Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte

NOVEMBER 2022 Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer Dringend gesucht: Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte

2 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte SAR Elektronic GmbH Gobener Weg 31 84130 Dingolfing Ihr Ansprechpartner: Robert Holzner 08731 704 - 264 SAR sucht am Hauptstandort inDingolfingneue Mitarbeiter aus den BereichenElektrotechnik und Mechatronik Facharbeiter, Techniker, Meister und Ingenieure(m/w/d) Wir realisieren mit weltweit rund 700 Mitarbeitern Produktionsanlagen für die Automobilindustrie und deren Zulieferer. In der Kraftwerksbranche sorgen wir unter anderem für eine perfekte Verbrennung z.B. von Biomasse und Müll und eine möglichst einfache Steuerung und Übersicht der gesamten Anlage. Zu unseren Kunden zählen namhafte, weltweit operierende Industriekonzerne und Energieversorger, mittelständische Unternehmen und kommunale Verbände. Bewerbungen gerne über www.sar.biz/karriere Steuerung – Automation – Regeltechnik www.sar.biz Wir ermöglichen Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben und schaffen berufliche Chancen für Menschen mit Vermittlungshemmnissen. An unseren Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz bieten wir Fachkräften aus dem Handwerk sowie der Sozialen Arbeit ausgezeichnete Perspektiven. Wir denken und handeln inklusiv: Grundsätzlich kommen alle Stellenangebote für Menschen mit und ohne Behinderung sowie jeglichen Geschlechts in Betracht. Bewerber*innen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten sind uns willkommen. Arbeiten für und mit Menschen mit Behinderung Ein starkes Team Alle offenen Stellenangebote finden Sie unter: www.kjf-werkstaetten.de/karriere www.sigma-inklusion.de/karriere AUS DEM INHALT Sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Fachkraft? Haben Sie eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, um in Ihrem Bereich ein Spezialist zu werden? Fachkräfte wissen über die Materie in ihrem Beruf Bescheid, sie finden kreative Lösungen für Probleme und geben ihr Wissen an die nächste Generation weiter. Die Arbeitgeber sind auf Fachkräfte angewiesen. Sie halten den Betrieb am Laufen, übernehmen Verantwortung und unterstützen Kollegen, die weniger erfahren sind. Fachkräfte sind die Stützpfeiler im Unternehmen. Ohne sie geht es nicht. Auf sie können sich Führungskräfte und Nachwuchskräfte verlassen. Flächendeckend beklagen die Unternehmen einen zunehmenden Mangel, ja ein komplettes Fehlen, von neuen Spezialisten in ihrem Fach. Die Lage ist ernst. Ein Betrieb ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Doch gegen den Fachkräftemangel wird es wohl auch in Zukunft kaum ein Patentrezept geben. Vielmehr liegt es an jedem einzelnen, sich Fachwissen anzueignen, um im Job zu punkten. Das geht auch ohne Zertifikate und Abschlüsse. Zum Beispiel durch fragen, beobachten und üben. Viele Betriebe freuen sich auch über lernbereite, motivierte Quereinsteiger oder über Auszubildende mit Migrationshintergrund, die vielleicht ihr Deutsch noch verbessern müssen. Fachkraft ist man nicht von heute auf morgen. Fachkräfte müssen ständig dazulernen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Hier ist Einsatz und der Willen zu lernen gefragt. Das kann jeder zeigen, auch wenn er keinen Meisterbrief und kein Uni-Examen vorzuweisen hat. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie Ihr Fachwissen mit Freude in Ihrem Beruf einsetzen können und dafür von Ihrem Arbeitgeber und den Kollegen Wertschätzung erhalten. Wenn Sie noch auf der Suche nach der passenden Arbeitsstelle sind, bei der Sie sich beweisen können, haben wir in diesem Heft zahlreiche Arbeitgeber, die sich um motivierte, neue Mitarbeiter bemühen. Daneben finden Sie viele Serviceartikel in dieser Beilage, die sich mit Themen rund um die Arbeitswelt beschäftigen. Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen Doris Emmer Redaktion „Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte“ Fachwissen ist überall gefragt! IMPRESSUM Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 17. November 2022 Ausgaben: Straubinger Tagblatt mit den Heimatausgaben Auflage: 106.950 Exemplare (IVW IV/2022) Redaktion: Doris Emmer Titelbild: ccvision Anzeigen: Verkaufsteams der Mediengruppe Anzeigenmarketing: Maria Karl Anzeigenverkauf: Margot Schmid, Hans-Jürgen Scherm Anzeigenleitung: Stefan Mühlbauer, Thomas Gedeck Gesamt-Anzeigenleitung: Michael Kusch Verlagsleitung: Klaus Andreas Huber Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts 3_Zählen Reisen, Seminare und Pausen zur Arbeitszeit? 4_Betriebliches Gesundheitsmanagement und seine Vorteile 6_Generationskonflikte am Arbeitsplatz überwinden 8_Die wichtigsten Begriffe aus der modernen Arbeitswelt 10_So kann man sich weiterbilden ohne finanzielle Einbußen 11_Mythen um die Probezeit auf dem Prüfstand 12_So kommt Leben ins digitale Meeting 13_Wenn Arbeitnehmer ein Patent anmelden möchten 14_Eine Auszeit vom Job richtig planen 15_Das ostbayerische Handwerk und der Ukraine-Krieg 17_Zeitarbeitsjobs können ein Sprungbrett sein 18_So macht man Dienstreisen steuerlich geltend 19_Teilzeitarbeit ohne Verlust bei der Rente

3 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Reisen, Seminare, Pausen Was zählt alles zur Arbeitszeit? Kurz eine Zigarette rauchen oder einen Kaffee trinken, mit den Kollegen auf dem Gang quatschen, später noch zum Arzt gehen und danach der Fortbildung lauschen: So ein Arbeitstag ist schnell rum. Doch wann müssen Beschäftigte Zeiten nachholen, was zählt zur Arbeitszeit und was nicht? Umkleide- oder Vorbereitungszeit Wer in seinem Unternehmen Schutzoder Dienstkleidung tragen muss – etwa ein Overall mit Firmennamen, braucht mit dieser Kleidung nicht direkt zur Arbeit erscheinen. Er oder sie darf sich in den Räumen des Arbeitgebers umziehen – „und das ist ganz klar Arbeitszeit“, sagt Sigrid Britschgi, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Düsseldorf. Anders sieht es aus, wenn keine Pflicht zu Schutz- oder Dienstkleidung besteht. „Kommt in solchen Fällen zum Beispiel jemand im Sportdress mit dem Rad zur Arbeit und zieht sich um, ist das reine Privatsache“, erklärt Till Bender von der Rechtsschutzabteilung im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Beschäftigte müssten dann also rechtzeitig in der Firma sein, dass genügend Zeit fürs Umziehen bleibt und sie pünktlich mit der Arbeit starten können. Die Vorbereitungsphase, um etwa den Rechner hochzufahren, zählt indes klar zur Arbeitszeit. „Wer um 7.30 Uhr mit der Arbeit beginnen soll, muss nicht vor 7.30 Uhr an Ort und Stelle sein, um den PC zu starten“, erklärt Britschgi. Pausenzeiten Generell haben Beschäftigte Anspruch auf eine Pause. Das ergibt sich aus dem Arbeitszeitgesetz. Arbeitet jemand mehr als sechs Stunden, steht dieser Person eine Pausenzeit von 30 Minuten zu. Sind es mehr als neun Stunden, kann die Person 45 Minuten pausieren. „Berifverträgen oder Dienstvereinbarungen sind Pauschalen für Bereitschaftsdienste festgelegt. Anders ist es bei Rufbereitschaften – also Fälle, in denen Beschäftigte in ihrer Freizeit damit rechnen müssen, dass der Arbeitgeber sie zur Arbeit ruft. „Wenn der Ruf nicht erfolgt, ist die Rufbereitschaft auch keine Arbeitszeit“, so Bender. Meldet sich der Chef oder die Chefin, ist die Arbeitszeit entsprechend zu bezahlen. Fortbildungen und Dienstreisen Fährt ein Arbeitnehmer auf eigenen Wunsch zu einer Fortbildung, fällt dies nicht unter die reguläre Arbeitszeit. Ordnet indes der Arbeitgeber sie an, gehört die Fortbildung zur Arbeitszeit, erklärt Britschgi. Da Dienstreisen meist der Arbeitgeber angeordnet, zählen sie zur Arbeitszeit. Problematisch sind oft die Fahrtzeiten. „Wenn ich zum Beispiel im Zug sitze und selber entscheiden kann, was ich mache, gilt dies zumeist als Freizeit“, so Britschgi. Wenn ein Arbeitnehmer bei der Zugfahrt jedoch auf dem Tablet ein Protokoll für den Arbeitgeber über einen Kundenbesuch schreibt, zählt dies als Arbeitszeit. Arbeitsweg Der Weg zur Arbeit ist zumeist reine Privatangelegenheit, also keine Arbeitszeit. „Verspäten sich Beschäftigte durch einen Warnstreik etwa bei der Bahn oder durch ein Unwetter, ist das ebenfalls ihre Sache“, erläutert Bender. Welche Konsequenzen eine Verspätung hat, hängt vom jeweiligen Arbeitszeitmodell ab. Unter Umständen drohen Lohneinbußen, im Wiederholungsfall sogar eine Abmahnung. „Ein Sonderfall sind Außendienstler“, sagt Bender. Begibt sich der Außendienstler von zu Hause aus zum ersten Kunden, dann ist dies Arbeitszeit. Sabine Meuter, dpa Nicht immer ist dies möglich, etwa bei einem Notfall oder wenn jemand in seiner Freizeit keinen freien Termin beim Arzt bekommt. Dann muss der Arbeitgeber den Arztbesuch ermöglichen. „In diesen Fällen ist der Arztbesuch Arbeitszeit“, erläutert Bender. Dann müssen Beschäftigte beim Arbeitgeber eine Arztbescheinigung abgeben. Bereitschaftsdienste versus Rufbereitschaft „Ein Bereitschaftsdienst ist Arbeitszeit“, stellt Britschgi klar. In vielen Tabeit fünf bis zehn Minuten Pause machen. Um die Arbeitszeit zu nutzen, sollte man wenn möglich in dieser Zeit andere Aufgaben verrichten – etwa die Ablage sortieren. Übrigens: Der Gang zur Toilette gilt nicht als Pause, sondern als kurzfristige Arbeitsunterbrechung. Kein Arbeitgeber kann dies einem Beschäftigten verwehren. Arzttermine Grundsätzlich sind Beschäftigte verpflichtet, Arzttermine so zu legen, dass sie nicht mit der Arbeitszeit kollidieren. schäftigte können eine Pause stückeln, aber eine Pausenphase muss mindestens 15 Minuten umfassen“, erklärt Bender. Kaffee- oder Raucherpausen über die reguläre Pausenzeit hinaus zählen nicht zur Arbeitszeit. Beschäftigte müssen sich entsprechend ausstempeln, können aber meist die Zeit nacharbeiten. Der Arbeitgeber muss laut Arbeitsstättenverordnung dafür sorgen, dass Beschäftigte ihre Bildschirmarbeit durch andere Beschäftigungen unterbrechen. Um die Augen zu erholen, sollte man am besten nach einer Stunde BildschirmarEs gibt exakte Regelungen zur Arbeitszeit. Foto: ccvision Kunden zu mehr Genuss verhelfen. Steig ein in die Ausbildung „Fachverkäufer:in im Lebensmittelhandwerk“ (Bedientheke) und werde dabei zum/zur wertvollen Berater:in in Sachen guter Geschmack, regionale und internationale Produktvielfalt sowie feinster Genuss mit Nachhaltigkeit. Jetzt bewerben: www.ausbildung.edeka.de

4 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Wohlergehen am Arbeitsplatz Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört in vielen Unternehmen längst zum guten Ton Sport, gesundes Essen, eine angenehme Arbeitsatmosphäre – all das lässt sich mit dem Begriff betriebliches Gesundheitsmanagement zusammenfassen. Unternehmen schreiben sich das gerne groß auf die Fahne. Aber was bringen die Angebote für Beschäftigte tatsächlich? Man erkenne die Qualität des Gesundheitsmanagements daran, ob ein Großteil der Kollegen daran teilnimmt, sagt Dirk Hübel, Vorstand des Bundesverbands betriebliches Gesundheitsmanagement. Wenn die Kollegen dann noch in der „Wir-Form“ sprächen, sei das eine Form der Loyalität und Ausdruck einer hohen Partizipation. Also etwa: Wir haben jetzt montags einen Rückenkurs, kommst Du mit? „Das bedeutet, dass viele die Maßnahmen wahrnehmen und sich damit identifizieren“, sagt Hübel. Führungskräfte haben Vorbildfunktion Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Laut Hübel bieten sie Orientierung und haben eine Vorbildfunktion – auch bei betrieblichen Gesundheitsangeboten. „Im Optimalfall nehmen sie aktiv teil und sprechen darüber mit ihren Mitarbeitern.“ Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt immer vom Unternehmen ab. „Das Angebot muss zu den Mitarbeitern und den Rahmenbedingungen passen“, sagt der Sportwissenschaftler. Der obligatorische Rückenkurs oder Obstkorb würden nur helfen, wenn damit auch der Bedarf der Mitarbeiter gedeckt werde. Vielmehr gehe es beim betrieblichen Gesundheitsmanagement um eine Optimierung der Arbeitsverhältnisse. Dazu gehört die Ergonomie der Arbeitsmittel ebenso wie die Verpflegung beispielsAuch kleine Challenges unter Kollegen, wie fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag, 1,5 Liter Wasser trinken oder 10000 Schritte am Tag gehen, können der Ökotrophologin zufolge die Gesundheit fördern. Das Angebot in der Kantine lässt sich der Expertin zufolge anhand verschiedener Punkte bewerten: Gibt es eine Salatund Gemüsebar? Wechselt das Angebot je nach Saison? Steht mindestens einmal in der Woche ein Gericht mit Fisch auf der Speisekarte? Wird täglich ein vegetarisches Gericht angeboten? Top-down: Führungsebene trägt das Management Ein richtiges Gesundheitsmanagement funktioniere letztendlich aber immer nur „top-down“, also von der Führungsebene zu den Mitarbeitern, stellt Hübel klar. Deshalb sollten Angestellte ihren Bedarf den Vorgesetzten natürlich auch anzeigen. Beschäftigte können beispielsweise im Kollegenkreis fragen, ob andere ebenfalls Bedarf sehen und das Thema etwa im nächsten Mitarbeitergespräch anbringen, rät Hübel. Wenn Mitarbeiter ohne die Unterstützung der Führungsebene eigenständig versuchen, Gesundheitsmaßnahmen umzusetzen, seien diese erfahrungsgemäß oft nicht von Dauer. Optimal läuft es dann, wenn sich die Gewohnheiten aus dem Büro in den Alltag integrieren lassen. „Regelmäßig und langfristig wird es zur Routine und ändert das Verhalten“, erklärt Hübel. Zum Beispiel könnte sich der Geschmack ändern, was Essen betrifft oder man nimmt insgesamt öfter mal die Treppe anstatt den Fahrstuhl und wird sich bewusst, was einem nach einem anstrengenden Tag gut tut. Bernadette Winter, dpa Aspekt – eine Person investiert extra Zeit für das Wohlergehen der Kollegen“, sagt Hübel. Susanne Leitzen ist Verantwortliche aus dem Fachbereich „Job&Fit – Mit Genuss zum Erfolg!“ bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Auch sie schlägt Beschäftigten vor, selbst aktiv zu werden. „Legen Sie zusammen und bestellen Sie einen Obst- und Gemüsekorb für Ihr Büro“, schlägt Susanne Leitzen vor. „Oder bereiten Sie zusammen kleine, gesunde Snacks für alle vor, verbannen Sie Süßigkeiten und ordern Sie Mineralwasser für Ihr Büro.“ So entfalle das Mitbringen von zu Hause. Mitarbeitern. Nichtsdestotrotz: Die gesundheitsorientierte Ausrichtung der Kantine auf gesundes Essen lohne sich immer, so der Experte. Ein vegetarisches Gericht pro Woche sei aber nicht ausreichend. Gesunde Versorgung im Betrieb prüfen Größeren Effekt hat vielleicht ein „Obstund Gemüsebeauftragter“: Eine Person, die Obst und Gemüse liebevoll in mundgerechte Happen zuschneidet, die mal eben im Vorbeigehen mitgenommen werden können. „Dabei geht es vordergründig um den wertschätzenden weise in der Kantine oder Suchtprävention und die Reduzierung von Dauerstress-Quellen. Gibt es für all das im Betrieb einen Ansprechpartner? Ist im Unternehmen eine Person für das Gesundheitsmanagement verantwortlich und hat sie oder er eine Stellvertretung? Diese Fragen helfen bei einer Einschätzung der Qualität. Der Fokus beim betrieblichen Gesundheitsmanagement sollte laut Hübel dabei auf psychosoziale Aspekte gelegt werden, auf eine positive Grundstimmung. Wichtig sei eine aktive Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung im Unternehmen, sowohl unter Kollegen als auch zwischen Führungskräften und Gesunde Mitarbeiter sind der Grundpfeiler eines erfolgreichen Unternehmens. Foto: Prot Tachaparnit, ccvision Mobile Robots brauchen einen Antrieb: Dein Herzblut. Bring Dich ein und mach, was bewegt: www.jungheinrich.com/karrieresued Lebenshilfe Landshut e.V. Die Lebenshilfe Landshut e.V. betreibt derzeit 50 Einrichtungen in der Stadt Landshut sowie den Landkreisen Landshut, Kelheim und Dingolfing-Landau. Für unsere Interdisziplinäre Frühförderstelle / Kinderhilfe in Landshut suchen wir zumnächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit unbefristet eine Leitung(m/w/d) Kinderhilfe / Interdisziplinäre Frühförderstelle Ihr Aufgabengebiet: • die pädagogische und fachliche Leitung der Kinderhilfe / Interdisziplinären Frühförderstelle • die individuelle Förderung von Kindern je nach Entwicklungsstand und Art der Beeinträchtigung in Einzel- und Gruppenförderung • Koordination des Integrationsfachdienstes in Kindertageseinrichtungen mit Integrationsplätzen • Koordination des Har.le.kin-Projekts • disziplinarische Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung • die ordnungsgemäße Umsetzung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Sicherstellung der erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen • die konzeptionelle Umsetzung und Weiterentwicklung der Einrichtung unter Berücksichtigung aktueller Erfordernisse • die Qualitätssicherung der Einrichtung Das Anforderungsprofil: • einen Hochschulabschluss im pädagogischen oder psychologischen Bereich und ggf. Zusatzqualifikationen für die Leitung einer Einrichtung mitbringen • umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit Kindern im Bereich der Frühförderung oder Frühpädagogik sowie Erfahrungen in der heilpädagogischen Arbeit • idealerweise mehrjährige Leitungskompetenz • strategische Denkweise und der Wille, Veränderungen mitzugestalten • Einfühlungsvermögen bei der Beratung von Eltern und der Förderung von Kindern mit Behinderung bzw. drohender Behinderung besitzen • Bereitschaft zur Netzwerkarbeit und Kooperation mit anderen Einrichtungen und Institutionen • die Fähigkeit besitzen, Mitarbeitende zu motivieren und zu begeistern sowie deren Teamgeist zu fördern • teamorientierter Arbeitsstil • selbständige, strukturierte und exakte Arbeitsweise • Eigenmotivation und Flexibilität Unser Angebot: • eine interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe mit viel Gestaltungsmöglichkeiten • ein interdisziplinäres, offenes und wertschätzendes Team • eine attraktive Vergütung nach TV-L für Bayern mit überdurchschnittlichen Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Zuschuss zu den vermögenswirksamen Leistungen • ein sicherer Arbeitsplatz bei einem großen Träger • eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die sich gut mit Familie und Beruf vereinbaren lässt • persönliche und berufliche Weiterentwicklung Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte über folgenden Link in unser Bewerberportal: https://short.sg/a/22323375 Geschäftsstelle Lebenshilfe Landshut e.V. Spiegelgasse 207 – 84028 Landshut Weitere Stellenangebote unter: https://karriere.lebenshilfe-landshut.de/ Weitere Infos sowie eine detailierte Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter www.stb-paintner.de, E-Mail: paintner@stb-paintner.de tel.: 0871/953 888-0 fax: 0871/953 888-29 www.stb-paintner.de PAINTNER BARTHOLOMÄUS – STEUERBERATER Für unsere Steuerkanzlei in Altdorf suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt STEUERFACHANGESTELLTE (m/w/d) in Voll-/Teilzeit STEUERFACHWIRTE (m/w/d) in Voll-/Teilzeit STEUERBERATER (m/w/d) in Voll-/Teilzeit FINANZBUCHHALTER (m/w/d) in Voll-/Teilzeit • freundlich • menschlich • kompetent Wir suchen ab 2023 Auszubildende bzw. Nachwuchskräfte: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger (m/w/d) Opalstraße 56 • 84032 Altdorf Tel. 0871/1 43 36 18 • Fax 0871/1 43 36 19 kontakt@fliesen-niedermaier.de www.fliesen-niedermaier.de

5 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Kein Snack – dafür früher weg! Dürfen Arbeitnehmer die Pause ausfallen lassen und dafür früher in den Feierabend gehen? Wer keine Pause macht, spart sich die letzten 30 bis 60 Minuten des Arbeitstags. Zumindest ist das in einigen Unternehmen gang und gäbe. Aber ist das erlaubt? Grundsätzlich gilt: Die Pause auszulassen und früher zu gehen sei nur möglich, wenn der Chef einverstanden ist, erläutert Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Ob sich die Führungskraft aber darauf einlässt, ist zumindest fraglich. „Da bestimmte Pausenzeiten gesetzlich vorgeschrieben sind, hat auch der Arbeitgeber ein unbedingtes Interesse an deren Einhaltung“, sagt Bredereck. Andernfalls riskiere er die Verhängung eines Bußgeldes. Pflicht des Arbeitgebers Soweit es im Unternehmen feste Pausenregeln gibt, müssen sich auch Arbeitnehmer daran halten. Verstöße können im schlimmsten Fall eine Abmahnung oder im Wiederholungsfall auch eine Kündigung zur Folge haben. Fachanwalt Bredereck räumt jedoch ein: „Die Praxis sieht in vielen Bereichen ganz anders aus, zum Beispiel in der Gastronomie oder in der Pflege.“ ProbleArbeitsrechtsexperten zufolge unter Umständen Nachteile im Kündigungsschutzprozess. Amelie Breitenhuber, dpa Wer in einem solchen Fall die Ausnahmegenehmigung oder auch die regelmäßige Duldung durch den eigenen Arbeitgeber nicht beweisen kann, riskiert dem matisch würden vom Arbeitgeber geduldete Verstöße für Beschäftigte vor allem dann, wenn der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer loswerden will. Pausen sollen der Erholung dienen. Bild: ccvision KLIMASCHUTZ: AUSBILDUNGSBERUFE Im Job an Lösungen für menschlich verursachte Umweltprobleme arbeiten: Wer dieses edle Karriereziel verfolgt, sollte Berufsausbildungen nicht unterschätzen. Darauf weist Jan von Rauch, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Osnabrück, in einem Beitrag auf dem Portal „abi.de“ hin. Der Berufsberater verweist dabei auf Ausbildungsberufe wie Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft oder umweltschutztechnische Assistenten. Diese Berufe sind vor allem technikorientiert. Azubis sind hier – wie in fast allen Branchen in Deutschland – gefragt. Auch in anderen Ausbildungen stecken oft umwelt- und klimaschutzrelevante Aspekte, die man vielleicht auf den ersten Blick nicht erwartet. Von Rauch erwähnt den Job des Schornsteinfegers. Dieser reinigt längst nicht nur Kamine, sondern nimmt vorwiegend wichtige Messungen an Feuerungsanlagen vor und prüft Umweltvorgaben. Amelie Breitenhuber, dpa-tmn Ein Familienunternehmen. Mehr als 35 Tochterfirmen. Mehr als 20 Ausbildungsberufe! Mehr Infos: wiesenhof.de Das bieten wir dir: Eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung/Studium in einem systemrelevanten Familienunternehmen Sehr gute Übernahmechancen nach erfolgreich bestandener Ausbildung/ Studium Regelmäßige Feedbackgespräche und interne Schulungen Intensive Prüfungsvorbereitung sowie Unterstützung in sämtlichen schulischen Belangen Teambildungsmaßnahmen und Projekte Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliche Altersvorsorge und VWL und vieles mehr... Ausbildungs-/Studienmöglichkeiten (m/w/d) am Standort Bogen: Industriekaufmann Speditionskaufmann Fachinformatiker für Systemintegration Fachkraft für Lebensmitteltechnik Maschinen- und Anlagenführer Fachkraft für Abwassertechnik Fachkraft für Lagerlogistik Elektroniker für Automatisierungstechnik Elektroniker für Betriebstechik Industrieelektiker Duale Studiengänge(verschiedene Fachrichtungen) DONAUTAL Geflügelspezialitäten Zweigniederlassung der LOHMANN & Co. Aktiengesellschaft Personalabteilung Hofweinzier Nr. 20 94327 Bogen Europaweit ca. 8.900 Mitarbeitende Hauptsitz: Rechterfeld (Niedersachsen) Hochwertige Geflügelspezialitäten Alternative Proteine Gesundheit Unsere Geschäftsfelder: Du bist ein Steuergenie, Zahlenversteher, Digitalisierungsexperte und Lieblingskollege? Dann bewirb Dich am besten gleich mit Deinen kompletten Bewerbungsunterlagen (mit Eintrittsdatum und Gehaltsvorstellung) an c.zeiler@steuerkanzlei-popp.de Wir suchen Kollegen (m/w/d) für Furth bei Landshut in Vollzeit, die das Steuerfach im Blut haben, egal ob als Steuerfachangestellte, Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter, Betriebswirt (Diplom, Bachelor, Master) m/w/d • die ihren Job lieben • die gern im Team arbeiten • die positiv gestimmt sind • zuverlässig und motiviert sind • die neuen technischen Gegebenheiten und Richtlinien gegenüber aufgeschlossen sind • für die DATEV und bestenfalls DMS nichts Neues sind Wir bieten unseren neuen Kollegen/innen: • sorgfältige Einarbeitung • leistungsgerechte Bezahlung • flexible Arbeitszeiten • Weiterbildung • einen sicheren Arbeitsplatz • das beste Kollegenteam • viele weitere „Zuckerl“ Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt Prälat-Roderer-Str. 1, 84095 Furth b. Landshut Josef Popp & Partner Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwalt Wir sind ein dynamischer, technologieorientierter Full-Service Lieferant im Bereich Dichtungstechnik. Mit unseren Fertigungsstandorten Deutschland und Italien beliefern wir unsere weltweiten Kunden aus den Bereichen Maschinenbau, Hydraulik, Pneumatik, Sanitär, Medizintechnik und Automotive. Bereichern Sie unser Team an unserem Hauptsitz in Niederwinkling als: KEY ACCOUNT MANAGER(m/w/d) VERTRIEBSSACHBEARBEITER(m/w/d) ANWENDUNGSTECHNIKER(m/w/d) Sie haben Erfahrung in der Betreuung von Kunden? Sie verfügen über technische Kenntnisse bevorzugt im Dichtungs- oder Kunststoffbereich? Sie sprechen Deutsch und Englisch? Sie suchen eine neue Herausforderung in einem motivierten Team? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung: Ihre Bewerbung richten Sie an: info@shs-dichtungen.de SHS Dichtungen GmbH Am Schaidweg 11 – 94559 Niederwinkling www.shs-dichtungen.de REZEPTIONSKRAFT m/w/d in Voll- und Teilzeit oder auf Minijob-Basis www.hotel-birkenhof.de/jobs Familie Gmach · Auf der Rast 7 · 93479 Grafenwiesen Tel.: 0 99 41/40 04-0 · personal@hotel-birkenhof.de Team KOMM IN UNSER Wir suchen Verstärkung magisch. mystisch. menschlich. Lebenshilfe Landshut e.V. Die Lebenshilfe Landshut e.V. betreibt derzeit 50 Einrichtungen in der Stadt Landshut sowie den Landkreisen Landshut, Kelheim und Dingolfing-Landau. Für unsere Pestalozzischule, Sozial- bzw. Heilpädagogischen Tagesstätten, Integrative Kindertagesseinrichtung und Integrativen Hort im Stadtgebiet und im Landkreis Landshut sowie für unsere Integrative Kindertageseinrichtung in Pfeffenhausensuchen wir ab sofort in Teil- undVollzeit Erzieher (m/w/d) Heilerziehungspfleger (m/w/d) Heilpädagogen (m/w/d) Sozialpädagogen (m/w/d) im Gruppendienst Kinderpfleger (m/w/d) Wir erwarten: • Entsprechend abgeschlossene Berufsausbildung • Freude und Einfühlungsvermögen bei der Erziehung und Förderung von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf • Möglichst einschlägige Berufserfahrung im sonderpädagogischen Bereich • Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein Wir bieten: • Mitarbeit in einem erfahrenen interdisziplinären Team • Ein vielseitiges und verantwortungsvolles Aufgabengebiet • Möglichkeit zur regelmäßigen Fort- und Weiterbildung Die Vergütung erfolgt gemäß TV-L mit zusätzlicher Altersversorgung. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte über folgenden Link in unser Bewerberportal: https://short.sg/a/20070817 Geschäftsstelle Lebenshilfe Landshut e.V. Spiegelgasse 207 – 84028 Landshut Weitere Stellenangebote unter: https://karriere.lebenshilfe-landshut.de/

6 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Die Babyboomer aus den 60er-Jahren versus Generation Z Wirksame Strategien können helfen, Generationskonflikte am Arbeitsplatz zu lösen Thomas kapiert die Technik einfach nicht, meldet sich immer gleich krank: Obwohl es eigentlich ganz normal ist, dass mehrere Generationen am Arbeitsplatz zusammenkommen, können unterschiedliche Werte und Arbeitsweisen Konfliktpotenzial entfalten. Schließlich treffen teils die sogenannten Babyboomer (1956 bis 1965) auf die Generation X (1966 bis 1980) und Y (1981 bis 1995) und seit einiger Zeit mischt auch die Generation Z mit, zu der alle ab 1996 Geborenen gehören. „Die Babyboomer stehen nach einem gängigen Klischee für Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit. Autoritäten respektieren sie“, sagt Ute Gietzen-Wieland, Karriere-Coach in Bielefeld. „Boomer“ würden hart arbeiten und Überstunden in Kauf nehmen. Der Generation X und Y hingegen sei eine Work-Life-Balance wichtig. Für die Generation Z hätten Faktoren wie Spaß an der Arbeit und Sinnfindung Vorrang. Für sie liege der Fokus vor allem auf einer klaren Abgrenzung von Beruf und Privatleben. Bereitschaft für Überstunden Aus Sicht von Timo Müller kann gerade das Thema Überstunden für Unmut in einem altersgemischten Team sorgen. „Für Babyboomer ist es in der Regel selbstverständlich, länger zu arbeiten“, sagt der Leiter des Instituts für Konfliktmanagement und Führungskommunikation (Ikuf). Eine Person der Generation Z habe dazu eine andere Einstellung, so Müller. Die vorbeugend, bewährt. Dabei komme der Führungskraft eine moderierende Rolle zu. Auch externe Konfliktmoderatoren könnten bei einer solchen Teamsitzung hilfreich sein. „Zunächst geht es darum, dass alle Beteiligten einmal die Perspektive wechseln“, sagt Müller. Ziel sei dabei, den Erfahrungs- und Sozialisationshintergrund der anderen Generationen zu verstehen und nachzuvollziehen. Voneinander lernen Verständnis zu wecken ist das eine. Das andere: „Jeder und jede im Team sollte sich bewusst machen, dass alle voneinander lernen können“, so Gietzen-Wieland. Jüngere könnten zum Beispiel Ältere dabei begleiten, schneller in digitale Prozesse – die ja oft den Joballtag unkomplizierter machen – einzufinden. Ältere wiederum könnten Jüngere an ihren langjährigen Erfahrungen teilhaben lassen. „Oft macht es Sinn, wenn ein altersgemischtes Team explizit ein paar Spielregeln für den Umgang miteinander festlegt“, so Gietzen-Wieland. Dazu könne beispielsweise gehören, dass jeder jedem mit Respekt begegnet oder dass alle neue Ideen etwa für Arbeitsabläufe aufgeschlossen prüfen und nicht gleich verwerfen. „Wichtig ist aber auch, dass alle eine gewisse Toleranz für das andere Arbeitswelt-Erleben entwickeln“, sagt Müller. Offen miteinander reden und Toleranz entwickeln, es lohnt sich: Der Joballtag gestaltet sich konfliktfreier und für den Betrieb unter dem Strich in jedem Fall wirtschaftlich produktiver. Sabine Meuter, dpa Hinzu komme, dass der Umgang mit digitalen Medien für Jüngere zumeist selbstverständlich ist und sie ihn in den Joballtag integrieren wollten. „Aber an der Stelle kommen viele der Älteren oftmals nicht mit und verschließen sich“, so Gietzen-Wieland. Die Älteren wiederum würden häufig den Jüngeren vorwerfen, sie wollten mit allen auf Augenhöhe sein und überall mitreden, seien aber im Gegenzug nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn solche generationsbezogenen Konflikte am Arbeitsplatz auftreten, hilft nur eins: „Sich als Team zusammensetzen und miteinander reden“, sagt Gietzen-Wieland. Das habe sich bei altersgemischten Teams auch vor dem Auftreten von Streitigkeiten, also quasi Einstellung, im Beruf zuerst an sich zu denken und am Ende möglichst viel Freizeit zu haben, ist für Boomer nicht nachvollziehbar, widerspricht deren Normen und ist für diese sogar moralisch verwerflich“, so Müller. Versiert in neuen Medien Nach seiner Beobachtung hat es umgekehrt die Generation Z größtenteils nicht auf dem Schirm, dass es eine „Einstellungswelt“ außerhalb der eigenen gibt. Ein weiteres mögliches Konfliktpotenzial: „Viele der Jüngeren werfen Älteren nicht selten vor, zu starr an bisherigen Strukturen festzuhalten und nicht aufgeschlossen genug gegenüber neuen Ideen zu sein“, sagt Gietzen-Wieland. Argumentation laute hier vielfach: „Bei Überstunden geht mir wichtige Freizeit verloren, dazu bin ich nicht bereit.“ Und: „Bei Konflikten mit dem Chef oder mit der Chefin kündige ich, schließlich gibt es andere Arbeitgeber mit netten Führungskräften.“ Für diese Einstellung der Generation Z mangelt es Babyboomern laut Müller teilweise an Verständnis. „Wenn Mitarbeitende immer pünktlich nach Hause gehen, interpretieren dies Babyboomer dann womöglich als Faulheit“, sagt Müller. Und wenn ein Vertreter oder eine Vertreterin der „Gen Z“ bei Stress mit anderen am Arbeitsplatz kündigt und sich eine neue Stelle sucht, stempeln Babyboomer das unter Umständen als fehlende Durchhaltefähigkeit ab. „Die Gut ist es, wenn sich alle untereinander austauschen. Foto: Zerocreatives, Westend61, dpa Lausser schweißt zusammen, was zusammen gehört. Für regionale und überregionale Projekte suchen wir Monteure(m/w/d) Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aller Qualifikationsebenen bis zum Helfer Kundendienstmonteure(m/w/d) Interessiert?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für unsere technischen Büros inPilgramsberg, Bogen und Neutraublingsuchen wir Technischen Systemplaner (m/w/d) Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Staatlich geprüfte Techniker(m/w/d) Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik Diese sowie weitere interessante Stellenanzeigen und Ausbilungsplätze finden Sie unter www.lausser.de/karriere Karl Lausser GmbH Hauptstraße 20 94372 Pilgramsberg Tel. +49 (0) 99 64/650-0 bewerbung@lausser.de www.lausser.de Meister oder Techniker SHK(m/w/d) als Bauleiter Viel wichtiger als woher Du kommst ist, wo Du gemeinsam mit uns hinwillst. Starte mit ebm-papst in eine#betterfuture. Weitere Informationen unter www.odav.de/karriere Bewerben Sie sich jetzt! Zukunftssicher & regional. Jobs für Berufserfahrene, Quereinsteiger und Auszubildende in den Bereichen Softwareentwicklung IT-Infrastruktur / IT-Betrieb Beratung & Vertrieb Lohn- & Gehaltsabrechnung HIRSCHVOGEL sucht SIE in Straubing als Manager Zukunft Elektromobilität (m/w/d) HIRSCHVOGELGmbH & Co. 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7 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Wirklich ein seriöser Einblick? Was Arbeitgeber-Bewertungen im Netz bringen Spannende Aufgaben, flache Hierarchien und gute Weiterbildungsmöglichkeiten: Die Stellenanzeige klingt erstmal gut, doch vom Unternehmen hat man noch nie gehört. Eine Recherche im Netz führt Bewerber dann oft zu Online-Portalen, auf denen Beschäftigte ihre Arbeitgeber bewerten können. Sterne, Punkte oder Kommentare sollen dann helfen, sich einen Eindruck vom Unternehmen zu verschaffen. Aber ist das überhaupt hilfreich? „Für einen ersten Eindruck in jedem Fall“, sagt Ute Gietzen-Wieland, Business-Coach in Bielefeld. Aber Bewerber sollten nicht ein einziges Portal als Informationsquelle nutzen, sondern mehrere – und die Ergebnisse miteinander vergleichen. „Aufschlussreich ist auch, ob und auf welche Weise Unternehmen auf Lob oder auch auf Kritik reagieren“, erklärt Anati Olzinger, Expertin für digitales Netzwerken bei der Outplacementund Karriereberatung von Rundstedt. Beschwert sich etwa jemand in einem Portal anonym, dass es im Unternehmen unfair zugehe und er lieber heute als morgen kündigen würde, sei es ein gutes Zeichen, wenn das Unternehmen darauf reagiert und sinngemäß sagt: Melden Sie sich doch bitte bei Ihrem Vorgesetzten, damit wir gemeinsam zu einer Lösung kommen können. Bewertung nicht mehr als eine persönliche Meinung Ein Arbeitgeber, der sich nicht um Bewertungen kümmert, könnte das Signal aussenden, dass ihm das Wohl seiner Beschäftigten nicht wirklich am Herzen liegt. Was nicht zuletzt in Zeiten von Fachkräftemangel eine abschreckende Wirkung auf Bewerber haben könnte. „Einem Bewerber muss aber auch klar sein, dass die Bewertung eines Arbeitgebers durch einen Beschäftigten immer eine persönliche Meinung ist, mehr nicht“, sagt Anati Olzinger. gar nicht so „Feuer und Flamme“ für die Firma ist. Im Zweifelsfall war dann das Vorstellungsgespräch ein gutes Üben von Bewerbungssituationen. Bewertungen zum Gehalt können individuell sein Häufig kommt in Bewertungsportalen über Arbeitgeber der Gehaltsaspekt zur Sprache. Da ist beispielsweise „von mieser Bezahlung“ die Rede oder davon, dass „(großartige) Leistungen in keinem Verhältnis zum (schlechten) Gehalt“ stünden. Anati Olzinger hält solche Kommentare „durchaus für glaubhaft, sofern sie anonym sind.“ Wer ohne Namen dazu Angaben mache, habe eigentlich keinen Grund, zu lügen. Gietzen-Wieland empfiehlt indes, Gehaltskommentare skeptisch zu betrachten – sie seien mit Blick auf den eigenen Job wenig aussagekräftig. „Letztendlich vereinbaren Arbeitgeber und Beschäftigte Gehälter meist individuell je nach Qualifikation, sie sind also Verhandlungssache.“ Arbeitgeberrankings bringen nichts Im Internet finden sich aber nicht nur Bewertungsportale über Unternehmen als Arbeitgeber, sondern auch Rankings zu den attraktivsten Arbeitgebern. Wie aussagekräftig sind solche Rankings – und sind sie eine gute Ergänzung zu den Kommentaren in den Bewertungsportalen? Sowohl Gietzen-Wieland als auch Olzinger winken ab. „Unternehmen können sich einen guten Platz in einem Ranking kaufen, insofern sollte man vorsichtig sein“, sagt Olzinger. Besser ist es, selbst zu recherchieren: Dafür können Bewerber beispielsweise nach Profilen von Mitarbeitern eines Unternehmens in Netzwerken wie Xing, Linkedin und Co. suchen, sich diese anschauen und die Personen zu mehr Infos kontaktieren. Sabine Meuter, dpa mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben, was ein Pluspunkt sein kann.“ Eine Häufung von negativen Kommentaren sollte Stellensuchende jedenfalls nicht gleich dazu verleiten, sich nicht bei dem jeweiligen Unternehmen zu bewerben, sagt Ute Gietzen-Wieland. Kommt es zum Vorstellungsgespräch, achtet man am besten darauf, ob sich kritische Punkte womöglich bestätigen. „Das kann für einen selbst eine interessante Erfahrung sein und man kann danach auf Basis des eigenen Eindrucks entscheiden, ob man die Bewerbung weiterverfolgen möchte“, sagt GietzenWieland. Ein weiterer Pluspunkt: Man gehe die Sache gelassener an, wenn man wegen der negativen Kommentare erst einmal Auch sollte jeder für sich einzelne Aussagen auf den Prüfstand stellen, rät Expertin Anati Olzinger. Sie nennt ein Beispiel: Da postet jemand über ein Unternehmen „chaotische Zustände“. Das klingt zunächst einmal negativ. „Aber es gibt auch Leute, die gerade mit Chaos äußerst gut leben können und in einer solchen Umgebung zur Höchstform auflaufen.“ Klares Ansprechen kann Klärung bringen Häufen sich auf einem oder mehreren Portalen negative Kommentare über einen Arbeitgeber, könnten Bewerber das bei einem Vorstellungsgespräch freundlich ansprechen. „Damit zeigen sie den Personalverantwortlichen, dass sie sich Ute Gietzen-Wieland plädiert ebenso dafür, die Kommentare und Bewertungen mit Vorsicht zu genießen. Dabei ist es egal, ob sie schlecht oder euphorisch sind. Möglich sei, dass jemand das vermeintlich schlechte Miteinander thematisiere, um einem Arbeitgeber zu schaden. Umgekehrt sei aber auch denkbar, dass auf einem Bewertungsportal ein Unternehmen in den Himmel gehoben wird. „Letztendlich sind Bewertungsportale nicht mehr als ein Puzzleteilchen, um sich ein Bild von einer Firma zu machen“, so Gietzen-Wieland. Das Bild müsse ein Bewerber durch weitere Recherchen ergänzen – etwa ein Blick auf die Webseite oder das direkte Befragen von Mitarbeitenden. Dies ist auf jeden Fall anzuraten. Allein auf Sternchen sollten sich Bewerber nicht verlassen, wenn sie sich ein Bild von einem Arbeitgeber machen wollen. Foto: Catherine Waibel, dpa Ausbildungsberufe • Chemielaborant (m/w/d) • Elektroniker (m/w/d) • Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse (m/w/d) • Industriekaufmannmit Zusatzabschluss Fremdsprachenkorrespondent (m/w/d) • Industriemechaniker (m/w/d) • Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d) wallstabe-schneider.de/karriere Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung. Ausführliche Informationen findest Du unter: Wallstabe & Schneider entwickelt und produziert Dichtungen, die weltweit in fast jedem Auto verbaut sind. Unser Familienunternehmen aus Niederwinkling betreibt mit rund 1.100 Mitarbeitern vier Produktionsstätten auf drei Kontinenten und liefert in die ganze Welt. 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8 Fachkräfte, Führungskräfte, Nachwuchskräfte Bottom-up! Was soll das bedeuten? Die wichtigsten Begriffe aus dem New-Work-Glossar einfach erklärt In der Arbeitswelt ist immer häufiger von „New Work“ (neues Arbeiten) die Rede. Was eigentlich genau dahinter steckt, weiß aber längst nicht jeder. Das legt zumindest eine Online-Umfrage des Recruiting-Software-Unternehmens Softgarden nahe. Vier von zehn Bewerbern (41 Prozent) gaben darin an, dass ihnen der Begriff unbekannt ist. An der Umfrage nahmen rund 3560 Personen teil. Wirklich verwunderlich ist das nicht, schließlich ist New Work ein „Sammelbegriff, mit dem verschiedene, meist alternative Arbeitsmodelle und -formen umschrieben werden“, so eine Definition des Haufe-Verlags. Rund um die neuen Arbeitswelten haben sich entsprechend eine Menge Begriffe in den JobAlltag eingeschlichen, die häufig erklärungsbedürftig sind. Zehn Begriffe im Überblick: - Agilität: „Agilität beschreibt die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an äußere Veränderungen“, sagt Anke Neldner vom Verbund Freier Trainer und Coaches (VfTC) in Berlin, der deutschlandweit Führungskräfte ausbildet. Der Bedarf wird derzeit mehr als deutlich: Unternehmen seien durch die CoronaPandemie mehr oder weniger gezwungen, in Bereichen, wo es möglich sei, mobiles Arbeiten zu ermöglichen und dafür die Voraussetzungen zu schaffen, sagt sie. Agilität bedeutet auch: „Weniger in Silos denken und in sehr kurzen Zeitabständen ausloten, was das Beste für den Kunden oder fürs Produkt ist“, sagt Annabelle Jenisch, Head of Growth der Agentur TLGG und TLGG Consulting. Sie unterstützt Unternehmen in Wachstumsphasen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen. Stellt sich beim Überprüfen in kurzen Intervallen heraus, dass Verbesserungen möglich sind, heißt es: die neue Richtung einschlagen. „So wird auf einen Blick deutlich, wie weit das Vorhaben fortgeschritten ist und wo es womöglich hakt“, so Neldner. - Lean Leadership: Hierbei geht es laut Neldner darum, Unternehmensprozesse zu optimieren, nachhaltiges Handeln hat Priorität: „Führungskräfte und Beschäftigte hinterfragen die Unternehmensprozesse permanent.“ Zum anderen steht bei Lean Leadership verstärkt der Faktor Mensch im Vordergrund. Führungskräfte handeln gegenüber ihren Mitarbeitenden nach dem Grundsatz „Befähigen statt Belehren“ und motivieren sie dazu, das Beste aus sich herauszuholen. Das soll dazu beitragen, die Leistungen des gesamten Unternehmens zu verbessern. - Sharing Economy: „Damit ist ein geändertes Nutzungsverhalten gemeint, in dem das Teilen im Fokus steht“, so Jenisch. Dieser Trend ist nicht nur in digitalen Geschäftsmodellen, sondern auch im New-Work-Alltag zu finden. Das Teilen bezieht sich beispielsweise auf Schreibtische, Computer, Laptops oder Firmen-Smartphones, aber auch Fahrzeuge. Auch Informationen können und müssen geteilt werden. „Ein gutes Beispiel dafür sind digitale Enzyklopädien“, so Neldner. - VUCA: VUCA ist ein Akronym für die Begriffe „volatility“ (Volatilität), „uncertainty“ (Unsicherheit), „complexity“ (Komplexität) und „ambiguity“ (Mehrdeutigkeit) und umfasst damit die fehlende Planbarkeit in einer sich schnell wandelnden Welt. „Die Auswirkungen der starken technologischen und globalen Veränderungen, die der Begriff VUCA beschreibt, haben natürlich auch Konsequenzen für die Arbeitswelt“, sagt Jenisch. Sie werde immer komplexer und weniger vorhersehbar. Unternehmen müssten sich darauf einstellen und agil handeln. Heißt: Ohne VUCA gäbe es kein New Work. Sabine Meuter, dpa - Jobsharing: „Hierbei teilen sich zwei oder mehr Personen einen Arbeitsplatz“, so Jenisch. Dabei kann es auch um Führungspositionen gehen. Ziel ist es, dass Zeit für Familie, gesellschaftliches Engagement oder Ähnliches bleibt. Die einzelnen Bereiche des „geteilten Jobs“ können laut Neldner ineinandergreifen. Die Stelleninhaber müssen also untereinander etwa Absprachen treffen und Übergaben machen. - Kanban: „Das ist ein Element aus dem agilen Projektmanagement“, erläutert Jenisch. Das japanische Wort „Kanban“ heißt auf Deutsch „Karte“. Es geht darum, mit Karten digital in einem sogenannten Kanban-Board den Arbeitsstand eines bestimmten Projektes zu visualisieren. Das Board unterteilt sich in mehrere Spalten. In einer Spalte tragen die Teammitglieder die Aufgaben eines bestimmten Projektes ein. Zunächst befinden sich alle in der Spalte „To-do“. Die nächsten Spalten heißen zum Beispiel „in Bearbeitung“ oder „erledigt“. hen, damit sie sich gut aufgehoben fühlen. - Design Thinking: „Das ist eine agilkreative Methode, um zu einer Lösung für komplexe Aufgaben zu kommen“, erläutert Neldner. Gleich mehrere Abteilungen eines Unternehmens setzen sich mit den Nutzerbedürfnissen an ein Produkt auseinander. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist an der Tagesordnung. Dabei fließen viele Ideen und unterschiedliche Sichtweisen ein. Man testet und verwirft, probiert Neues aus, bis es die passende Lösung gibt. - Gamification: „Das ist ein Tool, das spielerische Elemente in bestimmte Prozesse einbaut“, sagt Jenisch. Vorstellbar ist zum Beispiel, dass Mitarbeitende online „Trophäen“ sammeln. So kann etwa im Onboarding-Prozess ein kleines grünes Häkchen zur persönlichen Belohnung aufleuchten, sobald eine Arbeitseinheit im Onlinetool erfolgreich absolviert wurde. - Bottom-up-Prinzip: „Das heißt nichts anderes als von unten nach oben“, sagt Jenisch. Nicht mehr der oder die Vorgesetzte gibt den Mitarbeitenden Ideen oder Ziele vor, sondern die Beschäftigten tun das selbst. Dieses Prinzip ist nicht unbedingt auf ein Team oder eine Abteilung beschränkt. „Von unterster Ebene bis hinauf ins Management geben Mitarbeitende wichtige Impulse“, so Neldner. Etwa dann, wenn Kunden mit einem Produkt unzufrieden und Verbesserungen nötig sind. - Check-in: Check-in bedeutet, dass jeder einzelne Beschäftigte erst einmal in einem Meeting ankommt. „Dabei geht es um den Menschen als Ganzes“, sagt Jenisch. Jedes Teammitglied ist aufgefordert, mitzuteilen, wie es ihm geht. „Beschäftigte sollen durchaus ihre Sorgen und Probleme benennen“, so Neldner. Dafür bedarf es aus ihrer Sicht psychologisch geschulte und im Coaching ausgebildete Führungskräfte, die in der Lage sind, auf die Mitarbeiter einzugeNeue Generation – neues Arbeiten. Foto: Emir Klepo, ccvision Sonplas GmbH – Sachsenring 57 – D 94315 Straubing –www.sonplas.de Wir sind ein modernes mittelständisches Maschinenbauunternehmen. Zusammen mit mehr als 300 Mitarbeitern realisieren wir weltweit Projekte für Bereiche wie E-Mobilität, Batteriezellproduktion und Wasserstoff. Dazu brauchen wir motivierte, kreative und smarte Kollegen und Kolleginnen. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft unseres Unternehmens aktiv mit! Wollen Sie Teil unseres starken Teams in Straubing werden? Dann bewerben Sie sich jetzt! 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Wir suchen für die Objekte im RaumRegensburg, Dingolfing, Neustadt, Vohburg, Burghausen, Freising und Manching Sicherheitsmitarbeiter / Empfangsmitarbeiter (m/w/d) Ihre Aufgaben: • Branchenspezifische Tätigkeiten des Objekt- und Werkschutzes • Zutritts- / Zufahrtskontrollen • Kontrollrunden (Streifendienste) • Empfangsdienst Ihr Profil: • Einwandfreier Leumund • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Qualifikationsnachweis erwünscht, kann aber auch über unsere Sicherheitsschule erworben werden • Gerne auch Quereinsteiger • PC Grundkenntnisse • Gepflegtes Erscheinungsbild Ihre Vorteile: • Pünktliche und sichere Entlohnung nach Tarifvertrag • Sonn-, Nacht- und Feiertagszulage steuerfrei • 32 Kalendertage Urlaub • Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten z. Bsp. 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