Impulsgeber - Wirtschaftsregion Landkreis Cham

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer März2024 IMPULSGEBER Wirtschaftsregion Landkreis Cham

In der Region gewachsen – in der Welt zu Hause Die Zollner Elektronik AG steht für Innovation, Leistung, Vertrauen und Vielfalt. Wir sind international aufgestellt, aber gleichzeitig auch heimatverbunden und stehen zu unseren Wurzeln im Bayerischen Wald. Von Beginn an ist eines unserer Ziele, diesen Raum wirtschaftlich zu stärken und sichere Arbeitsplätze zu schaffen. 1965 als Einmannbetrieb gegründet, haben wir uns seitdem zum größten Arbeitgeber der Region mit über 13.000 Mitarbeitenden entwickelt – davon alleine über 5.800 an unseren deutschen Standorten im Landkreis Cham und Umgebung. Wir wollen an diese Erfolge anknüpfen und auch in Zukunft weiterhin mit qualifizierten Fachkräften aus dem technischen, kaufmännischen und IT-Bereich wachsen. www.zollner.de Karriere bei Zollner – vielseitig wie du

Ein einziger Denkanstoß – ein Impuls – kann so viel auslösen. Das kann das Umdenken in einer bestimmten Angelegenheit, der Wunsch nach beruflicher Neuorientierung oder aber auch – im größeren Stil – die Umstrukturierung eines ganzen Unternehmens sein. Was vielleicht einmal klein begonnen hat, entwickelte sich zu etwas Großem. Diese Betriebe sagen uns eines: niemals aufgeben! Es lohnt sich weiterzukämpfen, egal wie hart die Zeiten auch sein mögen. Die Geschäftsführer halten an ihren Mitarbeitern und dem aufgebauten Unternehmen fest und lassen sich durch nichts aus der Bahn werfen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie leisten etwas für den Landkreis, den Wirtschaftsstandort Bayern und Deutschland und sorgen so für unseren täglichen Wohlstand. Denn wir dürfen eines nicht vergessen: Auch, wenn die Zeiten gerade vielleicht nicht so leicht sind, geht es uns gut. Auszubildende haben freie Auswahl bei den Ausbildungsplätzen und erhalten Vorteile, von denen manch ältere Generation nie zu träumen gewagt hätte. Die Arbeitslosenquote liegt im Landkreis Cham beständig auf einem niedrigen Niveau und die meisten von uns haben ein Dach über dem Kopf. Auf den folgenden Seiten finden Sie verschiedene Impulsgeber aus der heimischen Wirtschaft. Sie überzeugen mit Ideenreichtum, Mut und Beständigkeit. Sie zeigen uns, wie wichtig und wertvoll jeder einzelne unserer Gesellschaft ist. Foto: ccvision Impressum Andrea Reimer Redaktion „IMPULSGEBER“ IMPULSGEBER Wirtschaftsregion Landkreis Cham Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 28. März 2024 Redaktion Andrea Reimer Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelbild: © Krakenimages.com/ stock.adobe.com Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing

CHAM Rodinger Str. 20 Tel.: 09971 / 393 - 9 BAD KÖTZTING Arnbrucker Str. 2 Tel.: 09941 / 9089 - 0 WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Umfassend. Leistungsstark. Kompetent. Innovativ. Ehrlich. Nachhaltig. Regional. Server, IT-Security, WLAN, Telekommunikation, EDV-Vernetzung, Sicherheitstechnik und Zutrittskontrolle – Wir sind Ihr leistungsstarker Partner! Energie, Elektro, Sicherheit, Schaltanlagenbau, Gebäudeautomation und Messen-Steuern-Regeln – alles aus einer Hand! FACHMARKT Produktvielfalt. Günstige Preise. Beratung. Service-Sicherheit. TV-Geräte, Haushaltsgeräte, PCs oder Smartphones – Bei K+B expert finden Sie Ihr gewünschtes Produkt ganz sicher zum Top-Preis! www.k-bexpert.de www.k-b.de www.k-b.de ELEKTROTECHNIK IT-SYSTEMHAUS

ALLE INFOS FÜRDICH Unsere aktuellen Stellen- und Ausbildungsangebote www.k-b.de/karriere GEMEINSAM IN EINE ELEKTRISIERENDE ZUKUNFT. GESUCHT EXPERTEN Das innovative Elektrounternehmen hat sich neben den acht Expert Fachmärkten in der Elektrotechnik auf die Bereiche Schaltanlagenbau, Kommunikations- und Sicherheitstechnik, Netzwerk- und Datentechnik sowie Mess-, Regelungs- und Gebäudetechnik spezialisiert. Dadurch bietet die Firma ein breites Leistungsspektrum für private und gewerbliche Kunden. K+B verfügt zudem über umfangreiche Erfahrung und Fachwissen, um den Bedürfnissen der Geschäftspartner gerecht zu werden. UMFASSENDE LEISTUNGSPALETTE Die Elektronik-Fachmärkte bieten eine breite Auswahl an hochwertigen Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik, Smartphones, Notebooks, Tablets und vielem mehr. Die Verbraucher erhalten zudem eine professionelle Beratung und ausgezeichneten Service durch freundliche und kompetente Mitarbeiter. Die Elektrotechnik-Sparte ermöglicht wiederum maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Bedürfnisse. K+B ist spezialisiert auf die Planung, Installation und Wartung von Elektroanlagen. Von der Beratung bis hin zur Umsetzung bekommen Auftraggeber alles aus einer Hand. Das ITSystemhaus verspricht modernste Lösungen für eine leistungsstarke IT-Infrastruktur. Die Techniker erledigen eine Fülle von Aufgaben – angefangen bei der Planung und Implementierung bis hin zur Wartung und Unterstützung. K+B sorgt dafür, dass die IT-Infrastruktur optimal genutzt wird und die Geschäftsprozesse verbessert werden. EIN IMPULSGEBER FÜR DIE REGION ANZEIGE Unsere Azubis starten mit unserer Hilfe in ein elektrisierendes Berufsleben. ist ein wichtiger Akteur in der regionalen Wirtschaft NACHHALTIGE ENERGIEVERSORGUNG K+B bietet in den Fachmärkten nachhaltige Energiequellen wie Balkonkraftwerke, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre Energieeffizienz zu steigern. Passende Speicherpakete und E-Scooter erweitern das Sortiment. Mit einem Fuhrpark von Elektrofahrzeugen und einer breiten Auswahl an energieeffizienten Haushaltsgeräten unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für umweltfreundliche Mobilität und Wohnraumgestaltung. Im Geschäftskundenbereich bietet K+B maßgeschneiderte PV-Lösungen von Planung bis Wartung. K+B bleibt damit an der Spitze der Branche und setzt neue Standards für Nachhaltigkeit und Effizienz. – KARRIERE BEI K+B Mit über 850 Mitarbeitern zählt K+B zu den größten Arbeitgebern in der Region. Dabei bietet das Elektrounternehmen seinen Angestellten eine hohe Arbeitsplatzsicherheit sowie vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Personal arbeitet mit modernsten Technologien und ist stets auf dem neuesten Stand der Technik. Als Ausbildungsbetrieb nimmt K+B auch eine wichtige Rolle ein. K+B bildet jedes Jahr eine Vielzahl an jungen Menschen in verschiedenen Berufsbildern aus, darunter Elektroniker, IT-Systemelektroniker und Kaufleute für Büromanagement sowie für den Einzelhandel. Dabei legt die Firma großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung und bietet den Auszubildenden eine umfassende Betreuung sowie eine moderne Ausstattung. Die Geschäftsführung um Josef und Thomas Kappenberger setzt dabei nicht nur auf Wachstum aus den eigenen Reihen, sondern fördert Leistung und bietet den erfolgreichen Absolventen auch unterschiedliche Karrierelaufbahnen und Aufstiegschancen. Erstmals zum Ausbildungsjahr 2024/2025 bietet K+B die Möglichkeit eines dualen Studiums in den Bereichen Informatik, Elektrotechnik und Betriebswirtschaftslehre. EIN WACHSENDER WIRTSCHAFTSSTANDORT K+B ist stolz darauf, dass der Familienbetrieb mit seinem Engagement maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landkreises Cham beigetragen hat. Deshalb setzt sich K+B auch weiterhin dafür ein, dass die Menschen vor Ort von dem Unternehmen auf vielfältige Weise profitieren und hier ein angenehmes Leben führen können. Unsere Experten finden für alle Kunden das passende Produkt zum Top-Preis.

6 Impulsgeber Landkreis Cham Wirtschaftsregion Cham ist robust aufgestellt Impulsgeber“ ist ein treffendes Motto für eine Beilage zur Wirtschaftsregion Landkreis Cham. Die Region hat die letzten zehn Jahre eine äußerst dynamische Entwicklung genommen: ein Zuwachs von rund 10000 Arbeitsplätzen, die Höchstzahl an Beschäftigten und damit verbunden historisch niedrige Arbeitslosenquoten, mehr Einpendler als Auspendler und eine hohe Wertschöpfung in der Region. Das zeigt, wie robust, resilient und leistungsfähig unsere Wirtschaftsregion aufgestellt ist. Demokratie als Grundlage für den Erfolg Tragende Säule hinter all diesen Erfolgen und dem erarbeiteten Wohlstand ist unser freiheitlich demokratischer Rechtsstaat. Schwerwiegende Einschnitte wie die Corona-Pandemie, die Folgen des Ukraine-Kriegs und die Energiekrise haben unsere Wirtschaft zwar vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt, sie aber nicht im Kern erschüttern können. Angriffe auf das Fundament unseres Zusammenlebens könnten dies. Demokratie, Freiheit und Rechtsstaat sind keine Selbstläufer. Wir müssen uns dafür engagieren und für ihren Erhalt beherzt einstehen. Schaffenskraft durch beherztes Anpacken Also genauso anpacken, wie es eine Vielzahl von Impulsgebern für die positive Entwicklung unserer Region tagtäglich machen. Das sind zum einen unsere kleinen und mittelständischen, oft familiengeführten Unternehmen in der Region. Sie zeichnen sich aus durch Innovations- und Schaffenskraft. Sie haben ein Gespür für den Markt und seine Trends und sie treffen mutige Entscheidungen. Impulsgeber sind aber auch die Beschäftigten in den Betrieben und unsere engagierten Mitbürger. Ohne ihr Engagement, ohne ihr beherztes Anpacken würde vieles nicht funktionieren. Und nicht zuletzt aber auch die Kommunen und der Landkreis. Die richtigen Rahmenbedingungen sind oftmals die Grundlage für gutes Wirtschaften. Ich denke hier an den Ausbau der (digitalen) Infrastruktur von der Straße bis zum Breitband, an die Investitionen in unseren Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zum Technologie Campus oder an die gut funktionierende Verwaltung. Regionalwerke sichern Energieversorgung Politik und Verwaltung werden auch in Zukunft ein wichtiger Impulsgeber sein und nachhaltige Ziele für einen zukunftsstarken Wirtschaftsraum im Auge haben. So wollen wir besonders unsere Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien ausweiten. Die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen dafür haben wir im zurückliegenden Jahr geschaffen. Gemeinsames Ziel zusammen mit den Gemeinden ist nun der koordinierte Ausbau regenerativer Energieerzeugung zur Sicherung unserer Energieversorgung im Landkreis und zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung. Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus Regionalität und Nachhaltigkeit bleiben wichtige Ziele. Unser Engagement für den Artenschutz, für den Klimaschutz und für unsere Umwelt gilt es zu verstetigen. Die Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte hat mit dem Projekt „Digitaler Landgenuss“ eine weitere Aufwertung erfahren und wird nun mit der Ökomodelregion fortgesetzt. Wir steigern die Attraktivität des ÖPNV mit günstigen Tarifen für junge Leute und Senioren, mit einem flexiblen Rufbus-System. Die Mobilitätszentrale am Chamer Bahnhof bietet alle Verkehrsdienstleistungen aus einer Hand. Investitionen in Bildung und Infrastruktur Daueraufgabe war und bleibt die Investition in unsere Bildungseinrichtungen. Die regelmäßigen Modernisierungen und der hohe Digitalisierungsgrad an den Schulen des Landkreises haben sich bewährt. Mit unserem Eigenbetrieb „Digitale Infrastruktur“ bauen wir ein flächendeckendes Glasfasernetz im Landkreis auf, von dem natürlich auch die Wirtschaft profitiert. Beste Startbedingungen für Unternehmensgründer bieten unsere nunmehr drei Gründerzentren in Roding, Furth im Wald und Waldmünchen. Wir alle merken an vielen Stellen: Die Welt um uns herum ist im Umbruch und die Herausforderungen nehmen zu. Angesichts des enormen Engagements und der hohen Kreativität und Veränderungsbereitschaft unserer Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft blicke ich dennoch mit Mut und Zuversicht in die Zukunft. Alles Gute für unsere Menschen und unsere Wirtschaftsregion! Ihr Landrat Franz Löffler Landrat Franz Löffler ist stolz auf den Landkreis Cham. Foto: Landratsamt Cham

7 Impulsgeber Landkreis Cham Das Wahrzeichen Chams: das Biertor. -red-/Foto: Markus Stangl  Sparkasse im Landkreis Cham Impulsgeber und Finanzierungspartner https://www.spk-cham.de/erna Wir sind Ihr Transformationsbegleiter Wir haben uns in einer mehrmonatigen Weiterbildung für die Herausforderungen der Transformation zur Nachhaltigkeit geschult, um unsere mittelständischen Kunden bei der nachhaltigen Ausrichtung ihrer Geschäftsmodelle zu begleiten. Entdecken Sie unser neues Portal eRNa bietet Ihnen gebündeltes Wissen, strategische Hilfestellungen und konkrete Lösungen zur Umsetzung. Begleitet werden Sie von einem starken Team, bestehend aus unseren Firmenkundenberatern und Fördermittelspezialisten. Wir alle sind bereit, um mit Ihnen gemeinsam die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu schaffen. Legen wir los unter

Grupor ®– Kunststoffwerk Katzbach GmbH & Co. KG Branche: Kunststoffverarbeitung / Schaumstofftechnik | Gründung: 1972 Der Spezialist für Partikelschaumstoffe Im Kunststoffwerk Katzbach entstehen innovative Schaum- und Kunststoffteile Schaum- und Kunststoffteile begleiten uns unser ganzes Leben: Ob als Styropor (expandiertes Polystyrol), EPP (expandiertes Polypropylen), EPE (expandiertes Polyethylen) und anderen Partikelschäumen – sie sind in unseren Autos, Verpackungen, Spielzeugen, Elektronikgeräten und vielem mehr. Einen entscheidenden Anteil daran hat das Kunststoffwerk Katzbach, besser bekannt unter dem Markennamen Grupor aus Katzbach. Auch wenn sich die Firmeninhaber gerne bescheiden im Hintergrund halten, so kann man doch soviel sagen, dass die Produkte aus Katzbach in den Erzeugnissen zahlreicher namhafter Unternehmen aus ganz Deutschland, ja sogar weltweit, verbaut sind, welche die Kompetenz und Erfahrung des Teams schätzen. Jahrelange Erfahrung Die Entwicklung und Herstellung recycelbarer Formteile aus Partikelschaumstoffen ist der Kernpunkt des Unternehmens. Das ist schwieriger, als es zunächst klingen mag, denn die Möglichkeiten sind dank modernster Produktionsverfahren und Materialien beinahe unbegrenzt. Was Qualität betrifft, kann das Kunststoffwerk Katzbach aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung in dieser Branche stolz behaupten, ganz vorne mit dabei zu sein. Mehr noch: Der Anspruch an die eigene zertifizierte Qualität ist so hoch, dass jedes Teil geprüft wird, bevor es in den Verkauf gelangt. Seit 1972 schäumt das Kunststoffwerk für international renommierte Unternehmen Formteile aus unterschiedlichen Werkstoffen unter anderem für die Bereiche Medizintechnik, Automobilbau, Elektronik-, Verpackungs-, Nahrungsmittel-, Spielzeug- und Freizeitindustrie, Klimatechnik und Gebäudeisolation. So kommt es, dass in den meisten Fahrzeugen auch ein kleines Stück aus Katzbach steckt. Forschung, Entwicklung und Lösungen sowie rationelle und zweckmäßige Arbeitsmethoden sind die Basis erfolgreicher Projekte. Deshalb setzt das Kunststoffwerk Katzbach auf eine lückenlose Produktionskette. Vom ersten Gespräch bis zum Endprodukt ist das Unternehmen erster Ansprechpartner für seine Kunden. Die anspruchsvollen Kunden schätzen vor allem das Knowhow der Firma, die nach Kundenwünschen entwickelt. Die Profis in Katzbach rechnen alle Eventualitäten mit ein, wissen genau um die Eigenschaften ihrer Werkstoffe und deren Verhalten während und nach der Bearbeitung. Der erste Entwurf entsteht in der Entwicklung mittels 3D-CAD Die Produkte aus dem Kunststoffwerk Katzbach finden weltweit Verwendung. Foto: Grupor Im eigenen Werkzeugbau entstehen die Präzisionsformen für die Serienfertigung. ANZEIGE

Auch in vielen Fahrzeugen werden die Kunststoffteile aus Cham verbaut. Kunststoffwerk Katzbach GmbH & Co. KG Ziegeleiweg 20 93413Cham Telefon: +49 9971 40040 Fax: +49 9971 20300 info@grupor.de www.grupor.de Programmen, immer exakt nach den Kundenbedürfnissen, aber produktionstechnisch optimiert. Im Musterbau erstellen die Konstrukteure innerhalb kürzester Zeit handgefertigte oder gefräste Prototypen. Weiter geht es im Formenbau: Dort entstehen Präzisionsformen für die Serienfertigung an den computergesteuerten Schäumautomaten. Maßgeschneiderte Formteile Der reibungslosen Produktion steht nichts mehr im Wege: Jedes Formteil wird auf dem jeweils optimalen Automaten wirtschaftlich maßgeschneidert geschäumt. Ständige exakte Kontrollen in allen Phasen der Produktion sorgen dafür, dass nur qualitativ hochwertigste Formteile das Unternehmen verlassen. Das belegen die namenhaften Kunden sowie zahlreiche Zertifikate, wie die IATF 16949 oder DIN EN ISO 9001. Die Abteilung Logistik führt nochmals eine finale Endkontrolle durch, bevor die Formteile verpackt und für den Versand bereitgestellt werden. Das ist aber noch nicht alles: Im Kunststoffwerk Katzbach wird ein Verfahren entwickelt, den Schaumstoff zu beschichten. Das wertet ihn nicht nur optisch auf, sondern macht ihn noch robuster. In Aussehen und Belastbarkeit ist das fertige Produkt nicht mehr von einem herkömmlichen Kunststoffteil zu unterscheiden – einzig der Gewichtstest zeigt: Das Schaumstoffteil ist wesentlich leichter – eine perfekte Eigenschaft etwa für die Automobilindustrie. Die neueste Entwicklung aus Katzbach betrifft ein hochaktuelles Thema: Mit seinen Wärme- und Schalldämmsystemen hat Grupor einen weiteren Schritt in die Zukunft gemacht. Der Clou an dieser firmeneigenen Entwicklung ist nicht nur die Tatsache, dass man durch deren Anbringung sehr viel Energie und damit bares Geld sparen kann, sondern auch das wirklich Innovative – die kinderleichte und schnelle Montage. Es ist keine Kernsanierung, kein aufwändiger Umbau notwendig – mit ein paar einfachen Handgriffen sind Fenster-, Türlaibungen und Rollladenkästen gedämmt und die Energiebilanz des Hauses stimmt wieder. Ähnliche Lösungen gibt es auch für Neubauten. Das Kunststoffwerk arbeitet hier konsequent daran und schult hierzu unter anderem Architekten, Planer, Bauunternehmer und Hausverwaltungen. Die Umwelt im Fokus Bei allem Erfolg liegt ein Thema der Geschäftsführung ganz besonders am Herzen: die Sorge gegenüber der Umwelt. Daher sind alle Formteile nicht nur recycelbar, sondern energieeffizient, reduzieren Heizund Kühlenergie und helfen aktiv mit, umweltschädliche Treibhausgasemissionen einzusparen. Seit dem Jahr 1979 gibt es eine firmeneigene Recyclinganlage, die die Erzeugnisse aus Partikelschäumen nach Rohstoffen getrennt recycelt und anschließend zur Aufbereitung an entsprechende Partnerunternehmen weiterleitet. Umweltverträglichkeit Nachhaltigkeit und Umweltdeklaration In der Produktion wird auf dem jeweils optimalen Automaten jedes Formteil gefertigt. In der Entwicklung entstehen die ersten Entwürfe mittels 3D-CAD Programmen. ANZEIGE FACHKRÄFTE sind immer willkommen! Handwerker (m/w/d) Techniker (m/w/d) Kaufleute (m/w/d) Bewirb Dich!

10 Impulsgeber Landkreis Cham Mit Mut, Optimismus und Ideen die Zukunft Nach einer dunkelroten Ampelphase im Herbst stehen die Konjunkturlichter der regionalen Wirtschaft zum Jahresbeginn 2024 wieder weitestgehend auf Grün. Trotz des spürbaren Aufwinds bestimmen die Energiepreise, der anhaltende Fachkräftemangel, hohe Rohstoffpreise und fehlende Planungssicherheit das Geschehen in vielen Unternehmen. Umso erfreulicher, dass sich unsere heimische Wirtschaft in diesem schwierigen Umfeld als sehr robust und krisenfest erweist. Größter Impulsgeber und der dominante Wirtschaftsbereich im Landkreis Cham ist nach wie vor die Industrie, deren Wirtschaftsleistung im Jahr 2023 nochmals um 23 Prozent zugelegt hat und auch bei Ausbildung und Beschäftigung um rund vier Prozent gewachsen ist. Erfreuliche Entwicklungen zeigen sich auch im Tourismus und im Handel. Auch wenn die Zahlen der Vor-Corona-Zeit noch nicht erreicht werden, die Ideen und Investitionen unserer familiengeführten, mittelständischen Unternehmen machen Mut und zeigen Optimismus für die kommenden Monate. Ausgezeichnete Lebensqualität, ein starker Wirtschaftsraum mit vielen motivierten und qualifizierten Fachkräften prägen unseren Standort. Mit über 54000 Beschäftigten verfügt der Landkreis Cham über eine der höchsten Beschäftigungsquoten in Bayern. Einer der wichtigsten Standortfaktoren ist deshalb die Bildungslandschaft vor Ort. Den jungen Menschen vor Ort steht heute schon nahezu jede schulische, berufliche und akademische Karriere offen. In allen Schularten, in der beruflichen Bildung bis hin zum Hochschulstudium am Technologiecampus werden unsere Schulabgänger bestmöglich qualifiziert und für ihr Berufsleben vorbereitet. Fach- und Führungskräfte mit bester (Aus-)Bildung und ausgestattet mit Werten und Tugenden wie Fleiß, Verantwortung, Fairness und Teamwork werden langfristig den Erfolg unserer Region bestimmen. Wir werden sie mehr denn je brauchen, damit die regionale Wirtschaft in einem internationalen, sich dynamisch wandelnden Umfeld wettbewerbsfähig bleibt. Bleiben wir uns also unserer Stärken bewusst, ziehen wir die richtigen Lehren aus den aktuellen Herausforderungen und gestalten wir mit Mut, Optimismus und Ideen die Zukunft in unserem Landkreis Cham. Dr. Alois Plößl Vizepräsident IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim Vorsitzender IHK-Gremium Cham Foto: Agentur Dreibein Müller Präzision ist erster Ansprechpartner für präzise und innovative Lösungen in der zerspanenden Metallverarbeitung. Entdecken Sie Ihre beruflichen Chancen und Ausbildungsmöglichkeiten bei uns und werden Sie Teil unseres Teams, um gemeinsam Erfolg zu gestalten. WhatsApp: 0151 5100 3326 job.mueller-praezision.de Bgm.-Schwinghammer-Str. 1 93413Cham 09971 486 144

11 Impulsgeber Landkreis Cham „Wir sind stolz auf unsere Betriebe“ Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Leserinnen und Leser dieser Sonderbeilage „Impulsgeber“, Rund 2500 Handwerksbetriebe im Landkreis Cham sorgen als Impulsgeber für den fachmännischen Erhalt von Kulturgütern und sichern Ausbildung und qualifizierte Beschäftigung vor Ort. Die Beschäftigten in unseren Betrieben verbinden hohe handwerkliche Qualität mit künstlerischer Kreativität und Innovationskraft. In den handwerklichen Kulturberufen bewahrt und erneuert das Handwerk als immaterielles Kulturerbe traditionelle Handwerkstechniken und Handwerkskunst zum Wohle unserer Gesellschaft. Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einem umfassenden Wandel. Wandel und Kontinuität in einer der ältesten Wirtschaftsgruppen der Menschheit machen die Bedeutung des Handwerks für Kultur und Selbstverständnis einer modernen Gesellschaft sichtbar. Diese Transformation erfasst auch das Handwerk. Wir als Handwerksorganisation wollen diesen Transformationsprozess aktiv mitgestalten und als zukunftssichernde Chance erkennen. Wir sind stolz auf unsere Betriebe, die Impulse aufnehmen und in ihren Produkten und Ergebnissen kreativ umsetzen. Es gilt Handwerkskunst zu fördern und mit Freude und Zuversicht in die nächste Generation zu führen. Wir suchen den Dialog auf allen Ebenen der Handwerksorganisationen und wollen Grundlagen für künftige Initiativen, Projekte und konkrete Zielvereinbarungen schaffen. Als wichtige Impulsgeber fördern auch unsere hochmodernen Berufsschulstandorte im Landkreis Cham den Nachwuchs und somit die Handwerkskultur in unserem Landkreis. Wichtige Netzwerke – wie der Aktionskreis „Lebens- und Wirtschaftsraum Landkreis Cham e. V.“ und weitere regionale Cluster – prägen die Zusammenarbeit und stärken unsere Region in besonderer Weise. Unsere Innungen fördern ein gemeinsames Miteinander von Berufsgruppen durch vielfältige Aktionen. Viele Handwerksbetriebe übernehmen insbesondere in diesen schwierigen Zeiten wichtige gesellschaftliche Aufgaben, um zum Beispiel Integrationswillige in das Arbeitsleben einzubinden. Wir wünschen uns von der Politik sichtbare Ergebnisse und perspektivische Handlungen, die den Erhalt unserer vielfältigen Handwerkslandschaft fördern. Ihnen liebe Leserinnen und Leser viel Freude und neue Impulse beim Lesen dieser Sonderbeilage wünscht Ihnen Ihr Georg Braun Kreishandwerksmeister Foto: Elke Schwarzfischer ECHT Beste Aussichten im Landkreis Cham LANDRATSAMT CHAM • Rachelstraße 6 • 93413 Cham Freizeit, Sport und Erholung www.bayerischer-wald.org #ECHT erfolgreich #ECHT entspannt Ausbildung, Studium, Traumjob www.landkreis-cham.de

12 Impulsgeber Landkreis Cham Lehrjahre sind (keine) Herrenjahre Johann Feldbauer junior weiß, was sich Auszubildende heutzutage wünschen Der Ausbildungsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Früher mussten Jugendliche zittern und bangen, ob sie den gewünschten Ausbildungsplatz erhalten oder ob sich ein anderer Bewerber aufgrund besserer Noten oder persönlicher Präferenzen durchsetzt. „Jetzt müssen wir Firmen kämpfen“, gibt Johann Feldbauer, Geschäftsführer der Feldbauer Bau GmbH in Roding, zu. Berufsbild hat sich geändert Gerade im Baugewerbe fehlen die Berufseinsteiger. „Ich glaube, dass bei vielen einfach noch das alte Bild einer Maurerausbildung von vor 20 oder 25 Jahren im Kopf ist. Viele Überstunden, bei Wind und Wetter draußen, harte körperliche Arbeit sowie schlechte Entlohnung.“ Dabei hat sich das Berufsbild massiv geändert. Aufgrund des aktuellen Arbeitsschutzgesetzes dürfen nur noch maximal 25 Kilogramm gehoben werden, für höhere Gewichte gibt es entsprechendes Gerät. Stürmt, schneit oder regnet es stark, sind die Baustellen nicht besetzt, erklärt Feldbauer. Zudem hat Feldbauer so gut in die Ausstattung der Baustellen investiert, dass ein leichteres und schnelleres Arbeiten möglich ist. Trotzdem müssen sich die Firmen einiges einfallen lassen, um neue Auszubildende zu finden. „Wir waren vor kurzem beim Berufstag an der Realschule Roding und haben eine kleine Umfrage unter den Jugendlichen gestartet. Den meisten war die Vergütung am wichtigsten. Erst danach kam der Wunsch nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance.“ Feldbauer versteht, dass das Leben immer teuerer wird und sich die jungen Menschen auch mal etwas leisten wollen. „Wenn man am Wochenende weggeht und ein paar Getränke bestellt, ist – verglichen mit dem Lehrlingsgehalt – gleich ein größerer Betrag weg und dann kommt der eine oder andere vielleicht ins Überlegen, ob dann noch der eigentlich notwendige Friseurbesuch drin ist.“ Zudem sieht er auch den Wunsch, irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen und in eine eigene Wohnung zu ziehen. Gewinnbeteiligung und Zuschüsse Deshalb erhalten im Unternehmen nicht nur langjährige Mitarbeiter eine jährliche Gewinnbeteiligung, sondern auch Auszubildende ab dem ersten Lehrjahr. Außerdem dürfen sich Lehrlinge über weitere Zuckerl freuen. „Sind die schulischen Leistungen sehr gut, muss das natürlich honoriert werden. In so einem Fall zahlen wir eine Erfolgsprämie.“ Der Landkreis Cham zählt zur ländlichen Region. Bus- und Bahnverbindungen können unter Umständen nicht mit den Arbeitszeiten zusammenpassen und die meisten Arbeitnehmer sind auf ein Auto angewiesen. Bei der Firma Feldbauer erhalten die Jugendlichen dementsprechend Führerscheinzuschüsse. „Die Unternehmenswelt hat sich in dieser Hinsicht schon sehr verändert und muss sich auch weiter verändern. Es sind zu viele Ausbildungsplätze vorhanden und jeder muss um Nachwuchs kämpfen. Da muss man sich schon was einfallen lassen“, erklärt Feldbauer. Feuerwehr-Haus in Eigenregie Aber nicht nur finanzielle Zuschüsse sollen die Teenager in den Betrieb locken. „Bei uns dürfen und sollen die Lehrlinge ab dem ersten Tag mit anpacken. Es bringt keinem etwas, wenn nur zugeschaut wird.“ Ganz besonders stolz ist Feldbauer auf das, was seine Auszubildenden im vergangenen Jahr geleistet haben. „In Mitterdorf sollte am Feuerwehrgerätehaus ein Anbau entstehen. Ich habe mich dazu entschlossen, dass das meine Lehrlinge machen sollen.“ Mit dabei waren wirklich alle – vom ersten bis zum dritten Lehrjahr, ein Polier hat zugeschaut, kontrolliert und diente als Ansprechpartner. „Das motiviert ungemein und schadet überhaupt nicht, wenn sie ins kalte Wasser geschmissen werden. Jetzt können die Azubis selbstbewusst auf das blicken, was sie selbst geschaffen haben.“ Und er fügt schmunzelnd hinzu: „Manche von ihnen sind selbst Aktive bei der Feuerwehr Mitterdorf. Da dürfen sich die Kameraden schon das eine oder andere angeberische Wort anhören.“ Das Verständnis einer sich wandelnden Welt der Auszubildenden und das Vertrauen sowie die Förderung in die Fähigkeiten jedes Einzelnen haben wohl auch dazu geführt, dass die Lehrlinge der Feldbauer Bau GmbH bei Freisprechungsfeiern immer wieder sehr gute Ergebnisse erzielen konnten. „Im vergangenen Jahr waren von den fünf Besten vier aus unserem Betrieb.“ Damit das auch so bleibt, hofft Johann Feldbauer, dass sich zukünftig mehr junge Menschen für die Baubranche interessieren. „Wer sich noch unsicher ist, kann gerne jederzeit ein Praktikum bei uns machen und sich selbst davon überzeugen, dass Langeweile hier keinen Platz hat!“ -anrJohann Feldbauer lässt sich einiges für seine Auszubildenden einfallen. Foto: Andrea Reimer

Kunststoffteile für die Medizintechnik. Die RKT mit ihrem Unternehmenssitz in Roding ist einer der Technologieführer für Kunststofflösungen in der Medizintechnik, Diagnostik und Life Science. Seit der Gründung 1974 mit ihrem Produktionsstandort fest in der Region verankert, feiert die RKT in diesem Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Als Fertigungspartner unterstützt das Unternehmen internationale Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Entwicklungsarbeit über den Werkzeugbau und den Kunststoffspritzguss bis hin zu Montage, Logistik und Versand. Realisiert werden einzelne Komponenten und Module sowie fertige Medizinprodukte, wie beispielsweise Gehäuse für Insulinpens oder Testkartuschen für den Nachweis bestimmter Erreger. Modernste Fertigungstechnologien. RKT arbeitet mit modernster Technik; die Fertigungslinien sind teilautomatisiert und mit kollaborativer Robotik ausgestattet. Viele Prozesse finden unter kontrollierten Reinraumbedingungen statt, um die Sicherheit der medizinischen Bauteile zu gewährleisten. Über besondere Expertise verfügt das Unternehmen in der Konzeption, Entwicklung und dem Bau spezifischer Werkzeugformen sowie in der Kunststoffauswahl und Bearbeitung der verschiedenen Werkstoffe. Seit vielen Jahren zählt der Mehrkomponentenspritzguss dabei zu den Kernkompetenzen. Dabei werden zwei oder drei verschiedene Kunststoffe in einem einzigen Arbeitsschritt während des Spritzgießens zu einem Bauteil verarbeitet. Das spart weitere Montageschritte und damit Logistik- und Zeitaufwand. Wichtiger Arbeitgeber in der Region. Damit RKT das Unternehmen zukunftsfest aufstellen und weiterentwickeln kann, benötigen die Kunststoff-Spezialisten weiterhin tatkräftige Unterstützung in verschiedensten Unternehmensbereichen und freuen sich über Verstärkung. Auch Nachwuchskräfte sind hier richtig, denn RKT bildet in zahlreichen Berufen aus, von der Fachkraft zur Lagerlogistik bis zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen (m/w/d). Produktionsstandort vergrößert. Am Unternehmensstandort Roding sorgen derzeit ca. 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, dass jeder Prozessschritt zuverlässig und qualitativ hochwertig ausgeführt wird. Ein Großauftrag aus dem vergangenen Jahr sorgt dafür, dass die Produktionskapazitäten deutlich erweitert werden und der Standort um 2.800 Quadratmeter Produktionsfläche vergrößert wird. Künftig produzieren sechs neue vollautomatische Spritzguss-Fertigungszellen jährlich 500 Millionen Kunststoffbauteile für Insulinnadeln zur Diabetestherapie. Auszubildende zur/m Industriekauffrau/-mann (m/w/d) Auszubildende zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Auszubildende zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen (m/w/d) Auszubildende zum Mechatroniker (m/w/d) Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (m/w/d) Auszubildende zum Zerspanungsmechaniker (m/w/d) Qualitätsbeauftragter (m/w/d) Fertigungsdisponent Serie (m/w/d) Schichtführer in der Kunststoffspritzerei (m/w/d) Lager- und Materiallogistiker in 3-Schicht (m/w/d) Mitarbeiter in der Fertigungskontrolle (m/w/d) Betriebselektriker (m/w/d) Erodierer (m/w/d) Industriemechaniker / Schlosser (m/w/d) Mechatroniker (m/w/d) Verfahrensmechaniker (m/w/d) Maschinenbediener in der Kunststoffspritzerei (m/w/d) Die Rodinger Kunststoff-Technik GmbH (RKT) ist führend im Kunststoffspritzguss Kunststoff ist Ihr Ding? Sie finden Medizintechnik spannend? Kommen Sie zu RKT! ANZEIGE

14 Impulsgeber Landkreis Cham We are one Miteinander und Zusammenhalt bei der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe Die markanten dunkelblauen Baustellentafeln, auf denen in Orange die Initialen J und R geschrieben sind. Wem sind diese nicht schon einmal an Autobahnen oder Bundesstraßen begegnet? Ein weiteres besonderes Merkmal der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Cham ist die auf das Wohl der Mitarbeitenden ausgerichtete Unternehmenskultur. Egal, ob auf der Baustelle oder im Büro – die Mitarbeitenden sind das wertvollste Gut und der wichtigste Baustein in der Erfolgsgeschichte von JR. Vom Ein-Mann-Betrieb zur Unternehmensgruppe Im Jahr 1963 gründete Josef Rädlinger senior das Unternehmen. Mit einem einzigen Lkw transportierte der damals 25-Jährige Kies von den Donau-Auen in Straubing nach Cham. Über die Jahre hinweg wuchs das Unternehmen immer mehr, verbesserte und erweiterte seine Kenntnisse in den verschiedenen Baudisziplinen. Heute ist der Ein-Mann-Betrieb eine Unternehmensgruppe mit über 2000 Mitarbeitenden und zählt zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland. Tradition trifft auf Fortschritt Obwohl die Unternehmensgruppe stetig wächst, hat sie den Charme eines inhabergeführten Familienunternehmens nie verloren. Es wird auf Erfahrungen und Traditionen aufgebaut, im Denken und Handeln ist man aber immer einen Schritt weiter. „Das betrifft insbesondere unsere Mitarbeitenden. Wir möchten nicht nur ein Arbeitgeber sein, unsere Mitarbeitenden sollen sich bei uns wohlfühlen“, so Josef Rädlinger, der das Unternehmen in zweiter Generation führt und dem die Zufriedenheit und das Wohl seines Teams sehr am Herzen liegt. Miteinander und starke Gemeinschaft Das wesentliche Rezept, wieso die MitarbeiOffene und ehrliche Kommunikation, fairer Umgang und starker Zusammenhalt auf allen Ebenen zeichnen die Unternehmenskultur bei der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe aus. Foto: Christoph Ruhland Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere 3 Standorte Roding, Sulzbach, Hörsching (Austria) zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Wengler e.K. · Schlosszell 10 · 93426 Roding info@wengler-gruppe.de · www.wengler-gruppe.de Facharbeiter oder Anlernkräfte (m/w/d) • Monteure für Nah- und Auswärtsmontagen • Schlosser • Elektrotechniker • Bau-Schreiner/Zimmerer Sie suchen: • eine neue Herausforderung • einen sicheren Arbeitsplatz Interesse geweckt – dann melden Sie sich! Auszubildende für 2024 (m/w/d) • Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik Wir bieten: • eine gute Einarbeitung • ein angenehmes Betriebsklima • selbstständige Tätigkeiten • leistungsgerechte Vergütung Wir sind eines der führenden Unternehmen im Bereich Zaunbau- & Holztechnik in Deutschland und blicken auf eine über 40-jährige erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Elektro Köstler Cham - Windischbergerdorf Elektroniker/infür Energie- und Gebäudetechnik Elektrohelfer mit einschlägiger Erfahrung Auszubildende/r als Elektroniker/infür Energie- und Gebäudetechnik Auszubildende/r als Kauffrau/mann für Büromanagement Wir bieten 4-Tage-Woche bei übertariflicher Bezahlung und angenehmen Betriebsklima. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte rufen Sie uns an oder schicken Sie eine aussagekräftige Bewerbung an: Elektro Köstler GmbH Herrn Matthias Rabl Kammerdorfer Str. 23 - 93413 Cham Tel.: 09971 / 2510 oder 0151 61561695 E-Mail: info@elektro-koestler.de Für unsere regionalen und überregionalen Projekte stellen wir ein (m/w/d):

15 Impulsgeber Landkreis Cham tenden gerne bei der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe arbeiten, ist das Zusammenspiel zweier Faktoren: Die auf Zusammenhalt, Offenheit und Vertrauen aufgebaute Unternehmenskultur – ergänzt um zahlreiche Zusatzleistungen, die sogenannten JR-Benefits. Diese werden laufend erweitert und an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasst. Die JR Benefits im Überblick: kostenloser PkwFührerschein für gewerbliche Azubis während der Arbeitszeit; Übernahme von Schulungen, Lehrgängen und Modulen; attraktive Leasingmodelle (BusinessBike und Jobroller); OnlinePortal mit Angeboten von über 800 Marken (Corporate Benefits); ausgewogene und kostenlose Mahlzeiten auf den Baustellen durch JR Foodtrucks; hochwertiges und kostengünstiges Mittagessen im Mitarbeiterrestaurant ’s Kloster (ausgezeichnet als Deutschlands TopKantine); betriebliche Krankenzusatzversicherung und Altersvorsorge; Fitnessstudio und Kurse (Functional Fitness, Pilates, Yoga); flexible Arbeitszeiten und Home Office (sofern tätigkeitsbedingt möglich). Durch das angenehme und moderne Arbeitsumfeld möchte die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe ihre Mitarbeitenden nicht nur langfristig im Unternehmen halten, sondern gleichzeitig neue Fachkräfte gewinnen. Derzeit werden 150 junge Talente in 29 verschiedenen Berufen ausgebildet. Zudem bietet das Unternehmen interessante Einstiegsmöglichkeiten für Studierende, Absolvierende und Berufserfahrene. Mehr Infos gibt es unter www.raedlinger.com/karriere. -redDas Mitarbeiterrestaurant ´s Kloster, das als Deutschlands Top-Kantine ausgezeichnet wurde, bietet täglich frische und ausgewogene Gerichte aus regionalen Zutaten. Foto: Josef Rädlinger GmbH GEORG KUCHENREUTER Rechtsanwalt u. Partner • Fachanwalt für Familienrecht und Fachanwalt für Arbeitsrecht •Mediator SCHWERPUNKTE: Ehescheidung, elterliche Sorge, Unterhalt, Arbeitsvertragsrecht, Abmahnung, Kündigung, Sozialrecht, Erbrecht MARTINA NIEMEIER-GREINER Rechtsanwältin (angestellt) • Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht SCHWERPUNKTE: Wohnungseigentum, Geschäfts- und Wohnraummietrecht, Pachtrecht, Maklerrecht, Erbrecht, Transport- und Speditionsrecht DR. ANDREAS STANGL Rechtsanwalt u. Partner • Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht • Dozent der IHK-Akademie in Ostbayern GmbH • Schlichter nach BaySchlG SCHWERPUNKTE: Bauberatung, VOB/B, Vertragsgestaltung, Geschäftsraummietrecht, Immobilienrecht BENEDIKT KUCHENREUTER Rechtsanwalt (angestellt) SCHWERPUNKTE: Verkehrsrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht und Strafrecht

16 Impulsgeber Landkreis Cham Aus dem Dornröschenschlaf geweckt 62 Jahre nach Grundsteinlegung erfährt das ehemalige Schulgebäude in Blaibach eine Neunutzung Es tut sich was in Blaibach. Nach 18 Jahren Leerstand füllt sich das alte Schulhaus wieder mit Leben. Stefan Schmid, Geschäftsführer der Planungsteam Schmid GmbH aus Blaibach, nimmt sich dem Mammutprojekt an. „Mein Team wächst glücklicherweise und die Auftragslage ist gut. Wir brauchen dringend mehr Platz. Aktuell ist unser Büro noch an ein Wohngebäude angegliedert, aber auf Dauer wird das schwierig“, erklärt der Unternehmer. Vor allem, wenn man die anstehenden und laufenden Großprojekte des Betriebs beachtet. „Momentan sind wir unter anderem mit der Planung der neu entstehenden integrierten Leitstelle in Straubing beschäftigt. Hier muss alles doppelt aufgebaut werden, damit im Falle eines Strom- oder anderweitigen Ausfalls ein Sicherheitsnetz vorhanden ist.“ Zudem beschäftigen sich Schmid und seine Angestellten mit Objekten der Bundeswehr und Polizei. „Wir sind eines der größten Planungsbüros für Elektrotechnik, Gebäudeautomation und Nachhaltiges Bauen im ostbayerischen Raum. Es muss also wirklich dringend mehr Platz her.“ Win-Win Situation Also begibt er sich auf die Suche nach einer neuen räumlichen Lösung. Zwei Angebote erhält Schmid aus Bad Kötzting, aber die perfekte Lösung findet er im ehemaligen Schulhaus in Blaibach. Seitens der Gemeinde wurde gefordert, einen sozialen Aspekt miteinzubinden. Schmid bespricht sich mit seiner Frau und schnell sind beide von der Idee begeistert, das Erdgeschoss an einen Betreiber einer Tagespflegestelle für Senioren zu vermieten. Die Verhandlungen dazu laufen gerade mit zwei interessierten Anbietern. „Mit dem benachbarten Kindergarten kann und soll nach unserer Vorstellung eine Kooperation der beiden Einrichtungen entstehen. Hierfür bauen wir einen Aufzug ein, damit Senioren mit Gehbeeinträchtigung auch die Möglichkeit haben, in den Kindergarten zu kommen“, erklärt Schmid. In einem weiteren, kleineren Gebäudeteil im Erdgeschoss entstehen vier bis fünf Co-Working Arbeitsplätze. Dafür besteht auch schon reges Interesse. Als Monika Bergmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Blaibach, von der Idee erfährt, ist sie sofort begeistert. „Gott sei Dank bleibt das Planungsteam hier“, freut sie sich. Gleich mehrere Punkte überzeugen das Gemeindeoberhaupt. „Es gibt doch kein größeres Lob an einen Ort, als dass Unternehmen bleiben wollen und nicht in größere Ballungszentren abwandern. Der soziale Aspekt des Vorhabens war aber schon ein wichtiger Punkt. Es ist nicht wegzuleugnen, dass die Gesellschaft immer älter wird. Bis dato haben wir keine Tagespflege für Senioren in Blaibach und mit dem Kindergarten in der Nähe entsteht für beide Generationen eine Win-Win-Situation.“ Insgesamt zwei Millionen Euro investiert Stefan Schmid und gründet mit der Gemeinde Blaibach eine Eigentümergemeinschaft. Impulsgeber für den Landkreis Energetisches und nachhaltiges Bauen ist nicht erst seit kurzem in aller Munde. Gut, dass beim Umbau des 1962 erbauten Gebäudes ein echter Profi am Werk ist. „Ich bin einer der wenigen Sachverständige für nachhaltiges Bauen für Bundesbauten im ostbayerischen Raum“, erklärt Stefan Schmid nicht ohne Stolz. „Das heißt, ich darf Nachhaltigkeitskonzepte für gewerbliche und öffentliche Gebäude erstellen.“ Dieses Wissen nutzt der Profi für die Sanierung des Blaibacher Schulgebäudes. „Insgesamt sieben Tiefenbohrungen mit 130 Meter Bohrtiefe in Kombination mit einer Wärmepumpe sorgen Sommer wie Winter für ein angenehmes Klima in den Büros und der Tagespflegestelle. Auf das Dach lassen wir eine Photovoltaikanlage installieren und die Fassade erhält eine Vorhangfassade in Kombination mit Photovoltaikelementen.“ Im Gebäudeinneren finden sich im Bürotrakt künftig Holz-, Stahl- und Glaselemente wieder. „Es wäre auch möglich gewesen, ein Großraumbüro zu gestalten, mir war es aber wichtig, dass jeder meiner Mitarbeiter die Möglichkeit hat, in Ruhe und ungestört zu arbeiten.“ Für gemeinsame Pausen entsteht ein separater Aufenthaltsraum mit integrierter Küche sowie eine Dachterrasse. Ganz möchte Schmid die Schulgeschichte nicht in Vergessenheit geraten lassen. „Eine Schuluhr und eine alte Schulbank hab ich zur Seite legen lassen. Diese sollen nach der Fertigstellung im September oder Oktober dieses Jahres ihren Platz im Gebäude finden.“ Auch die Treppenstufen und mitsamt dem Geländer bleiben erhalten. Hier sollen nur kosmetische Arbeiten erfolgen: ein neuer Anstrich und ein neuer Handlauf aus Holz. „Ich sehe in dem Projekt und im Planungsteam Schmid GmbH einen absoluten Impulsgeber für den Landkreis Cham“, sagt Monika Bergmann abschließend. „Es ist ein Fingerzeig auf die kleinen Kommunen und bedeutet einen Mehrwert für die Gemeinde Blaibach.“ -anrModern, lichtdurchflutet und mit Holzelementen: auf so ein Büro kann man sich nur freuen. Ein Vorschlag, wie künftig die Fassade des ehemaligen Schulhauses in Blaibach aussehen könnte. Grafiken: Planungsteam Schmid GmbH

ZWEI TAGE, BIS ZU VIER VERSCHIEDENE AUSBILDUNGSBERUFE: Unsere Auszubildenden und Ausbilder vermitteln Dir spannende Einblicke in die Berufsbilder deiner Wahl. MELDE DICH JETZT AN UNTER: career@muehlbauer.de 04.04. 05.04. Die 1981 im Herzen Bayerns gegründete Mühlbauer Group ist zu einem führenden Weltunternehmen in den Bereichen Parts & Systems, Halbleiterprodukte, Dokumentenlösungen & Ausstattung für Sicherheitssysteme, und innovative Technologien für Elektromobilität und flexible Solarlösungen herangewachsen. Mit rund 4.000 Mitarbeitern, Technologiezentren in Deutschland, Malaysia, der Slowakei, den USA und Serbien, sowie 35 Vertriebs- und Servicestandorten weltweit verfügt Mühlbauer über ein starkes Kompetenznetzwerk rund um den Globus. Unser multinationaler Konzern investiert kontinuierlich in modernste Innovationen und kreative Ideen, um unsere Kompetenzen zu erweitern und Ihnen optimale Lösungen zu bieten. Unser Ziel ist es, mit unseren fortschrittlichen Technologien die Umwelt zu schützen und unzähligen Menschen das Leben leichter zu machen. Unsere betriebseigene Präzisionsteilefertigung MPS – Mühlbauer Parts & Systems – garantiert Ihnen grenzenlose Flexibilität und höchste Kundenzufriedenheit. Unser Geschäftsbereich AUTOMATION entwickelt und montiert nicht nur individuell angepasste Produktionssysteme, sondern bietet auch intelligente Softwarelösungen für die Produktionsautomatisierung (Industrie 4.0). Technologien zur optischen Inspektion, sowie Halbleiter und RFIDAnwendungen runden unser umfassendes Portfolio ab. Unser jüngster und derzeit dynamischster Bereich ATECH – Advanced Energy Technologies – bringt einzigartige Maschinenanforderungen zur Serienproduktion. Für die Elektromobilität bieten wir seit 2022 hocheffiziente Produktionslinien zur Fertigung von Pouch-Zellen und prismatischen Zellen für Lithium-Ionen-Batterien sowie MEAs & Stacks für Brennstoffzellen. Ein weiterer vielversprechender Bereich in diesem Geschäftsfeld ist unsere Expertise im präzisen Rolle-zu-Rolle Materialhandling, die es uns ermöglicht, innovative Produktionskonzepte für flexible Solarzellen und -panels anzubieten. Unser Geschäftsbereich TECURITY® hat sich als kompetenter Partner für die Implementierung von Sicherheitssystemen zur Identifizierung und Überprüfung von Dokumenten und Personen etabliert. Unsere Kunden profitieren von mehr als drei Jahrzehnten Erfahrungswert, den wir bei der Realisierung von über 300 IDProjekten weltweit gewonnen haben. Bei Mühlbauer gibt es kein „geht nicht“. Wir schneidern Ihre Lösung! STANDORT RODING ANMELDEN JOIN OUR TEAM! ANZEIGE

18 Impulsgeber Landkreis Cham Ein beliebtes Fotomotiv: die neue Brücke in Roding. Foto: Albert J. Pinkl 93185 Michelsneukirchen Telefon 0 94 67 / 10 07 info@holzbodenwerk.de Room Visualizer www.holzbodenwerk.de AKTION Terrassendielen – Fassadenprofil – Werksverkauf Terrassendielen: Thermo Kiefer ab 5,89 €/lfm Thermo Pappel ab 6,91 €/lfm Thermo Esche ab 8,79 €/lfm Verschiedene Ausführungen: sichtbar verschraubt, unsichtbar verschraubt oder schwimmende Verlegung (ohne Fugen) Fassadenprofil z.B. Thermo Kiefer ab 3,69 €/lfm

19 Impulsgeber Landkreis Cham KfW Förderzahlen für Cham Wahlkreis erhielt im vergangenen Jahr knapp 60 Millionen Euro Fördermittel Tina Winklmann, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/DIE GRÜNEN freut sich die Förderzahlen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für die Stadt und den Landkreis Cham für 2023 vorstellen zu dürfen: „Im Jahr 2023 hat der Wahlkreis Cham 58,8 Millionen Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten“, betont die Abgeordnete Winklmann. Die KfW unterstützt als Transformations- und Förderbank, erfolgreich Städte, Kommunen und Privatpersonen bei einer Vielzahl von Vorhaben. Viele dieser bedeutenden Programme tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele und zum digitalen Wandel in der Region bei. „Solche Fördermittel sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen die strukturelle Transformation Deutschlands vorangetrieben werden muss, beispielsweise im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien“, erklärt Tina Winklmann. Die KfW leistet mit ihren Angeboten einen immens wichtigen Beitrag, damit Unternehmen, Haushalte und Kommunen ihre Investitionen bewältigen können. Sie hat die Aufgabe, den nachhaltigen Strukturwandel zu beschleunigen und den Industrie- und Technologiestandort Deutschland zu stärken. Dabei konzentriert sich die KfW als digitale Transformations- und Förderbank auf die Handlungsfelder Klima und Umwelt sowie Digitalisierung und Innovation. Die KfW, die zu vier Fünfteln vom Bund und zu einem Fünftel von den Ländern getragen wird, spielt daher eine entscheidende Rolle in diesem Bereich. -redDie KfW leistet mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag. Foto: ccvision Tag für Tag planen und realisieren wir deutschlandweit anspruchsvolle Bauprojekte. Was dabei immer im Mittelpunkt steht? Ein starkes Team, das zusammenhält und füreinander da ist. we are one Scanneden QR-Code und sieh dir unser neues Karrierevideo an!

20 Impulsgeber Landkreis Cham Ran an den Speck Manfred Daiminger hält wenig von Fleischersatzprodukten – Fleisch mit Genuss konsumieren Kein Ernährungsthema spaltet die Gesellschaft wohl mehr: Vegetarisch, vegan oder Fleisch? Seit geraumer Zeit füllen sich die Kühlregale der Supermärkte mit immer mehr pflanzlichen Fleischersatzprodukten. Klangvolle Namen wie „veganes Hack“ oder „veganes Hühnchen“ sollen dem Käufer zeigen, dass in der Verpackung etwas steckt, was genauso schmeckt wie das Original. Ein Thema, dass Manfred Daiminger, Geschäftsführer der Landfrisch Fleischmarkt GmbH, nicht so recht verstehen kann. „Warum brauche ich Ersatzprodukte, die den gleichen Namen haben?“ Eines vorweg: Der bekennende Fleischesser hat kein Problem mit Menschen, die sich vegetarisch oder gar vegan ernähren. Er plädiert sogar dafür, dass Fleisch- und Wurstprodukte mit dem richtigen Bewusstsein konsumiert werden sollen. Denn es muss nicht jeden Tag der Schweinebraten sein. „Ich bin – wie viele meiner Generation – mit Hausschlachtungen aufgewachsen“, sagt Daiminger. „Wir hatten eine Landwirtschaft und ja, wir hatten auch Schweine und Hühner. Natürlich war das hart, wenn nach Monaten, in denen du dich beispielsweise mit der Sau beschäftigt und vielleicht sogar gespielt und sie gekrault hast, das Tier geschlachtet wurde. Aber so war das eben früher.“ Lieber regionale Produkte Was ihn am meisten stört, ist die Tatsache, dass vieles in der Zutatenliste hochverarbeiteter Lebensmittel wie eben Fleischersatz- oder Fertigprodukten gar nicht auftauchen muss. „Wir im Fleischerhandwerk müssen ganz genau beschreiben, was in unseren Wurstwaren drin ist. Da muss jedes noch so kleine Gramm Salz aufgeführt sein.“ Deshalb rät er jedem, der auf Fleischersatzprodukte zurückgreift, sich die Zutatenliste einmal ganz genau zu Gemüte zu führen. „Nicht sehr appetitlich.“ Wer weg will von zu hohem Fleischkonsum, solle lieber weniger Fleisch essen und dafür lieber auf frische Produkte aus der Region zurückzugreifen. Zum einen gelten in der Metzgerei andere Qualitätsvorschriften und zum anderen sieht der Kunde, was er bekommt. Nämlich frische und qualitativ hochwertige Ware. Dass sich Daiminger nicht komplett gegen Fleischersatzprodukte wehrt, hat er im vergangenen Jahr bewiesen. Da hat er eine kleine Menge in sein Sortiment aufgenommen. Was er bei der routinemäßigen Kontrolle der Warenauslage feststellt, lässt den Profi mit dem Kopf schütteln. „Etwa zwei Wochen vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums und trotz Einhaltung der Kühlketten haben sich die Verpackungen aufgebläht“, schildert Daiminger seine Entdeckung. Der Lieferant begründet das mit einem Fehler in der Produktion und bittet Daiminger, es ein weiteres mal zu versuchen. Wieder stimmt er zu, aber er erlebt noch mal das gleiche Spiel. „Ich musste alles wegwerfen. Das ist doch schade!“ Er weiß aber auch, dass es manchmal zu Pannen kommen kann. „Jeder ist Mensch und Fehler passieren. Deshalb probieren meine Metzger und ich jede Charge, damit weniger wegkommt und ich immer frische und qualitativ hochwertige Ware anbieten kann.“ Das beweisen auch die vielen zufriedenen Kunden, die regelmäßig in das Geschäft in der Altenstadter Straße kommen. -anrFür Manfred Daiminger zählen Regionalität und Qualität. Foto: Andrea Reimer

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