Anpfiff - Das Fussball Magazin

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Für Vertidrain- und Aerifizierungsmaßnahmen: TerraTec VDA002 –der Sand speziell für die Sportplatzanwendung, optimal für weniger Besandungsübergänge. Marin Pongracic greift nach WM-Ticket Ob der Kroate für Wolfsburg kickt, ist jedoch (noch) unklar (ms) In ziemlich genau vier Monaten beginnt die Weltmeisterschaft in Katar. Gut möglich, dass ein gebürtiger Landshut bei den Titelkämpfen im Wüstenstaat mitmischt: Marin Pongracic greift nach einem WM-Ticket. Der 24-jährige Innenverteidiger gehörte zuletzt bei den vier Partien der Nations League jedenfalls dreimal zum Kader der kroatischen Nationalmannschaft. Beim 0:3 gegen Österreich spielte er durch, gegen Frankreich (1:1/ 1:0) saß er auf der Bank. Derweilen ist (bis zum Druck dieses Fußballmagazins) noch unklar, für welchen Verein der Landshuter in der neuen Saison kickt. Zuletzt hatte Borussia Dortmund den vom Boulevard zum „Problem-Profi“ abgestempelten Kroaten vom VfL Wolfsburg ausgeliehen, nun ist er zurück bei seinem eigentlichen Brötchengeber. Bei den Niedersachsen hat sich Marin Pongracic freilich unbeliebt gemacht – insbesondere durch einen Streit um Prämien. Der Termin vor dem Kadi wurde abgeblasen, beide Seiten bemühen sich – nach dpa-Infos – seit Anfang Juni um einen außergerichtlichen Vergleich. Beim verspäteten Übungseinstieg der Nationalspieler fehlte Pongracic ebenso wie beim Abflug ins Trainingscamp nach Österreich. „Er ist erkrankt und braucht noch ein bisschen Zeit“, sagte Landsmann und VfL-Chefcoach Niko Kovac dem „Kicker“: „Dann werden wir sehen, wie sich das entwickelt.“ Könnt’ spannend werden. GUTE LAUNE: Marin Pongracic (li.) und Duje Caleta-Car beim Länderspiel der Kroaten gegen Frankreich. Foto: imago Fußball in der Region – präsentiert von der 8 Saison 2022 / 23 | Bezirksliga West Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2022 / 23 9 Attacke aus dem Rottal TuS Pfarrkirchen, ASCK Simbach und Aufsteiger TuS Walburgskirchen in der Bezirksliga West Von Bepp Helmrich Das war eine spannende Saison in der Bezirksliga West – am Ende durften nur zwei Clubs jubeln: Zunächst die SpVgg GW Deggendorf, weil sie sich nach einem heißen Duell mit dem FC Dingolfing den Titel krallte und den Sprung in die Landesliga schaffte. Zwei Wochen später freuten sie sich auch bei der DJK Altdorf: Die Mannen von Trainer Holger Götz überstanden mit einem Kraftakt die Abstiegsrelegation und verlängerten um ein Jahr in der Bezirksliga West. Während auf dem Rasen noch der Kampf um Aufstieg oder Klassenerhalt über die Bühne ging, werkelte Bezirksspielleiter Richard Sedlmaier hinter den Kulissen fleißig und machte Fakten für die neue Saison 22/23. Mit einigen Veränderungen, weil sich nicht nur Meister Deggendorf aus der Liga verabschiedete. Die SpVgg Plattling und die SpVgg Niederaichbach sind direkt abgestiegen. Traditionsverein TSV Vilsbiburg musste nach der Relegationspleite ebenfalls eine Etage tiefer. Der FC Kirchroth und Türk Gücü Straubing wurden in die Ost-Staffel versetzt. Ein Sextett ist also raus aus der Liga, ergo tauchen sechs „Neue“ auf – darunter ein Rottal-Trio. TuS Pfarrkirchen und ASCK Simbach wandern von der Ost- in die Weststaffel und dorthin wurde auch Aufsteiger TuS Walburgskirchen verfrachtet. Die beiden Erstgenannten kennt man aus vergangenen West-Zeiten und da mischten beide immer im Titelkampf mit. Walburgskirchen will die Liga halten und hat sich mit Routinier Yunis Karayün (36) einen Ex-Regionalliga-Spieler geangelt. Neuling Nummer vier ist der TV Aiglsbach, der sich aus der Landesliga Südost verabschieden musste und der wohl einen Anlauf für den Sprung nach oben nimmt. Zwei Aufsteiger gibt’s obendrein: Der SV Neufraunhofen schaffte auf Anhieb die Rückkehr ins niederbayerische FußballOberhaus und ist voller Tatendrang. „Nie wieder Kreisliga“ skandierten die Fans nach dem Titelgewinn. Gleiches gilt für den FC DJK Simbach bei Landau. Damit ist das NeulingsSextett komplett, bleiben noch die zehn etablierten Vereine. Der FC Dingolfing will die unglückliche Saison 21/22 schnell vergessen und mit seinem Trainerteam um Florian Baumgartl Titel und Aufstieg (nach)holen. Der FSV Landau mit Coach Jochen Freidhofer hat sich vorgenommen, nach Platz drei nun endgültig ins Rennen um ein LandesligaBillett einzugreifen. Obschon die Bergstädter mit Stürmer Sami Mohamad (SpVgg GW Deggendorf) einen wichtigen Spieler verloren haben. Der TSV Ergoldsbach möchte seinen vierten Rang bestätigen. Bleiben noch der FC Ergolding (dort sprechen sie nach der Enthaltsamkeit auf dem Transfermarkt und dem abermals verordneten Jugendstil vom Klassenerhalt), der TSV Abensberg, TSV Langquaid, ATSV Kelheim, FC Eintracht Landshut, FC Teisbach und DJK Altdorf – die alle ein gemeinsames Ziel haben: Eine Saison ohne Abstiegsstress spielen und drin bleiben. Alle Jahre wieder sind auch diesmal die Fakten klar. Auf der einen Seite die Teams, die aktiv auf der Suche nach Kickern sind und dafür auch einiges ausgeben – auf der anderen Seite die Mannschaften, die sich im eigenen Umfeld umschau’n. Nach Spielern mit Ehrgeiz suchen, mit ihnen eine Mannschaft formen, um erfolgreich zu sein. Spätestens nach 30 Spieltagen wird man sehen, welche Variante sich durchsetzt. VOLLER EINSATZ: Keeper Michael Förster wechselte von Altdorf nach Ergolding. Foto: Reimund Neumaier Bezirksliga West: So geht’s los 1. Spieltag Ergolding – Neufraunhofen FC Simbach – W’kirchen Landau – Dingolfing Aiglsbach – Langquaid Ergoldsbach – Pfarrkirchen Eintracht – Altdorf ASCK Simbach Kelheim Teisbach – Abensberg 2. Spieltag N’hofen – ASCK Simbach Langquaid – Ergoldsbach Kelheim – Eintr. Landshut Abensberg – FC Simbach Walburgskirchen – FCE Dingolfing – Teisbach Altdorf – Aiglsbach Pfarrkirchen – Landau Hohe Ambitionen im Saarland Sportlicher Leiter Jürgen Luginger stellt sich mit Saarbrücken auf „brutale“ Drittliga-Saison ein Von Marcel Meinert Seit mehr als 30 Jahren hat der Ergoldinger Jürgen Luginger im deutschen Fußballgeschäft einen klangvollen Namen. Nach seiner eindrucksvollen ProfiKarriere mit 84 Bundesligaund 380 Zweitliga-Partien, unter anderem für Schalke 04, den 1.FC Saarbrücken oder Rot-Weiß Oberhausen, arbeitete der 54-Jährige zunächst über mehr als 15 Jahre als Trainer. Vor zwei Jahren wechselte er den Verantwortungsbereich: Seither versucht Luginger, den Traditionsverein Saarbrücken als Sportlicher Leiter zurück in Liga zwei zu führen. Die Begeisterung rund um den ehemaligen Bundesligisten in der saarländischen Landeshauptstadt ist groß, zudem hat der Verein mit dem modernisierten Ludwigparkstadion infrastrukturell beste Voraussetzungen. Die wirtschaftlichen Mittel aber sind begrenzt – das macht die Kaderplanung zur besonderen Herausforderung: „Wir können nur ablösefreie Spieler verpflichten, alles andere ist unrealistisch“, sagte Luginger, als es an die Zusammensetzung des Teams für die kommende Spielzeit ging. Als Tabellensiebter der Vorsaison verpassten die Saarländer den Aufstieg, nachdem sie aus den letzten sieben Spielen keinen einzigen Sieg mehr geholt hatten. „Wir haben zwar eine gute Saison gespielt, aber man hat gesehen, dass wir noch einige Top-Leute brauchen, um den Schritt nach oben zu machen“, bilanzierte Luginger und präsentierte mit Cheftrainer Uwe Koschinat sogleich den bundesligaerfahrenen Mann Mike Frantz (35) als Königstransfer. Die Vorfreude im Umfeld ist jedenfalls groß: Über 2000 Anhänger waren beim Trainingsauftakt mit dabei – doch Sportdirektor Luginger übt sich lieber in Understatement. Auch wenn er um die hohen Ansprüche beim FCS und die Träume der Fans weiß, kennt er das Geschäft aus dem EffEff und gibt vor, das „A-Wort“, nicht zu kennen. „Ich glaube, dass es nicht leichter wird. Aus der zweiten Liga kommen finanzstarke Klubs wie Ingolstadt herunter. Die dritte Liga wird auch in der neuen Saison brutal“, blickt der Niederbayer auf die neue Herausforderung, die ihn ganz besonders reizt. Er ist Fußballer mit Leib und Seele und hat vor allem eine Liebe zu den großen Traditionsvereinen entwickelt – und da ist er in Saarbrücken nun wirklich bestens aufgehoben. ER ZEIGT’S AN: Jürgen Luginger will mit Saarbrücken eine Etage nach oben. Foto: imago

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