Willkommen Dahoam

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer Dezember 2023 WILLKOMMEN DAHOAM

2 Willkommen dahoam Heimat der Superlative Technik, Historie und Bedeutung des Drachenstichs In der kleinen Grenzstadt Furth im Wald im Landkreis Cham stirbt ein Geschöpf der Superlative jeden Sommer bei den Drachenstich Festspielen. Diese verbinden einen urzeitlichen Mythos mit einem lokalen historischen Ereignis. Die Festspiele sind weit über die Heimatgrenzen hinaus bekannt. Die Handlung des ältesten Volksschauspiels Deutschlands geht zurück in den August 1431. Die Heere der Kreuzritter marschieren auf Furth zu. Sie wollen die Anhänger des böhmischen Reformators Jan Hus in einer Schlacht vernichten. Im Zentrum der Handlung stehen unter anderem die mildtätige Ritterin Maria und der tapfere Lehnsmann Udo – und natürlich der Drache. In den Stunden vor der Schlacht mehren sich die Zeichen, dass durch den Krieg eine uralte Legende Wirklichkeit werden kann. Der Drache könnte durch das Blut einer gewaltigen Schlacht wieder ins Leben gerufen werden. Bei den zwölf Aufführungen des Drachenstichs mit jeweils rund 350 Laiendarstellern im kommenden Jahr können die Zuschauer über den Drachen „Tradinno“ staunen. 2012 wurde die Konstruktion „made in Cham“ ins Guinness-Buch der Rekorde als weltgrößter Roboter auf vier Beinen aufgenommen. Der von vier Personen gesteuerte Drache kann nicht nur Feuer und Rauch speien, er verfügt sogar über eine eigene Mimik. Grund genug, dass in jedem Jahr Tausende Besucher zum Festspiel nach Furth kommen. Furth trägt rund um die Festspielzeit jährlich seinem Namen als Drachenstich-Stadt Rechnung: mit einem historischen Festzug, dem Kinderdrachenstich mit Fest und Festzug und einem mittelalterlichen Lagerleben, dem „Cave Gladium“. Mehr über den Drachen und die Geschichte des Drachenstichs können Besucher auch außerhalb der Festspielzeit in der sogenannten Drachenhöhle erfahren, wenn „Tradinno“ feuerspeiend in seiner Behausung auf die Besucher zuschreitet. Neben der ausgefeilten Technik des Drachens und der jahrhundertealten Tradition der Festspiele zeichnet sich der „Drachenstich“ noch dadurch aus, dass er seit fünf Jahren als „Immaterielles Kulturerbe Deutschlands“ eingetragen ist. Doris Emmer Drache „Tradinno“ und Ritter Udo in Aktion Foto: Andreas Mühlbauer Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG • Ittlinger Str. 195 • 94315 Straubing www.strama-mps.de Bewerben Sie sich jetzt unter www.strama-mps.de/karriere OFFENE STELLEN 32 NOT JUST A JOB. IT‘S A CAREER! Entwickeln Sie täglich neue Ideen. Bauen Sie mit uns modernste Sondermaschinen und Fertigungslinien für führende Unternehmen. Wir sind weltweit im Einsatz – mit bayerischen Wurzeln. Bei uns finden Sie alles – außer Alltag. • Elektroniker & Mechatroniker •Monteure • Servicetechniker Ungarn • Baustelleprojektleiter/ Projektmanager Onsite • Messtechniker • Zerspanungsmechaniker/ Fräsen (Mazak) • Mechanik Konstrukteur • Softwareentwickler • Controller/Projektcontroller • Projektmanager WIEZ.B.: (w/m/d) auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen – pünktlich zu den Feiertagen – eine Lektüre mit Geschichten aus unserer Heimat an die Hand geben. Die Beiträge in „Willkommen dahoam“ zeigen Ihnen, wie vielseitig, lebens- und liebenswert die Region Ostbayern ist. Vereine, Festspiele, Aktionen, Lebensgeschichten und Hilfsangebote – sie sind ein Abbild für den Zusammenhalt und den hohen Stellenwert der Gemeinschaft in unserer Heimat. Egal ob kulturell, sportlich oder sozial: Unsere Heimat steht für Lebensqualität und Sicherheit. In unseren Inseraten sehen Sie die wirtschaftliche Stärke unserer Region und finden interessante Jobangebote in renommierten heimischen Betrieben. Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt 02 Superlative in Furth im Wald: Der Drachenstich machte die Grenzstadt im Landkreis Cham deutschlandweit bekannt 03 Agnes Bernauer Festspiele: Die Hauptdarsteller erzählen über Proben, Lampenfieber und Zusammenhalt 04 Von Italien nach Aiterhofen: Volontärin Anna-Lena Wagner ist in ihre Heimat zurückgekehrt 05 100 Jahre Schwimmverein Straubing: Mitglied Marion Bremm ist im Wasser zuhause 06 Landshuter Netzwerk: Von Enten, sozialem Engagement und gelebter Inklusion 07 Fit im Park: Sport treiben und Gutes tun beim Workout vor Landshuter Stadtkulisse 08 Ausnahmemusiker Martin Wutz: Er ist seinen niederbayerischen Wurzeln treu geblieben Impressum WILLKOMMEN DAHOAM Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 22. Dezember 2023 Redaktion Doris Emmer, Marion Bremm, Anna-Lena Wagner, Maximilian Pleier Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Titelbilder Großes Bild: Chris Sternitzke, kleine Bilder von oben nach unten: Jürgen Sperl, Simone Bernabé, mediameans Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Ihr „Willkommen dahoam“-Team wünscht Ihnen geruhsame Feiertage, einen glücklichen Start ins Jahr 2024 und viel Spaß beim Lesen unserer Beilage, Ihre Doris Emmer Redaktion „Willkommen dahoam“

3 Willkommen dahoam Ein Herzogspaar hat seine Heimat gefunden Elena Hammerschmid und Sebastian Danner verkörpern Agnes Bernauer und Herzog Albrecht Es geht um Liebe, große Gefühle und den Tod: 2024 werden die Agnes Bernauer Festspiele, eines der größten Freilichtspiele Bayerns, wieder aufgeführt. Die „Agnes“ mimt Elena Hammerschmid (23), den bayerischen Herzog Albrecht III. spielt der 39-jährige Sebastian Danner. Im Interview spricht das Herzogspaar über die bevorstehende Zeit und die Verbundenheit zu ihrer Heimat. Frau Hammerschmid, von der Zuschauerin im Jahr 2019 zur Hauptrolle der Agnes Bernauer im Jahr 2024 – wie kam es dazu? Elena Hammerschmid: Ich habe die Festspiele damals zum ersten Mal besucht. Aber bereits da wusste ich, dass ich bei diesem riesigen Event einmal dabei sein möchte. Auf Bühnen stand ich schon immer gern, bei Schuldeshalb am meisten die Düse. Ich finde es auch super, dass ich als Neuling so herzlich im Verein aufgenommen wurde. Es gibt einen großen Zusammenhalt. Ich merke das immer, wenn ich mit meinem Gewand dastehe und frage, wer mir beim Ausziehen helfen kann (lacht). Danner: Das hat Elena perfekt formuliert. Ich stimme ihr eindeutig zu. Interview: Marion Bremm i Die Agnes Bernauer Festspiele Die Baderstochter Agnes Bernauer aus Augsburg war die nicht standesgemäße Ehefrau des bayerischen Herzogs Albrecht III. Um diese Verbindung aufzulösen, ließ Albrechts Vater Herzog Ernst die Bernauerin wegen Zauberei verurteilen. Am 12. Oktober 1435 ertränkte man sie in der Donau bei Straubing. Rund 200 Amateurdarsteller bringen das Drama alle vier Jahre auf die Bühne. Von 21. Juni bis 21. Juli 2024 im Innenhof des Straubinger Herzogsschlosses, Karten unter okticket.de. Weitere Infos: www.agnes-bernauer-festspiele.de entfernt ist. Dort ist immer jemand, den ich kenne. Wahnsinnig gern bin ich auch an der Donau hinter dem Dultplatz. Das Waldstück in der Abend- oder Morgensonne ist einfach toll. Blicken wir noch einmal auf die Festspiele im kommenden Jahr. Sie repräsentieren den Verein in nächster Zeit, dazu kommen die Proben und Aufführungen. Wie stemmen Sie den zeitlichen Aufwand? Danner: Es wird klappen. Von Berufswegen aus habe ich Unterstützung, genau wie von meiner Frau. Sie stehen hinter mir. Hammerschmid: Ich habe auch sehr viel Rückhalt. Die Fakultät meiner Hochschule in Regensburg freut sich mit mir über die Rolle. Dafür beantrage ich gerade ein Urlaubssemester. Worauf freuen Sie sich am meisten bei den Festspielen? Hammerschmid: Die größte Angst und die größte Freude ist die Premiere. Sie pusht, gleichzeitig geht mir aber Waren Sie schon einmal länger nicht in Ihrer Heimat? Hammerschmid: Letzten Sommer war ich ein halbes Jahr im Auslandssemester in Salerno bei Neapel. Das war wunderschön, das würde ich auch nie missen. Danach weiß man aber seine Heimat wieder ganz neu zu schätzen. Danner: Mich hat es zurück verschlagen in die Heimat. Die sehr enge Bindung zu meinem Opa war einer der Hauptgründe. Für längere Zeit war ich beruflich in Baden-Württemberg und München. Gibt es Orte in Ihrer jeweiligen Heimat, die für Sie besonders sind? Danner: Mir fällt auf Anhieb das Haus meines guten Freundes Roland ein. Dort ist man immer willkommen. Und mein Mittelalterkeller. Dort mache ich meine Lederarbeiten, das ist mein Rückzugsort. Hammerschmid: In Regensburg ist einer meiner Lieblingsorte eine Bar, die nur eine Minute von meiner Haustüre theatern, Poetry Slams oder Moderationen. Danach bin ich etwas süchtig. Herr Danner, Sie kannten den Verein ja bereits. Sebastian Danner: Genau. Ich habe auch in Schultheatern und bei anderen Projekten mitgewirkt. Aufgrund der Bundeswehr und meines Berufs als Polizeibeamter ist diese Leidenschaft leider etwas eingeschlafen. Dann habe ich den Mittelalterverein „Batavis Gladii“ kennengelernt. Über das Schaukampftraining kam ich zum Agnes Bernauer Festspielverein. 2019 habe ich dort zum ersten Mal mitgewirkt. Für mich war klar, dass ich auch bei den nächsten Festspielen wieder dabei sein möchte – eigentlich mit einer kleinen Sprechrolle. Es wurde aber doch etwas Größeres (lacht). Der Festspielverein gehört fest zu Straubing. Wo haben Sie Ihre Wurzeln? Hammerschmid: Ich wohne mit meinem Freund in Regensburg und komme gebürtig aus dem kleinen Ort Illkofen im Landkreis Regensburg. Für mein Architekturstudium – derzeit mache ich meinen Master – bin ich in die Domstadt gezogen. Danner: Ich bin gebürtiger Straubinger. Meine Frau und ich haben in Hunderdorf ein Haus gekauft, dort wohnen wir mit unseren beiden kleinen Kindern Christoph und Theresa. Würden Sie diese Orte als Ihre Heimat bezeichnen? Danner: Home is where your heart is – überall, wo man sich wohlfühlt, ist man auch daheim. Hier kennt und liebt man einen so, wie man ist. Hammerschmid: Heimat ist für mich nur Familie. Denn ich fühle mich auch dahoam, wenn ich mit meinen Eltern im Urlaub bin. Aber natürlich ist das Dorf, in dem man aufgewachsen ist, ein ganz besonderer Ort. Jeder kennt jeden, da fühlt man sich geborgen. Agnes und Albrecht 2024 werden dargestellt von Elena Hammerschmid und Sebastian Danner, hier vor der Silhouette von Straubing. Foto: Jürgen Sperl Das Herzogspaar freut sich – auch in Alltagskleidung – auf die Festspiele. Foto: Marion Bremm Elektroniker für Energieund Gebäudetechnik (m/w/d) KFZ-Mechatroniker (m/w/d) Projektleiter (m/w/d) Mitarbeiter für die Serviceannahme (m/w/d) ELEKTRO-TECHNIK • FACHMARKT • IT-SYSTEMHAUS Online unter www.k-b.de Per E-Mail bewerbung@k-b.de Per Post K+B E-Tech GmbH & Co. KG Personalabteilung Barbaraweg 2 • 93413 Cham ... und viele mehr unter: www.k-b.de/karriere BEWIRB DICH JETZT! ALLE INFOS FÜRDICH UNSERPLUS FÜRDICH Rabatte für Mitarbeiter Übertarifliche Bezahlung Undvieles mehr ... 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4 Willkommen dahoam Von Niederbayern nach Norditalien – ein linguistisches Abenteuer Anna-Lena Wagner lebte mehrere Jahre im Ausland und arbeitet nun in der PR-Redaktion der Mediengruppe Attenkofer „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen“, soll Johann Wolfgang von Goethe einmal gesagt haben. Nämlich „Wurzeln“, solange sie klein sind und „Flügel“, sobald sie größer werden. Etwas, das mir auch meine Eltern so vermittelt und mitgegeben haben. Straubing und Aiterhofen sind mein Zuhause – mein „Dahoam“. Dort habe ich meine Wurzeln. Dort bin ich aufgewachsen und groß geworden. Heimatverbunden war ich eigentlich immer, denn mein Heimatort und meine Familie sind ein fester Anker in meinem Leben. Allerdings habe ich in den letzten Jahren auch gelernt, dass Heimat viel mehr als nur ein fester Ort sein kann. Ein Bündel aus Momenten, Gefühlen und Personen. Über die gewohnten Grenzen hinauszudenken, in andere Welten einzutauchen und stets verschiedene Perspektiven einzunehmen ist ein Leitfaden, der meinen bisherigen Lebensweg begleitet. Während meines Romanistikstudiums an der Universität Regensburg hat es mich zunächst für ein Jahr nach Frankreich und anschließend für längere Zeit nach Italien verschlagen. Meine Liebe zu Itatal und die italienische Sprache sind in den vergangenen Jahren Teil meiner Heimat geworden. Doch manchmal weiß man nicht, was man an seinem Heimatort hat, bis man in die Ferne kommt, sagt ein altes deutsches Sprichwort. Nach längerem Aufenthalt in Norditalien ergriff mich die Sehnsucht nach dem bayerischen Lebensgefühl: Sei es der Blick vom Straubinger Stadtturm, eine Fahrradtour zum Bogenberg, eine gemütliche Brotzeit im Biergarten oder das Wandern im Bayerischen Wald – ich lernte meine Heimatstadt Straubing und die Region Niederbayern erst aus der Ferne so richtig schätzen und lieben. Mit meinen Sprachen im Gepäck und in Begleitung meines Freundes kehrte ich also zurück in meine Geburtsstadt und bin inzwischen Volontärin bei einer der großen Mediengruppen Ostbayerns. Der Begriff Heimat ist vielschichtig. Mein „Heim“ ist für mich dort, wo mein Herz aufgeht. Wo ich mich rundum wohlfühle und zur Ruhe komme. Vertraute Landschaften, Geräusche und Gerüche, Sprachen und Dialekte, Familie und Freunde. Heimat ist für mich ein Gefühl innerer Freiheit. Anna-Lena Wagner ber unberührter Landschaften. Kein Wunder also, dass diese Region zu meiner zweiten Heimat geworden ist. Dazu beigetragen hat auch mein valdostanischer Freund und seine Liebe für die Berge. Wenn wir dort wandern, denke ich so oft an das, was direkt vor mir liegt. Ab und an bleibe ich stehen, nehme ein paar tiefe Atemzüge, um meine Gedanken zur Ruhe zu bringen und den Blick zu heben. Dann sehe ich den tiefblauen Himmel und die glitzernden, schneeweißen Berge, die vor mir liegen. Auch die Sprachenvielfalt zählt zum kulturellen Reichtum der Region. Aus sprachlicher Perspektive beheimatet das mehrsprachige Aostatal Minderheiten – unter anderem Frankoprovenzalisch und Walserdeutsch – die geschützt, gefördert und nicht zuletzt erhalten werden müssen. Sprachen sind meine Heimat Die Themen Interkulturalität und Sprachenvielfalt faszinieren mich seit meinem Studium, denn Sprachen und Dialekte sind für mich eine wichtige Form, meine Umwelt wahrzunehmen, zu denken und zu fühlen. Besonders das Aostaüber die deutsche Sprache und Deutschland aneignen, sondern insbesondere die für mich als deutsche Muttersprachlerin fremden Perspektiven verstehen lernen und praktische Lehrerfahrung im Ausland sammeln. Von 2020 bis 2023 arbeitete ich an der Universität Turin und unterrichtete unter anderem Deutsch als Fremdsprache. Eine sehr bereichernde Erfahrung, bei der mir meine Studierenden besonders eines beigebracht haben: Das Geheimnis guter Lehre ist Augenhöhe und gegenseitiger Respekt. Viel Zeit verbrachte ich auch nördlich von Turin – im Schatten der höchsten Berge Europas – wo das Aostatal liegt. Als kleinste Region Italiens grenzt es im Norden an den Schweizer Kanton Wallis, im Westen an die zu Frankreich gehörenden Départements Haute-Savoie und Savoie sowie im Süden und Osten an das italienische Piemont. Das Aostatal begeistert durch seine Vielfältigkeit. Seien es die beeindruckenden Berge, die Weingegenden, die herrlichen Seen oder die mittelalterlichen Burgen und historischen Städte mit römischem Kulturerbe. Die Gegend birgt zahlreiche Naturschönheiten und gilt als Paradies für Liebhalien und vor allem zur italienischen Sprache begann 2016, als ich über den Aiterhofener Partnerschaftsverein zu einer abruzzesischen Gastfamilie in Montefino kam. Ich ließ die fremde Sprache auf mich wirken. Und obwohl ich damals fast kein Wort verstand – oder vielleicht gerade deshalb – hat mich das Italienische verzaubert. Eines war klar: Ich wollte diese Sprache lernen, begreifen und beherrschen. Dabei lernte ich nicht nur eine neue, „reiche“ Kultur kennen, sondern auch ein Stück mich selbst. Denn Sprachen machen einen großen Teil unserer Identität aus: Zum einen verwurzeln sie uns, zum anderen eröffnen sie uns eine weite Welt. Fremde Perspektiven verstehen Recht schnell bemerkte ich, dass ich mich in meinem Linguistik-Studium und späterem Berufsleben nicht nur auf die romanischen Sprachen beschränken wollte. Da ich mich sehr für die deutsche Sprache, die deutsche Literatur und den deutschen Kulturraum interessiere, absolvierte ich die Zusatzausbildung „Deutsch als Fremdsprachenphilologie“. Ich wollte mir nicht nur Fachwissen Bei meiner ersten Wanderung im Aostatal blickte ich auf das Matterhorn und das Monte-Rosa-Massiv. Foto: Simone Bernabé Hofstetter Pelz & Design GmbH & Co. KG Neunburger Straße 15 | D-92444 Rötz Telefon +49 (0) 99 76 / 2 00 03 30 | info@pelzdesign-hofstetter.de Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Bürokauffrau/-mann (m/w/d) in Teilzeit, ab sofort zu besetzen. Interessiert? Dann richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung an: HelfenSie Ihrer Karriere auf die Sprünge. Neuer Job Weiterbildung Studium Ausbildung Dein aktueller Job langweilt dich? Finde passende Jobs aus Deiner Region! Jetzt reinklicken auf jobs.idowa.de und Stellensuche starten.

5 Willkommen dahoam Im Wasser zuhause Der Schwimmverein Straubing wird im nächsten Jahr 100 Jahre alt – ein persönlicher Rückblick Heimkommen bedeutet für mich, Zeit mit der Familie zu verbringen. Und deshalb ist auch das Frei- und Hallenbad „Aquatherm“ ein Zuhause für mich. Unter anderem hier treffe ich meine Eltern oder Geschwister, die, wie ich, Mitglieder im Schwimmverein Straubing sind. Der „SV“ ist für mich etwas Besonderes, und er hat auch Tradition in der Stadt: Im nächsten Jahr wird er 100 Jahre alt. Natürlich: Ganze 100 Jahre kenne ich den Schwimmverein Straubing nur aus Chroniken und persönlichen Geschichten. Meine Schwimmkarriere begann mit vier Jahren, als mir meine Oma das Schwimmen beibrachte. Sie war leidenschaftliche Sportlerin und hat bis ins hohe Alter Schwimmkurse für Babys und Kleinkinder angeboten. Damals habe ich sie auch dabei unterstützt. gepackt. Ehemalige Trainingskollegen und ich nahmen am Challenge Roth, dem größten Langdistanz-Triathlon der Welt, teil. Nach 3,8 Kilometer aus dem Main-Donau-Kanal zu steigen, und das in knapp einer Stunde, haben mich an die erfolgreichen aktiven Zeiten erinnert – als ich den Vereinsrekord über 100 Meter Freistil im Regensburger Westbad schwamm oder in den Niederbayern-Kader berufen wurde. Und wir Schwimmer waren mitunter die letzten, die vom „Zehner“ im Freibad springen durften, bevor der Sprungturm abgerissen wurde. Im nächsten Jahr wird der Schwimmverein Straubing also 100 Jahre alt. Als Geschenk darf er die Bayerischen Freiwassermeisterschaften sowie die Niederbayerischen Kurzbahnmeisterschaften ausrichten. Und ich persönlich fühle mich immer dann wie daheim, wenn ich Chlor rieche. Marion Bremm Dass es für mich dann der Schwimmverein Straubing wurde, war familiär bedingt: In den siebziger und achtziger Jahren waren die Geschwister Bremm, Martina, Sabine, Michael und Andreas, mitprägend für den Schwimmsport in der Gäubodenstadt. Olympiasieger erleben Trotzdem protestierte ich anfangs, als ich mit sechs Jahren beigetreten bin. Ich kannte niemanden, was sich schnell änderte, bei fünfmal Training die Woche. An den Wochenenden ging es zu Kreis-, Niederbayerischen und Bayerischen Meisterschaften sowie internationalen Wettbewerben. Nahezu immer mit dabei: meine Eltern, die uns gefahren, angefeuert und auch mal getröstet haben. Mir bleibt auch in Erinnerung, dass ich als Zehnjährige nach der Olympiasiegerin Ágnes Kovács ins Wasser springen und den Olympioniken Christian Keller treffen durfte. Durch Studium, Umzüge und Beruf schlief die aktive Schwimmkarriere etwas ein. Mit 20 Jahren gilt man im Schwimmsport ohnehin als Senior, offiziell ist man ein „Master“. Dem Schwimmverein Straubing blieb ich aber treu: Ich trainierte mit, sobald ich in der Heimat war. Außerdem war ich einige Jahre Schriftführerin. Bleibende Erinnerungen Heute, wieder fest in Straubing, betreue ich, wie meine Oma damals, Schwimmkurse für Babys und Kinder. Und ich schwimme für mich oder im Masterstraining. Bestzeiten gibt es nicht mehr. Ein bisschen Ehrgeiz aber doch: Diesen Sommer hat mich das Wettkampffieber Gleiche Szene, andere Personen: Michael Bremm (Bahn 5) springt 1975 ins Wasser, zusammen mit seinen Geschwistern Andreas und Martina. Meine Großeltern Rosi und Franz Bremm (grünes und blaues T-Shirt) haben ihre Kinder bei sportlichen Aktivitäten immer unterstützt, genau wie meine Eltern uns. Stolze Zweite: ich bei einer Siegerehrung Fotos: Michael Bremm Auf Bahn zwei am Start in Straubing im Jahr 2003 Wir sind ein modernes Unternehmen mit aktuell etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mintraching, südlich des Weltkulturerbes Regensburg. Wir sind erfolgreich tätig in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, im SF-Bau sowie in der Produktion von Kies,Transportbeton und Asphaltmischgut. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort (m/w/d): Projektleiter/ Bauleiter für Abt. Hoch- und SF-Bau Kalkulatoren für Abt. Hoch- und SF-Bau Bauleiter für Abt. Tiefbau Mitarbeiter im Sekretariat für Abt. Hoch- und SF-Bau Wir bieten • Einen abwechslungsreichen und sicheren Arbeitsplatz in einem kompetenten Team • Attraktive Vergütungmit jährlichen Sonderzahlungen • FlexibleArbeitszeiten durch Gleitzeitrahmen • Modern ausgestattete Arbeitsplätzeund Sozialräume • Umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebote Nähere Informationen finden Sie unter www.guggenberger-bau.de. Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Guggenberger GmbH | Mintrachinger Straße5 | 93098 Mintraching Telefon:+49 94 06 28 - 0 | E-Mail: bewerbung@guggenberger-bau.de Guggenberger wünscht Frohe Weihnachten! Die Stadtwerke Straubing sind ein leistungsstarkes, kommunales Dienstleistungsunternehmen mit 180 engagierten Mitarbeitern. Wir versorgen mehr als 50.000 Menschen sicher mit Strom, Gas, Trinkwasser und Wärme. Mit unserem Freizeitbad aquatherm und dem lokalen ÖPNV tragen wir einen wichtigen Teil zur kommunalen Daseinsvorsorge und zur Lebensqualität in unserer Stadt bei. So bunt wie unsere Dienstleistungen sind auch die Jobs bei den Stadtwerken Straubing. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Interessiert? Alle weiteren Informationen zu aktuellen Stellenangeboten finden Sie auf unserer Homepage www.stadtwerke-straubing.de unter dem Menüpunkt Karriere. www.stadtwerke-straubing.de Elektrofachkraft für Bau, Betrieb und Instandhaltung der Stromverteilungsnetze (m/w/d) Vermessungstechniker, Bauzeichner, Technischer Zeichner Voll- od. Teilzeit (m/w/d) mollgmbh.de|94339Leiblfing|Telefon0942795000 WIR SIND MOLL wir wünschen frohe weihnachten Ein Unternehmen der ROFA-Group Die MOLL Automatisierung GmbH zeichnet sich durch eine langjährige Maschinenbaukompetenz aus. Als erfolgreicher Unternehmensverbund in den Bereichen Förderanlagen, Automatisierung und Intralogistik entwickeln wir innovative, hoch komplexe Förder- und Automatisierungslösungen für die Industrie, mit einem klaren Schwerpunkt im Automobilsegment. MOLL – wir automatisieren die Zukunft.

6 Willkommen dahoam Von Enten, sozialem Engagement und gelebter Inklusion Das Landshuter Netzwerk und seine Betriebe sind eine Erfolgsgeschichte Den letzten Sonntag im September gehen in der Landshuter Innenstadt tausende Gummienten auf die Reise – kommenden Herbst jährt sich das Landshuter Entenrennen zum 19. Mal. Um Spendengelder zu generieren, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, und so freut man sich beim Landshuter Netzwerk sehr über den anhaltenden Erfolg: 6000 Enten wurden zuletzt verkauft. Das bringt nicht nur Geld, sondern auch Aufmerksamkeit. Beides brauchen Vereine, die sich sozial engagieren. Auch dann noch, wenn sie schon lange etabliert sind. Die Erfolgsgeschichte des Landshuter Netzwerks begann im Jahr 2003 mit der Fusion zweier Landshuter Vereine: „Es wurde zusammengeführt, was zusammengehört“, beschreibt der Geschäftsführer Jürgen Handschuch die Idee, die Kräfte zu bündeln. Heute zählt das Landshuter Netzwerk mehr als 270 Mitglieder und weiß mit der großen Bandbreite an sozialen Dienstleistungen zu beeindrucken: Vom Ambulanten Betreuten Wohnen über arbeiter nach Tariflöhnen bezahlen. Diese bieten Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive. Die auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Personen können dabei in verschiedenen Bereichen ganz nach ihren jeweiligen Fähigkeiten eingesetzt werden: im Gartenund Landschaftsbau, in einem Malerbetrieb, in einer Wäscherei, im Elektroservice und im „Café Netzwerk“ im Bezirkskrankenhaus. Ohne Unterstützung geht es jedoch nicht Es arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, und die Betriebe laufen gut. Für Handschuch ist dabei eines klar: „Jeder normale Betrieb sollte ein Inklusionsbetrieb sein. Dass das geht, beweisen wir.“ Für die Kunden jedenfalls zählt nur das Ergebnis, und das überzeugt. Die Betriebe tragen sich von selbst und steuern so einen wichtigen Anteil zur Finanzierung des Vereins bei. Das Landshuter Netzwerk ist froh über jegliche Hilfe und Mitarbeit. Sei es durch Spenden, aktives Engagement oder nur eine einfache Mitgliedschaft im Verein. Für jeden, der sich engagieren möchte, findet sich auch eine passende Möglichkeit, den eigenen Fähigkeiten entsprechend zu helfen, erzählt Handschuch. Um die enormen Herausforderungen zu bewältigen, ist die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in Landshut unerlässlich. „Sich nicht in Konkurrenz, sondern in gegenseitiger Unterstützung zu sehen“, ist eine weitere Landshuter Eigenheit, wie der Geschäftsführer ebenso zu berichten weiß. Gerade der bevorstehende Umzug in das frühere „Alpenstrand“-Gebäude in der Neustadt im kommenden Sommer stellt den Verein vor Herausforderungen, doch eines steht auch im Jahr 2024 außer Frage: Es braucht Vereine und Menschen, die sich sozial engagieren. Maximilian Pleier Suchthilfe und Migrationsberatung bis hin zu Hilfsangeboten an ältere Menschen – die Unterstützung des Vereins ist breitgefächert. Um all das umzusetzen, braucht es „eine gute Organisation, klare Strukturen und in allen Abteilungen gute Leute, die ihren Job verstehen“, sagt Handschuch. Das Ziel ist so simpel wie logisch: Es soll möglichst viel bei den Klienten ankommen und nicht in der Verwaltung hängenbleiben. Im Verein engagieren sich demnach 90 hauptamtliche Kräfte und ebenso viele ehrenamtliche Helfer. Das Ehrenamt ist dabei sehr breit aufgestellt. Viele engagieren sich in der Seniorenarbeit. Über mangelnde Arbeit will und kann man sich nicht beschweren: „Arbeit ist das Einzige, was wir im Überfluss haben“, meint der gut gelaunte Sozialpädagoge. Ein Vorbild für gesellschaftliche Integration Eine Landshuter Besonderheit sind die Inklusionsbetriebe. Denn die Betriebe sind normale Unternehmen, die sich am Markt behaupten müssen und ihre MitDie Gartenprofis vom Inklusivbetrieb des Landshuter Netzwerks überzeugen die Kunden genauso wie die anderen Betriebe des Vereins. Fotos: Landshuter Netzwerk Neue Pläne bringen neue Herausforderungen und viel Arbeit für den Geschäftsführer Jürgen Handschuch. Der Umzug des Landshuter Netzwerks steht bevor. Foto: Maximilian Pleier Der inklusive Malerbetrieb des Landshuter Netzwerks ist auch ein in die Handwerksrolle eingetragener Meisterbetrieb. kaeltetechnik-wanninger.de/karriere Kältetechnik Wanninger GmbH | Gewerbepark Chammünster Nord C 6 93413 Cham | 09971/99633-0 | info@kaeltetechnik-wanninger.de KARRIERE IN DER KLIMA- UND KÄLTETECHNIK: ENTFALTE DEIN POTENZIAL IN DEINER HEIMATREGION Du suchst ein neues berufliches Umfeld in einem wachstumsstarken Betrieb? Komm zu uns ins Team als: Mechatroniker Kälteanlagenbau(m/w/d) Elektroinstallateur (m/w/d) Heizungsbauer (m/w/d) Auszubildene (m/w/d) MAKE YOUR MOVE @ Daimler Buses FOR ALL WHO KEEP THE WORLD MOVING. Deswegen suchen wir dich! Join (b)us! Du hast bereits eine Berufsausbildung oder möchtest mit einer Ausbildung durchstarten? Wir suchen dich als: • KFZ-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik (m/w/d) • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) • Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker System- und Hochvolttechnik (m/w/d) • Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik (m/w/d) Daimler Buses, Gottlieb-Daimler-Str.16, 94447 Plattling www.daimlertruck.com/karriere Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement(m/w/d) in Teil-/Vollzeit Fliesen Geiss GmbH & Co. KG Utting 2 · 94530 Auerbach Telefon 09904 1349 office@fliesen-geiss.de www.fliesen-geiss.de Jetzt bewerben Löter/in Schweißer/in Facharbeiter/in Metall Sachbearbeiter/in für Arbeitsvorbereitung und Disposition Mehr Infos unter: www.vilsmeier-maschinenbau-gmbh.de NEUES JAHR – NEUERJOB: Regional in Pfakofen Michael Dankerl Bau GmbH • Zifling-Bierl 1 • 93497 Willmering • Tel. 09971/4005-0 Auszubildende, Fachkräfte und Quereinsteiger BEWIRB DICH MITNUR WENIGEN KLICKS Wir suchen: Weitere Informationen auf: www.dankerl-bau.de/karriere 2 MIN. KURZBEWERBUNG EINFACH ONLINE Unser Wort drauf. Seit 1927. (m/w/d) WILLKOMMEN DAHOAM!

7 Willkommen dahoam Workout vor der Landshuter Stadtkulisse „Fit Plus“-Geschäftsführer Marcel Reichel und sein Team bringen Landshuter in Schwung und sammeln für die gute Sache Wer Sport treibt, kennt das wohl: Nach einem langen Arbeitstag muss man sich oft überwinden, um auf die Laufstrecke oder ins Fitnessstudio zu gehen. Hier hilft es, wenn man einen fixen Termin mit Gleichgesinnten hat. Bis zu 280 Menschen aus Landshut und Umgebung hatten im vergangenen Sommer solche festen Treffen und konnten sich einmal die Woche auf der Mühleninsel auspowern. Ein Team aus Fitnesstrainern zeigte Übungen bei der Aktion „Fit im Park“ und half den Teilnehmern, das Optimale aus sich rauszuholen. Spaß und Stolz gab es inklusive. Marcel Reichel ist Geschäftsführer des Fitnessstudios „Fit Plus“, das die Aktion gestartet hat und erzählt von seinen Erfahrungen. „Vor acht Jahren haben wir die ‚Fit im Park’-Aktion ins Leben gerufen. Wir wollten Menschen helfen, über den Sommer hinweg ihre Fitness nach und nach zu steigern.“ Fitness-Coach Reichel freut sich über den großen Erfolg von „Fit im Park“. Sich selbst überwinden Gestartet wird jedes Jahr Ende April nach dem Benefizlauf „Landshut läuft“. Termin ist jeden Montag um 19 Uhr. ligen Zuwendungen in Höhe von 2400 Euro übergaben Reichel und Trainerin Stefanie Fels im Oktober an den Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz für die OB-Direkthilfe. „Wir können jeden Euro gut gebrauchen“, sagte der Oberbürgermeister damals. Immer wieder erreiche das Rathaus Anfragen von Bürgern, die unverschuldet in Not geraten sind und um Unterstützung bitten. Schon von Tag eins an habe man die Spendenidee gehabt. „Wir wollen ja einerseits den Teilnehmern etwas Gutes tun. Es gibt allerdings auch Menschen, die wären gerne dabei, können aber nicht. Und so sammeln wir Spenden für Landshuter in Not. Eben von Landshutern für Landshuter.“ Landshuter Zeitung im Team Seit 2023 kooperiert man mit der Landshuter Zeitung als starken Partner. Dieser unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und veröffentlicht zum Beispiel Artikel. Von der Mediengruppe Attenkofer wurde auch organisiert, dass die „Die Brandenburger Trumeter“ im Zuge der Landshuter Hochzeit eine Einheit mit Musik begleitet haben. „Eine sehr schöne Kooperation“, freut sich Reichel. Doris Emmer ein Ganzkörpertraining.“ Dabei versucht man, das Level über den Sommer hinweg etwas zu erhöhen. Bei den Teilnehmern, die regelmäßig dabei sind, merke man einen richtigen Fortschritt. Das Motto ist: Jeder macht so viel wie geht. Dabei wolle man die Teilnehmer aber motivieren über den eigenen Schatten zu springen. „Nur so kommt man vorwärts“, resümiert der FitnessSpezialist. Mit der kostenlosen BenefizAktion leistet das Fitness-Center dabei gleich doppelt Gutes: Die zahlreichen Teilnehmer tun nicht nur etwas für ihre Gesundheit, sie spenden auch für einen sozialen Zweck. Die diesjährigen freiwilnen Kräftigungsteil“, erklärt Reichel. Klassische Übungen sind Kniebeugen. Diese Bewegung komme auch im Alltag vor, wenn man sich auf einen Stuhl setzt oder wieder aufsteht. Es wird auch ein Fokus auf die Beine gelegt. Trainiert werden etwa Ausfallschritte. Auch der Rücken ist gefordert. „Wenn es das Wetter zulässt, dann gehen wir auch auf den Boden. Liegestützen sind eine Lieblingsübung von uns Instruktoren. Die Teilnehmer jammern da immer“, sagt Reichel lachend. Man motiviere immer mit dem Spruch: If you don’t like it, do it! – Wenn du es nicht magst, mach’ es. „Wir tun zum Beispiel auch etwas für den Bauch. Kurz – es ist 2023 fand das Training auf der Mühleninsel statt, weil man wegen des Aufbaus der Landshuter Hochzeit den angestammten Platz auf der Ringelstecherwiese nicht nutzen konnte. An Übungen wird „Functional Training“ praktiziert. „Dies sind Bewegungen, die denen im Alltag sehr ähnlich sind. Dafür brauchen die Teilnehmer nur ihr eigenes Körpergewicht“, so Reichel. Praktisch für diejenigen, die gerade aus der Arbeit kommen und keinen Zwischenstopp zuhause einlegen können, um Equipment zu holen. „Zuerst wird das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht. Wir arbeiten auch an der Beweglichkeit und lockern uns. Dann gehen wir über in eiLandshut macht sich fit Fotos: mediameans Fitness-Coach Marcel Reichel Ein Familienunternehmen. Mehr als 45 Tochterfirmen. Mehr Chancen für Sie. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Bogen: Technik: Koordinator Wochenenddienst (m/w/d) Schichtleiter Technik (m/w/d) Mechatroniker (m/w/d) Betriebselektriker (m/w/d) Hausmeister (m/w/d) Wir bieten Ihnen: Eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einem finanziell stabilen und systemrelevanten Familienunternehmen Eine offene und dynamische Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien sowie kurzen Entscheidungswegen Weiterbildungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen Bezahlung nach Tarif, Weihnachts- und Urlaubsgeld und vieles mehr... Qualitätsmanagement: Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement (m/w/d) Mitarbeiter für die Qualitätssicherung (m/w/d) Produktion: Vorarbeiter für den Bereich Produktion (m/w/d) Linienführer (m/w/d) Anlagen- und Maschinenführer (m/w/d) Vorarbeiter für den Bereich Schlachtung (m/w/d) Produktionsmitarbeiter (m/w/d) Lager/Logistik: Mitarbeiter in der Kommissionierung (m/w/d) Verwaltung: Integrationsmanager für die Personalbetreuung (m/w/d) Bilanz-Buchhalter (m/w/d) Teamleitung Buchhaltung (m/w/d) Ihre Bewerbungsunterlagen können Sie uns direkt online über unser Karriereportal karriere.phw-gruppe.de senden. Donautal Geflügelspezialitäten Zweigniederlassung der LOHMANN & Co. AKTIENGESELLSCHAFT Hofweinzier Nr. 20 94327 Bogen Central Gaststätten GmbH & Co. Handels KG Personalabteilung z. Hd. Frau Pfeffer Marktplatz 11 . 93413 Cham Sie wollen unsere Gäste in neuem, schicken Ambiente mit regionalen Speisen und Getränken begeistern? Sie übernehmen Verantwortung für die Vor- und Zubereitung der Speisen, organisieren die Arbeitsabläufe und unterstützen Ihre Kollegen im gesamten Ablauf (von der Bestellung bis zur Lagerung) – immer unter Einhaltung der internen Standards? Dann freuen wir uns auf Ihre Unterlagen! Kommen Sie in unser Team als KOCH WIR BIETEN IHNEN DIE BESTEN ARBEITSZE | frei an Feiertagen, max. 4 Sonntage im Jahr | Frühschicht: 7:00 - 16:00 U Spätschicht: 10:00 - 18:30 Weitere Infos & Online-Bewerbung unter: freyerleben.de/karriere Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: direkt im FREY Modeerlebnisha (Vollzeit, ab sofort) IN UNSEREM RES H(m,w,d) ITEN: Uhr Uhr aus inCham STAURANT | IHC ATTING | STRAUBIN ENKIRCHEN | SV SCHWARZ RG|BASKETS VILSBIBURG | RALTEICH E. V. | SV LANDS BURG E. V. | GOLFCLUB VI GÄUBODEN E. 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Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflegehilfe und staatlich anerkannte Berufsfachschule für Pflege. Luitpoldstraße 14, 94447 Plattling,Tel.: 0 99 31 / 7 11 71 info@pflegeschule-plattling.brk.de www.pflegeschule-plattling.de Bayerisches Rotes Kreuz • Pfle Pfle (3-jäh sowie • staa Pfle Pfle (1-jäh Ausbild jährlich Industriekaufmann(m/w/d) Kaufmann(m/w/d) für Groß- & Außenhandelsmanagement Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) Fachinformatiker für Systemintegration(m/w/d) Wir bilden aus! Haben wir Dein Interesse geweckt? Bewirb Dich jetzt! RubixGmbH Scheiblerstraße 3 94447 Plattling Deutschland Ansprechpartnerin: Katharina Schreiner  E-Mail: katharina.schreiner@rubix.com Industriemechaniker (m/w/d) Betriebstechnik Zeit für neue Herausforderung? Jetzt bewerben!

8 Willkommen dahoam Ein musikalischer Botschafter mit Wurzeln in Straubing Dirigent, Arrangeur, Pianist und Lehrer: Martin Wutz zieht es immer wieder zurück in seine Heimatstadt und zur Crazy Musical Company Martin Wutz arbeitet als Dirigent, Arrangeur, Pianist und Lehrer. Im Interview berichtet er über seine Verbundenheit mit der Heimat, seine Förderer, die Schwierigkeiten in der Kulturszene und sein neuestes Bühnenprojekt, den Musical-Thriller „Sweeney Todd“, der 2024 in Straubing aufgeführt wird. Sie haben schon im Jahr 2007 den Kulturförderpreis der Stadt Straubing erhalten. Was hat diese Auszeichnung durch Ihre Heimatstadt für Sie bedeutet? Martin Wutz: Es war eine Ehre, so jung den Kulturförderpreis zugesprochen zu bekommen, und das ist es immer noch. Ich habe ihn immer als eine Aufforderung verstanden, Straubings Kulturszene zu bereichern. Es steckt ja schon im Namen, dass es kein Kulturpreis, sondern ein Kulturförderpreis ist. An der Stelle seien drei meine frühesten Förderer genannt, ohne deren Zutun ich fühlt und „heimkommt“. Wo man sagen kann, was man will, auch wenn es manchmal verletzt, aber auch gesagt bekommt, wenn man den falschen Weg einschlägt und man, wenn man mal ein bisschen abgehoben ist, wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Interview: Doris Emmer i Musical-Thriller „Sweeney Todd“ Nach 15 Jahren kehrt der Barbier Benjamin Barker unter dem Namen Sweeney Todd nach London zurück. Einst glücklich verheiratet, war er Vater einer Tochter. Doch Richter Turpin und sein Gehilfe Büttel Bamfort beschuldigten ihn eines falschen Verbrechens und verbannten den Barbier in eine australische Strafkolonie. Gemeinsam mit Mrs. Lovett entwickelt Todd einen morbiden und köstlichen Plan. Termine: Vom 16. Februar bis 6. April 2024 im Straubinger Theater am Hagen, Karten sind unter okticket.de erhältlich. Weitere Informationen unter www.crazy-musical.de Musical-Thriller der Musikgeschichte aus der Feder des wahrscheinlich großartigsten Musicalkomponisten aller Zeiten, Steven Sondheim. Der Film mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter in den Hauptrollen dürfte noch vielen in Erinnerung sein. Straubings Musicalbegeisterte dürfen sich auf deutlich mehr freuen als auf die Geschichte des Sweeney Todd und Mrs. Lovett. In den Hauptrollen konnten wir Christian Schöne (Sweeney Todd) und Daniela Yurrita (Mrs. Lovett), eine junge, in Regensburg lebende und aus Guatemala stammende, herausragende Sängerin, die auch schon in der Carnegie Hall New York gesungen hat, gewinnen. Musikalisch nicht einfach, erwartet das Straubinger Publikum nach den coronageplagten Jahren wieder ein großes Orchester. Wie definieren Sie den Begriff Heimat? Wutz: Heimat ist da, wo man ist und wo man herkommt, wo man Freunde hat und willkommen ist, wo man sich wohlBindung nicht an ihre Heimat fühlen, wie ich es tue. Aber ich weiß, was ich den Lehrern, Musikerkollegen und dem Publikum in Straubing zu verdanken habe. Diesen Dank möchte ich dadurch zeigen, indem ich meinen Wurzeln treu bleibe: Meinem mitgegründeten Verein, der Crazy Musical Company (CMC), dem ich auch einiges unterordne und weiterhin versuche, Straubings Musikszene mitzugestalten und zukunftsfähig zu machen. Was reizt Sie an der Aufgabe als musikalischer Leiter bei der Crazy Musical Company? Wutz: Die CMC ist mitunter auch mein Baby, das wir nach der Musicalproduktion „Nostradamus“ aus der Taufe gehoben haben. Ich bin ja nicht nur musikalischer Leiter, sondern auch im Vereinsvorstand und übernehme Aufgaben, die weit in die Produktionsleitung mit hineingehen und die der musikalischen Leitung überschreiten. Den Verein auf dem Weg zur Professionalisierung zu begleiten, obwohl es ein Laienverein ist, und auch bleiben soll, ist eine spannende und immer wieder neu zu bewertende Arbeit. Einmalig macht diesen Verein wohl die Offenheit künstlerischer Arbeit. Die Arbeit mit Profis ist zwar auf einer vollkommen anderen Ebene. Doch es lässt sich oft vor allem im Musicalprofibetrieb feststellen, dass die Spielfreude auf der Strecke bleibt. Mit unseren Darstellern, ob Solo oder im Ensemble, ist es eine Freude, die Energie zu spüren, die ein hochmotiviertes Amateurensemble in jeder Show aufs Neue entwickelt. Auch unsere Hauptdarsteller betonen immer wieder, wie unglaublich hoch die Spiellust der CMC ist. „Sweeney Todd“ startet im kommenden Februar im Theater am Hagen als sechste Großproduktion der CMC. Worauf dürfen sich die Musicalfans freuen? Wutz: Kurz gesagt auf den größten nie diesen musikalischen Weg eingeschlagen hätte: Ludi Schingnitz-Hahn und deren Tochter Barbara sowie Gerold Huber. Ihr beruflicher Weg hat Sie von Straubing weiter nach Wien, Mannheim, Pforzheim, München und an andere Stationen gebracht. Sie haben aber immer noch eine starke Verbindung zu Ihren Wurzeln in Niederbayern. Warum? Wutz: Ich sehe den Kulturförderpreis als Auftrag. Außerdem ist es immer schön, vor heimischem Publikum zu stehen. Hier kennt man sich, hier schätzt man sich, hier ist man auch am ehrlichsten. Jeder Musiker braucht, denke ich einen Ort, an dem er seinen alten Lehrern begegnen kann, die ihm immer wieder auch spiegeln, ob der Weg, den man geht, noch der Richtige ist, die ihn nach Niederlagen auffangen und unterstützen. Vielleicht mögen manche diese Martin Wutz Foto: Dennis König Christian Schöne spielt Sweeney Todd in der neuesten Produktion der Crazy Musical Company. Foto: Jana Zellmer WEIL MA MIDANANDA MEHR SCHAFFT Werde Teil der Mannschaft. Komm zu Gruber als › Kalkulator (w/m/d) › Technischer Assistent (w/m/d) jeweils im Fachbereich Elementebau/Trockenbau am Standort Bernried › Bauleiter (w/m/d) › Estrichmitarbeiter (w/m/d) jeweils im Fachbereich Bodentechnik am Standort Rötz › Konstrukteur/Werkplaner (w/m/d) › Zimmerer (w/m/d) jeweils im Fachbereich Holzbau am Standort Roding › Marketing-Koordinator (w/m/d) Die Gruber Unternehmensgruppe ist mit 300 Mitarbeitern ein modernes, stabiles Handwerksunternehmen im Ausbau und Holzbau mit fairen Arbeitszeiten. + Inhabergeführter Familienbetrieb + Flexibles Zeitkonto + Betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss Spürbar mehr Freiraum. Gruber Innenausbau-Holzbau GmbH Johanna Gruber Gruberweg 11 personal@gruber-gruppe.com Tel. 09976 9401-1101 92444 Rötz/Bernried www.gruber-gruppe.com Dein therapeutisches Herz für Familien Wo Kinderherzen und Elternherzen wieder aufblühen und lächeln. Psych. Psychotherapeut / Psychologe Dein Platz in unserer Familienklinik wartet auf dich! m/w/d Infos und Bewerbung unter willkommen.heiligenfeld.de Kontakt Tanja Meier Klinikleitung willkommen@heiligenfeld.de 0160 91653474

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