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Gesundheitsnetz donauMED

Gesund erhalten statt kurieren

Grußwort von Dr. Gerald Quitterer, Vorsitzender des Ärztlichen Bezirksverbandes

Der Zusammenschluss von über

80 niedergelassenen Ärzten der

Region sowie des Klinikums St.

Elisabeth in Straubing, der Kreis-

klinik Bogen und der Orthopädi-

schen Fachklinik Schwarzach zu

einem medizinischen Netzwerk

hat zu einer besonderen Qualität

in der Patientenversorgung bei-

getragen. Zudem unterstützt das

Netz den durch die Kassenärztli-

che Vereinigung Bayerns gewähr-

leisteten Sicherstellungsauftrag

hervorragend.

Dokumentationssystem

erleichtert Austausch

Sowohl die verbesserte innerärzt-

liche als auch die interdisziplinä-

re Kommunikation führt zur Ver-

meidung von Doppeluntersuchun-

gen, optimiert die Behandlung

und verkürzt die Wartezeiten. Au-

ßerdem verbessert sie zum Bei-

spiel durch ein einheitliches me-

dizinisches Dokumentationssys-

tem den Austausch aller an der

Behandlung des Patienten betei-

ligten Ärzte.

Gerade in einer immer älter wer-

denden Bevölkerung kann auf

diese Weise künftigen Herausfor-

derungen in der Patientenversor-

gung sehr gut begegnet werden,

kommt es doch hier vermehrt auf

eine zielgerichtete, ressourcen-

orientierte und damit nicht zu-

letzt auch auf eine wirtschaftli-

che gemeinsame Patientenversor-

gung an. Diese wird vom Ärzte-

netz seit nunmehr zehn Jahren in

anzuerkennender Weise unter

dem Motto „Gesund erhalten,

statt kurieren“ praktiziert.

Hervorzuheben ist in diesem Zu-

sammenhang, dass die donauMED

GmbH und Co. KG die Trägerschaft

für die Einrichtung einer Bereit-

schaftspraxis am Klinikum St. Eli-

sabeth übernommen hat und die-

se als Kooperationspartner der

Kassenärztlichen Vereinigung be-

treibt.

Damit konnte die erste Bereit-

schaftspraxis Niederbayerns am

1. Oktober 2014 in Betrieb ge-

hen. Sie ist Anlaufstelle für die

Behandlung akut erkrankter Pa-

tienten während der sprechstun-

denfreien Zeiten durch niederge-

lassene Ärzte und die Klinik. Auch

hier leistet das Netzwerk einen

Beitrag zur Sicherstellung der

Versorgung in vorbildlicher Wei-

se.

Verbunden mit dem Dank an die

Geschäftsführer Hans Ertl und Dr.

Martin Huber wünsche ich allen

Beteiligten auch für die Zukunft

das erforderliche Engagement

und viel Erfolg.

Ihr

Dr. Gerald Quitterer

Vorsitzender des Ärztlichen Be-

zirksverbandes Niederbayern

Dr. Gerald Quitterer, Vorsitzen-

der des Ärztlichen Bezirksver-

bandes Niederbayern

Gemeinsam für unsere Region

Grußwort von Dr. Christoph Scheu, Geschäftsführer des Klinikums St. Elisabeth

Für die Attraktivität unserer Regi-

on, die im Wettbewerb mit nahe-

gelegenen Ballungszentren liegt,

spielt die Gesundheitsversorgung

eine große Rolle. Entscheidend

hierbei ist die Qualität der medi-

zinischen Betreuung, ein abge-

stimmtes Vorgehen zwischen den

verschiedenen Partnern im Ge-

sundheitswesen und ein breites

medizinisches Angebot.

Zum Wohl

der Patienten

In den zehn Jahren seines Beste-

hens hat das Gesundheitsnetz do-

nauMED wesentlichen Anteil da-

ran, dass die Region über ein gut

funktionierendes Netz an Haus-

ärzten und Fachärzten verfügt

und die Kommunikation zwischen

niedergelassenen Ärzten und Kli-

niken der Region zum Wohl der

gemeinsamen Patienten weiter

entwickelt wurde.

donauMED hat in den vergange-

nen Jahren in vielen Bereichen

der Gesundheitsversorgung eine

landesweite Vorreiterrolle über-

nommen und für die Menschen

der Region wichtige Themen mit

Weitsicht aufgegriffen und mit

überzeugenden Lösungen beant-

wortet.

Das Klinikum St. Elisabeth freut

sich, im Gesundheitsnetz Donau-

med einen starken Partner in der

Region zu haben. Das Klinikum

will auch in Zukunft seinen Bei-

trag mit donauMED für unsere Re-

gion leisten und junge Ärztinnen

und Ärzte für unsere Region ge-

winnen und ausbilden.

Zum zehnjährigen Bestehen von

donauMED gratuliere ich herzlich

und freue mich auf die weitere

Zusammenarbeit zum Wohl der

hier lebenden Menschen.

Ihr

Dr. Christoph Scheu

Geschäftsführer des

Klinikums St. Elisabeth

Dr. Christoph Scheu, Geschäfts-

führer des Klinikums St. Elisa-

beth

Foto: Fotocomp

BEREITSCHAFTSPRAXIS

Im Oktober 2014 öffnete die

Bereitschaftspraxis am Klini-

kum St. Elisabeth ihre Türen

– als Erste ihrer Art in Nie-

derbayern: der Beginn einer

Erfolgsgeschichte. Insgesamt

wurden bereits über 13.000

Patientinnen und Patienten

in der Bereitschaftspraxis

betreut.

Diese Praxis ist eine Koope-

rationspraxis, die das Arzt-

netz donauMED organisiert

und betreibt, im Auftrag der

Kassenärztlichen Vereini-

gung Bayerns. Der außeror-

dentliche Erfolg der Praxis

mit der hohen Zufriedenheit

der Patienten und auch der

diensthabenden Ärzte fand

bayernweite – und vor allem

auch bei der kassenärztli-

chen Vereinigung Bayerns –

große Beachtung. Dies führ-

te dazu, dass der Landkreis

Straubing gemeinsam mit

Dingolfing als erste Pilotre-

gion für die Neuorganisation

des ärztlichen Bereitschafts-

dienstes in Bayern ausge-

wählt wurde. Seit 1. Oktober

2015 läuft dieser Pilotver-

such weitgehend reibungslos

und wird wohl mittelfristig

auf ganz Bayern ausgedehnt

werden.

Im Rahmen dieses Pilotpro-

jektes hat die Bereitschafts-

praxis nun montags bis frei-

tags von 18 Uhr bis 21 Uhr

geöffnet. Am Wochenende

sowie an den Feiertagen von

9 bis 21 Uhr.

Für wen sind wir da?

Die Bereitschaftspraxis ist

Anlaufstelle für alle Patien-

ten mit Erkrankungen, die zu

den Praxiszeiten vom Haus-

arzt oder auch vom niederge-

lassenen Facharzt ambulant

versorgt werden können.

Die Bereitschaftspraxis kann

zu den oben genannten Öff-

nungszeiten ohne Anmel-

dung aufgesucht werden.

Mitzubringen ist die Versi-

chertenkarte.

Oftmals sind die Wartezeiten

in der Bereitschaftspraxis

viel kürzer als in der nahege-

legenen Notaufnahme, da

diese für akute und schwere

Notfälle ausgelegt ist.

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