zusammengebracht. Die Samenzellen müssen aus eigener Kraft in die Eizelle eindringen und dort ihre Erbinformationen weitergeben. Sind die Samenzellen hierfür zu schwach, hilft die Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Hierbei wird ein Spermium mittels ultrafeiner Glaskanüle direkt in die Eizelle injiziert. Bei erfolgreicher Befruchtung durch IVF oder ICSI können einige Tage später die Embryonen in die Gebärmutter eingebracht werden. Kinderwunsch bei erblichen Krankheiten Niemand will eine schwere Erbkrankheit an sein Kind weitergeben. Dank moderner Diagnosetechniken müssen betroffene Paare trotzdem nicht unbedingt auf ein Wunschkind verzichten. Wir verwenden zwei Methoden, um schwere Erbkrankheiten bereits vor der Schwangerschaft auszuschließen: Bei der Polkörperdiagnostik (PKD) werden die Eizellen untersucht, bevor sie befruchtet werden. Daher eignet sie sich nur zum Ausschluss von Krankheiten der Mutter. Bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) untersuchen wir den in vitro erzeugten Embryo, bevor er in die Gebärmutter eingesetzt wird. Diese Methode erfordert eine Zustimmung der bayerischen Ethikkommission. Das KITZ zählt zu den erfahrensten PKD-/PID-Zentren und hat sich ein überregionales Renommee erworben. KINDERWUNSCHTHERAPIE KITZ Kinderwunschtherapie Natürliche Befruchtung: „Erste Hilfe“ Diagnostik bei Kinderwunsch Künstliche Befruchtung: KITZ hilft © jovannig – stock.adobe.com Kontakt MVZ KITZ Regensburg GmbH Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) KITZ-Kinderwunsch Therapie im Zentrum Hemauerstraße 1 93047 Regensburg Telefon +49 (0)941 9925770 Telefax +49 (0)941 99257723 info@kitz-regensburg.de www.kitz-regensburg.de Sprechzeiten Mo – Fr 08.00 – 16.00 Uhr KINDERWUNSCHTHERAPIE 59
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