Anpfiff - Das Fussball Magazin

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus (WLTP): Kurzstrecke3,0 - 2,8l/100 km, Stadtrand3,1 - 2,9l/100 km, Landstraße3,6 - 3,5l/100 km, Autobahn5,3 - 5,0l/100 km, kombiniert 4,0 - 3,8l/100 km. CO2-Emission kombiniert: 93 - 87 g/km. AUTOWELT F. DIETZINGER Straubinger Str. 5 · 84030Landshut Tel. 4987197473 14-·-www.mazda-autohaus-dietzinger-landshut.de 1) Ein Privat-Leasing-Angebot (Kilometer-Leasing) der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH (Leasinggeber), Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach – für einenMazda2 Hybrid Pure 1.5 l VVT-i 116 PS, bei € 174monatlicher Leasingrate, € 890,00Leasing-Sonderzahlung, 48Monaten Laufzeit und 5.000km Laufleistung pro Jahr. Bonität vorausgesetzt. Angebot ist gültig für Privatkunden und nicht mit anderen Nachlässen/Aktionen kombinierbar. Preise inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Es gelten die Mazda Garantiebedingungen. Beispielfoto eines Mazda2 Hybrid, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. DER NEUE MAZDA 2 HYBRID ab €1741) Monatlich leasen Der neue Mazda2 Hybrid ist die perfekte Wahl für alle, die die Umwelt achten und gleichzeitig ihren Gewohnheiten treu bleiben wollen. Er kombiniert die Stärken eines modernen, umweltfreundlichen Elektroantriebs mit denen eines kraftvollen, reichweitenstarken Benzinmotors. ELEKTRISCHES FAHRVERGNÜGEN ERLEBEN Einmal „Löwe“, wieder „Löwe“ Stefan Reisinger tauscht Lehrer-Pult gegen Trainerbank – und wird „Co“ bei 1860 München Von Michael Selmeier Einmal „Löwe“, immer „Löwe“ – den Slogan reklamieren die besonders leidensfähigen SechzgerFans gerne für sich. Bisweilen auch Kicker. Zu der Spezies gehörte Stefan Reisinger bis dato nicht. Der Stürmer verließ die Münchner im WMSommer 2006 nach nur einer und noch dazu mit einem Törchen eher suboptimalen Zweitligasaison ziemlich missmutig gen Fürth. Mittlerweile zählt der gebürtige Landshuter 40 Lenze und kehrt „hochmotiviert“ sowie „brutal“ erfreut zu den in der 3. Liga darbenden „Blauen“ zurück. Als Assistent von Chefcoach Michael Köllner. Stefan Reisinger hat ja als Profi allerhand erlebt, spielte bei den Erstligisten SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf, später noch beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Zuletzt werkelte er vier Jahre für den KFC Uerdingen. Eigentlich als Co-Trainer, wiederholt als Interimscoach, mal als Teammanager. Oder als „Teamchef“, weil er bloß die A-Lizenz besitzt. Gemeinsam mit Übungsleiter Jürgen Press schaffte er 2020/21 doch noch den sportlichen Klassenerhalt in der 3. Liga. Sein Abschiedsgeschenk. Die Rheinländer hatten längst Insolvenz angemeldet und erhielten keine Lizenz mehr. Der Landshuter machte sich intensiv Gedanken über seine Zukunft. In Köln wollte er sich zum Fußball-Lehrer ausbilden lassen. Klappte nicht. Einmal gab’s pandemiebedingt keinen Lehrgang, einmal hatte der DFB keinen Platz für ihn. „Es ist sehr schwer, da reinzukommen“, sagte Stefan Reisinger. Irgendwann im vorigen Winter schneite ein Angebot aus Österreich herein – aus dem schönen Land Tirol. Beim Zweitligisten Wacker Innsbruck war der Chefcoach-Posten vakant. Der Chaos-Verein entschied sich nach viel Trara und internen Querelen aber gegen den Niederbayern. „Das hätte mich sportlich schon sehr gereizt“, befand Stefan Reisinger. Im Nachhinein dürfte er heilfroh über den Korb der „Ösis“ sein. Der Traditionsverein ist pleite und wurde soeben zum Zwangsabstieg verdonnert. Also machte der Sparkassenkaufmann und Betriebswirt – wie auf dem Jobportal Linkedin zu lesen war – etwas ganz anderes. Stefan Reisinger tauschte die Trainerbank gegen das Lehrer-Pult und unterrichtete ein paar Monate lang die Fächer Sport und Wirtschaft an der katholischen Realschule in Oberroning bei Rottenburg. Bis die „Löwen“ brüllten. Genau genommen, bis sein Handy im Urlaub klingelte – auf dem Fußweg zum schiefen Turm von Pisa. Am anderen Ende der Leitung: ein gewisser Michael Köllner mit der Co-Frage. „Da brauchte ich nicht lange überlegen, das ging alles ganz schnell“, erzählte der Landshuter den Kollegen von „RP Online“. Zumindest einen kennt er bei den Sechzgern schon ganz gut: Günther Gorenzel. Der aktuelle Sport-Geschäftsführer arbeitete in der Saison 2005/06 als Co-Trainer seines österreichischen Landsmanns Walter „Schoko“ Schachner mit dem Angreifer Stefan Reisinger. Für den gilt jetzt: einmal „Löwe“, wieder „Löwe“. Sogar mit Aufstiegschancen. VORFREUDE PUR: Stefan Reisinger arbeitet jetzt als Co-Trainer beim Drittligisten TSV 1860 München. Foto: imago Fußball in der Region – präsentiert von der 6 Saison 2022 / 23 | Landesliga Südost Fußball in der Region – präsentiert von der 7 Saison 2022 / 23 Gesundes Gerangel „Spiele“ kann nach schier endloser Personalmisere endlich wieder aus dem Vollen schöpfen Von Norbert Herrmann Nach dem letzten Abstieg aus der Bayernliga bestreitet die SpVgg Landshut nunmehr bereits ihre siebte Saison in der Landesliga Südost. Dafür steht Trainer Christian Endler ein insgesamt 26-köpfiges Aufgebot zur Verfügung. Nicht mehr bei der „Spiele“ sind Kenny Sigl, der sich beim Regionalligisten SV Wacker Burghausen versucht, Malick Cessay (SSV Eggenfelden), Hakan Acinal (SpVgg Altenerding) und Leonardo Lechner (Ziel noch unbekannt). Johannes Zettl und Leon Götz legen eine Pause ein. Die Liste der Zugänge führt der 33-jährige Stephan König an. Der Top-Torjäger der Bayernliga Nord kommt vom SC Feucht und hat seinen Wohnsitz nach Essenbach verlegt. Zudem haben die SchwarzWeißen mit Philipp Müller (FC Dingolfing), Jannik vom Hofe (BSG Taufkirchen) und Kilian Maul (SSV Jahn Regensburg/U19) drei weitere, hoffnungsvolle „Neue“ verpflichtet. Aus dem eigenen Nachwuchs rückten drei Talente auf: Bastian Lomp, Yannick Justvan und Alexander Spolwind, die bereits Einsätze im Landesligateam hatten. „Der Abgang unseres besten Torschützen Kenny Sigl tut uns zugegebenermaßen weh. Wir hätten ihn gerne behalten und zusammen mit Stephan König im Angriff gesehen“, sagt SVL-Sportvorstand Benedikt Neumeier. Er verspricht sich jedoch einiges vom ausgebufften König: „Stephan ist zweifelsfrei eine Bereicherung für uns und hat seine Klasse zuletzt in Feucht, wo sein Abgang sehr bedauert wurde, unter Beweis gestellt. Er passt auch menschlich ins Mannschaftsgefüge und sollte vorwiegend den jungen Akteuren eine Stütze sein.“ Eine neue Herausforderung sucht Philipp Müller am Hammerbach. Der 20-Jährige kam beim Bezirksligisten FC Dingolfing in der abgelaufenen Runde zumeist als Auswechselspieler zum Zug, netzte in 26 Partien sechsmal ein und bereitete drei Treffer vor. Kilian Maul (17), dessen jüngerer Bruder Fabian in der U12 der SVL kickt, und Jannik vom Hofe (19) streiften schon früher das Trikot der SpVgg Landshut über. Damit sind nicht weniger als 19 Akteure im Aufgebot, die bereits im Nachwuchsalter an der Sandnerstraße dem runden Leder nachjagten. „Ein Platz im oberen Tabellendrittel ist unser erklärtes Saisonziel“, sagt Benedikt Neumeier: „Gleichzeitig wollen wir den Zuschauern ansprechende Fußballkost bieten.“ Just diese Position hat der Verein zuletzt als Rangsiebter knapp verpasst. Nach einer starken Herbstrunde wurde man gleich nach der Winterpause unter der Regie des neuen Trainers Christian Endler plötzlich ausgebremst – wobei massive Personalsorgen aufgrund von Verletzungen eine entscheidende Rolle spielten. „Eine erschreckend lange Ausfall-Liste sorgte dafür, dass teilweise nur Verlegenheitsmannschaften aufliefen“, erinnert sich Benedikt Neumeier. Wichtige Stützen wie Kevin Pino Tellez oder Marcus Plomer konnten einfach nicht mehr gleichwertig ersetzt werden. Der 27-jährige Defensivstratege Pino Tellez ist jetzt wieder vollkommen fit und fungiert neuerdings auch als spielender CoTrainer. In einem weitgehend kompletten Kader herrscht nun also plötzlich wieder ein gesunder Konkurrenzkampf. Der Start erfolgt am Samstag (16. Juli) um 13 Uhr im ebm-papst-Stadion gegen den SB Chiemgau Traunstein. Es folgt das Match beim SC Eintracht Freising (Dienstag, 19. Juli). Der Club aus der Domstadt befindet sich nach mehreren Abgängen im Umbruch und setzt jetzt zumeist auf junge Kräfte. Es folgt die auf 26. Juli verlegte Heimpartie gegen den TuS Holzkirchen, der sich unter anderem zwei ehemalige Regionalligaspieler vom SV Heimstetten angelte. Danach geht‘s zum Aufsteiger VfB Forstinning (29. Juli) – eine echte Premiere. Im Sportpark an der Aicherstraße treffen erstmals die Männermannschaften der beiden Vereine aufeinander. „Als Neuling freuen wir uns über jedes Spiel in der Landesliga“, betont Forstinnings Fußballboss Thomas Herndl und schickt schon eine Kampfansage gen Niederbayern: „Gegen Landshut rechnen wir mit einer stimmungsvollen Kulisse. Wir sind gerüstet.“ Benedikt Neumeier erwartet derweilen eine kniffligere Saison als zuletzt: „Mit dem in der Aufstiegsrelegation gescheiterten FC Unterföhring sowie den Bayernligaabsteigern Pullach und Wasserburg hat die Liga sicher an Spielstärke gewonnen. Dachau und der von der Südwest-Gruppe umgesiedelte TuS Geretsried verfügen ebenfalls über gestandene Landesligateams“, erklärt der SVL-Sportchef: „Es gibt also keine Selbstläufer für unsere Truppe.“ STARTKLAR: Die „Spiele“ eröffnet die neue Saison in der Landesliga Südost gegen SB Chiemgau Traunstein. Foto: SpVgg Landshut SpVgg Landshut Tor: Johannes Huber, Louis Tournier. Abwehr: Marcus Plomer, David Löffler, Kevin Engber, Georg Stegmüller, Yannick Justvan, Robin Justvan, Alex Hagl, Robin Oswald, Kilian Maul, Bastian Lomp, Alex Spolwind. Mittelfeld und Angriff: Bastian Aimer, Stefan Alschinger, Lucas Biberger, Fabian Gruber, Dejan Ignjatic, Dominik Past, Fabian Past, Kevin Pino Tellez, Jannik vom Hofe, Stephan König, Philipp Müller, Florentin Seferi.

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