STRAUBINGER |
Titel
11
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–
S
eit 1952 –
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mit Entsorgung
In gewisser Weise war das für mich eine
Enttäuschung. Es wäre so schön gewesen,
einmal mit dem Frühling selber zu plaudern:
Wie lang er bleibt, welche Farben er heuer
den Damen empfiehlt und ob er sich gut dar-
gestellt sieht in dem berühmten Frühlings-Por-
trät von Arcimboldo, in dem 80 verschiedene
Pflanzenarten den jungen Frühling formen,
darunter Granatapfel und Goldlack, aber auch
Löwenzahn, Orange Ringelblume und Roter
Fingerhut.
„Es war übrigens gar nicht Vanille“, sagt er
dann, „es war Stracciatella. Das ist ein sehr
großer Unterschied, wie ich finde.“ Das ist nun
etwas, das ich nicht beurteilen kann, leider.
Ich hab zwar schon Vanille-Eis gegessen, aber
noch nie Stracciatella, im ganzen Leben nicht,
ich bin eher der fruchtige Typ. Aber Sebas-
tian Schießl sagt, dass Stracciatella sein Lie-
blingseis ist, und dass diese Schokosoße dazu
die beste ist, die er kennt. „Diese Soße“, sagt
er, „die hart wird“, am Volksfest tauchen sie
Softeis in diese Soße. Eismohr hat man das
früher genannt. Aber das sagt man nicht mehr.
Möhren-Apotheke vielleicht,
vielleicht wär das eine
Lösung
Es ist politisch nicht mehr korrekt, dass man
Eismohr sagt; man sagt jetzt Schokohut oder
Eis-Spritz oder sonst was, weil Mohr schlimm
ist. Irgendwann wird die Mohren-Apotheke
deshalb echte Probleme bekommen und
Mohrrüben sowieso, aber ich schweife ab.
Möhren-Apotheke vielleicht, vielleicht wär
das eine Lösung. Sebastian Schießl jedenfalls
findet, dass jene Soße die beste ist, egal wie
sie heißt. Und ich finde, wir haben uns sehr
gut unterhalten, über Eis, Frühling und ein
paar andere Sachen. Man sollte öfter einfach
irgendwen anrufen und „Grüß Gott, sind Sie
der Frühling?“ fragen, oder ähnlich eisbre-
chende Fragen.