Willkommen Dahoam

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer Dezember 2022 WILLKOMMEN DAHOAM

2 Willkommen dahoam Heimat ist ein Begriff, der vieles in sich birgt. Davon sind wohl die meisten Dinge fassbar, sichtbar, erklärbar: Menschen, Natur, Bräuche, Feste, Tracht, Essen und vieles mehr. Aber die Gefühle, die wir mit unserer Heimat verbinden, sind wohl nie so ganz im Detail zu beschreiben. Unser aller Geschichte spielt – zumindest in einer gewissen Zeit – in unserer Heimat. Unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere Sehnsüchte lassen sich schwer in Worte fassen. „Geborgenheit“ zum Beispiel wird von vielen Menschen sicher unterschiedlich empfunden. Wo ist Ihre Heimat, liebe Leserinnen und Leser? Ist es der Ort, an dem Sie aufgewachsen sind? Oder haben Sie vielleicht später erst Ihre persönliche Heimat gefunden? Die meisten von Ihnen leben sicher in Ostbayern. Sind wahrscheinlich hier groß geworden und sehen hier ihre Heimat. Doch nicht alle Menschen, die hier in dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung leben, haben hier auch ihre Heimat. Viele Menschen sind in den vergangenen Jahren zugezogen. Ein Teil von ihnen ist vor Krieg, Unterdrückung und Armut geflohen. Aus Angst und Not die Heimat zu verlassen, ist dabei keine Erfindung unserer Tage. In dieser Jahreszeit sollte uns das besonders bewusst sein. Die Weihnachtsgeschichte besagt, dass Jesus in der Fremde geboren wurde. Schon kurz darauf mussten seine Eltern mit dem Neugeborenen flüchten, weil sie um sein Leben bangten. Sie waren auf die Gastfreundschaft und das Wohlwollen von Menschen angewiesen, in deren Heimat sie kamen. Gastfreundschaft und Wohlwollen sind zwei Begriffe, die ich mit meiner Heimat assoziiere. Heimat ist für mich da, wo Menschen sich schätzen, zusammenhalten und einander offen begegnen. Ein gewisser Wohlstand, Sicherheit und ein erfüllender Beruf gehören für mich genauso dazu. Dafür muss man nicht weit wegziehen. Wir hier im schönen Ostbayern haben attraktive Lebensbedingungen. In unserer Beilage möchten wir Ihnen eine bunte Palette an Themen vorstellen. Wir haben Menschen gefragt, warum es ihnen in ihrer Heimat so gefällt und warum sie – auch nach einer Zeit in der Ferne – gerade wieder hier leben, lernen und arbeiten wollen. Daneben zeigen wir aber auch, wie vielfältig die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten hier sind. Auch die Freizeit darf in unserem Heft nicht zu kurz kommen. Darüber hinaus haben wir interessante Dinge über Ostbayern zusammengetragen, die Sie vielleicht noch nicht wussten. Die Inserenten in unserem „Willkommen dahoam“ wollen sich bei ihren Kunden und Partnern für ihre Treue im vergangenen Jahr bedanken, Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – frohe Festtage wünschen und halten auch das eine oder andere Stellenangebot für Sie bereit. Liebe Leserinnen und Leser, Foto: Bernhard Krempl Inhalt 03 Volontär Thomas Heigl lebte in Kanada und ist jetzt wieder in seiner Heimat Straubing 04 Acht Fakten über Straubing, die nicht jeder kennt 05 Digitale Gründerzentren in Ostbayern bieten Hilfe für Start-ups 06 Chocolatier Maximilian Wittl kam aus Melbourne zurück nach Regensburg 07 Mitgemacht! Das Willkommen-dahoam-Rätsel 08 Eine Wanderung auf den prachtvollen Hirschenstein im Bayerischen Wald 09 So schmeckt’s dahoam: Das große Oberpfälzer Kochbuch 10 Fotograf Bernhard Krempl ist weit gereist, hat die Heimat aber auch gerne vor der Linse 11 Interessante Fakten aus Ostbayern: Wussten Sie schon…? 12 Willkommen auf dem Campus der Hochschulstadt Cham 13 Junge Forscher bringen in Straubing Roboter in Fahrt und Websites an den Start 14 Dahoam im Weltall: Von der Sternwarte in Regensburg kann man ins Universum blicken 15 Top Unternehmen Niederbayern: preisgekrönte Firmen der Stadt Straubing Impressum WILLKOMMEN DAHOAM Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 23. Dezember 2022 Redaktion Doris Emmer, Thomas Heigl, Gertraud Wittmann, Matthias Jell, Chris Sternitzke Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Titelbilder Bernhard Krempl Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Ich wünsche Ihnen nun viel Freude an unserer Lektüre, gemütliche Feiertage für Sie und ein erfolgreiches, gesundes 2023, Ihre Doris Emmer

SO KÖNNEN SIE SICH BEWERBEN Online unter www.k-b.de WWW Per E-Mail bewerbung@k-b.de @ Per Post K+B E-Tech GmbH & Co. KG Personalabteilung Barbaraweg 2 • 93413 Cham WIR BIETEN IHNEN UNTER ANDEREM Und vieles mehr Überdurchschnittliche Vergütung Betriebliche Altersvorsorge Krisensicherer Arbeitsplatz Flexible Arbeitszeiten Bei Fragen sind wir gerne für Sie da! 09971/393-162 ALLE INFOS UNDONLINE BEWERBEN: Elektrofachmonteur (m/w/d) IT-Techniker (m/w/d) Projektleiter Elektrotechnik (m/w/d) Projektleiter PV-Anlagen (m/w/d) ... viele weitere Stellenangebote unter: https://www.k-b.de/karriere ELEKTRO-TECHNIK FACHMARKT IT-SYSTEMHAUS besserin.straubing.de Überzeug‘ Dich von der Power-Stadt! Hip & erfolgreich - geht in Straubing! Über Kanada und Schwaben zurück nach Niederbayern Thomas Heigl war unterwegs in der weiten Welt und arbeitet nun in der PR-Redaktion der Mediengruppe Attenkofer „Dahoam is Dahoam“. Dieser typisch bayerische Spruch zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Egal wo es mich bisher hin verschlagen hat – so richtig „dahoam“ habe ich mich immer dort gefühlt, wo ich aufgewachsen bin. Weil ich genau das mit Heimat verbinde. Wie ich mittlerweile weiß, hat das viele Gründe. Heimatverbunden war ich schon immer. Der Kindergarten und die komplette Schulzeit – alles in meiner Geburtsstadt. Gut, das haben zugegeben eher die Eltern entschieden und beeinflusst. Aber schon bei meinem Schulabschluss war mir klar, dass ich auf jeden Fall für meine Berufsausbildung in meiner Heimat bleiben werden. Einen großen Anteil daran hatte mit Sicherheit mein Freundeskreis. Fast derselbe, den ich auch heute noch habe. Auch die anschließenden Jahre in verschiedenen Firmen und im Zivildienst sollten an meiner Wohnsituation gewollt nichts ändern. Die Familie, das soziale Umfeld, alles passte. Warum ein Risiko eingehen? Über den Tellerrand schauen Irgendwann wollte ich dann aber doch noch einmal „was anderes sehen“. Über dem Rad zur Arbeit zu kommen, war nicht mehr möglich. Oftmals standen 45 Minuten Zug- und U-Bahn-Fahrten für den Arbeitsweg auf dem Programm. Stadtlärm tags- und nachtsüber, und die für mich als unpersönlich empfundene Art einer Großstadt sagten mir auf Dauer nicht zu. Auch, dass ich in Schwaben und München oft für meinen niederbayerischen Dialekt eher belächelt oder gar nicht verstanden wurde, drückte manchmal aufs Gemüt. Dafür rede ich einfach zu gern Bayerisch. Nachdem dann mit Corona die Beschränkungen kamen, stand nach knapp zehn Jahren mein Entschluss fest: „Ich geh wieder heim.“ Natürlich war das alles Meckern auf hohem Niveau, aber da empfindet wohl jeder anders. Mittlerweile bin ich Volontär bei einer der großen Mediengruppen Ostbayerns. Einige sahen meine Entscheidung, wieder in meine – kleinere – Heimatstadt zurückzugehen, eher als Rückschritt. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Nicht nur in einer Großstadt gibt es spannende Geschichten und viel zu sehen. Sicher, manches ist kompakter, aber dafür persönlicher hier. Auch vielversprechende berufliche Perspektiven sind nicht immer zwingend von der Größe einer Stadt abhängig. Ostbayern ist eine Region im Kommen, in der ich gerne arbeite und lebe. Heimat deckt vieles ab Der Begriff Heimat deckt für mich mittlerweile vieles ab. Dazu gehört die Familie als Ankerpunkt, der engere Freundeskreis, Orte, an denen man sich wohlfühlt, ein Dialekt, den man sich teilt, aber auch kulturelle Eigenheiten und Traditionen. Das alles resultiert in Vertrautheit und Zugehörigkeit. Für mich ist das als Kombination meine Heimatregion – dort, wo ich zum ersten Mal ein Heimatgefühl überhaupt entwickelt habe. Thomas Heigl Vorurteile, wie die übermäßige Freundlichkeit der Kanadier, konnte ich recht schnell bestätigen. In Kanada lernte ich auch, dass Heimatverbundenheit nicht nur von einem Ort oder einer Gruppe abhängig sein kann, sondern sich auch in Geschmäckern wiedergibt. Weißwürste in Winnipeg Als ich nach ein paar Wochen in Winnipeg einen Laden, geleitet von deutschen Auswanderern, entdeckte, der frisch gebackenes Brot, Weißwürste und generell Produkte aus Deutschland anbot, fühlte ich mich sofort wieder wie daheim. Hier setzten sich schon die Gedanken fest, dass das Leben in einer Großstadt in der Ferne auf Dauer nichts für mich ist, da ich zu viel vermissen würde. Temperaturen von bis zu minus 30 Grad taten dann ihr Übriges. Wieder zurück in Bayern, arbeitete ich dann in verschiedenen Medienunternehmen – erst in Augsburg, dann in München. In erster Linie haben mich die Jobzusagen dazu verleitet. Es war das Gegenteil zu dem, was ich vor meinem Studium gewohnt war. Zu Fuß oder mit auf Zeit. Damals konnte ich mich noch nicht so ganz von Niederbayern trennen. Schritt für Schritt sozusagen, die Welt wartet schon auf einen. Die Familie, der Freundeskreis und alles, was zur bayerischen Lebensweise dazugehört, war einfach zu wertvoll, um es durch weite Distanzen einzuschränken. Von der Mentalität und dem Lebensgefühl her fühlte ich mich auch ganz gut aufgehoben. Während dieser Zeit zog es mich dann aber doch noch in die weite Welt hinaus. „Wenn nicht jetzt, dann nie mehr“ und „wenn schon, denn schon“ waren die Devisen. Es ging knapp ein halbes Jahr für ein Auslandssemester auf die andere Seite des Atlantiks – nach Winnipeg in Kanada. Mit einem kanadischen Mitbewohner teilte ich mir eine WG in einem großen Studentenwohnheim. In diesem tummelten sich die verschiedensten Nationen. Der Austausch mit den Mitstudenten über deren Länder, Kulturen und Eigenheiten war eine wertvolle Erfahrung, die ich nie missen möchte. Auch mit Professoren kam ich ins Gespräch, die von mir wissen wollten, wie denn bei uns an der Uni unterrichtet wird. Diverse den Tellerrand schauen. Vielleicht gibt es ja doch noch mehr in anderen Städten für mich zu entdecken. Der Beginn eines Studiums war dafür der perfekte Zeitpunkt. Es ist ja nicht auf ewig, dachte ich mir. Mit 23 Jahren bekam ich dank meines Fachwirtabschlusses die Möglichkeit dazu. Es ging das erste Mal weg aus der Heimatstadt. Die Dreiflüssestadt Passau wurde für fünf Jahre zur Zweitheimat Weißwurst in Kanada gab’s in diesem Laden. Foto: Thomas Heigl Die Universität in Winnigpeg in Kanada. Foto: Zac Schroeder Bei einem Footballspiel der Winnipeg Blue Bombers. Foto: Philipp Graeff 3 Willkommen dahoam

4 Willkommen dahoam Seit mehr als 90 Jahren ist die mit 270 Mitarbeiter*innen, inhabergeführte, Haller-Gruppe im Bereich Maschinenbau und Metallverarbeitung tätig. Wir stehen mit unserer „Expedition Weltklasse“ mitten in einem Veränderungsprozess. Um die nächsten Schritte gehen zu können sind wir auf der Suche nach kompetenten, teamfähigen und motivierten Mitarbeiter*innen für unsere Instandhaltung. Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem familiären Umfeld, in dem Sie Ihre Ideen und bereits gesammelten Fähigkeiten jederzeit mit einbringen können. -Bei uns gibt es keinen Stillstand- -Wir entwickeln uns immer weiter- Wir sind neugierig Auch auf Sie! Zum nächstmöglichen Zeitpunkt wollen wir SIE als: Mechatroniker/Betriebselektriker (m/w/d) Ihre Aufgaben -Sicherstellen der Betriebsbereitscha von Produktionsanlagen und Gebäudetechnik -Übernahme der Anlagenbetreung, Fehleranalyse und Störungsbeseitigung -Mitarbeit bei der Installation und Weiterentwicklung von Maschinen und Anlagen -Technische Unterstützung bei Maschinen- und Anlagenoptimierung Betriebsmechaniker (m/w/d) Ihre Aufgaben -Sicherstellen der Betriebsbereitscha von Maschinen und Anlagen -mechanische, hydraulische und pneumatische Arbeiten im Bereich der Betriebstechnik -Technische Unterstützung bei Maschinen- und Anlagenoptimierung -Dokumentation der durchgeführten Arbeiten HATEC GmbH - Oberharthausener Straße 14 – 94333 Geiselhöring/Pönning www.haller-gruppe.de – Bewerbungen@hatec.info – Tel.: +49 9420 801 500 Acht Fakten rund um Straubing Reisefreudige Straubinger: DieFans der Straubing Tigers zelebrierten die erste internationale Saison ihrer Mannschaft. Zum Gastspiel in der Champions Hockey League begleitetenfast 1000 Menschendas Team nach Villach im Süden Österreichs. Mit Erfolg: Straubing zog ins Achtelfinale ein. A Trumm vom Paradies wird das Straubinger Volksfest gerne genannt. 2019 war es für 1,45 Millionen Gästeselbiges. Nie strömten mehr Menschen durch die Gänge und die sieben Festzelte am Hagen. Hier ragt Straubing am höchsten in den Himmel: Der Kirchturm der Basilika St. Jakobist mit 89,5 Meterndas höchste Gebäude der Stadt, kein Kirchturm im Gäuboden ist höher. Straubings Wahrzeichen schlechthin, der Stadtturm, bringt es nur auf 68 Meter. Vierstellige Arbeitgeberzahl: Das Unternehmensregister listet für die Stadt Straubing 1476 Firmen. Rechnerisch kommen auf eine Firma im Stadtgebiet 32 Straubinger Bürger. Verirren im RiesenMaisfeld? Im vergangenen Sommer stand in Rinkam auf dem Feld neben dem Hiendlmeier-Hof auf 16600 Quadratmeter einMaisIrrgarten. Das Deutsche RekordInstitut in Hamburg kürte ihn in diesem Jahr zumweltw größtenangepflanzte Bilderrätsel. eit n In Deutschlands Elite: Zwei Straubinger Sportvereine spielen in Deutschlands höchster Spielklasse. Die Straubing Tigers sind seit 2006 ununterbrochen in der Deutschen Eishockey Liga. Die Mädls von NawaRo Straubing nun in ihrer fünften Saison in der Deutschen VolleyballBundesliga. Schwitzen angesagt: Jedem ist der vergangene Hitze-Sommer noch gut in Erinnerung. Besonders heiß war es in Straubing am Montag, den 25. Juli. Das Thermometer kletterte auf 35,7 Grad– es war der heißeste Tag des Jahres. Willkommen Anna! In Straubing war im Jahr 2021 bei denMädchen Annahoch im Kurs – 13 Annas kamen auf die Welt. Bei den Buben gab es keinen klaren Sieger – jeweils elf neue Bürger hören auf die Namen Elias, Felix, Leon und Lukas.

FORD MUSTANG MACH-E 100% ELEKTRISCH – SO LAUT KANN LEISE SEIN. FORD MUSTANG MACH-E Rückfahrkamera mit Rückwärts-Einpark-Assistent, Klimaanlage mit automatischer Temperaturkontrolle (2-Zonen-Klimaautomatik), Premium Polsterung Sensico in LederOptik in Schwarz mit grauen Ziernähten, Ford SYNC 4A inkl.Audiosystem, 4 Leichtmetallraeder 7,0 J x 18 mit 225/60 R 18 Reifen, Mustang LED-Rückleuchten, u. v. m. Bei uns für € 61.180,- 1 Verbrauchswerte nach WLTP*: Stromverbrauch (kombiniert): 17,2 kWh/100 km; CO2Emissionen(kombiniert):0g/km; elektrischeReichweite(bei vollerBatterie): biszu440km** Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat dasWLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. **Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite bis zur genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration – möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 1Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Mustang Mach-E 75,7 kWh Batterie Standard Range Elektromotor 198 kW (269 PS), Automatikgetriebe. Digitale Gründerzentren helfen Start-ups Ein Netzwerk für junge Unternehmen – Räume, Know-how und Kontakte Junge Digital-Firmen und andere Startups sind ein Motor für den Wirtschaftsstandort Ostbayern. Sie schaffen Synergieeffekte mit etablierten Unternehmen, bieten Arbeitsplätze und sorgen für lokale Wertschöpfung. Firmengründer stehen dabei mit ihren Fragen und Bedürfnissen nicht allein da. Ausschlaggebend ist erst einmal die Idee. Digitale Gründerzentren in der Oberpfalz und in Niederbayern können mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie bieten Räume sche Firmen sind Sponsoren der Gründerzentren. Träger sind in Passau die Stadt, der Landkreis und die Universität. In Landshut ist es der Verein Link e. V.. Dieser wurde von der Hochschule, der Stadt und dem Landkreis initiiert. Tamara Schneider und Sebastian Öllerer betonen auch noch beide, dass zwischen den einzelnen Gründerzentren keine Konkurrenz herrsche. Ganz im Gegenteil, die Netzwerkpartner würden gut zusammen und sich gegenseitig unterstützen. Die lokalen Gründerzentren seien aber lokale Angebote und sorgen für kurze Wege für die Start-up-Gründer. Doris Emmer Fachvorträge und Gründer-Meet-ups zu Themen wie Finanzierung, Marketing und mehr. Sebastian Öllerer erzählt: „Bei uns in Landshut gibt es 13 Start-ups im Gründungszentrum.“ Die Geschäftsfelder der Firmen sind vielfältig. Eine Firma habe es sich zum Beispiel zum Ziel gemacht, Menschen zu befähigen, technische Probleme mithilfe eines visuellen Assistenten auf ihrem Smartphone selbst zu lösen. Gefördert werden die Digitalen Gründerzentren durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Die IHK Niederbayern zum Beispiel und heimise integriert. Die Zentren bieten Coachings, Beratungen, MatchingMöglichkeiten und bilden mit den anderen Gründungszentren ein großes Netzwerk, das für die meisten Belange Ansprechpartner findet. Regelmäßig veranstaltet das Gründerzentrum Landshut der aus anderen Branchen bei uns anfragen. Wir versuchen, Kontakte für jeden zu finden und kennen viele Ansprechpartner“, so Tamara Schneider. Wer möchte, kann auch auf dem Gründerzentrum angeschlossene Räumlichkeiten für den Start des eigenen Business zurückgreifen. Diese seien zwar nicht kostenlos, doch gerade für junge Unternehmen im Aufbau bezahlbar, so die beiden Netzwerkmanager. Im Angebot sind aber dann noch viele Hilfestellungen auf dem Weg der Gründungsphafür die ersten Schritte in die Selbstständigkeit, knüpfen Kontakte zur Wirtschaft und helfen mit Fortbildungen. Wir haben mit den beiden Netzwerkmanagern Tamara Schneider aus Passau und Sebastian Öllerer aus Landshut über den Zweck und das Angebot der Gründerzentren LINK Landshut und INN.KUBATOR Passau gesprochen. „Wir heißen deshalb Digitale Gründerzentren, weil wir vor allem Start-ups aus der Digitalbranche auf den Weg helfen. Natürlich können aber auch FirmengrünSebastian Öllerer. Foto: LINK Gründerzentrum Landshut Tamara Schneider und Bürohund Freaky. Foto: INN.KUBATOR Passau Amberg Weiden i.d. Opf. Parsberg Cham Furth i.W. Roding Regensburg Freyung Deggendorf Passau Landshut Pfarrkirchen Oberpfalz Niederbayern Digitale Gründerzentren in Ostbayern DGO – Digitale Gründerinitiative Oberpfalz Digitales Gründerzentrum Parsberg IGZ Digital – Innovativ. Gründer.Zentren. Gründerzentren Digitalisierung Niederbayern Mediengruppe Attenkofer Arbeitsplatz Caritas Landau Für unserenKreis-Caritasverband in Landausuchen wir Mitarbeiter m/w/d FÜR DIE GESCHÄFTSSTELLE • Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement/ Verwaltungsfachangestellte in Vollzeit FÜR DIE SOZIALSTATION • Pflegefachkräfte mit dreijährige Ausbildung – in Vollzeit und Teilzeit • Pflegefachhelfer mit einer einjährigen Ausbildung – in Vollzeit und Teilzeit • Pflegehelfer, gerne auch Quereinsteiger Einarbeitung/Qualifizierung wird geboten – in Vollzeit und Teilzeit • Haushaltshilfen in Teilzeit FÜR DIE OFFENE BEHINDERTENARBEIT • Heilerziehungspfleger/Heilerziehungpflegehelfer/ Erzieher/Kinderpfleger oder ähnliche Berufsfelder in Teilzeit (9 Std. bis 19,5 Std./Woche) Was wir bieten: • Tarifliche Bezahlung nach AVR (z. B. zusätzliche finanzielle Altersvorsorge) • Einarbeitung in die Arbeitsbereiche • Eigenverantwortliche und selbständige Arbeitsweise • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Supervision • Unbefristete Anstellung Eine detaillierte Stellenbeschreibung entnehmen Sie bitte unserer Homepage„www.caritas-landau.de“ Voraussetzung für eine Einstellung ist eine positive Einstellung zur katholischen Kirche und die Identifikation mit den Zielen der Caritas. Ansprechpartner für Rückfragen ist Herr Martin Hohenberger, Tel. 0995 1/9851-0 Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bis zum 15. 1. 2023 möglichst digital an: Martin Hohenberger Kreis-Caritasverband Landau a. d. Isar e. V. Dr. Godron-Str. 3, 94405 Landau a. d. Isar bewerbung@caritas-landau.de 5 Willkommen dahoam

6 Willkommen dahoam Informatik begeistert dich? Komm zur Nummer 1 in der Region - Komm zur DE software & control GmbH Bei uns findest Du: - 25 Jahre Erfahrung in der IT-Branche - Startup Lifestyle - Aktuellste Programmiersprachen - Hochkarätige Kundenprojekte - Work-Life Balance Jetzt informieren > WILLKOMMEN DAHOAM – WILLKOMMEN IN DER HIGH-TECH REGION In unserer Region sind zahlreiche Hightech-Unternehmen, die sich um die florierende und moderne Automobilindustrie gebildet haben. Themen wie IT, Machine Learning und Künstliche Intelligenz sind bei uns beheimatet. Die DE software & control GmbH ist seit 25 Jahren Teil dieses starken Wirtschaftsraums und gestaltet diesen entscheidend mit. Das geht natürlich nur mit den richtigen Menschen. Bei aller hochtechnisierter Modernisierung bleibt der Mensch das wichtigste Gut – sowohl in der produzierenden Industrie, als auch in unserem Unternehmen. Die Programmiersprachen sind auf der ganzen Welt gleich. Den Unterschied macht der Mensch. Genau in diese Menschen in unserer Region vertrauen und investieren wir, als DE software & control, seit unserer Gründung. Unsere Region bietet ein erfolgreiches Gesamtkonzept für das ganze Leben. Bezahlbarer Wohnraum, Naherholungsgebiete und eine großartige Natur direkt vor der Haustüre. Zusammen mit einem sicheren, zukunftsorientierten Arbeitsplatz der ideale Ort, um seine Zukunft aktiv anzugehen, eine Familie zu gründen und seine Träume zu verwirklichen! Jetzt bewerben! → jobs.kuehne-nagel.com Wir gestalten die Welt der Logistik Ab September 2023 suchen wir motivierte Auszubildende (m/w/d) an unserem Standort in Langenbach (Bayern): ■ Studenten für ein duales Studium (BWL) ■ Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ■ Fachkräfte für Lagerlogistik mollgmbh.de|94339Leiblfing|Telefon0942795000 WIR SIND MOLL wir wünschen frohe weihnachten Ein Unternehmen der ROFA-Group Die MOLL Automatisierung GmbH zeichnet sich durch eine langjährige Maschinenbaukompetenz aus. Als erfolgreicher Unternehmensverbund in den Bereichen Förderanlagen, Automatisierung und Intralogistik entwickeln wir innovative, hoch komplexe Förder- und Automatisierungslösungen für die Industrie, mit einem klaren Schwerpunkt im Automobilsegment. MOLL – wir automatisieren die Zukunft. Schreinerei – Treppenbau e.K. Plankenschwaige 6 · 94405 Landau · 09951 98700 · www.harlander-holzbau.de Schrein rei – Tr ppenbau e.K. Meisterliches Handwerk für anspruchsvolle Holztreppen, Parkettböden, Fenster und Türen „Zuhause ist es gar nicht so schlecht“ Neumarkt – München – Australien – Regensburg: Chocolatier Maximilian Wittl und seine Rückkehr in die Oberpfalz Zehn Monate Melbourne, direkt nach der Ausbildung ins Ausland, dort rasch einen eigenen Bereich verantworten – Maximilian Wittl hat nach der Ausbildung zum Konditor den Traum vieler junger Leute gelebt. Er hatte einen festen Arbeitsplatz und eine tolle berufliche Perspektive in der australischen Millionenstadt, die jung und lebendig ist, in der sich viele Kulturen mischen. Und doch lebt er nun in Regensburg. „Das asiatische Essen in Melbourne ist fantastisch. Es ist eine Genuss-Stadt, viel mehr als beispielsweise Sydney“, schwärmt Wittl und kommt gleich zum Punkt: „Das Konditorhandwerk ist französisch und asiatisch geprägt.“ Australiens Mekka, für alles was trendig und lecker ist – das ist Melbourne. Die Kaffeehauptstadt der Welt. Da möchte man meinen, es sei auch das Paradies für einen (inzwischen) Konditormeister, der französische Pâtisserie herstellt, sich als Chocolatier selbstständig machen möchte. „Eine Kaffeehauskultur, den Nachmittagskaffee mit Apfelkuchen, das gab es dort nicht.“ Eine Prinzregententorte, eine typisch bayerische Konditorei, das wäre ein Alleinstellungsmerkmal. Also eine sichere Nummer? Schweiß, Fleiß, Präzision Zuerst einmal war es im Jahr 2017, direkt nach der Ausbildung, eine Herausforderung für Wittl. Gelernt hatte er in der Münchner Konditorei Widmann. „Sehr guter Ruf, handwerklich top, sehr strukturiert, alles selbst gemacht“, schwärmt er. „Super, perfekt, schnell“, darauf war er getrimmt. Und musste in Australien als verantwortlicher Pâtissier in einem Betrieb mit sechs Angestellten gleich wieder weiter lernen: Leute anleiten, Bestellung, Wochenplanung, organisatorischer Weitblick. So ruhig, wie er das überlegt und präzise schildert, bekommt man den Eindruck, das kann den „In Tracht auf einem richtigen bayerischen Volksfest zu sein.“ Das macht ihn stolz. Ein Zeichen seiner eigenen Kultur, die Lederhose, zu tragen. Eines, das weltweit mit Deutschland in Verbindung gebracht wird, ein Aushängeschild ist. Erinnerungen bleiben Dabei wirkt Wittl, als sei er nur in Konditorjacke anzutreffen. Pralinen herstellen, Seminare zur Pâtisserie für Laien und Profis geben, neue Rezeptideen entwickeln. Doch auch einer, der genau weiß, wo er die nötige Kraft dafür schöpft. Denkt er manchmal zurück, an Australien? Melbourne sei seine Lieblingsstadt, ihr „Spirit“ begeistert ihn. Hört Maximilian Wittl den Akzent, wallen die Gefühle hoch. Genauso, wenn etwas an das Temperament der Kollegen erinnert, das Feeling eines klassischen Arbeitstages. Aber angekommen, das ist er in Regensburg. Keine Millionenstadt und doch vergleichbar: eine GenussStadt mit Flair, in der viel los ist, die einzigartig ist. Gertraud Wittmann Konzentration bei uns beneiden uns die Australier. Und eine solche Gründerförderung gibt es auch oft in anderen Bundesländern nicht“, so Wittl. Im Rückblick wird ihm bewusst, wie gut man es in Bayern hat. „In der Jugend glaubt man, überall anders ist es besser. Es ist dort schön, doch der Blick von außen öffnet erst die Tür zur Erkenntnis, dass es zuhause gar nicht so schlecht ist.“ Er grinst, mit einer Reife, die man von einem noch nicht einmal Dreißigjährigen nicht erwartet. Ruhe und Heimatgefühl So klingt es zwar nach Klischee, doch sein Gesicht leuchtet, wenn er nach einigem Überlegen antwortet. Er habe sich auf die Stille in Bayern gefreut, die Wälder. In Melbourne sei es immer eng, laut und stressig gewesen. Die Freunde organisieren eine Willkommens-Überraschungsparty. So hat er alle auf einen Streich wiedergesehen, sich schnell wieder daheim gefühlt. Überhaupt: Heimatgefühl, was verbindet er mit Heimat? Winter etwa zehn Grad Celsius, aber sechs Monate lang auch mindestens 20, bis hin zu 40 Grad. „Die Leute kaufen sie zwar, Schokolade ist dort aber nicht zu Hause“, erklärt Wittl. Auch die Rohstoffe bekomme man nicht im gleichen Maß wie hierzulande: Haselnüsse aus Italien, Schokolade aus Frankreich. „In Australien kostet das einfach das Vierfache.“ Rasche Lieferketten, gute Verbindungen, „Connections“, und eine etablierte Konditorbranche lockten ihn zurück, ebenso die Verpflichtungen in der Konditorei der Eltern in Neumarkt und die Vorbereitung auf die WM der Jungkonditoren von Seidenglanz. Beruflich voll fokussiert machen Wittl und seine Partnerin ihren Meister, eröffnen eine Chocolaterie mit Online-Versand, machen sich als vegane Chocolatiers und Pâtissiers einen Namen, und entscheiden sich schließlich bewusst dafür, in Bayern zu bleiben. Manches kann das vergleichsweise dünn besiedelte Australien einfach nicht bieten: an Kulturdichte und Förderung. „Natürlich gibt es dort Hochkultur, aber um die 27-Jährigen gar nicht schrecken. „Ich würde es jederzeit wieder machen. Es war toll“, bestätigt er: neue Facetten seines Berufes entdecken, ein Deutscher als Chef, die Perspektive, den Betrieb mit zwei Läden zu übernehmen, die Partnerin nachgekommen. Gefallen hat ihm auch, wie selbstverständlich es sein kann, vegan zu leben. 2017 war es in Australien schon völlig normal, vegan zu leben. Die Akzeptanz gegenüber allen Kulturen war generell offen. In Bayern war das damals noch eher ein Fremdwort. „Ein Veganer wurde angesehen wie ein Alien“, überspitzt Maximilian Wittl, der sich seit rund zwölf Jahren bewusst vegan ernährt und dessen Herz – dennoch oder gerade deshalb – für gute Schokolade schlägt. Bedingungen in Bayern besser Beruflich stand für ihn und seine Partnerin Tamara Seidenglanz schnell fest, dass die Perspektiven in Bayern besser sind. „Schokolade – das ist dort drüben anders.“ In Melbourne herrschen im Grenzenlose Weite bei bis zu 40 Grad im Sommer: Abseits der großen Städte ist Australien dünn besiedelt. Fotos: Tamara Seidenglanz Im eigenen Betrieb: Maximilian Wittl gießt Pralinenformen. In der Konditorei in Melbourne mit Chef Arno Backes (r.). Foto: M. Wittl

Wir sind ein modernes Unternehmen mit aktuell etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mintraching, südlich des Weltkulturerbes Regensburg. Seit über 70 Jahren sind wir erfolgreich tätig in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, im SF-Bau sowie in der Produktion von Kies, Transportbeton und Asphaltmischgut. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort: Einkäufer (m/w/d) für den Bereich Tiefbau I HR E A U F GA B EN • Beschaffungsverantwortung für Materiallieferungen und Nachunternehmerleistungen • Bearbeitung und Verhandlung von Angeboten/Verträgen mit Lieferanten und Nachunternehmern • Optimierung der Einkaufskosten für den eigenen Budgetbereich • Mitwirkung bei Angebotskalkulationen • Kommunikation mit der Bauleitung zum Materialbedarf für die Baustellen I HR P RO F I L • Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder Bautechniker mit mehrjähriger Erfahrung in der Bauwirtschaft / Baumaterialhandel • Fachkenntnisse in Baustoffkunde und fachspezifischen Methoden, sowie im Vertragsrecht • Kommunikations- und Verhandlungsgeschick • Teamfähigkeit • Flexibilität und Belastbarkeit Sie wollen Teil eines renommierten Unternehmens werden? Nähere Informationen finden Sie unter www.guggenberger-bau.de. Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Guggenberger GmbH – Walter Emperhoff – Mintrachinger Str. 5, 93098 Mintraching Telefon: +49 9406 28-0 Email: bewerbung@guggenberger-bau.de www.guggenberger-bau.de Wir sind ein modernes Unternehmen mit aktuell etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mintraching, südlich des Weltkulturerbes Regensburg. Seit über 70 Jahren sind wir erfolgreich tätig in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, im SF-Bau sowie in der Produktion von Kies, Transportbeton und Asphaltmischgut. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort: Bauleiter(m/w/d) für den Bereich Tiefbau I HR E A U F GA B EN : • Selbstständige und eigenverantwortliche Abwicklung unserer Baustellen mit Termin-, Leistungs- und Kostenkontrolle • Koordination und Überwachung der Nachunternehmertätigkeiten • Abrechnung von Bauleistungen in allen Bereichen • Mitwirkung bei Kalkulation/Angebotserstellung I HR P RO F I L : • Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen (Diplom, Bachelor oder Master) oder • Ausbildung zum Bautechniker mit Berufserfahrung (überwiegend in Aufgaben der Bauleitung) • Teamfähigkeit • Belastbarkeit W I R B I E T EN • Einen abwechslungsreichen und sicheren Arbeitsplatz in einem kompetenten Team • Attraktive Vergütung mit jährlichen Sonderzahlungen • Firmenwagen mit Privatnutzung • Modern ausgestattete Arbeitsplätze und Sozialräume Sie wollen Teil eines renommierten Unternehmens werden? Nähere Informationen finden Sie unter www.guggenberger-bau.de. Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Guggenberger GmbH – Walter Emperhoff – Mintrachinger Str. 5, 93098 Mintraching Telefon: +49 9406 28-0 Email: bewerbung@guggenberger-bau.de www.guggenberger-bau.de Wir sind ein modernes Unternehmen mit aktuell etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mintraching, südlich des Weltkulturerbes Regensburg. Seit über 70 Jahren sind wir erfolgreich tätig in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, im SFBau sowie in der Produktion von Kies, Transportbeton und Asphaltmischgut. Für unsere Hochbau- und SF-Projekte im Raum Ostbayern suchen wir ab sofort (m/w/d): · Projektleiter/Bauleiter · Kalkulatoren · Poliere/Werkpoliere · Vorarbeiter · Maurer · Beton- und Stahlbetonbauer Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz in einem seit sieben Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen. Nähere Informationen finden Sie unter www.guggenberger-bau.de. Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Guggenberger GmbH – Dr. Christian Bachmann – Mintrachinger Str. 5, 93098 Mintraching Telefon: +49 9406 28-0 Email: bewerbung@guggenberger-bau.de www.guggenberger-bau.de Frohes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr! All unseren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern wünschen wir frohe und besinnliche Festtage und für das kommende Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Und allen, die im Jahr 2023 gemeinsam mit uns The DNA of tech.™entwickeln wollen, empfehlen wir einen Blick auf unsere Karriereseite. www.vishay.com 1. In welcher Sportart trumpfen die Straubing Tigers auf? 2. Welche Bildungseinrichtung beherbergte Landshut einst? 3. Wohin geht die Wanderung auf Seite 8 in diesem Heft? 4. In welchem Fach kann man in Cham den Bachelor machen? 5. Von wo aus kann man in Regensburg ins Weltall blicken? 6. Wen unterstützen Gründerzentren? Mitgemacht! Lösung: 1. Eishockey, 2. Universität, 3. Hirschenstein, 4. Mechatronik, 5. Sternwarte, 6. Start-ups 7 Willkommen dahoam

8 Willkommen dahoam Mobile Robots brauchen einen Antrieb: Dein Herzblut. Bring Dich ein und mach, was bewegt: www.jungheinrich.com/karrieresued An unserem Hauptsitz in Straubing bieten wir für sofort: Consultant ERPM/W/D DEINE AUFGABEN • Beratung unserer Kunden zu Konzeption, Realisierung und Implementierung von ERP-Lösungen auf Basis RPS • Entwickeln von Lösungsansätzen sowie die Erstellung detaillierter Prozess- und Lösungsbeschreibungen • Schulungen für die Mitarbeiter nach erfolgreicher Implementierung als Remote- oder Inhouse-Trainings DEIN PROFIL • Studium oder abgeschlossene Ausbildung im IT-Umfeld • Erfahrungen mit ERP-Software im Maschinenbau oder bei Lohnfertigern • Selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit und Reisebereitschaft Fachinformatiker für Systemintegration M/W/D DEINE AUFGABEN • Kundenberatung zu geeigneten Hard- und Softwaresystemen als Plattform für unsere ERP Software RPS • Planung und Durchführung von Installationen sowie Versionsmigrationen und Produktupdates • Analyse und Dokumentation von Software-Fehlern bis hin zur Installation des letztendlichen Bugfixes • Unterstützung in der Betreuung der internen IT-Infrastruktur • First Level Support ERP DEIN PROFIL • Abgeschlossene einschlägige Ausbildung und möglichst 2 bis 3 Jahre Berufserfahrung • Ausgeprägte Teamfähigkeiten • Freude am Kundenkontakt • Erfahrungen mit Office 365 • Erfahrungen bei der Konfiguration und Verwaltung von Microsoft SQL Server • Gute Englischkenntnisse RPS4INDUSTRYist ein junges Unternehmen mit innovativen Produkten. Vertrauen und Leistung sind unsere Grundwerte – intern wie extern. Die Digitalisierung in Industriebetrieben ist unsere Mission und wir implementieren Lösungen zu den Themen ERP, PPS, MESund DMS. Aussagekräf t ige Bewerbung bi t te an: RPS4INDUSTRY GmbH· Johann Haslbeck Am Essigberg 14 · 94315 Straubing · Tel 0175 2244457 Johann.Haslbeck@rps4industry.de · www.rps4industry.de WIR BIETEN • Modernes und kollegiales Arbeitsumfeld, in dem Teamgeist großgeschrieben wird • Flache Hierarchien im Mittelstand mit offener Feedback-Kultur • Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice • Altersvorsorge Felsen, die wirken, als hätte man sie in die Natur getaucht Eine Wanderung über den Mühlgrabenweg zum Hirschenstein im Bayerischen Wald Der Hirschenstein zählt mit seinen 1095 Metern zu den höchsten Bergen des Bayerischen Waldes. Am Gipfel wird man mit einer einzigartigen Aussicht über die Region belohnt und bei idealen Witterungsverhältnissen sogar mit einem Blick bis in die Alpen vom Dachstein bis zur Zugspitze. Wer auf der Suche nach einer Winterwanderung ist, bei der man gleichzeitig eine herrliche Aussicht genießen kann, der ist hier genau richtig. Denn die Wanderung zum Hirschenstein über den Mühlgrabenweg beinhaltet nur wenige steile Anstiege. Etwas Ausdauer und festes Schuhwerk sollte man aber auf jeden Fall mitbringen, um die etwa zehn Kilometer lange Strecke zu absolvieren. Machbar ist das in gut vier Stunden, bei Schnee sollte man etwa eine Stunde mehr einplanen. Je nach Fitnesszustand. Parkplatz als Startpunkt Gestartet wird am Parkplatz in Grandsberg. Empfehlenswert ist die Tour vor allem unter der Woche, weil zu dieser Zeit in der Regel nur wenige Wanderer unterwegs sind. So kann man auf dem ersten Teilstück der Wanderung die Stille des Waldes genießen und dem Plätschern des kleinen Baches lauschen, der entlang des Mühlgrabenwegs verläuft. Um auf den Mühlgrabenweg zu gelangen, folgt man vom Parkplatz aus der Beschilderung zum Schopf. Gekennzeichnet ist diese Route durch die rote Ziffer „9“ und einer blauen Welle. LetzOrten wie Schwarzach, Kalteck, Bernried, Grandsberg, Rettenbach und Sankt Englmar zusammen. Ab hier hat man nun mehrere Möglichkeiten für den Aufstieg zum Hirschenstein. Der deutlich anspruchsvollere Weg führt direkt vom Schuhfleck aus steil in den Wald hinein. Für diese Route sollte man eine gute Ausdauer mitbringen, insbesondere wenn Schnee liegt. Denn bei dieser Route geht es rund ein bis zwei Stunden – je nach Wetterlage – nur bergauf. Der leichtere Weg Wem das zu anstrengend klingt, der kann auch die leichtere Variante wählen. Dabei folgt man vom Schuhfleck aus auf einem leicht ansteigenden und breiten Forstweg der Beschilderung zum Hirschenstein. Zur Linken türmen sich dabei imposante Felsbrocken auf, die im Dickicht des Waldes wie gigantische Gesteinstropfen wirken. Besonders sehenswert ist dabei ein großer Felsen nur wenige hundert Meter vom Schuhfleck entfernt, der optisch einem Steinkauz gleicht. Von diesem Forstweg folgt man der Beschilderung in Richtung Hirschenstein und Predigtstuhl. Ab hier wird es wieder ein weniger anspruchsvoller. Über Stock und Stein führt ein schmaler Pfad über eine Länge von rund 900 Metern direkt zum Hirschenstein. Dort angekommen, lohnt es sich, die Stufen der schmalen Wendeltreppe auf den etwa sieben Meter hohen Aussichtsturm zu nehmen. Hier offenbart sich einem die Schönheit des Bayerischen Waldes auf einen Blick. Matthias Jell wegknoten. Neun Wanderwege treffen hier aus allen Himmelsrichtungen und Auf lauschigen kleinen Waldwegen folgt man dort dem harmonischen Plätschern des Baches. Eine Strecke, die im Frühjahr und Sommer auch bei Mountainbikern sehr beliebt ist. Uriger hölzerner Pavillon Nach einer Weile neigt sich der Mühlgrabenweg dem Ende entgegen und man gelangt direkt zum Schuhfleck, gekennzeichnet durch einen urigen hölzernen Pavillon und gleichzeitig der Wanderzu können. Zwischenzeitlich versiegte die Quelle. Erst Ende der 1970er Jahre wurde der Graben reaktiviert und in seine heutige Form samt Wanderweg gebracht. Wegen seiner Schönheit wird der Mühlgrabenweg nicht umsonst auch gerne Königsweg genannt. Zu empfehlen ist dabei auf etwa halber Strecke ein kurzer Abstecher zum Grimmeisenweiher – ein herrlich abgelegenes Kleinod, ideal für eine kurze Pause samt Brotzeit. Vom Grimmeisenweiher geht es dann wieder zurück auf den Mühlgrabenweg. tere leitet den Wanderer rund um den Mühlgrabenweg. Das erste kleine Teilstück vom Parkplatz aus ist zwar noch etwas steil, danach geht es aber eine ganze Zeit lang ebenerdig oder bergab dahin. Ganz gemütlich, wie bei einem Waldspaziergang. Entstehung des Grabens Entstanden ist der Mühlgraben im Jahr 1720, um die kurfürstliche Mühle in Schwarzach mit mehr Wasser versorgen Der Aussichtsturm am Gipfel des Hirschensteins. Der Bach begleitet einen ein gutes Stück am Mühlgrabenweg. Der „Steinkauz-Felsen“. Wenn der Nebel über Grandsberg aufzieht. Fotos: Matthias Jell

KOMM INS TEAM MAX SCHIERER WWW.MAXSCHIERER.DE/KARRIERE • Ganzjährige, unbefristete Festanstellung • Freiwillige Prämien und Erfolgsbeteiligung • Urlaubs- und Weihnachtsgeld • Betriebliche Altersvorsorge • Mitarbeiterrabatte • Flexible Arbeitszeitmodelle, Überstundenkonto DEINE VORTEILE DEINE ANSPRECHPARTNERIN: Julia Guntow | 09971 300-105 julia.guntow@maxschierer.de So schmeckt‘s dahoam! Das „Große Oberpfälzer Kochbuch“ für Genießer der bodenständigen Küche Freunde von traditionellen Schmankerln aus Ostbayern finden einen wahren Schatz an Rezepten im „Großen Oberpfälzer Kochbuch – So schmeckt’s dahoam!“. Die Autoren Melanie und Theresa Rauscher von der Klostermühle Altenmarkt bieten rund 200 Rezepte und Ideen von einfach bis raffiniert. Auf knapp 200 Seiten wird neben Grundlagen auch den Suppen ein große Kapital gewidmet. Hier sind regionale Klassiker wie eine Wildkräutersuppe und eine Aufgschmalzene Kartoffelsuppe zum Nachkochen beschrieben. Freunde von Fisch finden Rezepte mit heimischen Fischarten, wie Waller, Forelle, Hecht, Zander und Karpfen. Rind-, Schwein und Wildgerichte, wie Rehleber mit Reherln (Pfifferlingen) und feine Soßen, bilden ein weiteres umfangreiches Kapitel. Gerichte daraus werden. Mehlspeisen waren eine weitere günstige Alternative zu preiswerten Kartoffelgerichten. Im Buch werden Rezepte wie der Milchzwirl, Milchschöberl, SchouDotsch und Riwanzeln beschrieben. Früchte wie Zwetschgen, Schwarzbeeren und Quitten bringen eine Süße in die Mehlspeisen. Süßes an Festtagen An Festtagen durfte es bei Bauern auch einmal ein Kuchen oder das beliebte Schmalzgebäck sein. Auszogne, der Chamer Kampl und Schmierkuchen – leckerer als der Name – kamen dann auf den Kaffeetisch. Anmerkungen zu der regionalen Herkunft der Rezepte und anderen wissenswerten Dingen rund ums Rezept ergänzen das Buch. Doris Emmer Was wäre die „Erdäpfl-Pfalz“ ohne ihre Kartoffelgerichte? In früherer Zeit waren sie oft bei der ärmeren Bevölkerung die Hauptspeise in den verschiedensten Varianten. Schoppala, Schlosserboum und Kas-Ballala zeugen vom kulinarischen und begrifflichen Erfindungsreichtum der Hausfrauen, die auch in kargen Zeiten immer wieder abwechslungsreiche Gerichte servierten. Feines aus dem Garten Was wäre ein Bauernhof ohne einen eigenen Bauerngarten? Hier wurde schon früher Gemüse angebaut. Sauerampfer, Brennnessel, andere Wildkräuter und natürlich Schwammerl aus dem Wald waren gesunde Beigaben beim Essen. Im „Großen Oberpfälzer Kochbuch“ zeigen die Autorinnen, wie gut schmeckende Foto: Doris Emmer Großes Oberpfälzer Kochbuch So schmeckt’s dahoam! Autorinnen: Melanie und Theresa Rauscher, Klostermühle Altenmarkt Verlag: Buch- und Kunstverlag Oberpfalz ISBN-Nummer: 978-3-395587-097-3 Umfang: 184 Seiten Preis: 24,90 Euro INACORE w w w . i n a c o r e . d e Jetzt bewerben! Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Verfügbarkeit und Ihrer Gehaltsvorstellung an die folgende Adresse: INACORE GmbH Hauptsitz: Königbacher Straße 17 94496 Ortenburg E-Mail: personal@inacore.de Nähere Informationen geben wir Ihnen gerne telefonisch unter: +49 8542 165-61 Die INACORE GmbH ist ein 2017 gegründetes Joint Venture der international führenden Unternehmen in der Gießereitechnik Laempe Mössner Sinto GmbH und R. Scheuchl GmbH. INACORE fertigt nach modernsten Verfahren Sandkerne und Kernpakete für die Automobilindustrie und ist ein etablierter Systempartner für die Wartung von Kernfertigungswerkzeugen. Zur Verstärkung unseres Teams amStandort Ergoldsbachbei Landshut suchen wir zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/n erfahrene/n MITARBEITER INSTANDHALTUNG / INDUSTRIEMECHANIKER(m/w/d) WERKZEUGMECHANIKER(m/w/d) Einsatzort: Benzstraße 7, 84061 Ergoldsbach Was Sie erwartet - Sicherer Arbeitsplatz in einem jungen, zukunftsorientieren Unternehmen - Angenehme, kollegiale und positive Arbeitsatmosphäre - Spannende und abwechslungsreiche Aufgaben mit Entwicklungspotential - Attraktive Mitarbeiterbenefits Weitere Informationen zu den Aufgabenbereichen und Anforderungen sowie weitere offene Stellen finden Sie auf unserer Homepage: www.inacore.de weil ma midananda mehr schafft Werde Teil der Mannschaft. KommzuGruber als › technischer leiter (w/m/d) › technischer assistent (w/m/d) jeweils im Fachbereich Elementebau/Trockenbau am Standort Bernried › Kalkulator (w/m/d) › werkplaner (w/m/d) › fachplaner h/l/s/e (w/m/d) › Zimmerer (w/m/d) › schreiner (w/m/d) jeweils im Fachbereich Holzbau am Standort Roding Die Gruber Unternehmensgruppe ist mit 320 Mitarbeitern ein modernes, stabiles Handwerksunternehmen im Ausbau und Holzbau mit fairen Arbeitszeiten. + Inhabergeführter Familienbetrieb + Flexibles Zeitkonto + Betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss spürbar mehr freiraum. Gruber innenausbau-holzbau Gmbh Johanna Gruber Gruberweg 11 personal@gruber-gruppe.com Tel. 09976 9402-12 92444 Rötz/Bernried www.gruber-gruppe.com Wir stellen ein m/w/d: » Maschinen- u. Anlagenführer für CNC-Stanz-Laser-Zentren » Schweisser » Industriemechaniker » CNC Maschinenbediener » Schichtleiter Kimmel GmbH & Co. KG Tel.: +49 (0) 9954/93200-0 www.kimmel-metall.de 9 Willkommen dahoam

10 Willkommen dahoam Komm ins Team! Crown Gabelstapler Für unser Werk in Roding suchen wir ab sofort: Ÿ Schweißer (m/w/d) Ÿ Industrielackierer (m/w/d) Ÿ Monteure (m/w/d) Ÿ Maschinenbediener (m/w/d) 09461 / 404 404 www.crown.com Flüsse, Vorwald und niederbayerische Toskana Fotograf Bernhard Krempl ist viel in der Welt herumgekommen – aber ihn fasziniert die Heimat immer noch sehr Bizarre Gesteinsformationen in den USA, die Fjorde beim norwegischen Ort Bergen, die Architektur auf der italienischen Insel Burano, Wildtiere bei einer Safari in Afrika: Fotograf Bernhard Krempl aus Geiselhöring hatte schon alles vor der Linse. Trotzdem bieten Motive in der Heimat noch immer einen ganz besonderen Reiz für ihn. Bei der Frage, warum das so ist, muss Bernhard Krempl nicht lange überlegen: „Es gibt so schöne Landschaften auf der Welt und wir haben eine vor der Haustüre.“ Gerade beim Radfahren und Wandern in der ostbayerischen Heimat entdeckt der 70-Jährige immer wieder etwas Neues. „Tiere, Pflanzen, Häuser – als Wanderer oder Radfahrer wirft man einen besonderen Blick auf die Gegend. Als Autofahrer hat man den nicht.“ Auch seine drei Lieblingsplätze für Fotosessions kann Krempl aus dem Stegreif nennen: „Ich liebe Haindling und die niederbayerische Toskana, die sich dahinter auftut. Außerdem faszinieren mich Flüsse – bei uns natürlich die Laber und die Donau. Besonders schön finde ich auch den Bayerischen Vorwald mit seiner besonderen Landschaft.“ Auf Schneeschuhen bei Sankt Englmar unterwegs Diese Gegenden würden zu jeder Tageszeit, zu jeder Jahreszeit, in jedem Licht immer wieder anders aussehen. So birgt auch der Winter besondere Einblicke für Bernhard Krempl: „Ich wandere auch mit Schneeschuhen, zum Beispiel bei Sankt Englmar. Da ist die Kamera immer dabei.“ Und das war sie schon so lange Bernhard Krempl sich zurückerinnern kann. Sein Mentor, der ihn an die Fotografie herangeführt hat, war sein Vater. überfliegen dürfe. „Natürlich gibt es auch Schutzzonen wie Flughäfen und militärische Einrichtungen.“ Wer all das beachtet, der könne starten. Der besondere Blickwinkel aus der Luft Natürlich kämen schon einmal Fragen, wenn man die Drohne steuert. Aber, wenn man den Leuten erklärt, dass man als Fotograf Luftaufnahmen von der Landschaft macht, dann habe es noch keine Probleme gegeben mit Anwohnern, sagt Krempl. Das Faszinierende bei der Drohnenfotografie liege im besonderen Blickwinkel. „Es ist zum Beispiel sehr reizvoll, wenn Bodennebel herrscht und man die Drohne mit der Kamera durch den Nebel aufsteigen lässt und von dort aus Fotos macht.“ Überhaupt rät Bernhard Krempl allen, die gute Fotos machen wollen, öfters mal den Blickwinkel zu wechseln. „Manchmal muss man in die Froschperspektive gehen und sich auf den Boden legen oder irgendwo hinaufsteigen, um einen besonderen Eindruck einzufangen.“ Ordnung halten im Bilderfundus Eine letzte Frage an Krempl: Wie hält man Ordnung in einem Fotoschatz wie seinem? Krempl schmunzelt und rät allen angehenden Hobbyfotografen, alles mit System abzulegen. Auch er kämpfe manchmal damit. „Am wichtigsten ist, dass man wirklich die Bilder löscht, die man nicht braucht. Von 100 Bildern, die man macht, braucht man meist nur die besten vier oder fünf.“ Die Digitalfotografie habe hier vieles revolutioniert. Doris Emmer sollte für gute Bilder schon eine etwas bessere Drohne nutzen. Ein paar Hundert Euro muss man schon investieren.“ Dann liege das Fluggerät auch ruhig in der Luft, was sich natürlich auf die Qualität der Bilder auswirke. Vor der Technik brauche man sich nicht zu scheuen, so Krempl. „Nach etwa einer Stunde hat man die Bedienung der Drohne kapiert.“ Zu beachten sei, dass man bei schwereren Geräten einen Führerschein brauche und man keine Häuser und Menschen absolviert. „Aber ich habe mir mit Fachliteratur viel angeeignet.“ Die Drohnenfotografie für sich entdeckt Seit einiger Zeit hat Krempl die Drohnenfotografie für sich entdeckt. „Früher habe ich auch aus dem Flugzeug fotografiert. Mit Drohnen ist das natürlich jetzt viel einfacher.“ Da gibt der Fotograf auch gerne seine Tipps weiter. „Man „Mein Vater hat beim Weltkonzern Agfa im Labor gearbeitet und immer die neuesten Kameras mit nach Hause gebracht. Auf Bildern aus meiner Kindheit und Jugend habe ich fast immer eine Kamera in der Hand.“ Dies habe ihn geprägt, erklärt Krempl, der sein Hobby auch zu seinem Beruf gemacht hat. Obwohl schon im Ruhestand führt er eine eigene Fotoagentur und natürlich wird auch in der Freizeit noch viel fotografiert. Kurse habe er nie Die Laber-Windungen aus der Vogelperspektive. Fotos: Bernhard Krempl Sonnenaufgang bei der Burg in Donaustauf. Der Blick vom Pröller Richtung Norden.

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