AZUBIS 2022 - Wir starten ins Berufsleben!

AZUBIS 2022 Eine Sonderbeilage der Mediengruppe Attenkofer Wir starten ins Berufsleben! Die neuen Azubis – 2022 – in den Unternehmen der Region SEPTEMBER 2022 Eine Werbebeilage der beteiligten Unternehmen

Sichere Ausbildung in unsicheren Zeiten DRV Bayern Süd begrüßt 81 neue Nachwuchskräfte 81 Auszubildende und Studenten sind zum 1.09.2022 bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bayern Süd in ihre berufliche Zukunft gestartet, 34 in Landshut, 47 in München. Rüdiger Alfery, Mitglied der Geschäftsführung der DRV Bayern Süd, begrüßte die Nachwuchskräfte bei einem offiziellen Festakt in Landshut: „Wir sind stolz und glücklich, 81 Auszubildende und Studenten bei uns willkommen heißen zu dürfen. Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen kann die DRV Bayern Süd mit ihren Stärken punkten. Wir bieten nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zukunftssichere Arbeitsplätze, vielseitige Aufgaben und gute Konditionen.“ Aktuell gibt es bei der DRV Bayern Süd 221 Auszubildende und Studenten. Auch in Zukunft bietet das Unternehmen an den beiden Standorten Landshut und München attraktive Ausbildungs- und Studiengänge in folgenden Fachrichtungen an: » Diplom-Verwaltungswirt » Bachelor of Laws – Prüfdienst » Bachelor Wirtschaftsinformatik » Bachelor Public Management » Sozialversicherungsfachangestellter » Fachinformatiker Systemintegration » Kaufleute für Büromanagement » Koch Detaillierte Informationen zu den Ausbildungsund Studiengängen gibt es unter: www.drv-bayernsued-karriere.de Auszubildende und stellvertretender Ausbildungsleiter im neuen Kompetenz- und Entwicklungscenter der DRV Bayern Süd 27 junge Menschen starteten am 16. August 2022 ihre Karriere bei der Sparkasse Landshut. Im Rahmen der Einführungstage erhielten die angehenden Bankkaufleute einen umfassenden Einblick über die Ausbildung und die Unterstützung durch den Ausbildungsleiter Alexander Goldbrunner. Der Vorstandsvorsitzende, Helmut Muggenthaler, hieß die jungen Erwachsenen herzlich willkommen und wünschte einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. In den kommenden zweieinhalb Jahren erwartet die Auszubildenden in der Sparkasse Landshut ein breites Entwicklungsspektrum. Sie werden mit innerbetrieblichem Unterricht unterstützt und in Seminaren auf die Praxis vorbereitet. In den Geschäftsstellen erfahren sie intensive Betreuung und erleben täglich neue, spannende Gespräche mit Kunden. Mit der nach wie vor hohen Anzahl an neu eingestellten Auszubildenden unterstreicht die Sparkasse jedes Jahr ihr gesellschaftliches Engagement auf diesem Gebiet. Auch für 2023 sucht die Sparkasse Landshut motivierte Schulabsolventen, die Freude am Umgang mit Menschen und Spaß an der Beratung haben. Informationen und die Möglichkeit zur OnlineBewerbung gibt es unter www.sparkasse-landshut. de/karriere. Ausbildungsstart bei der Sparkasse ebm-papst Landshut durfte am 1. September seine 13 neuen Auszubildenen begrüßen. Diese absolvieren in den kommenden Jahren ihre Ausbildung als Mechatroniker:in, Fachkraft für Lagerlogistik, und als Industriekaufleute bei demMotoren- und Ventilatorenhersteller. Zusätzlich wird zum ersten Mal die Ausbildung als Elektroniker:in für Geräte und Systeme und als Fachinformatiker:in angeboten. Um den jungen Menschen einen guten Start ins Unternehmen zu ermöglichen und sie über alle wichtigen Themen zu informieren, findet eine Einführungswoche statt. Dabei lernen sie sich gegenseitig und ihre Ausbilder:innen kennen und erhalten alle notwendigen Materialien, Informationen und Unterweisungen. Auch ein erstes kleines Projekt steht auf dem Plan, das die Auszubildenden gemeinsam bearbeiten. Als krönenden Abschluss fährt die gesamte Berufsausbildung, also alle Azubis in allen Ausbildungsjahren, gemeinsam in das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing. Dort erhalten sie eine Führung und dürfen die Forschungsarbeit des „KoNaRo“ zum Thema nachwachsende Rohstoffe und deren energetische Nutzung hautnah erleben. „Für uns als Unternehmen ist schön zu sehen, dass unsere Ausbildung gerne angenommen wird und wir auch dieses Jahr wieder alle Ausbildungsplätze besetzen konnten. Das zeigt, dass junge Menschen gerne bei uns arbeiten möchten“, erläutert Personalleiter Kai Gebhardt. Gerald Rudolf, Leiter der gewerblich-technischen Ausbildung, ergänzt: „Wir heißen alle unsere neuen Auszubildenden herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen guten Start bei ebm-papst Landshut. Uns als Ausbildenden ist wichtig, dass wir mit unseren Auszubildenden auf Augenhöhe agieren und sie auf ihrem Weg aktiv unterstützen. Darauf freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue.“ Für das kommende Ausbildungsjahr ist die Bewerbungsphase bereits angelaufen. Im Jahr 2023 bietet ebm-papst Landshut weitere Ausbildungsplätze zu Industriekaufleuten, Mechatroniker:innen und Elektroniker:innen für Geräte und Systeme an. Interessierte können sich auf der Website online bewerben. ebm-papst Landshut begrüßt seine neuen Auszubildenden Gruppenfoto der Auszubildenen (von links): Tobias Stiegler, Paul Burghard, Fabian Gnadl, Vanessa Schöps, Paul von Goetzendorf, Janik Marx, Luca Straßer, Jonas Kapfenberger, Sebastian Kehlringer, Tobias Hirsch, Julian Haybach, Manuel Richter, Sofia Seber Fotoquelle: ebm-papst Landshut 2 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE

Getreu dem Motto: „Zukunft schaffen und Zukunft sichern“... St. Jodok Stift Senioren Wohn- und Pflegeheim Freyung 597 | 84028 Landshut Telefon 08 71 / 9 23 39 - 0 | Telefax 08 71 / 9 23 39 - 15 E-Mail altenheim@st-jodok-stift.de | Internet www.st-jodok-stift.de ...haben im St. Jodok-Stift neun Auszubildende ihre Pflegeausbildung begonnen. Wir hatten erfreulicherweise viele Bewerbungen und hatten die Qual der Wahl, sagte Heimleiter Stephan Bitzinger. Die neue Pflegeausbildung mit europaweiter Anerkennung ist eine tolle Sache und wird auch hervorragend angenommen, sagt Heimleiter Stephan Bitzinger. Pflegedienstleiterin Roswitha Nitzl begrüßte zusammen mit Ausbildungsleiterin Elena Fritzler die Auszubildenden und wünschte ihnen viel Freude und Erfolg für ihre anspruchsvolle Ausbildung. Neben den 4 Azubis, die in die dreijährige Ausbildung absolvieren, bietet das St. Jodok Stift die Ausbildung auch familienfreundlich in Teilzeit an. Die Ausbildungszeit verlängert sich bei diesem Modell auf 4 Jahre. Daneben stehen auch 4 Ausbildungsstellen für die einjährige Pflegefachhelfer*innenAusbildung bereit. Mit dieser Ausbildung kann später problemlos die dreijährige Ausbildung absolviert werden oder die Absolventen steigen dann gleich ins Berufsleben ein. In unserem Haus bekommen alle Azubis regelmäßige Anleitungszeiten durch sehr qualifizierte Praxisanleiter* innen und Kollegen*innen haben, so Pflegedienstleiterin Nitzl. Außerdem ist eine Mitarbeiterin als Ausbildungsleitung nur für die Azubis da. Aufgrund der steigenden Pflegebedürftigkeit der Bewohner*innen, und eines schwierigen Arbeitsmarktes, mit einem gewaltigen Bedarf an Fachkräften, bildet das St. Jodok-Stift seit Jahren mit Erfolg selbst Nachwuchskräfte aus. Derzeit absolvieren insgesamt 20 Mitarbeiter*innen eine dreijährige, vierjährige oder einjährige Ausbildung in der Pflege. Die Ausbildungsquote liegt aktuell bei 12%. Auch die Weiterqualifizierung aller Mitarbeiter*innen hat einen hohen Stellenwert. Nur so, kann laut Roswitha Nitzl, auch zukünftig der hohe Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeitern gedeckt werden. Einen weiteren Vorteil der eigenen Ausbildungsbemühungen sieht sie auch darin, dass die Auszubildenden schon während der Ausbildung mit dem Haus und den Bewohnern vertraut gemacht werden und dann nach der Ausbildung problemlos ihre Tätigkeit als Fachkraft beginnen können. Im Rahmen der dualen Ausbildung, die mit einem attraktiven Ausbildungsgehalt von 1165 Euro bereits im 1. Ausbildungsjahr entlohnt wird, erwartet die Azubis eine abwechslungsreiche und intensive Ausbildung im Betrieb, bei Kooperationspartnern sowie in den Berufsfachschulen. Foto von links nach rechts: Maximilian Metzger, Jessica Kittlaus, Monika Hannappel, Alina Lehmann, Zuzanna Niewiadomska, Ange Nicole RAHARIMBOLAMENA, Nancy HASINARINOSY, Santatrin RATIARIVONY. Nicht auf dem Bild: ANDRIANONY Ando Kontaktdaten und weitere Informationen unter: www.st- jodok-st i f t .de 3 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE Von der Bar bis zur Buchhaltung Eine Ausbildung im Gastgewerbe ist viel mehr als nur Bedienen und Bettenmachen Schon vor der Pandemie waren die Arbeitsbedingungen im Gastgewerbe schwierig. Nun verschärft der Personalmangel die Probleme. Die Branche versucht einen Neuanfang für die Ausbildung. Was müssen angehende Azubis jetzt beachten? „Der Ausbildungsmarkt war schon vor der Pandemie wirklich schwierig“, sagt Christoph Schink, der in der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) das Referat Gastgewerbe leitet. Seit 2011 habe sich die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Gastgewerbe halbiert. „Alle haben vom Fachkräftemangel gesprochen, aber es hat sich nicht wirklich etwas verändert.“ Mit der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Beherbergungsverbot sowie der Schließung der Berufsschulen seien die Ausbildungszahlen „weiter in den Keller gegangen“, sagt Schink. „Und die, die schon da waren, sind zum Teil auch gegangen.“ Nichtsdestotrotz bleibt die Zuversicht: Die Angst, dass gar nicht mehr ausgebildet wird, habe sich nicht bestätigt. Vielmehr habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es im Gastgewerbe qualifizierte Fachkräfte braucht. Das zeigt auch das Beispiel von Hannah Lehnert. Die 20-Jährige hat im vergangenen Jahr eine Ausbildung zur Hotelkauffrau im Hilton Hotel Berlin begonnen. Ihren Berufswunsch hat sie sich durch die Auswirkungen der Pandemie auf die Branche nicht vermiesen lassen. „Für mich war schon lange klar, dass ich diesen Weg einschlagen möchte.“ Die Menschen wollen immer verreisen Daran konnten dann auch erste Zweifel ihrer Familie nichts ändern. Vielmehr war Lehnert froh, dass sie die Möglichdung“, sagt sie. Sie ist für ihre Ausbildung sogar extra von Hamburg nach Berlin gezogen. Die Arbeitszeiten machen ihr nichts aus. „Das erste Weihnachten ohne meine Familie zu verbringen, war aber schon ein komisches Gefühl.“ Ein Punkt scheint künftig für das Gastgewerbe entscheidend zu sein: Nachwuchskräfte, die mit Leidenschaft in den Job starten, auch zu halten. Im Gastgewerbe sei die Vertragslösungsquote unter Auszubildenden „exorbitant viel höher“ als im Durchschnitt der anderen Ausbildungsberufe, sagt Christoph Schink. „Wir brauchen also keine bunten Imagekampagnen, sondern Veränderungen in der Praxis.“ Etwa, was gutes Ausbildungspersonal, Arbeitszeiten und die Vergütung angeht. Gerade beim Thema Tariflohn habe es aber schon Verbesserungen gegeben. Beim Probearbeiten können Interessierte einen guten Einblick bekommen, was in einem Betrieb zu erwarten ist. Schink empfiehlt, darauf zu schauen, wie die Menschen miteinander umgehen, ob es genug Personal gibt und wie hoch das Stresslevel ist. „Wenn ich nicht mal Zeit habe, pinkeln zu gehen, ist das natürlich schon ein Hinweis.“ Am Ende müsse man sich bei der Wahl aber vor allem selbst vertrauen. Der persönliche Auftritt ist wichtig Neben Schülerpraktika können Jugendliche auch auf Jobmessen in Kontakt mit Arbeitgebern kommen. „Sogar einfach anrufen oder vorbeigehen kann funktionieren“, sagt Dehoga-Geschäftsführerin Sandra Warden. „Das persönliche Auftreten ist wichtiger als eine durchgestylte schriftliche Bewerbung.“ Amelie Breitenhuber, dpa von Gisela Münchgesang etwa trägt auch das Bild, das die Öffentlichkeit von Berufen im Hotel- und Gastgewerbe hat, zu den Rekrutierungsproblemen der Branche bei. Hier sieht sie Nachholbedarf, das geradezurücken. Auch Azubine Hannah Lehnert hat vor ihrer Ausbildung zur Hotelkauffrau im Internet recherchiert – und viel davon gelesen, dass Azubis eigentlich den ganzen Tag nur Betten machen und Zimmer sauber machen. Abgeschreckt hat sie das nicht. Und ihr Ausbildungsalltag sieht nun ganz anders aus. Die angehende Hotelkauffrau mag besonders, dass sie bereits viel Eigenverantwortung hat und zahlreiche Abteilungen des Hotels kennenlernen kann: von der Buchhaltung über den Roomservice bis hin zur Warenannahme. Langweilig wird es da nicht. „Ein Tag in der Buchhaltung unterscheidet sich dann natürlich sehr von einem Tag an der Bar – das zeigt die Komplexität der Ausbilankurbeln soll, ist die Neuordnung der Ausbildungsberufe. Seit dem 1. August 2022 gelten für die Berufe in Gastronomie, Hotellerie und Küche aufgefrischte Ausbildungsordnungen. Keiner soll mehr im Service versauern „Wir haben in der Vergangenheit ein Problem mit der Qualität der Ausbildung gehabt“, sagt NGG-Referatsleiter Schink. „Da gab es Hotelfachleute, die zwei Jahre im Service versauert sind.“ Die überarbeiteten Ausbildungsordnungen sollen nun die Grundlage dafür schaffen, dass wesentliche Ausbildungsinhalte auch wirklich in der Praxis des Ausbildungsalltags verankert werden. Mit der Neuordnung sind Betriebe nun unter Zugzwang. Alle müssten sich jetzt mit dem Thema Ausbildung beschäftigen, sagt Schink. Das scheint dringend nötig. Aus Sicht keit hatte, ihre Ausbildung zu starten. „Ich bin der Meinung, Menschen werden immer verreisen. Deshalb bin ich zuversichtlich in die Ausbildung gegangen.“ Die Gewinnung von Fachkräften sei für die Betriebe deutschlandweit eine Herausforderung, so Sandra Warden, Geschäftsführerin des Deutschen Hotelund Gaststättenverbands (Dehoga). Gesucht würden Mitarbeitende sowohl in Metropolen als auch auf dem Land. Vom Familienbetrieb zur internationalen Karriere Und diese „Enge des Arbeitsmarkts“, wie Schink es nennt, kann attraktiv sein. Für Auszubildende heißt das nicht nur, dass sie sich den Arbeitgeber in der Regel aussuchen können. Auch nach der Ausbildung steht ihnen die volle Bandbreite an Jobmöglichkeiten offen. Dehoga-Geschäftsführerin Sandra Warden rät angehenden Azubis, sich zu überlegen, was für sie bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs persönlich besonders wichtig ist: Ist es die Möglichkeit einer internationalen Karriere? Oder passt ein Familienbetrieb in der Heimatregion besser zu mir? Ein Thema, das im Gastgewerbe immer wieder eine Rolle spielt, sind die Arbeitszeiten. Hier habe die Pandemie auch etwas Positives bewirken und zu einer Flexibilisierung beitragen können, sagt etwa Gisela Münchgesang, General Managerin des Hilton-Hotels am Gendarmenmarkt in Berlin. „Wir merken, dass wir uns da als Arbeitgeber an die Bedürfnisse einer neuen Generation anpassen müssen.“ Deswegen ließen sich auf Wunsch etwa Teilzeit-Stellen realisieren – und auch mobiles Arbeiten, etwa wenn es um administrative Tätigkeiten geht, sei möglich. Ein Aspekt, der den Neustart der Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe weiter Hat sich durch nichts von ihrem Berufswunsch abhalten lassen: Hannah Lehnert macht eine Ausbildung im Hotel. Foto: Laura Ludwig/dpa-tmn

Eine Zukunft voller Perspektiven: Im September starteten 42 junge Menschen im BMWGroup Werk Landshut sowie 278 Azubis in Dingolfing ihre Ausbildungen Das Ausbildungsspektrum reicht von Elektroniker für Automatisierungstechnik (w/m/x), Mechatroniker (w/m/x) über Werkzeugmechaniker (w/m/x) bis hin zu ITSystemelektroniker (w/m/x) und viele spannende Berufe mehr. „Mit unserem Ausbildungsprogramm ermöglichen wir den jungen Menschen, sich neben der hervorragenden fachlichen Ausbildung, auch talentorientiert persönlich weiterzuentwickeln und die individuellen Stärken einzubringen“, so Ralf Franke und Bernhard Brei, Leiter der Berufsausbildungen Werk Landshut und Dingolfing. Während der gesamten Ausbildung erleben die Azubis im Rahmen von Workshops, Coachings und individuellen Feedbackgesprächen eine persönliche Förderung, die weit über die Vermittlung beruflicher Fähigkeiten und Kenntnisse hinausgeht. Bereits im September begannen die ersten Auszubildenden mit dem 3-tägigen Teamtraining: Sie lernten sich selbst sowie ihre neuen Kolleg:innen und ihre Ausbilder:innen näher kennen, während sie gemeinsam alsTeam unter anderem knifflige Aufgaben in Form einer Schnitzeljagd lösten. Nachdem die ersten neuen Freundschaften geknüpft waren, konnte es für die Auszubildenden weitergehen mit Kursen in der Berufsausbildung und den Versetzungsstellen in den jeweiligen Werken. Nach der Ausbildung besteht für alle jungen Talente eine Übernahmegarantie in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.Die BMWGroup Werke Landshut und Dingolfing sind die größten Arbeitgeber in der Region und legen höchsten Wert auf Nachwuchsförderung. Wir wünschen allen Auszubildenden eine schöne, lehrreiche Zeit! Schön, dass ihr da seid! Ausbildungsjahr 2023: Schnell sein lohnt sich! Es besteht noch die Möglichkeit, sich für die Ausbildungsberufe zum Ausbildungsstart im Ausbildungsjahr 2023 zu bewerben. In unseren Werken in Landshut und Dingolfing bieten wir 17 verschiedene Ausbildungsberufe an. Sicher ist auch für dich das Richtige dabei! Weitere Infos zur Berufsausbildung bei der BMW Group gibt es unter: bmw.jobs/schueler 4 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE Suchen und vorsorgen Was für die Rente angerechnet werden kann Jetzt an später denken: Wer die Suche nach einem Ausbildungsplatz bei der Agentur für Arbeit meldet, kann sich einen Vorteil für die Rente verschaffen. Für wen das unter welchen Bedingungen gilt. Schon bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz können junge Menschen für den späteren Ruhestand finanzielle Vorteile herausholen. Denn wer die Zeit der Suche bei der Agentur für Arbeit meldet, kann in der gesetzlichen Rentenversicherung Anrechnungszeiten bekommen. Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin mitteilt, ist dies für junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren möglich. Voraussetzung ist, dass die Suche nach einem Ausbildungsplatz mindestens einen Kalendermonat dauert. Keine Rolle spielt dagegen, ob ein Schulabschluss vorliegt oder während der Suche Leistungen von der Agentur für Arbeit bezogen werden. Auch wer älter als 25 ist, kann noch Anrechnungszeiten bekommen. Dazu muss man vor der Suche jedoch sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder selbstständig gewesen sein – also bereits Beiträge eingezahlt haben. Anrechnungszeiten zählen der Deutschen Rentenversicherung zufolge zu den beitragsfreien Zeiten. Obwohl dann keine Beiträge gezahlt werden, können sie für die spätere Rente zählen. (dpa-tmn) Wer Ausbildungsplatzsuche meldet, kann sich einen Vorteil für die Rente verschaffen. Foto: Christin Klose/ dpa-tmn Überstunden in der Ausbildung? Azubis können auch nein sagen – was aber oft schwierig ist Das Projekt muss fertig werden, der Kunde wartet: Überstunden sind im Arbeitsalltag keine Seltenheit. Aber müssen dann auch Azubis ran? Viel Eigenverantwortung tragen und ein geschätztes Mitglied im Team sein: Azubis freuen sich, wenn sie ernst genommen werden. Aber heißt das, dass auch sie länger bleiben müssen, wenn Überstunden anfallen? In der Regel sind Überstunden nicht erlaubt. Im Ausbildungsvertrag sind Ausbildungsdauer sowie die tägliche und wöchentliche Ausbildungszeit vereinpflichtet, Überstunden zu leisten. Es kann aber Ausnahmen geben. Zum Beispiel, wenn Regelungen in einer Betriebsvereinbarung oder im Tarifvertrag auch mal Überstunden zulassen. „Dann können auch im Ausbildungsverhältnis Arbeitsstunden vorkommen, die über die reguläre Arbeitszeit hinausgehen.“ Entscheidend ist Fachanwalt Markowski zufolge aber, dass diese Stunden dem Ausbildungszweck dienen. „Und deswegen muss gleichzeitig jemand da sein, der die Ausbildung verantwortet.“ Heißt: Der Ausbilder oder die Ausbilderin muss die längere Ausbildungszeit begleiten und überwachen. Auszubildende an einer Maschine einzusetzen und Überstunden machen zu lassen, damit ein Auftrag fertig wird, geht also nicht. Verlangt der Betrieb das dennoch ohne Grundlage in einer Betriebsvereinbarung oder im Tarifvertrag, können Auszubildende ablehnen. Rein rechtlich darf dann keine Abmahnung oder Kündigung drohen. „Aber natürlich ist es an der Stelle immer ein bisschen schwierig für die jungen Menschen, dem Chef zu sagen: Ich mach das nicht“, schränkt Markowski ein. Hier sei es wichtig, dass Betriebsräte oder die Jugend- und Auszubildendenvertretung – sofern es sie im Unternehmen gibt – darauf achten, dass die Regularien eingehalten werden. Freizeitausgleich für Überstunden Kommt es doch dazu, dass mal mehr gearbeitet werden muss, dann sind die Überstunden laut Markowski zu vergüten. Auch ein Freizeitausgleich ist möglich. So sieht es das Gesetz vor. „Zuschläge gibt es nur, wenn die geltenden Tarifverträge das vorsehen“, sagt der Fachanwalt. In jedem Fall gilt: Auch bei Überstunden muss die gesetzliche Höchstarbeitszeit beachtet werden. (dpa) bart – und die sind so angelegt, dass sie zur Vermittlung der Lerninhalte ausreichen. „Dann gehen Überstunden eigentlich gar nicht“, sagt Jürgen Markowski, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Offenburg. Mehrarbeit nur für Ausbildungszweck zulässig Der springende Punkt: Ein Ausbildungsverhältnis ist kein Arbeitsverhältnis. „Die Ausbildung muss im Vordergrund stehen“, so Markowski. Auszubildende sind folglich grundsätzlich nicht verNur weil das Projekt fertig werden muss, darf der Arbeitgeber Azubis nicht zu Überstunden verdonnern. Foto: Christin Klose/dpa-tmn IMPRESSUM AZUBIS 2022 Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 23. September 2022 Auflage: 43.300 Exemplare Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Verkaufsteam der Mediengruppe Redaktion: Christoph Reich, Petra Scheiblich Titelbild: © luismolinero – stock.adobe.com Grafik/Titel: Kerstin Geiger Druck: Jos. Thomann’sche Buchdruckerei, Verlag der Landshuter Zeitung KG

Unsere Ansprechpartnerin: Frau Sandra Marzok Hubauer GmbH | Ingolstädter Str. 19 | 84030 Landshut MEHR DAZU? SCAN ME! WIR BILDEN FOLGENDE BERUFE AUS: > AUTOMOBILKAUFMANN > KAUFMANN FÜR E-COMMERCE > FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK > FACHLAGERIST > FAHRZEUGLACKIERER > KFZ-MECHATRONIKER Pkw-Technik / Karosserietechnik / Hochvolttechnik ENTFALTE DEINE LEIDENSCHAFT UND DEINE TALENTE. Landshut. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres 2022 hat die Hubauer GmbH achtzehn neue Auszubildende begrüßt. „Wir freuen uns, dass wir wieder so viele junge Menschen beim Start ins Berufsleben begleiten können“, sagt Sandra Marzok, Ausbildungsleiterin der Hubauer GmbH. Denn auf die Nachwuchsförderung legt das niederbayerische Autohaus seit vielen Jahren großen Wert. „Derzeit bilden wir insgesamt 47 Lehrlinge aus, Tendenz steigend“ fuhr Marzok fort. Jedes Jahr verwirklichen junge Menschen ihren Berufswunsch, ob im gewerblich-technischen oder im kaufmännischen Bereich. Der beliebteste Ausbildungsberuf war auch dieses Jahr wieder der des Kfz-Mechatronikers in den Fachrichtungen Hochvolttechnik und PKW-Technik, für den sich zehn Auszubildende entschieden. Aber auch eine Fahrzeuglackiererin, vier Fachkräfte für Lagerlogistik, zwei Automobilkaufleute und eine Kauffrau für E-Commerce begannen ihre Ausbildung bei der Hubauer GmbH. Besonders die Premiummarke BMW sowie die Trendmarke MINI beeindrucken die Fachkräfte von morgen. „Ein wissbegieriger und technisch hochbegabter Nachwuchs sichert dem Kunden und natürlich auch demAutohaus auf längere Zeit einen sehr hohen Qualitätsstandard. In Zeiten des akuten Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, motivierte Jugendliche detailliert auszubilden und an das Unternehmen zu binden“, meinte dazu Geschäftsführer Robert Hubauer. Weiter meinte er, dass die Jugendlichen auch in herausfordernden Zeiten, eine Perspektive für die Zukunft brauchen. Am erstenTag startete mit derEinführungsveranstaltung auch der Einstieg in die Welt des Autohauses. Präsentationen und Schulungen vermittelten alle wichtigen Informationen über das Unternehmen. Nachdem alle Auszubildenden mit einheitlicher Dienstkleidung ausgestattet wurden, ging es zusammen mit Geschäftsführer Robert Hubauer zumFototermin. Eine Betriebsbesichtigung mit anschließender Vorstellung aller Kolleginnen und Kollegen rundete den Tag ab. Die Berufsanfänger konnten nun in ihre Abteilungen übergeben werden und erste praktische Berufserfahrung sammeln. Auch in Zukunft möchte die Firma Hubauer GmbH weiterhin auf Nachwuchsförderung setzen und eröffnet deshalb ab sofort den Bewerbungszeitraum für das Ausbildungsjahr 2023. AUSBILDUNGSOFFENSIVE 2022 „ Ein wissbegieriger und technisch hochbegabter Nachwuchs sichert dem Kunden und natürlich auch dem Autohaus auf längere Zeit einen sehr hohen Qualitätsstandard. In Zeiten des akuten Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, motivierte Jugendliche detailliert auszubilden und an das Unternehmen zu binden.“ Robert Hubauer Geschäftsführer DURCHSTARTEN MIT HUBAUER. www.BMW-HUBAUER.de

Zum 1. Schultag begrüßte Schulleiterin Ulrike Sölch gemeinsam mit dem Lehrerkollegium 48 neue Auszubildende an der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der vhs Landshut. Die Schulanfänger werden in den neuen generalistisch geprägten Berufen Pflegefachfrau/-mann und Pflegefachhelfer/in ausgebildet. Die Entscheidung, einen Beruf in der Pflege zu erlernen, ist für die neuen Auszubildenden ein ganz bewusster Schritt. Alle Schülerinnen und Schüler konnten sich im Vorfeld durch Praxiserfahrungen mit dem beruflichen Alltag vertraut machen. Das Lehrerkollegium ist bestens vorbereitet, um die Berufsanfänger mit den für das Berufsfeld Pflege nötigen fachlichen, organisatorischen, rechtlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen vertraut zu machen. Gemeinsam mit der Berufsfachschule und den Trägern der praktischen Ausbildung in den Seniorenheimen, Kliniken und ambulanten Pflegediensten in Stadt und Landkreis Landshut, Freising, Erding, Kelheim und Dingolfing werden die Teilnehmer/ innen handlungsorientiert und fachlich kompetent für das komplexe Tätigkeitsfeld in der Pflege ausgebildet. Das Bild zeigt die neuen Klassen in der Pflege- und Altenpflegehilfeausbildung im Hof der vhs Landshut. Ausbildung in der Pflege und Altenpflegehilfe erfolgreich gestartet! www.pflegeschule-landshut.de Die neuen Gesellenanwärter des Landkreises Landshut und Dingolfing begrüßt Vorstandsmitglied Florian Schaak Von links nach rechts: Klassenlehrer Sven Zühlke, Geschäftsführerin Sarah Himmelreich, Fachstufenleiter Markus Weber, Vorstand Florian Schaak – Unternehmer der Schaak Bau Landshut Auch in diesem Jahr ist die Schulklasse gut gefüllt mit 23 Auszubildenden des Maurer-, Straßenbauer- undRohrleitungshandwerk. Sie gehen an den Start für eine 3-jährige Berufsausbildung in Landshut. Sie besuchen die Berufsschule 1 in Landshut im 1. Ausbildungsjahr und sind bei den Ausbildungsbetrieben aus Stadt und Landkreis in einem Ausbildungsvertrag. Die neuen Auszubildenden werden vom Vorstandsteam der Bauinnung Landshut mit einem kleinen Geschenk begrüßt, einem T-Shirt mit dem witzigen Spruch „Extrem gut gebaut“. Florian Schaak, Prokurist und Juniorchef der Schaak Bau GmbH aus Landshut, begrüßt die jungen Leute persönlich. Florian Schaak: „Die nächsten 3 Jahre werden Sie viel lernen. Sie erlernen wichtige Berufe für unsere Gesellschaft.“ Bauberufe erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, und verzeichnen auch wieder steigende Ausbildungszahlen. Der alte Spruch hat wird mehr und mehr Gültigkeit: Handwerk hat goldenen Boden. Es ist schön, dass sich wieder mehr junge Leute darum bemühen.“ Maurer werden mit vielseitigen Aufgaben auf der Baustelle nach Beendigung der Ausbildung betraut. Sie mauern Wände, Geschossdecken oder montieren Fertigteile. Fertigen Schalungen oder montieren Schalungssysteme, oder setzen selbst gefertigte Bewehrungen ein. Andere Berufe vermessen Baustellen, sichern das Gelände ab, bereiten Untergründen vor, bedienen Baugeräte des Straßenbaus und bereiten den Erdboden für den Straßenbelag vor. Straßenbauer errichten Straßen und Randbefestigungen, planieren und verdichten das Erdreich mit Baggern, Raupen und Walzen. Rohrleitungsbauer stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese. Bevor die Rohre verlegt werden, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab. „Bei dieser Vielseitigkeit dieser Berufe müsste es eigentlich viel mehr junge Leute geben, welche gerne im Bau tätig sein wollen. Der Maurer beispielsweise bietet zudem noch als besondere Möglichkeit, die viele andere Berufe nicht bieten: Man kann sich sein eigenes Zuhause aus- und umbauen oder erstellen. Bei den heutigen Preisen ist es eine sehr wertvolle Beigabe des Berufsbildes.“ Herr Schaak bedankt sich bei den jungen Leuten und ihren Eltern für ihren Schritt, eine Ausbildung beim Bau begonnen zu haben. Wir bauen Bayern und die jungen Leute sich eine tolle Zukunft. 6 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE Weite Welt oder weite Wege Wenn Azubis bei den Eltern ausziehen brauchen sie oft Unterstützung Einen Ausbildungsplatz finden und die ersten Schritte im Berufsleben gehen: Das ist für Schüler oft schon Herausforderung genug. Was, wenn sie zudem zu Hause ausziehen müssen – oder wollen? Wer direkt nach der Schule in eine duale Berufsausbildung startet, ist oft noch ziemlich jung. Gleichwohl wünschen sich viele angehende Azubis, eigenständig zu leben und in die Welt zu ziehen. Ist ein Umzug mit Start in die Ausbildung denkbar? Marlen Leffler, Studienund Berufsberaterin in der Geschäftsstelle Schmalkalden der Agentur für Arbeit in Suhl, beantwortet die wichtigsten Fragen. Frau Leffler, ist es ein realistischer Wunsch, während der Ausbildung nicht mehr bei den Eltern wohnen zu wollen? Ma r l en Le f f l e r : Es kommt vor und ist definitiv nicht unrealistisch, dass junge Menschen mit Beginn einer Ausbildung auch auf eigenen Beinen stehen wollen. Manchmal müssen Jugendliche während ihrer Ausbildung sogar außerhalb ihres Wohnortes leben, da der gewünschte Ausbildungsberuf nicht wohnortnah ausgebildet wird oder der Standort der Berufsschule ein tägliches Pendeln nicht zulässt. Wer zum Beispiel in Thüringen auf dem Land wohnt und die Berufsschule in Erfurt besuchen soll, bekommt mit 16 Jahren und ohne Führerschein schon Schwierigkeiten. Besonders da also, wo auf Azubis lange Pendelstrecken zukommen würden oder es gar keine Möglichkeit gibt, den Betrieb mit dem öffentlichen Nahverkehr zur erreichen, kann es ein sinnvoller Schritt sein, etwa in ein Wohnheim zu ziehen. Wenn Auszubildende noch unter 16 Jahre alt sind, müssen zusätzlich aber rechtliche Rahmenbedingungen, wie sie Wie lässt sich der Auszug finanziell stemmen? Le f f l e r : Es ist natürlich schwierig, die Miete allein mit der Ausbildungsvergütung zu stemmen. Grundsätzlich sind die Eltern von Auszubildenden verpflichtet, sie zu unterstützen, wenn der Bedarf zum Leben, Lernen und Wohnen über die Ausbildungsvergütung nicht gedeckt ist. Reicht aber das Einkommen der Eltern dafür nicht aus und sind vielleicht noch weitere Kinder im Haushalt zu versorgen, kann für das Kind als Azubi Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bestehen. Sie ist für Azubis gedacht, die nicht mehr zu Hause wohnen können, zum Beispiel weil ihr Ausbildungsbetrieb nicht in einer bestimmten Zeit zu erreichen ist. Die Azubis können BAB als Zuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragen. Sie müssen die Geldleistung nicht zurückzahlen. Bezuschusst werden Wohnungskosten, Familienheimfahrten und die Kosten für das Pendeln vor Ort. Wie hoch die Leistung ausfällt, hängt von der Ausbildungsvergütung und dem Einkommen der Eltern ab. Es gibt auch die Möglichkeit, Stipendien zu beantragen. Und: Inzwischen ist es so, dass Arbeitgeber ihre Azubis beim Thema Wohnen vermehrt unterstützen. Da hat wirklich ein Wandel stattgefunden und dieser ist sicherlich noch nicht abgeschlossen. Wer mit seinem Ausbildungsbetrieb offen das Gespräch sucht, kann unter bestimmten Umständen einen Zuschuss oder Darlehen vom Ausbildungsbetrieb erhalten – etwa zur Finanzierung der Wohnheimmiete. Teilweise stellen Unternehmen Pendelbusse kostenfrei zur Verfügung oder passen die Arbeitszeiten im Betrieb an die öffentlichen Verkehrsmittel an. Interview: Amelie Breitenhuber, dpa mit die Azubis dort während des theoretischen Teils der Ausbildung wohnen können. Es besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Wohnung zu mieten. Hier müssen sich aber in der Regel die Eltern zu den Voraussetzungen erkundigen – und längst nicht jeder Vermieter ist mit einer Vermietung an Minderjährige einverstanden. Le f f l e r : Es gibt zum Beispiel Wohnheime oder Internate speziell für Azubis. Sie werden etwa von der Stadt oder der Kommune betrieben. In größeren Städten können Azubis auch mal in Studentenwohnheimen unterkommen. Daneben gibt es mittlerweile Arbeitgeber, die an Berufsschulstandorten Wohnungen anmieten oder Wohnheime haben, daetwa das Jugendarbeitsschutzgesetz vorsieht, erfüllt werden. Jugendliche brauchen zum Beispiel im Wohnheim ein bestimmtes Maß an Betreuung. Soll es eine eigene Wohnung sein, müssen sich in der Regel die Eltern darum kümmern. Welche Wohnmöglichkeiten bieten sich an? Wohnheim, Internat oder die erste eigene Wohnung: Besonders, wenn auf Azubis lange Pendelstrecken zukommen, kann es sinnvoll sein, daheim auszuziehen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Karriere im Autohaus Eichbichler Dieses Jahr starten 14 neue Auszubildende in ihr Berufsleben Die Auszubildenden erlernen die Berufe: Automobilkaufmann (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d), Kaufmann für Büromanagement (m/w/d), Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d), Kfz-Mechatroniker (m/w/d), Kfz-Lackierer (m/w/d) Wir suchen ab sofort Bewerber für das Ausbildungsjahr 2023/24! UNSERE ANSPRECHPARTNER: Arnold Speri: 0871 709-380, Nicole Boesler: 0871 709-381 bewerbung@eichbichler.com, www.eichbichler.com/karriere Volkswagen Zentrum Landshut Hans Eichbichler GmbH & Co.KG Liebigstraße 4 84030 Landshut Audi Zentrum Landshut Znl. der Hans Eichbichler GmbH & Co.KG Liebigstraße 6 84030 Landshut Das gesamte Team heißt die neuen Teammitglieder „Herzlich Willkommen“ und wünscht ihnen viel Spaß, viel Erfolg und eine interessante Lehrzeit! Sechs motivierte, freundliche und aufgeschlossene neue Mitarbeiter verstärken ab 1. September das Team bei DS elektrotherm GmbH. Jeweils zwei Auszubildende zum Anlagenmechaniker, zum Technischen Systemplaner und zum Elektroniker für Gebäudetechnik werden uns in Zukunft bei der Umsetzung unserer Projekte unterstützen. Ohne fachkundige Mitarbeiter lässt sich komplexe Gebäudetechnik nicht realisieren. Wir freuen uns sehr, dass sechs Auszubildende bei uns ihren Berufsweg einschlagen - ihnen stehen abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben bevor. Anlagenmechanik ist ein wichtiges Handwerk, denn ohne funktionierende Wasser- oder Wärmeversorgung ist kein Gebäude nutzbar. Insgesamt beschäftigen wir 22 Auszubildende. Ausbildung liegt uns sehr am Herzen: Junge Menschen können von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren und sich eine berufliche Zukunft aufbauen. Als Unternehmen legen wir mit der Ausbildung die Grundlage dafür, auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfolgreich zu arbeiten. Die Ausbilder Pauline Weiß und Peter Weingart mit unseren neuen Auszubildenden Insgesamt 26 neue Azubis starteten ihre Karriere bei Schreiner Wöllenstein Am 1. September begrüßte Schreiner & Wöllenstein seine neuen Azubis! Bereits am 23. August lud der Ausbildungsbetrieb zum Kennenlernen, zu einem gemütlichen Abend am Hauptbetrieb in Ergolding ein. Insgesamt 26 neuen Auszubildenden ermöglicht Schreiner & Wöllenstein, eine fundierte und erfolgversprechende Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen. Allein am Standort Ergolding gibt es nun sieben neue angehende Kfz-Mechatroniker (PKW/NFZ sowie Hochvolttechnik/ Karosserietechnik), einen Fahrzeuglackierer, einen Fachinformatiker, viermal einen Kaufmann bzw. eine Kauffrau für Büromanagement, eine Fachkraft für Lagerlogistik und einen Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Dazu kommen an den Standorten Moosburg und Vilsbiburg für PKW je ein KfzMechatroniker und je drei weitere an den Standorten Mühldorf und Pfarrkirchen. In Pfarrkirchen werden zusätzlich zwei Kfz-Mechatroniker für LKW ausgebildet. Auch das Autoforum Landshut freute sich über einen Kfz-Mechatroniker für PKW. Alle Berufseinsteiger wurden im August zum Kennenlernen, zusammen mit Eltern oder Begleitpersonen eingeladen. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste durch Wolf Strigl (Geschäftsleiter), der Interessantes über die Firmengeschichte erzählte. Eveylin Heim (Leiterin Personabteilung), freute es sehr, „dass sich so viele junge Menschen für das Unternehmen und das Abenteuer Automobil entschieden haben“. Thema waren sowohl die drei Säulen der Ausbildung, als auch der Entwicklungsprozess während der Ausbildung. Rene Fredlmeier (Produktexperte) zeigte anhand von drei Fahrzeugen den technologischen Wandel in der AutomobilBranche auf: Vom Verbrenner, über das Hybrid-Fahrzeug, zum Voll-Elektrifizierten-Modell. 7 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE

Ausbildungsstart bei der Mediengruppe Attenkofer Mit Freude und Engagement an der eigenen Karriere basteln Durchstarten in die Zukunft: Mit diesem Vorsatz sind zum 1. September vier neue Auszubildende bei der Mediengruppe Attenkofer eingestiegen. Mitmachen beim Produkt Zeitung – ob in print oder online – das ist die Herausforderung, der sie sich stellen. „Ich wollte unbedingt etwas Kreatives machen“, erzählt Ismail Schmideder (20), der das Fachabitur gemacht hat. Da entdeckte er in seiner Heimatzeitung die Anzeige der Mediengruppe für die Ausbildung zum Mediengestalter. Genau das Richtige für ihn, dachte er, und bewarb sich. Dass er mit seiner Entscheidung richtig lag, merkte er bereits in den ersten Tagen bei der Mediengruppe. „Es steckt viel mehr hinter einer einfachen Anzeige, als man denkt“, sagt er und findet gut, dass man „hier alle alles fragen kann“. Seine neue Kollegin Tanja Resch (23), die ebenfalls gerade in die Ausbildung zur Mediengestalterin eingestiegen ist, kann das nur bestätigen: „Man wird gut betreut, kann aber auch gleich selbstständig arbeiten.“ Sie hat sich mit der Stelle einen Kindheitstraum erfüllt, denn „ich wollte immer schon bei der Zeitung arbeiten“. Anja Grab, die sich um die Ausbildung kümmert, findet, mit den beiden hat es der Verlag gut getroffen. „Sie sind super gestartet“, sagt sie. „Sie bringen auch alles mit, was man für diesen Job braucht: Sie arbeiten gern am Computer, sind aufgeschlossen und kreativ. Und sie trauen sich, viel nachzufragen.“ Michael Haslbeck (18) möchte Kaufmann für Büromanagement werden. Nach mehreren Praktika in verschiedenen Firmen wusste er, dass das sein Beruf werden soll. Ausschlaggebend, dass er sich gerade für die Mediengruppe Attenkofer entschieden hat, war der erste Eindruck beim Vorstellungsgespräch: „Hier herrscht ein kollegiales Miteinander.“ Und: Die Lage in der Altstadt fand er auch sehr verlockend. Nach den ersten Wochen im Verlag weiß er nun sicher, dass es ihm Spaß macht. „Ich komme jeden Morgen gerne in die Arbeit“, versichert er. Auch Lena Sellmaier (16) möchte Kauffrau für Büromanagement werden. „Ich habe immer gewusst, ich will ins Büro“, sagt sie. Nachdem sie mit guten Schulnoten die Mittlere Reife abgeschlossen hatte, bewarb sie sich auf eine Anzeige der Zeitung. „Noten allein sind aber nicht ausschlaggebend, dass wir uns für jemanden entscheiden“, sagt Alexandra Perun, die sich mit dem Anzeigenleiter Thomas Gedeck um die kaufmännische Ausbildung kümmert. „Das sagt noch nichts über die Person aus.“ Die müsse schließlich auch menschlich ins Team passen. Lena Sellmair tut das auf jeden Fall. Dass hier alles zusammenpasst, findet sie „sehr schön: Alle sind freundlich, erklären gut. Aber man darf auch schon viel selber machen“. Ein optimaler Einstieg für die Karriere eben. Altstadt 89 · 84028 Landshut ausbildung@landshuter-zeitung.de Tanja Resch, Ismail Schmideder, Lena Sellmaier und Michael Haslbeck (v.l.) lernen in der Medienbranche. 8 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE Gut abgesichert Welche Versicherungpolicen Azubis abschließen sollten Mit ihrem Abschluss tauchen Schülerinnen und Schüler mehr und mehr ins Erwachsenenleben ein. Junge Menschen wittern darin vor allem eines: Freiheit. Doch es bringt auch Pflichten mit sich. Der Schulabschluss ist in der Tasche, der Start in die Berufsausbildung steht kurz bevor. Für junge Leute ändert sich damit vieles. Sie fangen an, auf eigenen Beinen zu stehen – auch was Versicherungsbelange angeht. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, welche fünf Policen Azubis unbedingt haben sollten. 1. Krankenversicherung: Auszubildende sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Doch wer beruflich oder privat ins Ausland reist, brauche zusätzlich eine Auslandsreisekrankenversicherung, sagt Verbraucherschützerin Martina Brehme. Eine medizinische Behandlung oder der Rücktransport könnten sonst teuer werden. 2. Berufsunfähigkeitsversicherung: Werden Azubis infolge eines Unfalls oder einer Krankheit berufs- oder erwerbsunfähig, bekommen sie schon nach kurzer Zeit kein Krankengeld mehr. „Wer dauerhaft nicht arbeiten kann, hat damit ein großes finanzielles Problem“, sagt Brehme. Auf eine Erwerbsminderungsrente haben Azubis meist noch keinen Anspruch, weil sie sich diesen erst im Laufe der Arbeitsjahre erarbeiten. Deswegen sollte der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung oberste Priorität haben. Sie leistet im Idealfall umfassenden Schutz gegen dauerhaften Einkommensausfall bei Krankheiten oder Unfällen. Passiert der Unfall im betrieblichen Umfeld, sind Azubis in der Regel über die Berufsgenossenschaft abgesichert. troffenen Azubis eine Faustregel an die Hand: „Wer zum Beispiel nach einem Brand den gesamten Hausrat aus eigenen Mitteln nicht wiederbeschaffen kann, für den ist eine Hausratversicherung sinnvoll.“ 5. Kfz-Versicherung: Klar, die Kfz-Haftpflicht ist für die Zulassung eines Autos Pflicht. Für junge Menschen ergibt es aus Kostengründen häufig Sinn, das Auto über die Eltern zu versichern. Wer ein Neufahrzeug oder ein wertvolles Gebrauchtfahrzeug fährt, sollte darüber hinaus auch eine Kaskoversicherung abschließen. „Das gilt insbesondere, wenn Sie das Fahrzeug über Kredit finanziert haben“, sagt Martina Brehme. Mit einer Teilkaskoversicherung ist das eigene Fahrzeug gegen Beschädigung, Zerstörung, Totalschaden oder Verlust versichert – und zwar in Fällen wie einem Brand, bei Diebstahl und Unwettern wie Sturm, Hagel und Überschwemmung. Die teurere Vollkaskoversicherung leistet zusätzlich zu den Leistungen der Teilkaskoversicherung auch für Schäden durch mut- und böswillige Handlungen anderer und für Schäden durch selbst verschuldete Unfälle. (dpa) 3. Private Haftpflichtversicherung: Die Privathaftpflichtversicherung springt ein, wenn Versicherte anderen einen Schaden zufügen. Viele junge Leute sind hier über den Tarif ihrer Eltern mit versichert. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte das aber in den Versicherungsunterlagen geprüft werden. Oft gelten die Familientarife Brehme zufolge über die Volljährigkeit hinaus bis zur Beendigung der ersten Berufsausbildung. Spätestens nach dem Ende der Ausbildung brauchen Azubis aber eine eigene Privathaftpflichtversicherung. Gegen Brand- und Wasserschaden 4. Hausratversicherung: Nicht immer liegt der neue Arbeitgeber in der Nähe des Elternhauses. Wer also eine eigene Wohnung bezieht, für den kann sich der Abschluss einer Hausratversicherung lohnen. Die Police sichert das Wohnungsinventar bei Beschädigungen zum Beispiel durch Brand, Leitungswasserschäden, Sturm, Einbruchdiebstahl, Vandalismus oder Raub ab. Verbraucherschützerin Brehme gibt beTut gar nicht weh: Einige Versicherungsabschlüsse sind für junge Menschen wichtig. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Startpunkt für die Karriere Die Ausbildung zum Industriekaufmann Sie befassen sich überwiegend mit kaufmännischen Aufgaben und finden sich in Industrieunternehmen in allen Abteilungen wieder. Industriekaufleute sind flexibel und vielseitig im Job einsetzbar. Pauline behält die Lagerbestände im Blick und bestellt sofort nach, wenn Rohstoffe zur Neige gehen. Auf der Suche nach den günstigsten Einkaufspreisen hat sie gerade neue Lieferanten recherchiert und verhandelt mit ihnen. Leon dagegen ist mit einer Werbekampagne für die Produkte des Unternehmens beschäftigt, koordiniert die Termine für Agentur und Druckerei und achtet darauf, dass alles im Budget bleibt. Zwei völlig unterschiedliche Berufe? Nein, denn beide machen die Ausbildung zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Industriekaufmann. Gemeinsam ist ihnen, dass sie vorwiegend mit kaufmännischen Aufgaben befasst sind – und die finden sich in Industrieunternehmen in allen Abteilungen. Deshalb durchlaufen Auszubildende in der Regel auch mehrere Stationen in ihrem Ausbildungsbetrieb: Materialund Produktionswirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personalabteilung oder Finanz- und Rechnungswesen. „Die Ausbildung vermittelt sehr breite Kenntnisse und eröffnet damit viele Karrierewege“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Nach dem Abschluss ist beispielsweise die Weiterbildung zum Fachwirt möglich, aber auch ein BWL-Studium – sogar berufsbegleitend.“ Wer also noch nicht so genau weiß, wo es beruflich hingehen soll, macht mit der Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau wenig falsch. Hauptsache, die Aussicht auf Arbeitstage am Computer schreckt nicht ab! Wer außerdem gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch mitbringt, organisiert und sorgfältig ist und vielleicht schon mit Excel umgehen kann, bringt gute Voraussetzungen mit. Die dreijährige duale Ausbildung lässt sich bei guten Noten auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre verkürzen. (txn) Den Auszubildenden wird viel Wissen auf unterschiedlichen Gebieten vermittelt. Foto: racorn/123rf/Randstad

SCHOTT AG Christoph-Dorner-Straße 29 | 84028 Landshut Telefon 0871 /826 -341 | www.schott.com/ausbildung Jetzt geht‘s los! Für elf junge Menschen aus Landshut und Umgebung begann zum 1. September 2022 ein neuer Lebensabschnitt. Bevor die fachliche Ausbildung in einem der spannenden technischen, kaufmännischen oder naturwissenschaftlichen Berufen begann, konnten die Azubis zunächst das Unternehmen und die Kollegen*innen kennenlernen. Dabei wurden die neuen SCHOTTianer*innen zum Einstand nicht nur von ihren zukünftigen Ausbilder*innen, sondern auch von Personalleiter Bernhard Gilch sowie Ausbildungsleiterin Stephanie Hofreiter begrüßt. „Wir freuen uns sehr, elf neue Azubis bei SCHOTT willkommen heißen zu dürfen“, sagt Hofreiter. „Das Thema Ausbildung wird bei SCHOTT absolut großgeschrieben, denn wir brauchen junge, motivierte Menschen, die die kommende Generation der SCHOTT-Mitarbeiter*innen bilden“. So stehen neben jeder Menge Spaß während der betrieblichen Ausbildung auch zahlreiche spannende Projekte und Aktionen auf dem Programm. Bereits in der ersten Woche durften die neuen Lehrlinge die Azubi-Fittage besuchen, wo sie sich gemeinsam mit den Themen Ernährung und Bewegung auseinandersetzen konnten. Auch das anschließende Grillfest sorgte für gute Laune und stärkte umgehend den Teamgeist. Ein ganztägiger Besuch im von SCHOTT bezuschussten Fitnessstudio trug schlussendlich zu einem absolut gelungenen Einstieg in das Berufsleben der elf jungen Menschen bei. Weitere Informationen zur Ausbildung bei SCHOTT und zum Ausbildungsstart 2023 unter: www.schott.com/ausbildung Wir wünschen euch einen guten Start. Herzlich Willkommen im Team #oneofus: Fachkraft für Lagerlogistik: Christine Faber Fremdsprachen-Industriekauffrauen: Anne Hansen und Sandra Zeilhofer Industriemechaniker: Luis Kobeck, Fabian Krein, Roger Trinks, Moritz Fischer Oberflächenbeschichterin: Joelle Hacker Physiklaboranten: Jonas Korn, Christoph Weindl, Milan Rathgeber Der erste Meilenstein - SCHOTT Landshut begrüßt elf neue Azubis 10 Gründe für eine Attraktive Vergütungen und Sonderleistungen Unbefristete Übernahmegarantie Spannende Ausbildungsaktionen Betriebliches Gesundheitsmanagement I ndividuelle Schulungen, Prüfungsvorbereitung Langfristige Entwicklungsmöglichkeiten Dauerhafter Fahrtkostenzuschuss Unterstützung des Führerscheins (2.000 €) Nutzung eigener Laptops Gleitzeit während der Ausbildung AOK in Landshut: Ausbildungsbeginn zum 1. September Die neuen Azubinen von links nach rechts: Anna Huber, Ana Konjug, Tanja Anzinger, Jennifer Albrecht und Emely Lisek mit Johann Necker von der AOK Eigenes Geld verdienen, neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, Berufserfahrung sammeln: Viele junge Menschen starten ab 1. September mit ihrem Berufseinstieg als Auszubildende in einen neuen Lebensabschnitt. Auch bei der AOK in Landshut beginnen fünf Azubis ihre Ausbildung zu Sozialversicherungsangestellten, bayernweit sind es rund 270. „Wir investieren seit Jahren verstärkt in die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, um frühzeitig einem etwaigen Fachkräftemangel vorzubeugen“ so Robert Hekele, stellvertretender Direktor der AOK in Landshut. Fundierte fachliche Qualifikation „Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten erwerben vor Ort umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen“, so Hekele. Die fachlich fundierte Ausbildung sieht sie als Garantie für kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten und Arbeitgeber in Landshut. Die AOK-Direktion bildet zurzeit insgesamt zwölf junge Menschen aus, in ganz Bayern sind es mehr als 670 künftige Sozialversicherungsfachangestellte. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit etwa 94 Prozent überdurchschnittlich hoch. Zunehmende Digitalisierung „Die Digitalisierung in unserer Arbeitswelt nimmt zu. Das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen“, so Hekele. Versicherte und Arbeitgeber wünschen sich unterschiedliche Zugänge, um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. Zudem steht durch die Kombination von digitalen und analogen Unterrichtsbestandteilen einer erfolgreichen Ausbildung auch bei möglichen Einschränkungen durch Corona nichts im Wege. Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft (Bachelor of Science) unter www.aok.de/ag/uni/ oder telefonisch bei Ausbildungsleiterin Andrea Bayer unter der 09441 704-180. Lernen von den Besten: Die Zukunft der Systemgastronomie! 15 neue Auszubildende bei McDonald‘s in Landshut Im Bild: Christian Gruber (Bezirks-/ Ausbildungsleiter), Julia (Fachkraft) Vlora (FaSy), Dorentina (Fachkraft) Nazi (FaSy), Josephine (Duale Studentin), Islam (FaSy), Zhainak (FaSy), Aibek (FaSy), Friederike (Fachkraft), Mate (FaSy), Korbinian (Fachkraft), Paulina (Fachkraft), Astrid EisenschinkRampf (Franchisenehmerin), Nazik (FaSy), Albina (FaSy, nicht im Bild), Elsa (FaSy, nicht im Bild) und Monika Wimmer (Ausbilderin) Ausbildung mit System, mit viel Spaß und täglich neuen Herausforderungen! Die Gastronomie ist und bleibt der Beruf, in dem Langeweile klein geschrieben wird. Bei McDonald’s in Landshut beginnt bereits der erste Arbeitstag im Team. Im modernen, neuen Schulungscenter in Landshut empfingen Franchisenehmerin Astrid Eisenschink-Rampf, Ausbildungsleiter Christian Gruber und die neue Ausbilderin Monika Wimmer die fünfzehn neuen Azubis. Eine Duale Studentin (Bachelor of Arts), fünf Fachkräfte für Gastronomie und neun Fachleute für Systemgastronomie (FaSy) bilden ein Spitzenteam für die Zukunft. Astrid Eisenschink-Rampf: „Christian Gruber, unser Ausbildungsleiter, hat sich in diesem Jahr Verstärkung in sein Ausbildungsteam geholt. Unsere Monika Wimmer, die ihn fortan als Ausbilderin unterstützt, ist selbst ein Eigengewächs unserer McDonald’s Familie: Als Abiturientin und Absolventin der FaSy Ausbildung war sie, natürlich auch von Gruber ausgebildet, 2009 die Beste in ganz Bayern! Seitdem durchlief sie die einzelnen Karrierestufen mit Bravour und gibt nun ihr Wissen an die nächste Generation weiter. Ich finde, das ist ein sehr guter Schachzug unseres Ausbildungsleiters, um motivierte, engagierte Führungskräfte auszubilden. Wir lernen schließlich am besten von den Besten und wollen in den nächsten Jahren noch mehr jungen Menschen die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung geben können. Ähnlich wie im modernen Schulsystem kann man in der Systemgastronomie den Karriereweg auf verschiedene Art beschreiten. Die verschiedenen Ausbildungsberufe bilden die Basis für ein Arbeitsleben, das viele Bereiche des täglichen Lebens berührt: Zum einen natürlich den in der Gastronomie üblichen Umgang mit Lebensmitteln. In der Führungsebene aber auch die Aspekte der Technik, der Finanzen, der Personalplanung und die Absicherung der damit verbundenen gesetzlichen Auflagen. Über allem aber steht der tägliche Umgang mit Menschen, der diesen Beruf so erlebenswert macht. 9 AZUBIS 2022 Stadt Landshut ANZEIGE

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