-Übertragungen im Überblick Insgesamt neun Spiele bei Sat.1: Saisoneröffnungsspiel (Freitag), Freitagsspiel am 17. Spieltag, Rückrundenauftakt (Freitag), Saisoneröffnung 2. Liga, beide Relegationsspiele Bundesliga – 2. Liga und 2. Liga – 3. Liga, Supercup Leipzig – Bayern am 30.7. Freitag Samstag Sonntag 13.00 3 Spiele – 2. Liga 13.30 3 Spiele – 2. Liga 14.00 14.30 15.00 5–6 Spiele – Bundesliga 15.30 1 Spiel – Bundesliga 16.00 16.30 17.00 17.30 1 Spiel – Bundesliga 18.00 18.30 2 Spiele – 2. Liga 1 Spiel – Bundesliga 19.00 19.30 20.00 20.30 1 Spiel – Bundesliga 1 Spiel – 2. Liga Wenn sonntags um 19.30 Uhr gespielt wird (11x), gibt es am Samstagnachmittag nur fünf Spiele, sonst sechs. Sky zeigt auch alle Spiele am Dienstag und Mittwoch. Kein regelmäßiger Termin: Insgesamt finden elf sogenannte Entlastungsspiele in Europacupwochen am Sonntagabend ab 19.30 Uhr statt. Im Free-TV dürfen ab diesen Zeiten Zusammenfassungen laufen: Sport 1 für Frühaufsteher Bundesliga Samstag ab 18.30 Uhr Sonntag ab 21.15 Uhr 2. Bundesliga Freitag ab 22.30 Uhr Samstag ab 18.30 Uhr Sonntag ab 21.15 Uhr Bundesliga und 2. Bundesliga Samstag ab 21.45 Uhr Bundesliga und 2. Bundesliga Sonntag ab 6.00 Uhr (läuft 8.30/13.30) Kein Lewy? Kein Problem! Die neuen und alten Stars der Liga Im Sommer musste die Bundesliga die Abgänge zweier Weltstars verkraften: Robert Lewandowski und Erling Haaland. Doch die Klubs – allen voran der FC Bayern – blieben nicht untätig und holten neue Hochkaräter. Und wer das deutsche Oberhaus kennt, der weiß, dass die nächsten Weltstars schon in der Mache sind. Alte Bekannte, namhafte Neue und Riesentalente – das sind die Stars der Liga: Sadio Mané (FC Bayern): Natürlich lässt der FC Bayern einen Robert Lewandowski nicht ziehen, ohne Ersatz in der Hinterhand zu haben. Der heißt Sadio Mané und kommt für stattliche 32 Millionen plus Bonuszahlungen vom FC Liverpool, mit dem er unter anderem 2019 die Champions League gewann. Zwar ist der senegalesische Angreifer (30) kein klassischer Neuner, doch der frischgebackene Fußballer des Jahres in Afrika soll den Sturm des Rekordmeisters noch weniger ausrechenbar machen. Jude Bellingham (Borussia Dortmund): Der BVB investierte zwar kräftig auf dem Transfermarkt, doch der größte Star war schon da – und er ist einer der Jüngsten: Der 19-jährige Bellingham gilt als einer der verheißungsvollsten Mittelfeldspieler der Welt und weckt schon jetzt große Begehrlichkeiten bei internationalen Topklubs. Mit einem Marktwert von etwa 80 Millionen Euro (transfermarkt.de) zählt er zu den drei wertvollsten Spielern der Bundesliga. Christopher Nkunku (RB Leipzig): Nicht Lewandowski, sondern Nkunku heißt der Fußballer des Jahres in Deutschland. Und das nicht zu Unrecht. Der französische Stürmer hat eine Wahnsinns-Saison mit RB hinter sich. In 52 Pflichtspielen machte Nkunku 35 Tore, steuerte 20 Vorlagen bei und traf auch im DFB-Pokalfinale gegen Freiburg. Kein Wunder, dass Klubs wie Paris Saint-Germain Interesse zeigten. Doch Leipzig konnte mit dem Stürmer verlängern, sehr zur Freude vieler Bundesliga-Fans. Mario Götze (Eintracht Frankfurt): Mit dem Weltmeister von 2014 ist der Eintracht ein Coup gelungen. Für nur vier Millionen Euro holten die Frankfurter den wieder erstarkten Spielmacher von der PSV Eindhoven. Der 30-Jährige soll die Offensive des Europa-League-Siegers lenken und helfen, den Schritt von einer Konter-Mannschaft zu einem etablierten Topteam zu machen. Dazu kennt Götze die Bundesliga und die Champions League bestens. In beiden Wettbewerben spielte er bereits für Dortmund und die Bayern. (joh) Sadio Mané Foto: Robert Michael/dpa Christopher Nkunku Foto: Michael/dpa Jude Bellingham Foto: Bernd Thissen/dpa Mario Götze Foto: Ronny Hartmann/dpa BUNDESLIGA 2022/2023 3

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M’gladbach : : So., 15:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Union Berlin : : So., 17:30 Uhr Bayern München – VfL Wolfsburg : : 3. Spieltag 19. – 21. August 2022 Rückrunde 11.02.2023 Fr., 20:30 Uhr B. M’gladbach – Hertha BSC : : Sa., 15:30 Uhr B. Dortmund – Werder Bremen : : Sa., 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – TSG Hoffenheim : : Sa., 15:30 Uhr VfL Wolfburg – FC Schalke 04 : : Sa., 15:30 Uhr FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 : : Sa., 15:30 Uhr VfB Stuttgart – VfL Bochum : : Sa., 18:30 Uhr 1. FC Union Berlin – RB Leipzig : : So., 15:30 Uhr Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln : : So., 17:30 Uhr VfL Bochum – Bayern München : : 4. Spieltag 26. – 28. August 2022 Rückrunde 18.02.2023 Fr., 20:30 Uhr SC Freiburg – VfL Bochum : : Sa., 15:30 Uhr RB Leipzig – VfL Wolfsburg : : Sa., 15:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen : : Sa., 15:30 Uhr TSG Hoffenheim – FC Augsburg : : Sa., 15:30 Uhr Hertha BSC – B. Dortmund : : Sa., 15:30 Uhr FC Schalke 04 – 1. FC Union Berlin : : So., 18:30 Uhr Bayern München – B. M’gladbach : : So., 15:30 Uhr 1. FC Köln – VfB Stuttgart : : So., 17:30 Uhr Werder Bremen – Eintracht Frankfurt : : 5. Spieltag 02. – 04. September 2022 Rückrunde 25.02.2023 Fr., 20:30 Uhr B. Dortmund – TSG Hoffenheim : : Sa., 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg : : Sa., 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin – Bayern München : : Sa., 15:30 Uhr VfL Wolfsburg – 1. FC Köln : : Sa., 15:30 Uhr VfL Bochum – Werder Bremen : : Sa., 15:30 Uhr VfB Stuttgart – FC Schalke 04 : : So., 18:30 Uhr Eintracht Frankfurt – RB Leipzig : : So., 15:30 Uhr FC Augsburg – Hertha BSC : : Mo., 17:30 Uhr B. M’gladbach – 1. FSV Mainz 05 : : 6. Spieltag 09. – 11. September 2022 Rückrunde 04.03.2023 Fr., 20:30 Uhr Werder Bremen – FC Augsburg : : Sa., 15:30 Uhr Bayern München – VfB Stuttgart : : Sa., 15:30 Uhr RB Leipzig – B. Dortmund : : Sa., 15:30 Uhr TSG Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05 : : Sa., 15:30 Uhr Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg : : Sa., 15:30 Uhr Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen : : Sa., 18:30 Uhr FC Schalke 04 – VfL Bochum : : So., 15:30 Uhr 1. FC Köln – 1. FC Union Berlin : : So., 17:30 Uhr SC Freiburg – B. M’gladbach : : 9. Spieltag 08. Oktober 2022 Rückrunde 01.04.2023 B. Dortmund – Bayern München : : Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04 : : 1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig : : TSG Hoffenheim – Werder Bremen : : Borussia M’gladbach – 1. FC Köln : : VfL Bochum – Eintracht Frankfurt : : FC Augsburg – VfL Wolfsburg : : VfB Stuttgart – 1. FC Union Berlin : : Hertha BSC – SC Freiburg : : 10. Spieltag 15. Oktober 2022 Rückrunde 08.04.2023 Bayern München – SC Freiburg : : RB Leipzig – Hertha BSC : : 1. FC Union Berlin – B. Dortmund : : 1. FC Köln – FC Augsburg : : Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen : : VfL Wolfsburg – B. M’gladbach : : VfB Stuttgart – VfL Bochum : : FC Schalke 04 – TSG Hoffenheim : : Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 : : 11. Spieltag 22. Oktober 2022 Rückrunde 15.04.2023 B. Dortmund – VfB Stuttgart : : Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg : : SC Freiburg – Werder Bremen : : 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln : : TSG Hoffenheim – Bayern München : : B. M’gladbach – Eintracht Frankfurt : : VfL Bochum – 1. FC Union Berlin : : FC Augsburg – RB Leipzig : : Hertha BSC – FC Schalke 04 : : 12. Spieltag 29. Oktober 2022 Rückrunde 22.04.2023 Bayern München – 1. FSV Mainz 05 : : RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen : : 1. FC Union Berlin – B. M’gladbach : : 1. FC Köln – TSG Hoffenheim : : Eintracht Frankfurt – B. Dortmund : : VfL Wolfsburg – VfL Bochum : : VfB Stuttgart – FC Augsburg : : FC Schalke 04 – SC Freiburg : : Werder Bremen – Hertha BSC : : 13. Spieltag 05. November 2022 Rückrunde 29.04.2023 B. Dortmund – VfL Bochum : : Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Union Berlin : : SC Freiburg – 1. FC Köln : : 1. FC Mainz 05 – VfL Wolfsburg : : TSG Hoffenheim – RB Leipzig : : B. M’gladbach – VfB Stuttgart : : FC Augsburg – Eintracht Frankfurt : : Hertha BSC – Bayern München : : Werder Bremen – FC Schalke 04 : : 14. Spieltag 09. November 2022 Rückrunde 06.05.2023 Bayern München – Werder Bremen : : RB Leipzig – SC Freiburg : : 1. FC Union Berlin – FC Augsburg : : 1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen : : Eintracht Frankfurt – TSG Hoffenheim : : VfL Wolfsburg – B. Dortmund : : VfL Bochum – B. M’gladbach : : VfB Stuttgart – Hertha BSC : : FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 : : 15. Spieltag 12. November 2022 Rückrunde 13.05.2023 Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart : : SC Freiburg – 1. FC Union Berlin : : 1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt : : TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg : : B. M’gladbach – B. Dortmund : : FC Augsburg – VfL Bochum : : Hertha BSC – 1. FC Köln : : FC Schalke 04 – Bayern München : : Werder Bremen – RB Leipzig : : 16. Spieltag 21. Januar 2023 Rückrunde 20.05.2023 B. Dortmund – FC Augsburg : : RB Leipzig – Bayern München : : 1. 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M’gladbach : : wünscht viel Spaß in der Bundesliga-Saison 2022/2023 * Die genauen Termine und Zeiten ab dem 8. Spieltag sind noch nicht fest. Derzeit steht nur der Rahmentermin fest! 7. Spieltag 16. – 18. September 2022 Rückrunde 11.03.2023 Fr., 20:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC : : Sa., 15:30 Uhr B. Dortmund – FC Schalke 04 : : Sa., 15:30 Uhr Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen : : Sa., 15:30 Uhr FC Augsburg – Bayern München : : Sa., 15:30 Uhr VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt : : Sa., 18:30 Uhr B. M’gladbach – RB Leipzig : : So., 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin – VfL Wolfsburg : : So., 17:30 Uhr VfL Bochum – 1. FC Köln : : So., 19:30 Uhr TSG Hoffenheim – SC Freiburg : : – ANZEIGE – Sport & Freizeit, Boutique Andreas Strohhammer Straubinger Straße 21 • 94405 Landau a. d. 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Gut vorbereitet? Wie lief der Sommer bei den 18 Bundesligisten? Alle Teams im großen Formcheck Die Vorbereitung auf eine anstrengende WM-Saison ist Geschichte, die meisten Einkäufe sind getätigt. Nun wird es wieder ernst für die Bundesligisten. Den meisten Teams diente die 1. Runde des DFB-Pokals am vergangenen Wochenende als Generalprobe vor dem Ligastart. Doch welche Erkenntnisse konnten aus den vergangenen Vorbereitungswochen gezogen werden? Wer hat sich am besten verstärkt? Welcher Klub ist bereit, welcher weniger? Alle 18 Bundesligisten im großen Formcheck. Bayern München: Der erste ernstzunehmende Formcheck verlief vielversprechend. Im Supercup der DFL gegen RB Leipzig zeigten die Bayern, dass sie auch ohne Robert Lewandowski Tore schießen können. Die Münchner gewannen den Schlagabtausch gegen den Pokalsieger mit 5:3. Personell scheint das Team gut aufgestellt, nach den Verpflichtungen von Sadio Mané, Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch, Noussair Mazraoui und StürmerTalent Mathys Tel sind alle Positionen mehrfach besetzt. Nun muss der fraglos unter großem Erfolgsdruck stehende Trainer Julian Nagelsmann noch die Abwehr stabilisieren. Borussia Dortmund: Der Vizemeister steht nach der Hodentumor-Diagnose bei 31-Millionen-Neuzugang Sebastien Haller immer noch unter Schock. Ein Stürmer soll nun noch kommen, auch wenn sich die Schwarz-Gelben im Pokal gegen 1860 München (3:0) schon gut in Form präsentierten. Mit Niklas Süle (Bayern München), Nico Schlotterbeck (SC Freiburg), Karim Adeyemi (RB Salzburg) und Salih Özcan (1. FC Köln) haben sich die Westfalen bereits gut verstärkt und wollen einen neuen Angriff auf den Dauerrivalen Bayern München starten. Der neue Sportdirektor Sebastian Kehl forderte zudem: „Wir wollen die Zuschauer wieder begeistern, unser Stadion zu einer Festung machen und eine andere Haltung zeigen.“ Bayer Leverkusen: Der Werksklub sandte in der Sommerpause mit den vorzeitigen Vertragsverlängerungen mit Jungstar Florian Wirtz und Torjäger Patrik Schick jeweils bis 2027 wichtige Signale an die Konkurrenz. „Die Jungs sind ein entscheidender Grund dafür, dass ich mich hier wohl fühle und dass es insgesamt so gut gelaufen ist. Es steckt eine Menge in uns und in diesem Verein“, meinte Teenager Wirtz (19). Auch Schick ist überaus zufrieden bei Bayer: „Ich habe einen Status im Verein, ich fühle mich rundum glücklich. Es gab für mich keinen Grund, den Klub zu verlassen.“ Leverkusen setzt jedenfalls auf Kontinuität im personellen Bereich. Doch es hakt noch. Gleich in der ersten Pokalrunde scheiterte die Werkself blamabel an Drittligist SV Elversberg. RB Leipzig: Das größte Ausrufezeichen der Vorbereitung war die Vertragsverlängerung von Star-Stürmer Christopher Nkunku bis 2026. Spielt der Franzose nur annähernd so gut wie vergangene Saison, sollte die Champions-League-Qualifikation kein Problem sein. Dass die Mannschaft noch Zeit braucht, um sich zu finden, war jedoch bei der 0:5-Klatsche im Test gegen den FC Liverpool und auch im Supercup gegen den FC Bayern (3:5) zu sehen. Parallel wird imHintergrund fleißig am Kader gebastelt. Xaver Schlager (VfL Wolfsburg) ersetzte bereits den zu Leeds United abgewanderten Tyler Adams, im Mittelfeld könnte auch noch Konrad Laimer zu den Bayern gehen. Für die linke Außenbahn hat sich der Pokalsieger mit Nationalspieler David Raum von der TSG Hoffenheim verstärkt und damit wohl unter anderem den BVB ausgestochen. Union Berlin: Die Köpenicker und vor allem Manager Oliver Ruhnert taten, was sie jeden Sommer tun. Sie gaben auf dem Transfermarkt mehr Geld aus, als es ihr Ruf als Underdog vermuten lässt. Leistungsträger wie Top-Stürmer Taiwo Awoniyi (für 20,5 Millionen Euro nach Nottingham) oder Grischa Prömel (TSG Hoffenheim) gingen zwar – und trotzdem holte Union etwa in Jamie Leweling (SpVgg Greuther Fürth), Janik Haberer (SC Freiburg), Milos Pantovic (VfL Bochum) oder Jordan Siebatcheu, Torschützenkönig in der Schweiz bei Young Boys Bern, spannende Namen in die Hauptstadt. In den Testspielen setzte es in sieben Partien nur eine Niederlage. SC Freiburg: Nach neun Jahren Pause tritt das Team von Trainer Christian Streich wieder in der Europa League an. Das damalige Aus in der Gruppenphase soll sich jedoch nicht wiederholen, die Dreifachbelastung soll besser gemeistert werden. Helfen kann dabei Neuzugang und Rückkehrer Matthias Ginter mit seiner internationalen Erfahrung. Denn wie in nahezu jedem Sommer verloren die Breisgauer auch nun wieder mit Nico Schlotterbeck (zu Borussia Dortmund) und Janik Haberer (Union Berlin) zwei Stammspieler. 1. FC Köln: „Ich glaube, besser kann man sich auf die Saison nicht vorbereiten“, resümierte Offensivspieler Mark Uth. Das war nach dem letzten Test gegen den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen, der 5:0 gewonnen wurde. Doch nun kam zum Knatsch um den offenbar abwanderungswilligen Torjäger Anthony Modeste auch noch das bittere Pokal-Aus im Elfmeterschießen bei Jahn Regensburg. Es wird schnell Erfolgserlebnisse brauchen, um die Unruhe nicht größer werden zu lassen. FSV Mainz 05: Mit Moussa Niakhate und Jeremiah St. Juste verloren die Mainzer zwei Stamm-Innenverteidiger. Besonders der Abgang von Kapitän Niakhate zum PremierLeague-Aufsteiger Nottingham Forest wiegt schwer, aber der Verein wollte dem langjährigen Führungsspieler keine Steine in den Weg legen. Als Ersatz wurde Maxim Leitsch vom VfL Bochum geholt. Aber auch in der Offensive waren die Mainzer tätig und verpflichteten Angelo Fulgini. Der Franzose gilt als klassischer Zehner und soll Stürmer Jonathan Burkardt in Szene setzen. In Pokalrunde eins bei Erzgebirge Aue gaben sich die Mainzer keine Blöße. Auf der nächsten Seite: Von 1899 Hoffenheim bis Werder Bremen Wichtige Verlängerung: Bayer-Stürmer Patrick Schick. Foto: Ibing/A’klick Kandidat für eine Top-Platzierung: RB Leipzig mit Neuzugang Xaver Schlager. Foto: Jan Woitas/dpa Der FC Bayern um Thomas Müller (l.) kam im Sommer nicht nur auf dem Transfermarkt ins Schwitzen. Die Dortmunder um den Ex-Bayern Niklas Süle waren aber auch nicht untätig. Fotos: Nick Wass/dpa, Marcel Engelbrecht/firo/AK HOTEL VICTORY THERME ERDING GmbH • Thermenallee 1a D-85435 Erding • www.victory-hotel.de 365 TAGE SOMMERGARANTIE! Erleben Sie Südseefeeling und grenzenloses Badevergnügen in der größten Therme der Welt mit 28 Rutschen, riesigem Wellenbad und 35 Saunen. 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Der große Formcheck – Teil 2 TSG Hoffenheim: Der Sommer verlief – abgesehen von demWechsel des umworbenen Linksverteidigers David Raum zu RB Leipzig – scheinbar recht ruhig für die Kraichgauer. Früh wurde der neue Trainer Andre Breitenreiter verpflichtet, vier von fünf Testspielen wurden gewonnen. Im Pokal setzte sich die TSG aber nur knapp in der Verlängerung gegen Regionalligist Rödinghausen durch. Als wichtiger Neuzugang dürfte Ozan Kabak zu nennen sein. Der 22-Jährige kam vor kurzem von Aufsteiger Schalke 04 und soll die anfällige Defensive der Hoffenheimer stabilisieren. Borussia Mönchengladbach: Die Hoffnung in Gladbach hat einen Namen: Daniel Farke hat für Aufbruchstimmung gesorgt, nach einem mageren Jahr unter Adi Hütter macht sich rund um den BorussiaPark Vorfreude breit. In der Vorbereitung blieben die Fohlen zudem ungeschlagen, im Pokal gab es einen 9:1-Kantersieg. Das Problem: Die Kaderplanung ist kurz vor dem Bundesligastart längst nicht abgeschlossen. Viel hängt davon ab, ob Alassane Plea verkauft wird und neues Geld in die Kassen bringt. Und dann? „Es ist wichtig, dass wir noch nach der einen oder anderen Verstärkung Ausschau halten“, sagt Farke. Prominentester Zugang ist bislang Defensivmann Ko Itakura (FC Schalke 04). Eintracht Frankfurt: Europa-League-Sieg, Mario Götze und Martin Hinteregger: Diese drei Themen bestimmten den Sommer bei der Eintracht. Während das Kapitel Hinteregger ein abruptes Ende fand und für einige Diskussionen sorgte, besteht bei den beiden anderen Punkten Grund zur Freude. Durch den Sieg in der Europa League nehmen die Hessen nun erstmals an der Champions League teil und können sich mit den besten Klubs aus Europa messen. Unterstützen soll dabei Rio-Weltmeister Götze, er kam aus Eindhoven. Neuzugang Lucas Alario (Leverkusen) soll für noch mehr Torgefahr in der Spitze sorgen. VfL Wolfsburg: Neuer Trainer, alte Ansprüche. Nach einer stark enttäuschenden Saison mit Rang 12 streben die Niedersachsen unter Niko Kovac wieder nach deutlich mehr. Sogar von Titeln sprach der einstige Bayern-Coach, dessen Team beim 1:0-Sieg in Pokalrunde eins bei Carl Zeiss Jena aber nur einen durchwachsenen Eindruck hinterließ. Max Kruse soll in einem deutlich aufgefrischten Team weiter vorangehen. VfL Bochum: Die Westfalen wissen, dass die zweite Saison nach der Erstliga-Rückkehr vielleicht viel schwerer als die vergangene wird. Der VfL schaffte 2021/22 souverän den Klassenerhalt. Auch diesmal will das Team von Trainer Thomas Reis den Abstieg verhindern. In der Vorbereitung wurde der türkische Erstligist Antalyaspor mit 6:2 geschlagen, allerdings gab es auch ein 1:4 gegen Athletic Bilbao. „Gegen Bilbao war nicht alles schlecht, gegen Antalyaspor nicht alles perfekt, aber es war ein Schritt nach vorne“, kommentierte VfL-Kapitän Anthony Losilla im „Reviersport“. Vergangene Woche hat Bochum noch Linksverteidiger Jannes Horn vom 1. FC Köln verpflichtet. Zudem wurde der pfeilschnelle Außenbahnspieler Gerrit Holtmann vorzeitig bis 2025 an den Klub gebunden. „Jetzt gilt es für uns, am nächsten Wunder zu arbeiten und die Klasse zu halten. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, betonte Holtmann. FC Augsburg: Die vergangene Saison endete mit gleich zwei Paukenschlägen: Erst trat Klubchef Klaus Hofmann vor dem letzten Spieltag aus gesundheitlichen Gründen zurück, nach dem letzten Spiel völlig überraschend auch Trainer Markus Weinzierl. Sein Nachfolger ist Enrico Maaßen von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund: Er soll dem FCA, der in sein elftes Bundesligajahr geht, wieder eine klare spielerische Linie vermitteln. Die Spiele in der Vorbereitung lassen ebenso wenig Rückschlüsse zu, ob das gelingen wird, wie der 4:0-Sieg im Pokal bei Regionalligist BW Lohne. Problem: Mittelfeldspieler Niklas Dorsch fällt wegen eines Mittelfußbruchs mehrere Wochen aus. VfB Stuttgart: Ein unwillkommenes Störfeuer war der Fall von Mittelfeldspieler Atakan Karazor, der im Urlaub auf Ibiza wegen einer möglichen Straftat in U-Haft saß und vergangene Woche auf Kaution entlassen wurde. Gemessen an den Vorbereitungsspielen ist der Beinahe-Absteiger der vergangenen Saison auf einem guten Weg, zuletzt gab es ein 5:2 gegen den spanischen Erstligisten FC Valencia, dazu einen 1:0-Sieg im Pokal in Dresden. Unklar ist die endgültige Besetzung des Kaders: Nach Orel Mangala (zu Nottingham Forest) könnten auch Torjäger Sasa Kalajdzic und Borna Sosa eventuell noch wechseln. Hertha BSC: Es könnte ein schwieriger Saisonstart werden für die Berliner. Über Neu-Trainer Sandro Schwarz gibt es bislang viel Gutes zu hören, seine kommunikative Art wird gelobt. Bis er seine Philosophie vom schnellen Umschaltspiel dem Team komplett eingeimpft hat, dürfte es jedoch dauern, das zeigte auch das Aus nach Elfmeterschießen im Pokal bei Eintracht Braunschweig. Hoffnungen ruhen dennoch auf den Neuzugängen Filip Uremovic, Ivan Sunjic und Jonjoe Kenny, welche die wacklige Defensive stabilisieren sollen. Vorne soll der Nigerianer Chidera Ejuke wirbeln. Schalke 04: Die Bundesliga-Rückkehr der Königsblauen kam doch etwas überraschend, denn lange Zeit sah es für die Knappen in der 2. Liga alles andere als rosig aus. Im Endspurt unter Coach Mike Büskens wurde das Ruder herumgerissen. Jetzt hat auf Schalke Frank Kramer, der allerdings auf Büskens als Co-Trainer bauen kann, als Chefcoach das Sagen. Elf neue Spieler hat Sportdirektor Rouven Schröder unter Vertrag genommen, die namhaftesten sind Torwart Alexander Schwolow, Angreifer Sebastian Polter und der japanische Innenverteidiger Maya Yoshida. Die Euphorie beim Traditionsklub ist riesengroß, aber der Klassenerhalt wird beileibe kein Selbstläufer. „Es ist wunderbar, wieder da zu sein – aber die 1. Liga ist ein Koloss“, sagte Schröder im „WamS“-Interview. Werder Bremen: Als echte Einheit wollen die Hanseaten nach einem Jahr Abstinenz wieder in der Bundesliga bestehen – dies muss sowohl taktisch als auch abseits des Rasens funktionieren, um nicht erneut in größere Nöte zu geraten. Finanziell war der Abstieg ein empfindlicher Einschnitt, entsprechend zahlten die Bremer nur für den Dänen Jens Stage eine Ablöse (rund vier Millionen Euro). Trainer Ole Werner, für den die Bundesliga ebenfalls Neuland ist, hofft, dass sein Sturmduo Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch treffsicher bleibt. Beim 6:1 zuletzt gegen den FC Groningen war dies der Fall. Die Gladbacher mit Marcus Thuram und Oscar Fraulo wollen besser abschneiden als in der Vorsaison. Foto: Federico Gambarini/dpa S04-Neuzugang mit Torgefahr: Sebastian Polter. Foto: firo/AK BUNDESLIGA 2022/2023 7 SORGENFREI DURCHSTARTEN FORD FLATRATE+ SORGENFREI UNTERWEGS FORD KUGA COOL & CONNECT FORD PUMA TITANIUM Ford Navigationssystem inkl. Ford SYNC 3, FordPass Connect zusätzlich mit LiveTraffic-Verkehrsinformation, MyKeySchlüsselsystem (individuell programmierbarer Zweitschlüssel), Nebelscheinwerfer, Park-Pilot-System vorn und hinten, Fahrspur-Assistent inkl. Fahrspurhalte-Assistent, Geschwindigkeitsregelanlage, u. v. m. Fahrer- und Beifahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Massagefunktion, Ford MegaBox, Ford Navigationssystem inkl. Ford SYNC 3 mit AppLink und 8"- Touchscreen, FordPass Connect, 4 Leichtmetallräder 7 J x 17 mit 215/55 R 17 Reifen, Fernlicht-Assistent, LEDNebelscheinwerfer inkl. statischem Abbiegelicht, LED-Rückleuchten, u. v. m. Günstig mit 47 monatl. Finanzierungsraten von Günstig mit 47 monatl. Finanzierungsraten von € 349,- 1,2,3 € 199,-1,2,4 Unser Kaufpreis (inkl. Überführungskosten) Laufzeit Gesamtlaufleistung Sollzinssatz p. a. 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September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat dasWLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. **Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) bei voll aufgeladener Batterie. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. 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BUNDESLIGA 2022/2023 8 • Gegründet: 27. Februar 1900 • Anschrift: Säbener Straße 51 – 57, 81547 München • Telefon: (0 89) 69 93 10 • Internet: www.fcbayern.com • Vorstand der AG: Oliver Kahn (Vorsitzender), Jan-Christian Dreesen (Finanzen, stv. Vorsitzender), Andreas Jung (Marketing, Sponsoring, Events), Hasan Salihamidzic (Sport), Präsident des e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der AG: Herbert Hainer, Direktor Medien, Digital und Kommunikation: Stefan Mennerich, Klubsprecher: Dieter Nickles, Leiter Pressestelle: Hans-Peter Renner, Co-Trainer: Dino Toppmöller, Xaver Zembrod, Benjamin Glück (Videoanalyse) Torwarttrainer: Toni Tapalovic, Wissenschaftlicher Leiter und Leiter Fitness: Prof. Dr. Holger Broich, Fitness- und Reha-Trainer: Thomas Wilhelmi, Peter Schlösser, Simon Martinello, Soner Mansuroglu (Datenanalyst), Spielanalyse: Michael Niemeyer (Leitung), Vitus Angerer, Michael Cuper, Maximilian Schwab, Teammanagement: Kathleen Krüger (Leitung), Bastian Wernscheid, Ärzte-Team: Prof. Dr. Peter Ueblacker, Dr. Jochen Hahne, Prof. Dr. Roland Schmidt (Internist und Kardiologe), Physiotherapeuten: Helmut Erhard (Leiter), Gerry Hoffmann (stv. Leiter), Gianni Bianchi, Christian Huhn, Stephan Weickert, Florian Brandner, Knut Stamer, Zeugwarte: Thomas Reschke, Lawrence Aimable, Sebastian Pflügler, Frank Jeremies • Titel: Deutscher Meister (32): 1932, 1969, 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 1985, 1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 – Deutscher Pokalsieger (20): 1957, 1966, 1967, 1969, 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2016, 2019, 2020 – ChampionsLeague-Sieger (3): 2001, 2013, 2020 – Europapokalsieger der Landesmeister (3): 1974, 1975,1976 – Europapokalsieger der Pokalsieger (1): 1967 – UEFA-Pokalsieger (1): 1996 – Klub-Weltmeister (2): 2013, 2020 – Weltpokalsieger (2): 1976, 2001 – UEFA Supercupsieger (2): 2013, 2020 – Deutscher Superpokalsieger (10): 1983, 1987, 1990, 2010, 2012, 2016, 2017, 2018, 2020, 2021 – Ligapokalsieger (6): 1997, 1998, 1999, 2000, 2004, 2007 Rückennummer / Name geb. am Nat. Größe Gew. im Verein seit bisherige Vereine Bundesliga (Spiele / Tore) Länderspiele (Spiele / Tore) Torhüter 1 Manuel Neuer 27. 03. 1986 D 1,93 93 2011 FC Schalke 04 (3/91-11) 466 / – 113 / – 26 Sven Ulreich 03. 08. 1988 D 1,92 87 2021 Hamburger SV (10/20-21), Bayern München (2015-10/20) 227 / – – / – Johannes Schenk 13. 01. 2003 D 1,91 82 2017 1. FC Nürnberg (bis 2017) – / – – / – Abwehr 2 Dayot Upamecano 27. 10. 1998 FRA 1,86 90 2021 RB Leipzig (1/17-21), RB Salzburg (2015-1/17) 140 / 5 6 / 1 5 Benjamin Pavard 28. 03. 1996 FRA 1,86 81 2019 VfB Stuttgart (8/16-19), Lille OSC (2005-8/16) 144 / 5 45 / 2 15 Chris Richards 28. 03. 2000 USA 1,88 87 2022 TSG Hoffenheim (2/21-22), Bayern München (2021-8/21) 35 / 1 8 / – 19 Alphonso Davies 02. 11. 2000 CAN/LBR 1,83 75 01/19 Vancouver Whitecaps (1/15-12/18), Edmonton Strikers (1/06-12/14) 80 / 5 33 / 12 20 Bouna Sarr 31. 01. 1992 FRA 1,77 69 10/20 Olympique Marseille (2015-10/20), FC Metz (2009-15) 13 / – 13 / – 21 Lucas Hernandez 14. 02. 1996 FRA 1,84 79 2019 Atletico Madrid (2007-19), Rayo Majadahonda (2013-16) 67 / – 32 / – 23 Tanguy Nianzou 07. 06. 2002 FRA/CIV 1,87 83 2020 Paris-Saint-Germain (2016-20), RCP Fontainebleau (2013-16) 23 / 1 – / – 40 Noussair Mazraoui 14. 11. 1997 MAR/NED 1,83 78 2022 Ajax Amsterdam (2006-22), Alphense Boys (2005/06) – / – 12 / 2 44 Josip Stanisic 02. 04. 2000 CRO/D 1,86 77 01/17 SC Fürstenfeldbruck (2016-1/17), TSV München 1860 (2009-16) 14 / 1 5 / – Mittelfeld 6 Joshua Kimmich 08. 02. 1995 D 1,77 75 2015 RB Leipzig (2013-15), VfB Suttgart (2007-13), 201 / 20 68 / 5 7 Serge Gnabry 14. 07. 1995 D 1,76 77 2018 TSG Hoffenheim (2017/18), Werder Bremen (8/16-17) 171 / 67 34 / 20 8 Leon Goretzka 06. 02. 1995 D 1,89 82 2018 FC Schalke 04 (2013-18), VfL Bochum (2001-13) 213 / 36 44 / 14 10 Leroy Sané 11. 01. 1996 D 1,83 80 2020 Manchester City (8/16-20), FC Schalke 04 (2011-8/16) 111 / 24 45 / 11 11 Kingsley Coman 13. 06. 1996 FRA 1,80 76 08/15 Juventus Turin (2014-8/15), Paris Saint-German (2005-14) 158 / 30 40 / 5 14 Paul Wanner 23. 12. 2005 D 1,85 72 2018 FV Ravensburg (bis 2018), SV Amtzell 4 / – – / – 18 Marcel Sabitzer 17. 03. 1994 AUT 1,78 76 08/21 RB Leipzig (2015-8/21), RB Salzburg (2014/15) 170 / 33 64 / 12 25 Thomas Müller 13. 09. 1989 D 1,85 76 2000 TSV Pähl (1993-00) 415 / 137 116 / 44 28 Gabriel Vidovic 01. 12. 2003 CRO/D 1,80 71 2016 FC Augsburg (bis 2016) 3 / – – / – 38 Ryan Gravenberch 16. 05. 2002 NED 1,90 81 2022 Ajax Amsterdam (2010-22), AVV Zeeburgia (2009/10) – / – 10 / 1 42 Jamal Musiala 26. 02. 2003 D/ENG 1,80 68 2019 FC Chelsea (2011-19), FC Southampton (2010/11) 57 / 11 15 / 1 Angriff 13 Eric Maxim Choupo-Moting 23. 03. 1989 CMR/D 1,91 90 09/20 Paris-Saint-Germain (9/18 - 8/20), Stoke City (8/17-8/18) 246 / 52 68 / 18 17 Sadio Manè 10. 04. 1992 SEN 1,75 69 2022 FC Liverpool (2016-22), FC Southampton (9/14-16) – / – 91 / 33 32 Joshua Zirkzee 22. 05. 2001 NED 1,93 89 2022 RSC Anderlecht (8/21-22), Bayern München (2021-8/21) 12 / 4 – / – 37 Malik Tillman 28. 05. 2002 USA/D 1,87 73 08/15 SpVgg Greuther Fürth (bis 8/15), ASV Zirndorf 4 / – 2 / – Daten zum FC Bayern München: Der Kader des FC Bayern München für die Saison 2022 / 2023: Hintere Reihe v. l. : Trainer Julian Nagelsmann, Co-Trainer Benjamin Glück und Xaver Zembrod, Leon Goretzka, Tanguy Ninanzou, Thomas Müller, Dayot Upamecano, Ryan Gravenberch, Eric Maxim Choupo-Moting, Joshua Zirkzee, Wissenschaftlicher Leiter & Leiter Fitness Prof. Dr. Holger Borich, Co-Trainer Dino Topmöller, Torwarttrainer Toni Tapalovic 2. Reihe v. l. : Leroy Sanè, Mathys Tel, Noussair Mazraoui, Sven Ulreich, Manuel Neuer, Johannes Schenk, Benjamin Pavard, Lucas Hernàndez, Gabriel Vidovic Vorne v. l. : Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Sadio Manè, Alphonso Davies, Kingsley Coman, Jamal Musiala, Josip Stanisic, Marcel Sabitzer, Bouna Saar, Paul Wanner (Foto: Hans-Peter Renner) FC Bayern München Saison 2022 / 2023 AUT = Österreich CAN = Canada CIV = Elfenbeinküste CMR = Kamerun CRO = Kroatien D = Deutschland ENG = England FRA = Frankreich LBR = Liberia MAR = Marokko NED = Niederland POL = Polen SEN = Senegal USA = Vereinigte Staaten von Amerika

BUNDESLIGA 2022/2023 9 Bayerische Transfer-Offensive 137,5 Millionen Euro – ohne Boni – gaben die Bayern für neue Spieler aus. Investitionen, die sich rechnen müssen Von Matthias Kerber Bei den Bayern haben sich zu dieser Saison die Lederhosen in Spendierhosen verwandelt. Der Klub, der in der vergangenen Spielzeit – der ersten der Julian-Nagelsmann-Ära – mit der singulären Meisterschaft und dem frühen Ausscheiden in Pokal und Champions League weit hinter den Erwartungen und dem eigenen Selbstverständnis zurückgeblieben ist, sah akuten Handlungsbedarf. So durfte Sportvorstand Hasan Salihamidzic, dessen bisherige Transferbilanz bestenfalls durchwachsen war, den Spendieronkel geben. Neue Spieler als Heilmittel für das Sättigungsgefühl etablierter Akteure. „Es war so gewollt und das ist wichtig: Es gibt Konkurrenzkampf“, sagte Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn über die Transfers. Mazraoui für hinten rechts, Gravenberch für die Zukunft Der erste Neuzugang war ein Schnäppchen, die Bayern sicherten sich die Dienste von Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui, der ablösefrei von Ajax Amsterdam kam. Der 24-Jährige unterschrieb bis Ende Juni 2026. „Ich habe mich für diesen Klub entschieden, weil ich hier die größten Titel gewinnen kann“, sagte der Marokkaner, der in den Niederlanden geboren wurde. Im Juni war dann das Ajax-Double perfekt. Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch, 20 Jahre jung und bereits niederländischer Nationalspieler, erhörte die Lockrufe der Bayern. Für Gravenberch, der einen Vertrag bis 2027 erhielt, musste der Rekordmeister 18,5 Millionen Ablöse, die sich mit Boni auf 24 Millionen erhöhen können, berappen. Zudem wird Ajax an einem möglichen späteren Transfer mit 7,5 Prozent beteiligt. Zwei sind gut, drei sind besser. Also legten die Bayern einen Königstransfer nach. Um das Problem im Angriff, das durch den Abgang von Robert Lewandowski zum FC Barcelona offenbar wurde, zu kompensieren, holte man Stürmerstar Sadio Mané (30). Der Wechsel von Mané, der kurz danach als Afrikas Fußballer des Jahres ausgezeichnet wurde, vom FC Liverpool erleichterte das Konto der Bayern um 32 Millionen, neun weitere können in Boni folgen. „Mané ist ein Weltstar, der die Strahlkraft des FC Bayern unterstreicht“, frohlockte BayernPräsident Herbert Hainer. Und der Senegalese ließ gleich im Supercup gegen Leipzig (5:3) sein erstes Pflichtspieltor für die Bayern folgen. Doch die Shopping-Tour der Bayern war damit nicht beendet. Star-Verteidiger Matthijs de Ligt von Juventus Turin kostete die Bayern 67 Millionen Euro, die sich noch auf 80 Millionen erhöhen können. Der 22-Jährige ist damit der zweitteuerste Transfer der Klubgeschichte – nach Verteidiger-Kollege Lucas Hernández. „De Ligt ist groß, zweikampfstark, kopfballstark, hat ein gutes Aufbauspiel. Er ist jemand, der gerne führt, lautstark ist“, sagte Kahn über den Neuzugang, der einen Vertrag bis 2027 erhielt, fast schwärmerisch. Mathys Tel: Ein großes, aber teures Versprechen Zuletzt wurde ein weiterer Name von der Wunschliste gestrichen. Mit dem ersten 17-jährigen Franzosen Mathys Tel (Stade Rennes) investierten die Bayern gewaltig in die Zukunft. Der Stürmer kostete den Rekordmeister stolze 20 Millionen (8,5 Millionen an Boni können folgen). Bleibt zu hoffen, dass Tel seinem Ruf als „Mini-Mbappé“ gerecht wird. Trainer Nagelsmann belastete den Youngster gleich mit einer gewaltigen Hypothek: „Er kann einer der besten Stürmer der Welt werden. Ich traue ihm eines Tages 40 Tore pro Saison zu.“ Mal sehen, ob Geld auch 40 Tore schießt. Auf jeden Fall haben die Bayern in dieser Saison satte 137,5 Millionen (170,5 mit Boni) investiert. Das muss sich rechnen – in sportlichen Erfolgen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic (Mitte) plünderte inm Sommer die Ersparnisse der Bayern und holte unter anderem Noussair Mazraoui (l.) und Ryan Gravenberch (2.v.l./beide Ajax Amsterdam), Sadio Mané (2.v.r.) aus Liverpool und Matthijs de Ligt von Juventus Turin. Fotos: Marius Becker/dpa, Peter Byrne/dpa, firo/A’klick, imago(2)

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