Weihnachten - Landshut

GLÜCKWÜNSCHE AUSWeihmichl Am Further Feld 10• 84107 Unterneuhausen• Telefon: 08708/3 31 www.elektro-emslander.de Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr! MARTIN EMSLANDER mit Belegschaft H H H H GASTHOF LACKERMEIER| Edenland 9 | 984107 Weihmichl Telefon 08704 / 515 | www.feiern-in-edenland.de Allen Gästen, Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern wünschen wir frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Familie Lackermeier GLÜCKWÜNSCHE AUSWörth Landshuter Str. 22b • 84109 Wörth / Isar www.auto-stemberger.de • mail@auto-stemberger.de Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes, friedliches Weihnachtsfest sowie viel Glück und Erfolg im neuen Jahr! Landshuter Str. 32 | 84109 Wörth | Tel. 08702 / 3161 Wir wünschen unseren Patienten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr! Allgemeinärzte Praxis Dr. Burkhard Pfaff und Dr. Thomas Fleischmann Übernachtung in der St. Willibaldskirch’ Eine Geschichte von Perchtenerzähler Josef Winter, nacherzählt von Werner Backhausen Es ist schon einige Jahrzehnte her, als ein junger Zimmerer auf der Walz am Abend Weihmichl erreichte. Alles war schon finster und Straßenlaternen waren im Ort eine Mangelware. Als ein schweres Gewitter aufzog, suchte der Mann einen Unterstand. Einzige Bleibe, die er erkannte, war die Kirche von St. Willibald, bei der die Kirchentür offen stand. Er eilte die über fünfzig Stufen zur Kirche empor. In der dritten Bankreihe legte er sich nieder, und es dauerte nicht lange, da schlief er ein. Damals war der alte Brückl noch der Mesner, welcher sich beim Gebetsläuten in der Sakristei hinsetzte, um für den nächsten Tag aufzuschreiben, was zu tun ist – dabei ist auch er eingeschlafen. Ein starker Donner weckte ihn schließlich auf, schnell sperrte er die Kirchentür zu, löschte die letzten Kerzen und verschwand über die Sakristei, ohne zu bemerken, dass da noch einer auf der drittletzten Bank schlief. Auf unerklärliche Weise erwachte der Wandersbursche gegen Mitternacht. Da sah er vorne am Altar einen mit Kapuze bekleideten Priester, der zwei Kerzen anzündete. Er hörte ihn sprechen: „Ist da wer, der mir ministrieren kann?“ Der junge Zimmerer brachte keinen Ton heraus, obwohl er als junger Bursch Ministrant war. Noch einmal sprach der Priester: „Ist einer da, der mir ministrieren kann?“ Da kam aus dem Mund des jungen Mannes ein leises „Ja“. „Na dann komm her zu mir“, sagte der Priester und der Zimmerer ging nach vorne zum Altar. Sogleich begann der Priester mit der heiligen Messe. Als er den Segen gesprochen hatte, ging er zu dem Ministranten hin, reichte ihm die Hand und sprach: „Ich danke dir recht herzlich. Mit deiner Hilfe hast du meine Seele erlöst. Vor langer Zeit habe ich einem Sterbenden eine heilige Messe versprochen, die ich nicht gehalten habe. Darum findet meine Seele keine Ruhe. Heute nun, durch deine Hilfe, konnte ich die Messe abhalten und dadurch hast du meine Seele erlöst. Ich werde dir ewig dankbar sein.“ Der junge Mann ging zurück zu seiner Bank, kniete nieder und faltete die Hände. Dabei sah er, wie sich der Priester langsam auflöste und verschwand, und durch einen Windhauch erloschen die beiden Kerzen. Er legte sich auf die Bank und schlief bald wieder ein. Kurz vor halb sechs sperrte der Mesner die Kirchentür auf, damit er die Glocken zum Tagesanbruch läuten konnte. Dabei wachte der Zimmerer auf und verließ die Kirche. Er hatte ein Erlebnis, das er nicht vergessen konnte. Ob sich so etwas wiederholen könnte, wo doch die meisten Kirchen heutzutage verschlossen sind? Mei, nix gwis woas ma net. Die Kirche St. Willibald in Weihmichl. Foto: Werner Backhausen Platzalzeit Ein Gedicht von Ludwig Thoma, zweiter Bürgermeister in Wörth Wos war de schene, stade Zeit, auf de se grouß und kloa so gfreit, wos war de Zeit voll Glanz und Schimma, ohne Platzalgruch – in jedem Zimmer? Platzalzeit – mit Glühwein, Punsch und Engelshoor, des is de schenste Zeit im Johr. Scho im September wern ganz ungeniert neie Rezepte einstudiert. Und hod ma noch vier Einkaufsdog ois dahoam, wos ma so mog, na koma gor nix anders macha, na muaß ma oafach Platzl bacha. A wenn draußn d’Sunn no lacht, drinn wern Weihnachtsplatzl gmacht, werd ausgrollt, bapt, en Schokolad eitaucht, wenns a ausn Ofa raucht. Und dann werd gschleckt und gnascht, probiert, stibizt, besonders d’Papis san do gwitzt. Weil Spitzbuam, Zimt- und Mandelstern, meng a große Buama gern. Do hilft koa eisparn, koa vastecka, am liabstn dama oiwei schlecka. Und an de Weihnachtsdog, wohi ma schaut, gibts Soizharing und Sauerkraut. Davon kann es nicht genug geben: Selbstgebackene Weihnachtsplätzchen. Foto: Gudrun Schraml M Weihnachtszeit ... ... ist eine schöne Gelgenheit sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu besinnen. Viele Schneemänner, an jeder Ecke, stehen auf einer Winterdecke. Überall das Lachen der Kinder, sie toben und genießen den Winter. Wir kommen zur Ruhe, in dieser entspannten Zeit, denn alles ist leise in der Weihnachtszeit. Media Sales Landshut - Anzeigenverkauf Altstadt 89 · 84028 Landshut 0871 / 850 - 2671 aussendienst@landshuter-zeitung.de Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=