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2 SPÖRER AG | Friedrichshofener Straße 6-10 | D-85049 Ingolstadt Telefon +49 841 4911 -0 | info@spoerer.de | www.spoerer.de Orthopädietechnik Sanitätshaus Rehatechnik Spörer Sports Home Care Schuhtechnik die Liga? Ich bin auf jeden Fall mit viel Selbstvertrauen zurückgekommen. Mir haben die Spiele in der Pause sehr gutgetan – einfach um weiter imRhythmus zu bleiben und Eiszeit zu bekommen. Es hat viel Spaß gemacht und so einen Einstand zu feiern, war ein unbeschreibliches Gefühl. Nicht zufrieden könnt ihr allerdings mit dem bisherigen Saisonverlauf sein. Nach gutem Beginn seid ihr in den CHL-Playoffs ausgeschieden, in der DEL steckt ihr auf dem neunten Platz fest – woran hapert es heuer nach der erfolgreichen Spielzeit des Vorjahres? Zu Beginn der Saison hattenwir in der CHL-Phase viele Spiele undwenig Pause. Das war zwar eine gute Vorbereitung, um in die neue Spielzeit zu starten, aber je länger du in zweiWettbewerben vertreten bist, desto härter wird es. Teilweise hattenwir drei Spiele proWoche, dazu kommen die Reisen. Dennoch darf das keine Ausrede sein. Phasenweise habenwir zu kompliziert gespielt, hatten dann nach der Novemberpause einen guten Lauf, aber das neue Jahr lief wieder schlechter. Nun habenwir aber fünf Spiele in Folge gepunktet, sind damit wieder auf einem gutenWeg undwollen in der Tabelle weiter nach oben klettern. Wie hat sich der Sieg gegen den Tabellenführer und deinen Ex-Verein Eisbären Berlin angefühlt? Super! Ich war vor dem Spiel sehr motiviert, auch weil es für mich persönlich in Berlin nicht so gut lief. Deshalb war ich auch sehr happy, dass wir dort gewonnen haben (lacht). Wie siehst du euren derzeitigen Lauf? Man hat zuletzt jedenfalls viele gute Dinge gesehen. Gegen Iserlohn sindwir nach einemZweiTore-Rückstand zurückgekommen, in Berlin habenwir in der Overtime eine Strafzeit gekillt und imShootout die Punkte geholt, das spricht für unsere Qualität. Zudemhabenwir ein sehr gutesWochenende gegenMünchen undMannheim gespielt, beide Partien hatten schon die Intensität eines Playoff-Matchs. Nach einem sehr guten Start habenwir uns inMünchenmit einem frühen Tor belohnt, auch das Unterzahlspiel war stark. Leider habenwir die Begegnung noch aus der Hand gegeben, aber dennoch einen Punkt gesichert. GegenMannheimkonntenwird demDruck gut standhalten, die Specialteams haben erneut sehr gut agiert, so dass wir schließlich drei wichtige Punkte mitnehmen konnten. Bekommt ihr im Endspurt der Hauptrunde doch noch die Kurve? Die Teilnahme an den Pre-Playoffs habenwir mit der guten Leistung vomWochenende auf jeden Fall gesichert. Wir müssen unser Spiel jetzt einfach halten, nicht zu kompliziert werden und unserem Systemvertrauen. Auch der Zusammenhalt, denwir hier imTeamhaben, wird in den Playoffs sehr wichtig sein – wir sind definitiv gut eingestellt! Hältst du einen direkten Playoff-Rang – mit aktuell sieben Punkten Rückstand auf Platz 6 - noch für realistisch? Es wird schwer, aber unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen – denn nur das könnenwir beeinflussen. Natürlich müssen dann die anderen Teams immer noch mitspielen – aber wir fokussieren uns auf unseren eigenen Prozess. Obwir dann noch in die direkten Plätze Playoff-Plätze rutschen oder nicht, bleibt aber Zukunftsmusik. Nach Mannheim fuhr ein Sonderzug mit über 800 Panther-Fans an Bord – wie siehst du den Ingolstädter Support und pusht er nochmal zusätzlich? Das war eine super-coole Aktion und auch imheimischen Stadionmacht das Spielen vor unserer Kulisse wahnsinnig Spaß. Es ist immer sehr laut, es gibt gute Choreos undman bekommt Gänsehaut, wennman in die Halle einläuft. Unsere Fans sind der 6. Mann für uns – und kitzeln noch ein paar Prozent mehr aus uns raus. Ist es somit ein Vorteil, dass die letzten vier Spiele der Hauptrunde gegen die Fischtown Pinguins, die Löwen Frankfurt, die Kölner Haie sowie die Nürnberg Ice Tigers allesamt Heimspiele sind? Könnt ihr mit den Fans im Rücken trotz des schweren Restprogramms nochmal

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