KINDERWUNSCHTHERAPIE Ihre Chancen — unser Erfolg Die Wahrscheinlichkeit, durch einen Embryonentransfer schwanger zu werden, liegt in unserem Zentrum derzeit bei über 40 Prozent (pro Transfer). Sie sinkt deutlich mit zunehmendem Alter der Frau: Von über 50 Prozent bei unter 29-Jährigen auf unter 20 Prozent ab dem 40. Geburtstag. Diese Quoten liegen deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Kinderwunschzentren. Herausragende Labortechnik Das Herzstück eines Kinderwunschzentrums ist das Labor zur künstlichen Befruchtung. Wir halten unser Labor technisch immer auf dem modernsten Stand, um die Keimzellen mit allen etablierten, international üblichen Methoden behandeln zu können. Die neueste technische Errungenschaft des Labors ist das EmbryoScope. Es dokumentiert kontinuierlich und vierdimensional die frühe Entwicklung des Embryos im Brutschrank und hebt die Beurteilung der Embryonalentwicklung in eine völlig neue Dimension. Kooperation mit Humangenetik Nicht alle Untersuchungen können im praxiseigenen Labor geleistet werden. Wenn es um die Überprüfung des Erbguts geht, kooperiert das KITZ seit 20 Jahren eng mit dem Humangenetischen Zentrum im selben Haus – beste Voraussetzung für erfolgreiche Polkörper- und Präimplantationsdiagnostik. Kryokonservierung für die Zukunft Sei es, weil sie sich zunächst beruflich weiterentwickeln wollen, oder weil eine schwere Erkrankung die Familienplanung auf Eis legt: Manche Menschen möchten ihren Kinderwunsch auf später verschieben. Um die Fruchtbarkeit zu erhalten, können Eizellen, Spermien und Hodengewebe auch eingefroren werden. Bei der Kryokonservierung werden gesunde Eizellen eingefroren, um der abnehmenden Fruchtbarkeit durch Alter oder Krankheit entgegenzuwirken. Männer lassen einen Teil ihrer Samen besonders dann einfrieren, wenn durch eine Krankheit ihre spätere Fruchtbarkeit gefährdet ist. Bei stark verminderter Spermienqualität kann auch Hodengewebe operativ entnommen und bei Minustemperaturen konserviert werden (TESE). 57
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