Azubis 2023

Azubis 2023 – Landkreis Straubing-Bogen Der Psyche zuliebe Regelmäßig abschalten Es klingt so banal und ist so wichtig: Es muss ein Leben neben der Arbeit geben. Gerät die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht, kann das psychische Krankheiten wie Depressionen oder Burnout den Boden bereiten. Aber in einigen Jobs ist es gar nicht so leicht, von der Arbeit abzuschalten. In manchen Unternehmen ist es durchaus üblich, dass der Chef spät abends noch Mails schickt und prompte Antworten erwartet oder dass Angestellte das Firmenhandy mit in den Urlaub nehmen sollen. Entspannung ist in solchen Fällen kaum möglich. Gesetzliche Regelungen beachten „Das ist nicht zulässig“, stellt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad klar. „Im Bundesurlaubsgesetz steht ganz klar, dass Erwerbstätige im Urlaub gar nicht arbeiten dürfen.“ Doch auch ohne ständige Bereitschaft können viele nicht einfach so abschalten, wälzen Arbeitsgedanken und fragen sich, was wohl während ihrer Abwesenheit alles schiefgeht. Auch meditieren kann helfen Eine wichtige Gegenmaßnahme: Wer eine Urlaubsvertretung hat und sich Zeit für die ausführliche Übergabe nimmt, kann leichter loslassen. Und wenn es trotzdem nicht klappt? Dann kann es helfen, sich mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Mit Esoterik hat das nichts zu tun: Durch Techniken wie Meditation lässt sich trainieren, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben, statt sich auf sorgenvolle Gedankenschleifen einzulassen. Kurse bieten einen guten Einstieg, und ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich gut untersucht. -txnDurch Techniken wie Meditation lässt sich trainieren, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben und Stress bei der Arbeit zu bewältigen. Foto: Randstat/Adobestock/Pixel-Shot NICHT NUR AN GELD DENKEN Viele werden schon bei der Wahl der Ausbildung mit einem Auge darauf schielen, wie viel sie damit verdienen können. Das kann je nach gewähltem Beruf ganz schön variieren – und je nach Ausbildungsbetrieb auch. Gehört der Betrieb einem Arbeitgeberverband an, der mit einer Gewerkschaft einen Tarifvertrag abgeschlossen hat, dann gelten die tarifvertraglichen Regeln zur Ausbildungsvergütung. Aber selbst wenn das nicht der Fall ist, darf diese Ausbildungsvergütung nicht mehr als 20 Prozent unter dem liegen, was im Tarifvertrag für diese Branche geregelt ist und keinesfalls die Mindestvergütung unterschreiten. Aber sollte man die Wahl der Ausbildung vom Geld abhängig machen? Unwichtig ist das Thema sicher nicht. Jedoch ist es für Schulabgänger ratsam, sich in erster Linie für einen Beruf zu entscheiden, der ihren Stärken und Interessen entspricht. Denn auch eine gut bezahlte Ausbildung will erst einmal durchgehalten und abgeschlossen sein – und andersherum ist die Prüfung in einer weniger gut bezahlten Ausbildung nicht das Ende der Karriereleiter. Im Gegenteil: Mögliche Fort- und Weiterbildungen erweitern hier mit der Zeit die finanziellen Möglichkeiten. Reicht die Ausbildungsvergütung im erträumten Beruf übrigens nicht für den Lebensunterhalt aus, müssen zunächst einmal die Eltern weiter dafür aufkommen. Ist ihnen das nicht möglich, so können Auszubildende bei der Agentur für Arbeit die sogenannte Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. In manchen Fällen kommt auch Schüler-BAföG in Betracht. -txnEine Karriere in der Betonbranche Exzellente Zukunftsaussichten – auch für Quereinsteiger Beton begegnet uns täglich. Solide Häuser, große Brücken und beeindruckende Fußballstadien wären ohne den weltweit meistverwendeten Baustoff nahezu undenkbar. Damit der Beton so produziert wird, wie er für die jeweilige Bauaufgabe benötigt wird, braucht es gut ausgebildete Spezialisten. Verfahrensmechaniker der Fachrichtung Transportbeton sorgen dafür, dass die verschiedenen Betonmischungen richtig produziert und geliefert werden. Durch ihre Qualitätssicherung schaffen sie Werte, die oft Jahrhunderte überdauern. Für Jugendliche mit handwerklichem Geschick, räumlicher Vorstellungskraft und dem Wunsch zur Teamarbeit bietet die Ausbildung in einem der bundesweit 1 800 Transportbetonwerke interessante Karrierechancen. Vielfältiges berufliches Know-how Innerhalb von 36 Monaten erlernen die künftigen Betonspezialisten ihr vielfältiges berufliches Know-how in einer dualen Ausbildung – also teilweise im Betrieb und teilweise in einer Berufsschule. Die Zukunftsaussichten sind exzellent, denn qualifizierte Nachwuchskräfte werden in der Transportbetonindustrie dringend gesucht. Wer im Anschluss an die Ausbildung weitere Herausforderungen sucht, kann mit dem Industriemeister „Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik IHK“ sogar eine anschließende Meisterausbildung starten. Weniger Muskelkraft, mehr Fachwissen Die Arbeit hat sich durch die technischen Entwicklungen in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Heute kommt es immer weniger auf Muskelkraft an, sondern auf das umfangreiche Fachwissen und die Bereitschaft, das Know-how stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Auch für Quereinsteigende bietet die Transportbetonindustrie interessante Perspektiven. -txnIn der Branche ist man nicht nur im Büro oder im Labor gefordert. Foto: betonbild/BTB/txn HerzlichWillkommen! Die Bewerbungsphase für 2024 hat begonnen! Starte auch Du Deine Ausbildung in unseremkompetenten Team! Bischof+Klein SE & Co. KG Industriestraße 1 | 94357 Konzell, Germany T +49 9963 18-0 info.konzell@bk-international.com www.karriere.bk-international.com Der Willkommensgruß gilt 12 jungen Leuten im Werk Konzell, die einen neuen Lebensabschnitt beschreiten. Ab Tag eins sind sie mittendrin und erweitern ihr Wissen in den verschiedenen Abteilungen. Wir wünschen euch einen guten Start in die Arbeitswelt. Viel Erfolg! Immer auf dem neuesten Stand Karriere bei Bischof+Klein Bei einem Projekttag für alle Azubis wurden Zusammenhalt, Gruppendynamik und Teamspirit gefördert.

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