Flottweg: Das neue Werk 2 ist fertig

IHR PARTNER FÜR ANSPRUCHSVOLLE BAUVORHABEN WWW.BERGERBAU.EU 84453Mühldorf am Inn – www.fa-burkhard.de Für die Investition in die Zukunft wünschen wir Flottweg Erfolg und Wachstum! Flexibilität, Präzision, Qualität und Zu- verlässigkeit – diesen Anforderungen stellen wir uns für Sie auch in Zukunft mit modernstem CNC-Maschinenpark und drei Messmaschinen. Burkhard GmbH – Ihr langjähriger Partner und Spezialist für die CNC- Auftragsfertigung: – Präzisionsteile – Luftfahrtteile – Sondermaschinen Burkhard GM BH GANZHEITLICHE BERATUNG AUS EINER HAND Gemeinsam mit unseren Kunden zum Erfolg PROTEMA Unternehmensberatung GmbH Julius-Hölder-Straße 40, 70597 Stuttgart +49 (711) 900 15 70 info@protema.de www.protema.de PROTEMA gratuliert Flottweg zur Eröffnung des neuen Werk 2 und wünscht einen erfolgreichen Produktivstart in Vilsbiburg. PROTEMA hat die Planung und Realisierung des neuen Werks be- gleitet und die Planung der Werkstruktur und Logistik verantwortet. Das Ergebnis: Optimierte Materialflüsse und Flächennutzung, passgenaue Lösungen für Lagertechnik und Bereitstellsysteme sowie die Ableitung der Anforderungen an das Gebäude, dienten als Basis für die erfolgreiche Realisierung von Werk 2. Ihr Unternehmen wird durch unsere Planung und Beratung nachhaltig gestärkt. Wir verwirklichen gemeinsam mit Ihnen Lösungsansätze in unseren vier Gestaltungsfeldern: Consulting, Engineering, Operations und Transformation Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie mit uns. Hochmoderner Fertigungsprozess Ein Rundgang durch das neue Werk 2 mit dessen Leiter Arnold Hauk Stark vereinfacht ist die neue Aufteilung der Arbeitsprozesse so: Im Werk 1 werden die elementaren Werkstücke in hochmodernen Dreh- und Fräsanlagen produziert, aus de- nen die Maschinen zusammenge- baut werden. Im Werk 2 werden aus diesen Tei- len und zugekauften Teilen – von Motoren bis zu Aufklebern – die verschiedenen Maschinen bezie- hungsweise ganze Anlagen zusam- mengebaut und für den Transport zum Kunden fertiggemacht. Aus diesem Grund ist die direkte Anbin- dung von Werk 2 an die B 299 im Zuge des bereits beschlossenen Kreiselumbaus von hoher Bedeu- tung. Der Leiter von Werk 2, Arnold Hauk, schilderte bei einem Rund- gang den Fluss von Material und Maschinen. Gleich beim Warenein- gang erfolgt die erste Qualitätsprü- fung. Die angelieferten Teile von Zulieferfirmen werden stichpro- benartig geprüft, bevor sie im neuen Hochregallager eingelagert werden und ihre Existenz automatisch im Warensystem hinterlegt wird: „Alle Komponenten, die wir zum Bau und zur Montage der Maschinen und Anlagen benötigen, lagern hier, während im Werk 1 das Rohmateri- al zur Fertigung der mechanischen Bauteile lagert.“ Die Maschinenplanung gibt den Weg der Teile vor Aus dem Lager heraus wird die Neumaschinen-Montage vorberei- tet. Schon am Vortag werden die Teile, die zur Produktion der vorge- sehenen Maschine benötigt werden, kommissioniert und dem Arbeits- fluss gemäß vorbereitet. Gleiches gilt für die Arbeitsberei- che Baugruppen-Vormontage, den Anlagenbau, die Reparaturabtei- lung und die Mietabteilung. „Für alle diese Vorgänge gibt es compu- tergesteuerte Prozesse, und alle be- nötigten Teile werden aus dem La- ger heraus bereitgestellt“, erklärt Hauk, „damit für jeden einzelnen Arbeitsschritt die benötigten Bau- teile just in time zur Verfügung ste- hen.“ Die fertigen Maschinen wer- den schließend einer Endprüfung unterzogen. Dafür gibt es Testsze- narien, in denen die Maschine schrittweise auf die Arbeitsdreh- zahl gebracht und dabei unter ver- schiedenen Parametern geprüft wird. Nur wenn die Maschine den hinterlegten Prüfkriterien ent- spricht, kommt sie ins sogenannte Finishing, wo sie poliert und mit den erforderlichen Sicherheitshin- weisen, Typenschildern und Ma- schinenaufklebern versehen wird. Abnahmebunker am Ende der Montage Da in den rotierenden Teilen der Dekanter Fliehkräfte von bis zu 3000 g entstehen, wurden für die Testläufe im Werk 2 acht neue Ab- nahmebunker gebaut, die stabil ge- nug sind, um jeglichen Schaden zu verhindern. Erst die Überlegung, die massiven Bauwerke im Werk 1 abzureißen und die Bunker neu zu bauen, hat übrigens in der Firmen- spitze gedanklich den Weg frei ge- macht für den Bau des Werks 2. Dort ist jetzt auch der Bereich Maschinenaufbereitung von Flott- weg angesiedelt. Denn die Vilsbi- burger Präzisionsmaschinen sind zwar wartungsarm, aber auch nicht wartungsfrei. Nach jahrelangem Einsatz zum Beispiel in einer Klär- anlage oder auf einem Ölfeld müs- sen diese Dekanter generalüberholt werden. Dazu wartet gleich bei der Anlieferung eine Waschhalle, in der die Maschinen grundgereinigt und danach zerlegt werden. Anschlie- ßend wird dem Kunden ein maßge- schneidertes Angebot für die In- standhaltung unterbreitet. Vom Werk 2 aus werden auch die weltweiten Servicelieferungen kommissioniert, gepackt und ver- sandt. (gs) Von der Lagerlogistik über die Konfektionierung bis zur Montage der Maschinen und Anlagen: Alle Arbeitsschritte sind aufeinander abgestimmt und greifen ineinander. Fotos: Georg Soller/Alexej Testov Noch fehlen die Pflanzen: Blick in einen Büroflur mit seinen offenen Kommuni- kationszonen. Auf jeder Ebene gibt es auch eine Teeküche als Treffpunkt. 7 Flottweg SE - Werk 2

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