Kliniken & Fachärzte Passau / Deggendorf 2023

MUDr. Ivo Vocko ist Gründer und Leiter der M I SPINE Neurochirurgie. Er hat seine Ausbildung in Kosice (Slowakei) absolviert und war anschließend in Prag (Tschechien) und Nürnberg tätig. Seit 2018 ist er in München und leitet dort seine eigene Praxis. Dr. Vocko ist Mitglied im Berufsverband Deutscher Neurochirurgen e.V. (BDNC), bei der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC), bei der European Association of Neurosurgical Societies (EANS) und bei der Europäischen Wirbelsäulengesellschaft (EUROSPINE). WENN NERVEN NERVEN M I SPINE, die Praxis für Schmerzen und Nervenschmerzen in München NACKEN, RÜCKEN, TINNITUS Der Befund als Basis für die Diagnostik WIRBELSÄULENZENTRUM / NEUROCHIRURGIE Herzlich willkommen bei M I SPINE, der neuen Praxis für Neurochirurgie in der Menzinger Straße 14 in München. Hier begrüßt Sie Dr. Ivo Vocko mit seinem dreiköpfigen Team. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Fähigkeiten im Bereich der Neurochirurgie. Wir haben uns dabei auf die spinale Chirurgie spezialisiert. Wir arbeiten mit der neuesten Technologie der Diagnostik und Operationen, wobei Wirbelsäulenerkrankungen sowohl ambulant als auch operativ in Kooperation mit den umgebenden Kliniken durchgeführt werden. Die medizinische Versorgung unserer Patienten stetig zu verbessern, das ist unser Ziel. Was Neurochirurgie kann Die Neurochirurgie befasst sich mit der konservativen und operativen Therapie von Erkrankungen, Fehlbildungen, Verletzungen und anderer Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Ziel ist die Behebung von Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen. Patienten, die Neurochirurgen aufsuchen, leiden an Schmerzen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, an Bandscheibenvorfällen, Verengungen, Instabilitäten und degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, an Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks, Schlaganfall oder Engpass- und Schmerzsyndromen der Nerven. Die Neurochirurgie befasst sich mit Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Patienten, die zu uns kommen, haben die unterschiedlichsten Symptome. VonNacken- und Schulterschmerzen über Kopfschmerzen, Schwindel und Tinnitus bis hin zur Beinschwäche oder einer Blasen- oder Mastdarmstörung mit Inkontinenz reicht die Palette, welche eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität zur Folge hat. Wir analysieren die Befunde in den verschiedenen Abschnitten der Wirbelsäule für die notwendige Diagnose und suchen gemeinsam mit Ihnen die optimale und individuell an Ihre Ansprüche angepasste Behandlung. Eine Anamnese gibt Aufschluss Wenn Sie zu uns in die Praxis kommen, möchten wir wissen, was wir für Sie tun und wie wir Ihnen helfen können. Dafür sollten Sie sämtliche Röntgenbilder und Befunde, die Sie von Ihrem überweisenden Hausarzt, Orthopäden oder Röntgenarzt bekommen haben, mitbringen. Im gemeinsamen Gespräch klären wir dann Fragen, wie „Wo und seit wann haben Sie Beschwerden?“, „Wurden bereits Therapien durchgeführt?“ oder „Bestehen bereits neurologische Ausfälle?“. Den Patienten im Blick Wichtig für uns ist es auch zu wissen, ob Sie an weiteren Erkrankungen leiden, von denen wir Kenntnis haben sollten, wie etwa Diabetes, Herzfehler oder auch Allergien. Da es für alle Symptome unterschiedliche Risikofaktoren wie Übergewicht, Schonhaltung, eine nicht trainierte Muskulatur, Bewegungsmangel, Depression, Angst oder Stress gibt, behalten wir außerdem auch Ihren Allgemeinzustand im Blick und helfen Ihnen, die Ausgangssituation für Ihre konservative oder operative Therapie bestmöglich positiv zu beeinflussen. Vom Hals zum Becken Im Anschluss an das Patientengespräch untersuchen wir die Funktionen der Nerven auf Kraftminderung, Sensibilität und Reflexe. Ist sie normal, oder lassen sich bereits Veränderungen oder Ausfälle erkennen, die der Patient selbst noch nicht bemerkt hat? Abschnittsweise gehen wir die Hals-, Brust- und LendenwirbelsäuleWirbel für Wirbel und Schmerzpunkt für Schmerzpunkt bis zum Becken durch. Dafür stehen uns auch einige kurze Übungen zur Verfügung: So kann beispielsweise die Prüfung der Wadenmuskulatur beim Zehenspitzenstand auf eine Schädigung der S1Wurzel (Ischiasnerv) hinweisen, was desWeiteren auch Aufschluss über einen vorliegenden Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule geben kann. Neuronale Krankheiten erkennen Rückenschmerzen, Überempfindlichkeit bei Berührungen, Kribbeln oder Taubheit, Störungen beim Empfinden von warm und kalt, Lähmungserscheinungen – neuronale Schäden können sich unterschiedlich äußern. Wir gehen ihnen zuverlässig auf den Grund. Dabei erkennen wir auch „spezielle neurologische Zeichen“ wie eine Myelopathie, eine Rückenmarkkompression im Bereich der Halswirbelsäule, eine Multiple Sklerose oder das Cauda-equina Syndrom (Verlust der Empfindungen im Gesäß- und Genitalbereich) zuverlässig. © Bilder: Manuela Drossard-Peter (4) 111 110

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