Willkommen Dahoam

Wir sindeinmittelständischer Betrieb imBereichHeizung/Sanitär und Metallbearbeitung imRaumRoding. Unser motiviertes Teamumfasst ca. 40 Mitarbeiter. GESTALTE DIE ENERGIEWENDE GEMEINSAM MIT UNS. Wir suchen Zukunftsorientierte: • Anlagenmechaniker (m/w/d) • Heizungsbauer (m/w/d) • Elektriker (m/w/d) • (Kfz-)Mechatroniker (m/w/d) • Allround-Handwerker(m/w/d) • Mechatroniker für Service Wärmepumpen(m/w/d) • Auszubildende als Anlagenmechaniker (m/w/d) Bewerbungen per Mail bzw. per Post Eder Heizung, Bäder, Solartechnologie GmbH Thierlsteiner Straße 1 93426 Roding-Wetterfeld Telefon 09461 910910 E-Mail: info@meister-eder.com SIEGL GmbH Mühlenstraße 4 84030 Ergolding Tel.: 0871 / 97380-0 www.siegl.ag bewerbung@siegl.ag Sofort durchstarten als - Mischmeister/Verfahrensmechaniker (m/w/d) für Transportbeton - Bauingenieur/Technischer Zeichner (m/w/d) - Mitarbeiter Kalkulationsabteilung (m/w/d) für die Berechnung und Planung von Betonfertigteilen WERDEN SIE EIN TEIL DER AUTOFAMILIE ostermaier.de Wir suchen Sie (m|w|d) unter anderem als: » Kaufmann für Versicherungen und Finanzen am Standort in Vilsbiburg » kaufmännischer Mitarbeiter am Standort in Straubing » Serviceassistenz an den Standorten in Mühldorf und Vilsbiburg » Kfz-Mechatroniker an den Standorten in Eggenfelden, Vilsbiburg, Mühldorf und Landshut » Qualitätsbeauftragter für Werkstatt und Service am Standort in Eggenfelden » Fahrzeuglackierer am Standort in Mühldorf Marie Winterer | Personalentwicklung T 08741 9633 - 6673 | bewerbung@ostermaier.de Junge Forscher bringen Roboter in Fahrt und Websites an den Start MINT-Region Straubing: Im Workshop „Mobile Coding-Werkstatt“ können sich Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt austoben Am Samstagmorgen aufstehen und etwas lernen? Da erwartet man von Kindern und Jugendlichen erst einmal heftige Gegenwehr. Carolin Riepl, MINTManagerin bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Straubing, lacht. Sie kennt das Problem: „Sobald man in den Klassenzimmermodus schaltet, ist die Motivation weg.“ Anders sah es im November beim Workshop „Mobile Coding-Werkstatt“ aus. Technikbegeisterte Kinder konnten sich hier in Straubing voll austoben. Der zwölfjährige Benedikt und sein Tutor Felix blicken gespannt auf den kleinen Roboter auf Rollen am Boden. Benedikt hat am Computer die Bewegungen einprogrammiert, die das kleine Gerät ausführen soll. „Er soll fahren, dann stehenbleiben und dann wieder weiterfahren“, erklärt Felix. Dabei fährt der Roboter in die Richtung eines Pfostens. Was nun? Benedikt zeigt mir, dass vorne an dem Gerät Sensoren angebracht sind. Es soll Barrieren erkennen können. Das Programm auf dem Computer, das die Route des kleinen Geräts festlegt, sieht kompliziert aus. Doch Benedikt möchte die Aufgabe meistern. Benedikt und Felix sind nicht das einzige Team im Raum, das sich in die Welt der Technik stürzt. 15 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren dürfen tüfteln. Carolin Riepl, weiß, dass das Einsatz verlangt. „Hier werden anspruchsvolle Dinge ausprobiert, die nicht unbedingt beim ersten Versuch klappen.“ Ab in den virtuellen Raum Weiter hinten im Raum steht David mit einer Virtual-Reality-Brille vor einem Bildschirm. Hier kann er in eine 3-D-Welt abtauchen und Tätigkeiten im virtuellen Raum ausführen. Natürlich spannend für die Kinder. Nicht jeder hat so ein Equipment zuhause. „Den Computer und die Brille hat uns eine Bank zur Verfügung gestellt“, sagt Carolin Riepl. Der Rest des MINT-Programms, zu dem der Coding-Werkstatt-Workshop gehört, anderem auch schon in Geiselhöring, Bogen und Geltolfing stattgefunden.“ Hier will man kurze Wege für die kleinen Nachwuchstechniker schaffen. Auch wenn die Eltern aller Erfahrung nach gerne die Fahrt in Kauf nehmen. Es gebe Kinder, die immer wieder an den Kursen teilnehmen. „Wir versuchen, ein großes Angebot an Experimenten anzubieten. Wer etwas aus Zeitgründen in einem Kurs nicht ausprobieren kann, der ist natürlich auch zum nächsten Kurs eingeladen“, verspricht MINT-Managerin Carolin Riepl. Wer in der Coding-Werkstatt nicht mit dem Programmieren eines Roboters beschäftigt ist und gerade nicht in eine 3-D-Welt eintaucht, kann eine eigene Website gestalten. Die Kinder können hier ihre Fantasie auf dem Bildschirm umsetzen. Die Tutoren sind dabei immer an ihrer Seite. Mit den Eltern kann dann zuhause auf der selbstgestalteten Website gesurft werden. Da ist Stolz wohl „vorprogrammiert“. Weg von der Schule ins Leben „Wir wollen, dass sich die Kinder und Jugendlichen hier nicht wie in einem Klassenzimmer fühlen. Kinder wollen spielen. Wir möchten, dass sich der Workshop wie ein Hobby anfühlt, wie Freizeit, die man in einem Verein oder beim Sport verbringt“, erklärt Carolin Riepl. Die Kinder wirken wirklich entspannt. Da wird geredet, getüftelt und diskutiert. Der Stolz ist den kleinen Forschern bei Erfolgserlebnissen ins Gesicht geschrieben. Kleine Schritte motivieren, weiterzumachen. Genau das, was auch im späteren Berufsleben gefragt ist. Die Investition in die Fachkräfte der Zukunft dürfte Früchte tragen. Doris Emmer TUM-Campus Straubing, das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und EnergieNetzwerk e. V. – besser bekannt als C.A.R.M.E.N. –, die preisgekrönte Online-Agentur danubius GmbH und den Institutsteil Straubing des Fraunhofer IGB, der sich mit der nachhaltigen Produktion von Chemikalien und Biokraftstoffen befasst.“ Also alles Betriebe, die von technikbegeisterten Fachkräften für die Zukunft profitieren. Herz für Nachwuchsförderung Riepls Kollege Klaus Achatz ist im Landkreis Straubing-Bogen für das MINT-Region-Projekt zuständig. Auch ihm liegt die Nachwuchsförderung am Herzen. „Forscherwerkstatt-Kurse haben unter schon länger. Dieser Programmierkurs ist der erste seiner Art“, so Riepl. Die 42-Jährige ist stolz über die Zusammenarbeit und Synergieeffekte, die man geschaffen hat. „2020 waren wir einer von 120 Bewerbern um ein Bundesförderprogramm. 22 Projekte davon erhielten letztendlich einen Zuschlag. Wir waren das einzige in Bayern.“ Das Geld, das da fließt, kommt direkt bei den Kindern an. „Davon rekrutieren wir Tutoren, kaufen Bausätze für die Roboter, die vielfältige andere Ausstattung und organisieren die Kurse.“ Dabei deckt die Bundesförderung nicht die kompletten Ausgaben. „Wir sind auf starke Kooperationspartner angewiesen, die uns unterstützen. Wir zählen hier auf den Landkreis Straubing-Bogen, den auch extra Girls Camp angeboten. Straubing und der Landkreis stemmen sich mit dem Programm gegen den allgegenwärtigen Fachkräftemangel. „Die Forscherwerkstatt gibt es ja wird aus Bundesmitteln und durch Kooperationspartner gefördert. „Wir hier in Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen sind ja seit 2017 eine MINT-Region“, sagt Riepl. Hier sollen junge Menschen, vom Kindergarten bis zur Ausbildungs- oder Studienwahl, für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert werden. Besonders junge Frau würden sich oft nicht an diese Disziplinen herantrauen. Davon zeugt auch die Geschlechterverteilung in der CodingWerkstatt. Von 15 Kindern sind nur zwei Mädchen. Carolin Riepl liegt es am Herzen, dass Mädchen sich hier gegen Vorurteile durchsetzen und frei ihre Interessensgebiete wählen können. Hierfür werden Sorgfältig werden die Roboter von den Kindern zusammengebaut. Ansprechpartner stehen mit Tipps zur Seite. Fotos: Doris Emmer Mit der VR-Brille kann man in die virtuelle Welt eintauchen. Hier wird gerade ausprobiert, ob der Roboter die programmierten Befehle ausführt. Klaus Achatz ist im Landkreis Straubing-Bogen für das MINT-Region-Projekt zuständig. Carolin Riepl ist MINT-Managerin bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Straubing. 13 Willkommen dahoam

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=