Azubis 2023

Azubis 2023 – Landkreis Straubing-Bogen Klinik Bogen begrüßt Auszubildende und Praktikanten im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) Die Verantwortlichen der Klinik Bogen haben Anfang September im Rahmen des traditionellen „First-Day-Happenings“ 18 Azubis und FSJPraktikanten willkommen geheißen. Sieben künftige Pflegefachmänner bzw. Pflegefachfrauen, fünf Pflegefachhelferinnen, zwei Operationstechnische Assistenten und vier Praktikanten für ein Freiwilliges Soziales Jahr treten zum neuen Schuljahr ihren Weg in die Pflege an. Die Praxisanleiterinnen Tanja Mahnken und Silvana Reppin hatten im Klinikspeisesaal alles für einen herzlichen Empfang vorbereitet. Ein erstes Kennenlernen stand beim gemeinsamen Frühstück an. Christian Schwarz, Stellvertretender Vorstand der Kreiskliniken BogenMallersdorf, brachte seine Freude über die Vielzahl der diesjährigen Azubis und FSJ’ler zum Ausdruck und bestärkte diese: „Sie haben sich für den richtigen Job entschieden, denn hier werden Sie gebraucht und wertgeschätzt.“ Dies bestätigte Pflegedirektor Christian Bräu mit Hinweis auf die zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten und Spezialisierungen im Pflegebereich. Ein stets offenes Ohr für medizinische Fragen bot Chefarzt Dr. Mathias Grohmann im Namen der Ärzteschaft, die am Haus eine gute Zusammenarbeit mit der Pflege lebt. Tanja Mahnken stimmte mit einem Zitat von Monika Minder auf den beruflichen Weg ein: „Das Leben ist eine Reise. Glück finden wir auf dem Weg, nicht am Ziel.“ Auf dem Weg in die Pflege sei es erfreulich, dass man interessierten Menschen unterschiedlich lange Ausbildungszeiten im Pflegebereich anbieten könne. „Es erwartet Sie ein engagiertes und kompetentes Team an Pflegekräften und Ärzten, das Sie tatkräftig unterstützen wird“, sicherte sie zu und wünschte viel Glück und Freude. Die Möglichkeiten der betrieblichen Mitsprache, Gesundheitsförderung und Vorteile für Beschäftigte stellte die Personalratsvorsitzende Elke Zschauer vor. Anschließend lernten die Azubis und FSJ’ler die Stationsleitungen kennen und erhielten alles, was sie zum Start benötigen: Dienstkleidung, Zugänge, eine Hausführung, gleich auch erste Fortbildungen in Kleingruppen zu den Themen Reanimation, Hygiene, Arbeitssicherheit, Datenschutz und Brandschutz. Als bayernweite Premiere der AOK Gesundheitskasse und Neon bekamen die Bogener Azubis als erste Gruppe ein Etikette-Coaching für Erfolg in der Ausbildung mit Tipps für ein gelingendes tägliches Miteinander. In der ersten Woche ging es gleich praxisnah weiter mit der Einweisung in die Ausstattung der Patientenzimmer, Rufanlage, das Dokusystem und den ersten Übungen zum richtigen Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Blutzucker sowie zur Körperpflege. Die Klinikverantwortlichen wünschen den Neuankömmlingen einen guten Start und viel Freude in der Ausbildung und im Praktikum. Bereits jetzt kann man sich für den nächsten Ausbildungsbeginn im September 2024 bewerben unter: www.klinik-bogen.de Richtig gelandet in der Pflege Die Azubis und FSJ-Praktikanten mit den Klinikverantwortlichen beim „First-Day-Happening“ an der Klinik Bogen. Foto: Elisabeth Landinger Unerlaubte Fragen Nicht alles ist im Vorstellungsgespräch erlaubt Arbeitgeber nutzen das Bewerbungsgespräch, um möglichst viel über die Kandidaten zu erfahren. Aber nicht alles, was sie wissen möchten, dürfen sie auch fragen. Es würde Persönlichkeitsrechte (Partnerschaft, sexuelle Orientierung, religiöse oder politische Überzeugungen, Vorstrafen), besondere Schutzbedürfnisse (Krankheiten, Schwangerschaft) oder Diskriminierungsgebote (ethnische Herkunft) verletzen. Doch es gibt Ausnahmen: Manchmal dürfen eigentlich unzulässige Fragen gestellt werden, wenn sie direkten Bezug zur Stelle haben. Verständlicherweise muss ein Lkw-Fahrer Auskunft geben, ob er wegen Verkehrsdelikten vorbestraft ist. Auch die Frage nach gesundheitlichen Einschränkungen ist in engen Grenzen erlaubt, wenn die Ausübung der beruflichen Tätigkeit davon abhängt. Ein Arbeiter im Straßenbau muss beispielsweise ehrlich antworten, ob er körperlich fit genug ist, um schwer zu tragen. Aber ob eine Bewerberin für einen Bürojob schwanger ist, darf ein Arbeitgeber nicht fragen – auch wenn er es noch so gern wüsste. Tut er es doch, darf die Bewerberin sogar lügen. -txnArbeitgeber sollten nur Fragen stellen, die direkten Bezug zum Job haben. Foto: Pixel-Shot/Adobestock/Randstad Auf jeden Fall vorbereitet Tipps zu Versicherungen für junge Menschen Ausbildung, Studium, eigene Wohnung: Viele junge Leute nabeln sich in diesen Tagen von ihren Eltern ab und starten in ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben. Einige von ihnen setzen sich nun zum ersten Mal mit dem Thema Versicherung auseinander. Absolut wichtig, denn dabei gibt es gerade für junge Leute viele Dinge zu beachten. Ein besonders wichtiger Punkt ist zum Beispiel die Krankenversicherung, für die man unter Umständen nun selbst verantwortlich ist. Aber auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann sinnvoll sein. Hier gilt: Je früher sie abgeschlossen wird, desto besser. In jedem Fall sollte man aber auch die private Haftpflichtversicherung im Blick haben. Denn jeder haftet für Schäden, die er einem anderen zufügt, mit allem, was er hat und zukünftig erwirtschaftet. Haben die Eltern eine Haftpflichtpolice, gelten Familienangehörige bei den meisten Tarifen als mitversicherte Personen. Das sollte man aber auf jeden Fall genau überprüfen. Der Familientarif der Eltern bietet Schutz, solange sich die Kinder noch in einer nicht abgeschlossenen, ununterbrochenen Schuloder Berufsausbildung befinden. Beginnt man im Anschluss an das Bacheschaften sollten eine gemeinsame Hausratversicherung abschließen. Besitzt man ein eigenes Auto, benötigt man die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung. Die ist – je nachdem – für Führerscheinneulinge oft sehr teuer, weil sie ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko haben. Kleiner Tipp für alle, die hier Geld sparen möchten: Einfach sein Auto als Zweitwagen der Eltern anmelden. Manche Versicherer bieten jungen Leuten und Fahranfängern bei Online-Abschlüssen gute Rabatte an. -akz-olorstudium seinen Master, ist man ebenfalls über die Versicherungspolice der Eltern abgesichert. Wer seine erste eigene Wohnung bezieht, benötigt eine Hausratversicherung. Damit sind alle beweglichen Einrichtungsgegenstände im Fall von Einbruchdiebstahl, Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel abgesichert. Die Hausratversicherung ersetzt den finanziellen Schaden, etwa an Möbeln, Büchern, Kleidung und Elektronik, indem sie den Wiederbeschaffungswert für einen neuwertigen Gegenstand erstattet. WohngemeinDamit man sich als Azubi keine Sorgen machen muss, sollte man sich mit den verschiedenen Versicherungen beschäftigen. Foto: DA Direkt/akz-o TOP-KRITERIUM FÜR ARBEITNEHMER Arbeitnehmer wollen vor allem eines: Einen Job, der auch in Zukunft nicht in Gefahr ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Randstad Employer Brand Research”, die jährlich in 34 Ländern weltweit durchgeführt wird. In Deutschland betrachten 68 Prozent der 3900 Befragten die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes als wichtigstes Kriterium für die Wahl eines Arbeitgebers. Aber der Vorsprung ist nur hauchdünn: Denn ein attraktives Gehalt mit entsprechenden Sozialleistungen ist für 67 Prozent am wichtigsten. „Insbesondere für Frauen und Arbeitnehmer über 35 Jahren spielen diese Kriterien eine große Rolle und stehen seit Jahren unangefochten an der Spitze“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin des Personaldienstleisters Randstad Deutschland. Der Wunsch nach flexiblen Vereinbarungen hat hingegen an Priorität verloren. Stattdessen ist bei den Männern finanzielle Stabilität in den Vordergrund gerückt, bei den Frauen sind eine gute Work-Life-Balance und eine angenehme Arbeitsatmosphäre wichtiger geworden. 18- bis 24-Jährige lassen sich am besten mit spannenden Karrierechancen im Unternehmen motivieren. -txn-

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=