Bauen & Wohnen Landshut 14.10.2022

BAUEN & WOHNEN HERBST/WINTER 2022 Eine Sonderbeilage der Mediengruppe Attenkofer Das Ratgeber-Magazin TRENDS 2022/23

INHALT Kennen Sie das? Sobald mich ein Thema beschäftigt, verändert sich meine Wahrnehmung und ich entdecke plötzlich überall Dinge, die damit zu tun haben. Das kann in einer Fernsehsendung, in der Zeitung oder anderswo sein. Ich stelle mir vor, dass das besonders auch auf diejenigen zutrifft, die vorhaben, ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen. Denn schließlich geht es um ein Projekt, das ihr Leben verändern kann. An allen Enden und Ecken begegnen ihnen Themen rund ums Häuslebauen, ob sie speziell danach suchen oder nicht. Die Fülle an Informationen müssen allerdings noch richtig eingeordnet werden. Doch das ist nicht immer einfach. Wer beispielsweise im Internet nach Bauthemen sucht, kann leicht den Überblick verlieren. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, gezielt oder auch nur zufällig diese Beilage in den Händen halten: Wir haben wieder wichtige Themen rund ums Bauen und Wohnen zusammengefasst, damit Sie den Überblick behalten. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihnen mit unseren Beiträgen bei der Verwirklichung Ihres Lebenstraums weiterhelfen können. Bedenken Sie aber: Entscheidungen im Bereich Wohnen trifft man nicht leichtfertig, denn sie wirken sich langfristig auf die Lebensqualität aus. Entscheidungen, die das Leben verändern THEMEN 04_Bauen & Planen 08_Sanitär, Heizung & Elektro 10_Böden, Fliesen & Natursteine 11_Innenausbau, Fenster & Türen 14_Wohnen & Einrichten 16_Bauen & Einrichten mit Holz 17_Garten & Außenanlagen 18_Wintergarten & Sonnenschutz 20_Immobilien & Grundstücke BAUEN & WOHNEN Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am Freitag, 14. Oktober 2022 Auflage: ca 38.300 Exemplare Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Verkaufsteam Landshut, Moosburg, Mainburg, Rottenburg, Vilsbiburg Titelbild: © artjafara - stock.adobe.com Redaktion: Christoph Reich, Petra Scheiblich Titelgestaltung: Felix Allmendinger Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts IMPRESSUM Viel Erfolg bei Ihrem Bauprojekt wünscht Ihnen Redaktion Bauen & Wohnen © Photographee.eu - stock.adobe.com

3 Bauen & Wohnen Wer wann zahlt, wenn es knapp wird So schützen Sie sich vor steigenden Baupreisen Knappe Materialien verteuern Bauprojekte zunehmend. Doch was gilt für meinen bereits geschlossenen Bauvertrag? Muss ich bei extremen Preissprüngen Nachforderungen des Bauunternehmens akzeptieren? Häuslebauer haben gerade schwere Zeiten. Baumaterialien sind knapp und werden immer teurer. Dazu kommen Personalengpässe bei den Baufirmen. All das verteuert und verzögert das Bauen. Aber sind Bauherren dem machtlos ausgeliefert? Welche Möglichkeiten haben sie, ihre im Bauvertrag festgeschriebenen Vereinbarungen durchzusetzen? „Wir beobachten erhebliche Bauverzögerungen“, sagt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbundes in Berlin. Für Bauherren kann das teure Konsequenzen haben. „Viele haben ihre Mietwohnungen gekündigt, ihre Kinder in der neuen Schule angemeldet, weil sie nach der Fertigstellung schnell ins eigene Haus umziehen wollten“, sagt Becker. Auf sie kämen dadurch ungeplante Kosten zu – zum Beispiel für die Unterbringung im Hotel oder die Einlagerung der Möbel, bis das Haus fertig ist. Aber es ist nicht so, dass Bauherren automatisch auf diesen Kosten sitzenbleiben. Ein Blick in den eigenen Bauvertrag gibt Aufschluss darüber, wer für Bauverzögerungen haftet und wer die während der Bauphase erfolgten Preissteigerungen tragen muss. „In der Regel haben Preissteigerungen keine Auswirkungen auf bestehende Vereinbarungen, denn es werden in Verbraucherbauverträgen grundsätzlich Festpreise zugrunde gelegt“, sagt Rechtsanwalt Florian Herbst von der Arbeitsgemeinschaft Bauund Immobilienrecht des Deutschen Anwaltvereins. Bauherren haben hier eine gute Rechtsposition. Das sogenannte Materialbeschaffungsrisiko liegt beim Bauunternehmer, sofern im Bauvertrag ein Festpreis vereinbart wurde. Das bedeutet, dass der Bauunternehmer die zusätzlichen Kosten übernehmen muss. Und doch kommt es vor, dass Baufirmen während der Bauphase Nachforderungen an Bauherren stellen, weil sie bestimmte Materialien viel teurer einkaufen müssen als bei Vertragsabschluss absehbar. „Das ist eine einseitige Vertragsänderung, die unwirksam ist“, erklärt Florian Becker. „Der Bauherr muss sich darauf nicht einlassen.“ Besser keinen Rechtsstreit riskieren Allerdings ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn der Bauherr ist ja daran interessiert, den Bau zu Ende zu bringen und keinen Rechtsstreit zu riskieren. „Am besten ist es, erst einmal gar nicht auf diese Nachforderungen zu reagieren und das Thema auf das Ende des Bauvorhabens zu verschieben“, rät er. Dann kann man ruhiger darüber verhandeln, wer eventuelle Mehrkosten trägt. Preisanpassung kann rechtsgültig sein In extremen Fällen ist es aber möglich, dass das Unternehmen einen Anspruch auf Preisanpassung geltend machen darf. „Das ist dann gegeben, wenn das Festhalten am Vertrag unzumutbar wäre – etwa bei einem Risiko, mit dem beide Seiten nicht rechnen konnten“, erklärt Florian Herbst. „Ob das bei extremen Preissteigerungen für Material der Fall ist, muss juristisch geklärt werden.“ Der Teufel steckt oft im Detail. Die Zusicherung der Baufirma, sich an einen vertraglich vereinbarten Festpreis zu halten, ist häufig zeitlich begrenzt. Ist im Vertrag eine bestimmte Bauzeit vereinbart, gilt die Preisbindung nur bis zu der ursprünglich vereinbarten Frist, danach kann unter Umständen eine Preisanpassung folgen. Etwa wenn Verzögerungen den Baubeginn beeinträchtigen. „Das kann zum Beispiel beim Bearbeiten des Bauantrages bei der Baubehörde vorkommen“, so Florian Becker. Bauherren sollten deshalb im Vertrag nicht nur einen konkreten Fertigstellungstermin oder eine konkrete Bauzeit vereinbaren, sondern immer auch einen Termin, bis wann die Unterlagen für den Bauantrag zu übergeben sind. Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht Kommt es zu Bauverzögerungen, muss das Bauunternehmen alle zusätzlichen Kosten tragen. Der Bauherr kann sogar Schadensersatzansprüche geltend machen. „Er sollte zunächst das Unternehmen schriftlich auffordern, den Bau fertigzustellen“, sagt Becker. „Später, nach Bauende ist es angebracht, Zusatzkosten wie Hotel- oder Lagerkosten aufzulisten.“ Rechtsanwalt Florian Herbst rät, miteinander zu reden. „Man mag ja Schadensersatzforderungen haben, aber ob sie durchsetzbar sind, ist eine andere Frage.“ Seiner Erfahrung nach hat noch kein Bauherr von der Insolvenz seines Baupartners profitiert. Im Gegenteil: Mehrkosten seien vorprogrammiert. (dpa/tmn) Trotz steigender Materialpreise am Traum des Eigenheims festhalten? Das geht, aber man sollte einige Dinge beachten. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Worst Case: Ein Rechtsstreit mit dem Bauunternehmer führt zum Baustopp. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn

4 Bauen & Planen 5 Bauen & Planen Augen auf beim Hausbau Gebaut wird nur, was schwarz auf weiß geschrieben steht Wer den Bau eines Eigenheims plant, hat zumeist eine genaue Vorstellung davon, wie sein künftiges Zuhause aussehen und welche Ausstattungen es haben soll. Beim Abschluss eines Vertrags mit einem Bauunternehmen sollte man sich nicht auf Bilder in Prospekten oder auf Websites verlassen. Denn verbindliches Anrecht hat der Bauherr am Ende nur auf das, was in der Bau- und Leistungsbeschreibung aufgeführt ist. Diese Beschreibung ist ein wichtiger Bestandteil des Bauvertrags und muss vor der Unterzeichnung genau unter die Lupe genommen werden. Der Gesetzgeber macht im Rahmen des Verbraucherbauvertrags mittlerweile klare Vorgaben, was eine Baubeschreibung enthalten muss. Allerdings erfüllen nicht alle Vertragswerke diese Anforderungen, wie auch die Studie „Baubeschreibungen für Einund Zweifamilienhäuser“ vom Bauherren-Schutzbund (BSB) und vom Institut für Bauforschung (IFB) zeigt. Die Analyse von rund 100 Bau- und Leistungsbeschreibungen ergab ein breites Spektrum an Qualitäten. „Nur wenige der Vertragswerke erfüllten die gesetzlichen Mindestanforderungen umfassend“, sagt Erik Stange, Pressesprecher des BSB. Unvollständige und nicht eindeutig beschriebene Passagen finden sich ebenso wie vollständige, die aber nicht korrekt beschrieben sind. Stange nennt Beispiele aus der Studie, die für die Bauherren Risiken bergen. Wenn etwa Gebühren für alle möglichen behördlichen Vorgänge, für die Erschließung und Sicherung der Baustelle oder die Vorbereitung des Baugrunds als „außerhalb des Leistungsumfangs“ beschrieben werden, können unberechenbare finanzielle Mehraufwände auf den zukünftigen Hausbesitzer zukommen. Wenn nur eine „Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Außeneinheit vor der Wand“ oder „Sanitärobjekte in weißer Ausführung“ aufgeführt sind, hat der Auftraggeber keinen Einfluss auf Hersteller oder Modell. Wer hier eigene Wünsche einbringen möchte, muss mit Zusatzkosten rechnen. Weil Bau- und Leistungsbeschreibungen ausführlich und in Teilen auch sehr technisch sein können, sind sie für Laien nicht immer einfach zu beurteilen. Es lohnt sich daher, einen externen Sachverständigen zurate zu ziehen. Unklare oder fehlende Passagen lassen sich so mit dem Unternehmen verhandeln, bevor der Vertrag geschlossen ist. (djd) Oft wird ein externer Prüfer nötig. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Sparen mit der Muskelhypothek Eigenleistungen beim Hausbau Viele müssen hart kalkulieren, wenn sie ein Haus bauen. Ein paar Tausend Euro Ersparnis können da wichtig sein. Eigenleistungen können das ermöglichen – doch man darf nicht zu hohe Erwartungen haben. Eigenleistungen statt teurer Handwerker, die derzeit auch noch Mangelware sind – geht diese Rechnung für Bauherren auf? Fachleute sind skeptisch, dass das Übernehmen von Aufgaben am Hausbau oder im Rahmen von Sanierungen die Arbeit von Fachfirmen ersetzen kann. Aber versierte und talentierte Heimwerker können mit Eigenleistungen durchaus den einen oder anderen Euro sparen. Keine Profi-Ergebnisse erwarten Für die „Muskelhypothek“ eignen sich vor allem Arbeiten, die personalintensiv sind, aber zugleich ohne große Fachkenntnisse erledigt werden können. Viele malern und tapezieren, verlegen Fußböden oder helfen beim Dämmen des Dachs. Etliche wagen sich auch an das Verlegen der Fliesen. Trotzdem sagt Klaus-Jürgen Edelhäuser von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: „Ein Heilmittel gegen die aktuellen Personalengpässe bei Baufirmen und Handwerkern sind die Eigenleistungen nicht.“ Nicht umsonst gibt es verschiedene Berufe mit langen Ausbildungszeiten. Laien können beim besten Willen nicht in kurzer Zeit die Fachkenntnisse erwerben, die Maler, Maurer, Fliesenleger, Dachdecker oder Elektriker besitzen.“ Realistisch kalkulieren Auch finanziell muss man seine Erwartungen dämpfen. „Das große Geld“ lasse sich nicht mit Eigenleistungen sparen, sagt Edelhäuser. Das liegt daran, dass die großen Kostenpunkte am Hausbau auf Arbeiten entfallen, die in der Regel Profis übernehmen müssen. Aber nicht nur. So bleiben in der Praxis auch die Arbeiten, die Verwandte und Freunde erledigen, oft nicht unvergütet – man einigt sich auf kleine Helferlöhne für all die Mühen und die Zeit, die sie investieren. Dazu kommt, dass durch mangelndes Wissen, Unsicherheiten und Schusseligkeit Verluste bei teuren Materialien vorkommen können. Ob Eigenleistungen am Ende zu nennenswerten Kostenersparnissen bei der Baufinanzierung führen, hängt also stark vom handwerklichen Können, der zur Verfügung stehenden Zeit und dem Engagement des Bauherren und seinem Umfeld ab. Daher rät Ingenieur Klaus-Jürgen Edelhäuser: „Wer sich nicht sicher ist, dass er das wirklich will, sollte sich lieber nicht zu Eigenleistungen überreden lassen.“ Eigenleistung darf den Ablauf nicht stören Man sollte vor Vertragsabschluss genau auflisten, welche Eigenleistungen man selbst erbringen möchte. Das muss dann mit dem Vertragspartner abgestimmt und im Vertrag detailliert festgeschrieben werden, erklärt der Verband Privater Bauherren (VPB). Besonders wichtig sei es, die Schnittstellen zwischen Fremdund Eigenleistungen exakt zu definieren, und zwar in zeitlicher und organisatorischer Hinsicht. Und es muss beachtet werden, dass die Eigenleistungen nicht den Bauablauf stören, sondern sich reibungslos einfügen. „Das ist nicht einfach, denn Baulaien brauchen in der Regel mindestens doppelt so lange wie routinierte Handwerker“, sagt Robert Raschke-Kremer, Trainer an der DIY Academy in Köln. Versicherungen abschließen Auch die finanziellen Fragen müssen geklärt werden. „Viele Baufirmen lassen sich auf die Beteiligung der Bauherren ein, auch weil sie aktuell schwer Personal finden“, sagt Klaus-Jürgen Edelhäuser. „Dann muss aber ausgehandelt werden, wie sie bezahlt werden – nach Zeit, pauschal oder eventuell mit einem Rabatt vom Endpreis.“ Der Bauherr und seine Helfer brauchen eine Versicherung. „Denn Privatleute, die in eigener Sache auf ihrer Baustelle tätig sind, genießen keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung“, so der Verband Privater Bauherren. „Sie müssen sich durch eine private Unfallversicherung oder eine Versicherung bei der Berufsgenossenschaft absichern.“ Katja Fischer, dpa Der Hausbau war immer schon teuer. Wer sich mit Eigenleistungen einbringen kann, kann sparen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Bau mit MERLI – BAU für’s Leben ERL I BAU für’s Leben Einfach sorglos bauen 4Beratung, Planung, Ausführung 4Alles aus einer Hand 4erfahrene Mitarbeiter 4hohe Qualitätsansprüche MERLI-BAU Partner: 4Bau- und Eingabeplanung 4Einfamilienhäuser 4Mehrfamilienhäuser 4Wohnanlagen mit TG www.BAYER.LA | Fotos: Zdera.de ANZEIGE MERLI BAU GmbH, 84144 Geisenhausen, Daimlerstraße 10 | Tel. 08743/9679-10, Fax: - 22, E-Mail: info@merli-bau.de Das MERLI Fachbau-Unternehmen ist eine feste Größe in der Region. Spezialisiert auf private Eigenheime und Geschosswohnungsbau – ausgeführt in höchster Bauqualität mit viel Erfahrung und Verlässlichkeit. Mit rund 35 Mitarbeitern und der Unterstützung der gesamten MERLI BAUFamilie ist ein Unternehmen entstanden, das mit überlieferter Handwerkskunst kombiniert mit neuen Methoden modernsten Bau- und Qualitätsansprüchen gerecht wird. So entstehen Lösungen aus einer Hand für dauerhaft glückliche Wohnfamilien. 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6 Bauen & Planen 7 Bauen & Wohnen Bagger und Rüttler Wann sich die Miete von Baumaschinen lohnt Mit so manchen Geräten hätten es Heimwerker leichter: Ein Bagger für das Ausheben eines Gartenteichs oder ein Rüttler für das Pflastern des Hofs. Das sollte man beim Leihen beachten. Wie oft im Leben braucht man einen Abbruchhammer oder einen Betonmischer? Immerhin etwas öfter findet sich Nutzen für Dampfreiniger, Bohrmaschinen und Heckensägen. Aber trotzdem: Lohnt sich ihr Kauf für die paar Einsätze im Jahr? Die Antwort lautet oft nein. Denn wer hat schon Platz für all die Baumaschinen? Und es ist natürlich eine Frage des Geldes. Die Lösung kann die Miete in Baumärkten oder spezialisierten Verleihfirmen sein. Sogar Personal zum Bedienen mancher größerer Geräte kann man buchen. Profigeräte im Angebot – Sicherheit an erster Stelle Ein Vorteil: Die häufig angebotenen Profimodelle sind meist leistungsfähiger als Werkzeuge für den Heimwerkerbedarf. „Das sind Geräte, die eigentlich für Handwerker und Bauarbeiter gedacht sind“, sagt Norman-Marcel Dietz vom Regionalbüro Hildesheim des Verbands Privater Bauherren. „Für Nutzer im Privatbereich sind sie in der Anschaffung in der Regel zu teuer. Aber sie für ein paar Tage zu mieten, kann sich lohnen.“ Doch nicht jedes Gerät ist für den unerfahrenen Nutzer geeignet, der damit vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben eine Baugrube ausheben oder einen Keller trockenlegen will. „Sicherheit muss an oberster Stelle stehen“, sagt daher Michael Pommer. Sein Rat: „Wer keine Fachkenntnisse hat, sollte ein für ihn neues Werkzeug nie ohne professionelle Einweisung ausleihen und betreiben. Die Gefahr, sich selbst und andere zu verletzten, ist einfach zu groß.“ Auch der Minibagger braucht Fahrpraxis Ein Beispiel dafür sind Bagger. Besonders die kleinen und mittleren Versionen sind bei Privatleuten gefragt, weil sie schwere Arbeiten am Haus und im Garten erleichtern. „Da für einen Minibagger kein Führerschein notwendig ist, sind Laien oft geneigt, sich einfach draufzusetzen und loszulegen“, sagt Reinhard Buchsdrücker von der Dekra. Doch etwas Übung und technischer Verstand seien notwendig. So ein Bagger ist schließlich kein Spielgerät. Vor allem Minibagger kippen leicht um, wenn sie in Schieflage geraten. Dann sollte man wissen, was zu tun ist – nämlich nicht, panisch herauszuspringen, sondern angeschnallt in der sicheren Fahrerkabine bleiben. Und man sollte natürlich lernen, solche Unfälle zu vermeiden. „Gute Vermieter erkennt man auch daran, ob sie eine Einweisung für ihre Geräte und Werkzeuge anbieten und wie gründlich diese ist“, sagt Reinhard Buchsdrücker. Man überschätzt sich sehr schnell Mit dem Ausleihen eines Arbeitsgerätes erweitert sich der Handlungsspielraum der Heimwerker. Viele trauen sich damit Arbeiten zu, mit denen sie bislang eher Profis beauftragt hätten. „Das ist nicht unbedingt immer positiv“, sagt Michael Pommer, der Heimwerker-Kurse gibt. „Mit schweren Maschinen kann man auch größere Schäden anrichten als mit kleineren Geräten. Es ist zum Beispiel unerlässlich, erst einmal zu prüfen, wo Rohre und Leitungen im Boden liegen, bevor man mit dem Bagger losbuddelt.“ Um sicherzugehen, dass sie im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen bleiben, sollten Mieter von Baumaschinen und -geräten mit dem Verleiher vorab die Haftungsfragen klären. Hat der Verleiher eine Versicherung abgeschlossen, die eventuelle Schäden übernimmt? Wie hoch ist die Selbstbeteiligung des Mieters? Keine Führerscheinpflicht auf eigenem Grundstück Bei einigen Leihgeräte gibt es auch gesetzliche Auflagen. Bei größeren Maschinen wie Traktoren ist mindestens ein Führerschein der Klasse L notwendig und sie müssen für den Straßenverkehr zugelassen sein. „Zahlreiche Baumaschinen wie Kräne, Bagger und Planierraupen mit einer Höchstgeschwindigkeit unter 6 km/h können aber ohne Führerschein genutzt werden“, sagt Reinhard Buchsdrücker. Und auf dem eigenen Grundstück sei generell kein Führerschein vorgeschrieben. Damit sich das Mieten wirklich lohnt, muss das Bauvorhaben stramm durchgeplant werden. Denn eine längere Mietzeit kostet nun mal. Überhaupt lohnt es sich, genau zu rechnen, denn nicht immer ist Mieten die günstigste Lösung. „Wenn ein Projekt lange dauert oder ich das Werkzeug immer mal wieder benötige, kann es wirtschaftlicher sein, es selbst zu kaufen“, sagt NormanMarcel Dietz. Ähnlich sieht es auch Michael Pommer von der DIY-Academy: „Teure Maschinen und Gerätschaften, die nur kurz oder gelegentlich benutzt werden, können besser gemietet statt gekauft werden. Das spart Geld und ist letztlich auch nachhaltiger.“ Anders sehe das bei Werkzeugen aus, die häufig gebraucht werden – also Bohrmaschinen oder Akkuschrauber sollte man kaufen. Die Nebenkosten bedenken Gerade bei großen Geräten zur Miete schlagen nicht nur die Leihgebühr, sondern auch die Kosten für den An- und Abtransport zu Buche. Und das kann sich mit der Zeit summieren. „Manchmal ist es besser, das Bauwerkzeug zu kaufen und dann nach getaner Arbeit umgehend wieder zu verkaufen“, sagt Dietz. Zumal die Nachfrage nach gebrauchten Werkzeugen groß ist – vor allem, wenn sie in gutem Zustand sind und überdies noch Garantie haben. Über Internetportale oder einen Aushang im Baumarkt erreicht man direkt die passende Zielgruppe. (dpa/tmn) Nicht jede Baumaschine ist für den unerfahrenen Nutzer geeignet. Ein Beispiel dafür sind Rüttler. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Einen kleinen Bagger hat natürlich nicht jeder zu Hause herumstehen. Ihn kann man aber bei Bedarf leihen. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Risiken meiden Auch beim Wohnungskauf gibt es Fallstricke, die man kennen sollte Wer den Aufwand für den Bau eines Eigenheims scheut, erhofft sich oftmals vom Kauf einer Eigentumswohnung den einfacheren Weg zum Immobilienbesitz. Aussuchen, kaufen, einziehen – ganz so unkompliziert ist der Erwerb dann aber doch nicht. Auch ein Wohnungskauf stelle schließlich ein wirtschaftliches Risiko dar, erklärt Erik Stange, Pressesprecher des BauherrenSchutzbund. Wenn die Entscheidung für ein Objekt gefallen ist, stehen der Abschluss des Kaufvertrags und seine Beurkundung durch einen Notar an. Der Entwurf des Vertragsdokuments muss zwei Wochen vor Vertragsabschluss vorliegen. So bleibt dem Kaufinteressenten genügend Zeit für eine Vertragsprüfung, idealerweise durch einen unabhängigen Vertrauensanwalt. Wichtig schon vor der Unterschrift „Wichtig ist dafür ein aktueller Grundbuchauszug“, rät Verbraucherschützer Stange. So können die Daten mit den Angaben im Kaufvertrag und in der Teilungserklärung abgeglichen werden. Zu einer besonders sorgfältigen Prüfung rät Stange bei den Konditionen für die Fälligkeit des Kaufpreises. Er empfiehlt, vertraglich festzulegen, wann die Zahlung fällig wird, und nennt beispielhaft Bedingungen dafür. So sollten zuvor eine Auflassungserklärung im Grundbuch zugunsten des Käufers sowie erforderliche Genehmigungen zum Beispiel des Verwalters vorliegen. Auch muss der Verkäufer den Nachweis erbringen, dass er als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist. „Ein Vertrauensanwalt weiß am besten, worauf es im Einzelfall ankommt“, so Erik Stange. Mängel sind keine Seltenheit Auch in neu gebauten Eigentumswohnungen haben Besitzer das Recht auf ein mängelfreies Werk. Laut einer BSB-Studie zu Mängeln in Mehrfamilienhäusern ist das nicht immer selbstverständlich. Ähnlich wie beim Bau eines Eigenheims empfiehlt es sich daher auch beim Wohnungserwerb im Neubau, einen Bauherrenberater mit einer baubegleitenden Qualitätskontrolle zu beauftragen. Frühzeitig festgestellte Mängel lassen sich rechtzeitig beim Bauträger oder Verkäufer anzeigen und können mit überschaubarem Aufwand behoben werden. Nachbesserungen, wenn die Wohnung bezogen ist, sind lästig und oft aufwendig. (djd) Beim Erwerb einer Eigentumswohnung im Neubau lassen sich Baumängel durch eine baubegleitende Qualitätskontrolle oftmals vermeiden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Mit höchster Präzision betreuen wir unsere Kunden in den unterschiedlichsten Bereichen des Hoch- und Tiefbau, wie Gewerbebau, Industriebau, Wohnungsbau, kommunale und öffentliche Bauten sowie Umbau und Sanierung. Hermann-Döring-Straße 14 84494 Neumarkt-St. Veit 08639/98612-80 · info@zewi-bau.de kMarkus Wimmer kChristian Zehentmeier Leo Bautenschutz GmbH & Co. KG Bräustraße 21 | 84568 Pleiskirchen Fon: 08635.693 99 33 | Fax: 08635.693 99 34 info@leo-bautenschutz.de | www.leo-bautenschutz.de Trockenlegung Rissinjektion Kellerinstandsetzung Schimmelbekämpfung

8 Sanitär, Heizung & Elektro 9 Sanitär, Heizung & Elektro Heizung ins Gleichgewicht bringen Checkliste hydraulischer Abgleich Die Preise für Energie steigen – und auch an Energiespartipps herrscht derzeit kein Mangel. Immer wieder im Gespräch: der hydraulische Abgleich für Heizungen. Doch für wen eignet sich diese Maßnahme? Und lässt sich damit tatsächlich Energie sparen? Die Verbraucherzentrale der Energieberatung fasst die wichtigsten Informationen zusammen: Was ist ein hydraulischer Abgleich? Ein Fachbetrieb ermittelt, wie viel Wärmeleistung es braucht, um die einzelnen Wohnräume eines Hauses zu beheizen. Anschließend stellt er Wassermenge, Vorlauftemperatur und Umwälzpumpe so ein, dass alle Zimmer gleichmäßig beheizt werden. Der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zufolge lassen sich mit dieser Maßnahme sieben Kilowattstunden je Quadratmeter Fläche pro Jahr einsparen. Wann ist ein Abgleich sinnvoll? Ein hydraulischer Abgleich kann grundsätzlich bei allen Gebäuden sinnvoll sein - unabhängig vom Baujahr. Besonders wichtig ist er jedoch, wenn Sie mit einer Wärmepumpe oder einem Brennwertgerät heizen. Auch nach größeren Maßnahmen zur Wärmedämmung lohnt es sich, das Heizungssystem anzupassen. Was sind die Warnzeichen? Wer feststellt, dass nicht alle Räume ausreichend warm werden, manche Heizkörper bei gleicher Thermostateinstellung unterschiedlich warm oder unterschiedlich schnell warm werden oder die Heizung gluckernde Geräusche macht, sollte einen hydraulischen Abgleich in Erwägung ziehen. Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Als kurzfristige Energiesparmaßnahme eignet sich ein hydraulischer Abgleich nicht. Er ist jedoch eine sinnvolle Investition, die sich meist nach einigen Jahren amortisiert. Die Kosten für einen professionell durchgeführten Abgleich variieren je nachdem, ob zusätzlich zu den Honoraren für die durchführende Fachfirma und deren Mitarbeiter noch zusätzliche Materialkosten anfallen – etwa für neue voreinstellbare Ventile, Thermostate oder effiziente Umwälzpumpe. Modellrechnungen gehen davon aus, dass für ein Einfamilienhaus mit 10 Heizkörpern rund 1 500 Euro anfallen können. Dennoch: Mittelfristig lohnt sich die Maßnahme. (txn) Auch nach größeren Maßnahmen zur Wärmedämmung lohnt es sich, das Heizsystem anzupassen. Foto: andreypopov/vzbz Energieeffizient durch den Winter Fünf Tipps, wie man mit richtigem Heizen Geld sparen kann Mehr als drei Viertel der Energiekosten in deutschen Haushalten entfallen auf die Heizung und die Warmwasserbereitung. Besonders im Winter steigt der Verbrauch an Wärmeenergie wieder. Wer sparen möchte, ohne auf Komfort zu verzichten, sollte ein paar Dinge beachten. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hat dafür fünf Tipps zusammengestellt. Energieverluste vermeiden Wer Türen und Fenster geschlossen hält, verhindert große Wärmeverluste. Das gilt auch für Keller- und Dachbodenfenster, die im Winter durchgehend geschlossen bleiben sollten. Mehrmals tägliches Stoß- und Querlüften für ein paar Minuten entfernt Gerüche und Feuchtigkeit aus dem Haus ohne Wände und Mobiliar abzukühlen. Wer über Nacht die Rollläden schließt, hält mehr Wärme im Gebäude. Gardinen sollten nicht vor den Heizkörpern hängen, da sich sonst die warme Luft nicht im Raum verteilen kann. Noch etwas mehr lässt sich einsparen, wenn die Heizung über Nacht oder tagsüber, wenn alle Bewohner außer Haus sind, abgesenkt wird. Um die Gefahr der Schimmelbildung zu vermeiden, sollte die Raumtemperatur dabei in der Regel aber nicht unter 16 Grad sinken. Richtig temperieren Zu warme Räume erhöhen den Energieverbrauch unnötig. Jedes Grad Raumtemperatur, dass die Heizung nicht erzeugen muss, spart etwa sechs Prozent Energie und damit auch Kosten ein. Daher sollte man in den jeweiligen Räumen testen, bei welcher Raumtemperatur man sich wohlfühlt. Smarte Thermostate Wer per Hand abends oder vor der Arbeit die Thermostate herunterregelt, betritt morgens oder nach der Arbeit kalte Räume. Dagegen helfen smarte oder automatische Thermostate am Heizkörper. Smarte Geräte „merken“ sich den Tagesablauf und stellen die Temperatur immer optimal ein. Zudem lassen sie sich vom Smartphone aus steuern. Heizkörper entlüften Geben Heizkörper gluckernde Geräusche von sich und werden nicht mehr richtig warm, besteht Handlungsbedarf. Am Ventil sollte von Zeit zu Zeit die Luft aus dem System abgelassen werden. Modernisierung zeitig planen Wenn ein Heizkessel älter als 20 Jahre ist, sollte man über den Austausch nachdenken. So spart ein Öl-Brennwertkessel im Vergleich zu einem alten Kessel bis zu 30 Prozent Brennstoff ein, im Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel bis zu 15 Prozent. Weitere Einsparungen ermöglicht die Einbindung erneuerbarer Energien, etwa durch eine Solarthermie-Anlage. In einer kombinierten Modernisierung gibt es noch Zuschüsse für eine ÖlBrennwertheizung. Auch der Umstieg auf regenerative Energieträger kann lohnen. Reagiert man rechtzeitig vor dem Ausfall der alten Heizung, kann man alle Optionen in Ruhe prüfen. Nicht nur der Heizkessel, auch der sogenannte hydraulische Abgleich, die Umwälzpumpe sowie Fenster und die Dämmung der Gebäudehülle müssen bei Modernisierungen ins Auge gefasst werden. Dabei helfen Energieberater. Sind Wärmeverluste minimiert, kann die neue Heizung kleiner ausfallen. (djd/wit) Zu warme Räume erhöhen unnötig den Energieverbrauch. So einfach lässt sich der Verbrauch drosseln. Foto: djd/IWO ANZEIGE HEIZUNG SANITÄR HAUSTECHNIK KUNDENDIENST 84155 Bodenkirchen · Sportplatzstraße 19 Tel. 08745/9657845 · Handy 0170/2394625 · Fax 08745/9657846 www.heizung-vilsbiburg.de · info@heizung-vilsbiburg.de HANDWERKSMEISTERBETRIEB Ein junger moderner Meisterbetrieb bietet Ihnen die Heizung zum Festpreis Sie brauchen eine neue Heizung, möchten aber vorher genau wissen, wie viel Sie das kosten wird? Kein Problem, denn der Meisterbetrieb Gierke bietet Ihnen die Heizung zum Festpreis. OHNE WENN UND ABER! Immer wieder ärgern sich Kunden, wenn die Arbeit eines Handwerksbetriebes am Ende wesentlich mehr kostet, als der Kostenvoranschlag ausweist. Damit Ihnen das bei uns nicht passiert, bieten wir Ihnen die Heizung zum Festpreis. Wir beraten Sie im Vorfeld ausführlich zu den unterschiedlichen Heizungsformen und Heizgeräten und machen mit Ihnen einen verbindlichen Endpreis für die ganze Maßnahme aus. Mit unserer Heizung zum Festpreis brauchen Sie sich ab diesem Moment keine Gedanken mehr über die Kosten zu machen. Die Heizungsanlage wird wie vereinbart eingebaut und das natürlich in der hohen Qualität, die Sie von einem Meisterbetrieb erwarten können. Bei Fragen „Heizung zum Festpreis“ würden wir uns über einen Anruf von Ihnen sehr freuen. Ihr Handwerksmeister Stefan Gierke Michael Kuttenlochner · Hofmark 26 · 84174 Eching / Kronwinkl GmbH Seit 130 Jahre Erfahrung und Kompetenz Ihr zuverlässiger Partner in Sachen HEIZUNG SANITÄR SCHWIMMBAD 84428 Buchbach Oberbonbruck 29 Telefon 08086/321 www.habermeier-baeder.de Filiale Landshut Tel. 08 71/9 33 00-0 &,) ) & +&" # +& &'( + ) & ,) ! ++ '( ( & & ! ++ )++ !) & " )++ ! ++ % , $ + ++ , ! ++ #'( ) ( + &'* '( ) + &++& ) #& )

10 Böden, Fliesen & Natursteine 11 Innenausbau, Fenster & Türen Der Grundstein für die Küche Den passenden Boden für Koch und Kücheneinrichtung finden Bei der Haus- oder Wohnungseinrichtung spielt die Küche eine wichtige Rolle. Ob Designerküche, ergonomisches Kochlabor oder mit Landhausflair: Küchenausstatter bieten heute Küchen, die zu den verschiedensten Einrichtungsvorlieben ihrer Kunden passen. Bei der Planung einer Küche sollte man neben der Qualität der Möbel und der Küchengeräte ein weiteres Thema berücksichtigen. „Wenn man bei Küchen von einer Nutzungsdauer von mindestens 25 Jahren ausgeht, dann muss auch der Boden diese Voraussetzungen erfüllen“, erläutert Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen e.V., „denn der Austausch des Bodenbelags in einer komplett montierten Einbauküche ist mit hohem Aufwand verbunden.“ Während Laminatböden durchschnittlich zehn Jahre überdauern, geht man bei Vinylböden von einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren aus. Echtholzparkett hält länger, ist aber sehr pflegeintensiv. Für jeden Küchenstil die passende Fliese Keramische Fliesen haben eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren – und bringen weitere positive Eigenschaften für den harten Küchenalltag mit. Sie sind feuchtigkeits- wie fleckresistent und darüber hinaus leicht zu reinigen. Selbst stark färbende Lebensmittel wie Rotwein, Kurkuma oder Blaubeeren hinterlassen auf Fliesen keine dauerhaften Flecken und können mit Wasser und einem Neutralreiniger entfernt werden. Darüber hinaus bleiben Fliesen in trittsicherer Ausführung auch bei Nässe rutschsicher. Fliesen gibt es in passenden Designs zu jeder Einrichtungsvorliebe. Eine Landhausküche etwa lässt sich mit Fliesen in VintageHolzstruktur im XXL-Dielenformat ergänzen. Zur Designerküche passen Beton-Optiken oder SchiefeAnmutungen. (djd) In modernen Wohnkonzepten verschmelzen Küche und Ess-Wohnbereich. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen Von Grund auf solide Fließestrich als Basis für den langlebigen Bodenaufbau In die Wahl der Wunschfliesen oder die Optik des Designbodens investieren angehende Hauseigentümer viel Zeit und Mühe. Dabei beachtet der Laie oft nicht, wie wichtig auch der später nicht sichtbare Untergrund für die Langlebigkeit des Bodenbelags ist. Der Aufbau spielt nicht nur für die optische Wirkung eine große Rolle, sondern kann beispielsweise auch einen hohen Anteil an der Effizienz einer Fußbodenheizung haben. Den Begriff „Estrich“ dürften die meisten Bauinteressierten im Zusammenhang mit der Bodengestaltung bereits gehört haben. Weniger bekannt ist hingegen, welche Produkt-Vielfalt es in diesem Bereich gibt und worauf es bei der Wahl des geeigneten Materials ankommt. Bis hin zu Schallschutz und Wärmeschutz spielen verschiedenste Aspekte dabei eine wichtige Rolle. Fließestrich kann rasch betreten werden „Vor allem Calciumsulfat-Fließestriche haben sich aufgrund ihrer technischen Eigenschaften im Innenbereich bewährt“, erläutert Antje Hannig, Geschäftsführerin des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Ihr zufolge sind Fließestriche für viele Bauvorhaben geeignet, da sie einfach und zeitsparend verarbeitbar sind und danach rasch wieder betreten werden können. In Verbindung mit den heute in Neubau und bei Modernisierungen üblichen Fußbodenheizungen unterstützen sie darüber hinaus eine besonders wirksame Wärmeübertragung für ein behagliches Zuhause bei optimiertem Energieeinsatz. Die richtigen Ansprechpartner für Hauseigentümer rund um die Bodenplanung sind qualifizierte Fachunternehmen vor Ort: Sie können zu den zahlreichen Möglichkeiten beraten und übernehmen die fachgerechte Umsetzung. Umfassende Informationen gibt es vorab etwa unter www.pro-fliessestrich.de. (djd) HAUSTÜRGESTALTUNG MIT KERAMIK: ROST-, STAHL- ODER STEINOPTIK Der Trend zur Nutzung natürlicher Rohstoffe zieht sich wie ein roter Faden durch alle Gestaltungskonzepte rund um das eigene Zuhause. Ein Star unter ihnen ist Keramik: Das Material ist robust und witterungsbeständig, kratzunempfindlich, pflegeleicht, brandsicher – und extrem facettenreich. Experten haben mit dem designstarken Alleskönner eine exklusive Linie an Haustürfüllungen entworfen und bieten verschiedene Oberflächen für jeden Geschmack. Liebhaber des rustikalen Looks setzen auf eine Serie, die durch Rostoptik besticht und die Haustür wie ein Kunstobjekt wirken lässt. Zeitlos, clean und im angesagten Industrial-Stil präsentiert sich eine Serie mit ihrem ästhetischen, an kühlen Stahl erinnernden Metalleffekt. Ebenfalls gibt es Serien, die eine starke Steinoptik bieten: Während das eine Modell natürlichen Stein mit seinem feinkörnigen, leicht changierenden Erscheinungsbild nahezu perfekt nachbildet, setzt ein anderes auf die grobkörnige, offenporige Struktur von vulkanischem Gestein und verleiht dem Eingangsbereich ein ursprünglich-kraftvolles Flair voller Stärke und Natürlichkeit. Einen edlen Hauch versprüht eine Serie, die von der italienischen Stadt Carrara inspiriert wurde, die für ihren weißen Marmor bekannt ist. Bei allen Modellen ergeben sich aus der Verwendung natürlicher Rohstoffe kleine Abweichungen in Farbe, Form und Oberfläche. Je nach Charge und Lichteinfall können zum Beispiel unterschiedliche Farbpigmente variieren, was jede Haustür zum echten Unikat macht. Erhältlich sind die Haustürfüllungen im gut sortierten Fachhandel. (hlc) Schlicht in Grau Haustüren mit Art-Beton liegen im Trend Das Erste, was Besucher von unserem Zuhause sehen, ist die Haustür. Sie ist der erste Vorgeschmack auf die Einrichtung – und auch hier gibt es Trends. Etwa zu einem Material namens Art-Beton. Schlichte Haustüren, die optisch spannende Details bieten, liegen im Trend. Zum Beispiel mit Elementen aus grauem Art-Beton. Dieses Material sieht aus wie Beton und fühlt sich an wie Beton, ist aber keiner – sondern ein Kunstharz in Betonoptik. Das Besondere: Es macht selbst die Haustür von der Stange zum Unikat, denn der Art-Beton hat Lufteinschlüsse, deren Anzahl und Verteilung bei jeder Tür anders ausfallen. Nur rund drei Millimeter dick Dieser Verbundwerkstoff mit einer mineralischen Basis wird laut den Angaben des Verbands Fenster + Fassade in einer Stärke von nur circa drei Millimetern auf eine Trägerplatte aufgebracht. Somit ist eine Tür damit nicht besonders schwer. Art-Beton ist nicht witterungsanfällig wie etwa naturbelassenes Holz an Haustüren. Und es sei keine besondere Pflege nötig, so der Verband. Geradliniges, schlichtes Design Insgesamt finden sich gerade viele Haustüren mit einem geradlinigen, schlichten Design im Handel. Natürliche Materialien wie Holz und Stein – oder eben natürlich anmutende Materialien wie der Art-Beton – sind derzeit beliebt. Daneben sind teils auch recht große Glasscheiben in Haustüren seit Jahren angesagt, berichtet der Verband. Etwa mit mattierten Gläsern, die viel Licht hereinlassen, aber gleichzeitig die Privatsphäre schützen. (dpa/tmn) Schlichte Haustüren mit Art-Beton sind derzeit angesagt. Foto: Rodenberg Türsysteme AG/dpa-tmn ANZEIGE Der Austausch von Fenstern ist eine der effektivsten Maßnahmen, den Wärmeverlust des Hauses zu reduzieren. Mit ihrem Sanierfix ® -System beweist die Schreinerei Karl Buchner aus Velden, dass dies auch schnell und sauber geht. Das europaweit patentierte System hat einen entscheidenden Vorteil: Das gesamte alte Fenster wird aus der Mauer entfernt und das neue Fenster eingefügt, ohne Mauer oder Putz zu beschädigen. So kann ein Fenster in Rekordzeit ausgetauscht werden und es fallen keine zusätzlichen Maurer-, Putz-, Fliesen- oder Malerarbeiten an. Fensterbrett und Sims sowie die Lichtmaße des alten Fensters bleiben dabei erhalten. Auch ein Gerüst ist nicht notwendig. Das Verfahren erhielt 2003 den bayerischen Staatspreis für besondere Leistungen im Handwerk. Die Schreinerei Buchner verbaut nur in Eigenproduktion hergestellte Holz- oder Holz/Alu-Fenster, denn Holz besitzt hervorragende Dämmwerte. In Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern werden überwiegend Fenster aus Holz eingesetzt und sie entsprechen problemlos den Förderkriterien für die Gebäudesanierung. Holz überzeugt aber auch in vielerlei anderer Hinsicht: Es ist ein nachhaltiger Naturstoff und hat das günstigste Ökoprofil aller Baustoffe. Es ist zeitlos schön und die Möglichkeiten der farblichen Gestaltung sind nahezu unbegrenzt. Dadurch lassen sich Holzfenster in jedes Wohnambiente harmonisch einpassen und können jeden Ba stil bereichern. Die Verwendung von Aluminiumprofilen außen bietet weitere Gestaltungsmöglichkeiten und einen besonders pflegearmen Witterungsschutz. In punkto Sicherheit sind Holzfenster unschlagbar. Der höchst stabile Werkstoff, zeitgemäß verarbeitet, hält auch extremen Belastungen stand. Im Brandfall bleibt Holz wesentlich länger formstabil als andere Rahmenmaterialien. Dadurch werden das Bersten der Scheiben und die damit verbundene Luftzufuhr verzögert. Außerdem entwickelt Holz im Brandfall weniger Rauch und giftige Gase als beispielsweise Kunststoff. Auch erhöhte An-forderungen an den Schallschutz – z. B. in Einflugschneisen – werden von Holzfenstern erfüllt. Und nicht zuletzt schafft Holz ein ge-sundes Wohnklima, denn es nimmt hohe Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Raumluft wieder ab. Das natürlich vorhandene antibakterielle Verhalten von Holz trägt weiter zu einer gesunden Wohnumgebung bei. Fensterwechsel reduziert Energieverbrauch und Lärm! Fensteraustausch mit Sanierfix®− schnell und sauber Reinhard K. Hofmann Münchener Str. 12 85368 Moosburg a.d. Isar Mobil: +49 (0) 171/ 8017813 E-Mail: info@moebel-art.info www.moebel-art.info Schreinermeister )2580 $9$17$ Fliesen – Natursteine – Holzböden Die schönste Auswahl an Fliesen, Natursteinen & Holzböden AVANTA E. Bauderer GmbH · Äußere Parkstraße 13 84032 Altdorf/Landshut · Tel. 0871/93193-0 · www.avanta.de Ihr Ansprechpartner für alle Fliesen-, Platten-, Mosaikund Natursteinarbeiten Opalstraße 56 • 84032 Altdorf Tel. 0871/1 43 36 18 • Fax 0871/1 43 36 19 kontakt@fliesen-niedermaier.de www.fliesen-niedermaier.de

12 Innenausbau, Fenster & Türen 13 Innenausbau, Fenster & Türen Update für das Dachgeschoss Unterschiedliche Formen sind möglich – Ratgeber Dachgauben Mehr Licht und mehr Luft – Dachgauben veredeln das ausgebaute Steildach. Ob flach, eckig, rund und spitz, Gauben bringen deutlich mehr Tageslicht in den Wohnraum. Gleichzeitig haben sie im Vergleich mit Dachfenstern den Vorteil, dass die Sonne nicht senkrecht auf die Fensterfläche trifft. Das schützt vor Hitze. Große Gauben schaffen zudem mehr Platz im ausgebauten Steildach. Bevor es losgeht, sollten sich Hauseigentümer mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Gaubentypen auseinandersetzen. Die Sattelgaubeist stark verbreitet. Sie wird meist mit demselben Material wie das übrige Dach gedeckt und hat oft auch die gleiche Neigung. Die Spitzgaube ist aufgrund ihrer Konstruktion nur für kleinere Öffnungen geeignet. Die Fledermausgaube wirkt durch ihre geschwungene Form elegant. Allerdings ist die Lichtausbeute im Dachraum relativ niedrig. Durch die aufwendige Konstruktion sind die Kosten vergleichsweise hoch. Die Rund- oder Tonnengaube wird mit ihrer bogenförmigen Dachfläche gern eingesetzt, wenn es um den Anschluss an eine Dachterrasse geht. Die Trapezgaube hat geneigte Seitenflächen, die meist mit dem gleichen Material gedeckt werden wie der restliche Teil des Daches. Die Breite der Haube führt zu deutlich mehr Platz im Innenraum. Die Schleppgaube ist eine sehr alte Form, bei der die Dachdeckung einfach fortgesetzt wird. Zum Schutz der senkrechten Wangen kommen oft kleinteilige Dachmaterialien zum Einsatz. Werden Gauben nachträglich eingebaut, was in der Regel problemlos möglich ist, muss auf örtliche Bauvorschriften und Bebauungspläne geachtet werden. Zudem ist eine Baugenehmigung notwendig. Und es ist wichtig, dass die Dachanschlüsse sorgfältig ausgeführt werden. Dachspeziallisten bieten dafür ein breites Zubehörprogramm. Da die Entscheidung für eine bestimmte Gaubenform nicht nur eine Frage des Budgets, sondern auch der Gegebenheiten vor Ort ist, empfiehlt es sich, frühzeitig das Gespräch mit dem Dachhandwerker zu suchen. (txn) Eine Dachgaube bringt Licht ins Steildach. Foto: Creaton/txn Welche Gaubenform individuell am besten passt, sollte gemeinsam mit dem Dachprofi vor Ort geplant werden. Grafik: Creaton/txn Gut investiert: Fenster renovieren Rechtzeitig an sinnvolle Sanierungsmaßnahmen denken Bei den Energiekosten ist kein Ende der Preisspirale in Sicht: Öl, Strom und Gas haben sich drastisch verteuert, die Haushalte in Deutschland spüren es an der Tankstelle ebenso wie auf der Abrechnung ihres Energieversorgers. Wie kann man gegensteuern? Autofahrer etwa können versuchen, ihr Nutzungsverhalten zu ändern und öfter auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. Im häuslichen Bereich sind Maßnahmen gefragt, die zu einer dauerhaften Senkung des Energieverbrauchs führen – wie die Sanierung in die Jahre gekommener Fenster. Denn Haushalte mit unsanierten Fenstern müssen unnötig viel Heizenergie aufwenden, um es angenehm warm zu haben. Im Blick auf den nächsten Winter sollte man zeitig an den Austausch oder die Umrüstung undichter Fenster denken. Dafür gibt es diverse staatliche Fördermittel. Sie laufen vor allem über die KfW und müssen meist vor Beginn der Sanierung beantragt und genehmigt werden. Über den aktuellen Stand der Fördermöglichkeiten informiert die Website kfw.de. Weitere Informationen: kfw.de Für kuschelige Wärme sorgen gut sanierte und gedämmte Fenster. Foto: djd/www.pu-schaum.center/PantherMedia/Alla Serebrina ANZEIGE Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause. Wir als registrierter Fachbetrieb für Gebäudesicherheit beraten Sie gerne in allen Fragen zur Planung, Nachrüstung und Wartung von Sicherheitseinrichtungen. Gibt es noch keine Analyse des Bestands, so wird diese für Sie kostenlos vor Ort durchgeführt. Besteht Handlungsbedarf, so erhalten Sie von uns ein detailliertes Angebot. Meist werden verdeckt liegende Beschläge mit hohem Bedienkomfort gewählt. Speziell geschultes Fachpersonal führt den Einbau schnell und sauber durch. Ob Sicherheitsbeschläge, Einbruchschutzglas, Kellerschachtsicherungen, Tresorroste und Tresore, wir beraten Sie gerne. EINBRUCHSICHERUNG? PROFI-LÖSUNGEN BEI Der etwas andere Trockenbauer! Zellulose- und Naturdämmung Dachausbau • Lehmbau • Trockenbau Die Dämmung von morgenaus der Zeitung von gestern... Flurweg 2 • 85368 Bergen/Wang • E-Mail: schwaiger@bergen-wang.de Tel.: 08764/8868 oder 0175/5293240 • Fax 08764/948873 „Natürlich dämmen“ Im Rahmen des Moosburger Förderprogramms „Natürlich dämmen“ kann die Sanierung Ihres Immobilienobjekts mit unseren Dämmstoffen unter Einhaltung der geltendenVoraussetzungen bis zu 1.500,- € gefördert werden. 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14 Wohnen & Einrichten 15 Wohnen & Einrichten Innenausbau verbindet Design und Funktion Räume mit Möbeln nach Maß sorgen für hohe Wohnqualität und optimale Nutzung Individueller Innenausbau deckt gleich mehrere Bedürfnisse von Wohnungsinhabern und Häuslebauern. Ob komplette Küche mit passendem Sideboard und Tisch, Schlafzimmer oder Garderobe – unterschiedlichste Materialien wie Lack, Holz oder Glas können miteinander kombiniert werden. Zudem werden Formen, egal ob rund oder eckig, sowie Maße optimal an die räumlichen Gegebenheiten und an die Wünsche der Kunden angepasst. Gesamtkonzept macht Sinn So sind Schränke und ihr Innenleben nach individuellen Vorstellungen einteilbar und können ergonomisch ideal auf die Körpergröße der Kunden abgestimmt werden. Genauso ist nahezu jegliche Art von Beleuchtung frei wählbar und kann in das Möbelstück integriert werden, wenngleich heute fast ausnahmslos auf LED gesetzt wird. „Beim Innenausbau ist das Ziel, einen Raum komplett zu gestalten und dabei ein Gesamtkonzept umzusetzen, das vom Design her ansprechend und zeitgemäß ist und funktional alle Bedürfnisse der Kunden stillt“, sagt Schreinermeister Stephan Härtenberger. Die Experten beraten daher umfassend zur Gestaltung des Raumes, sie fertigen Möbel und bauen diese fachmännisch ein, sodass sie optimal zu bedienen sind. Auch bei der individuellen Raumausstattung liegen nachhaltige Materialien im Trend. So wird beispielsweise eine Schiebetür eines funktionalen Garderobenschranks mit Mooselementen in einem weitläufigen Eingangsbereich zum Blickfang und bringt gleichzeitig einen Hauch von Natur und Frische ins Haus. Sicherungskasten und Heizungsverteiler lassen sich dahinter geschickt verstecken. Die Moosbegrünung filtert zudem Schadstoffe aus der Luft, reduziert Feinstaub und erhöht die Luftfeuchtigkeit. Weiterhin wirkt sie stark schalldämpfend, was gerade bei hohen Räumen oder in Treppenhäusern sehr geschätzt wird. Schreiner, die mit der Zeit gehen, legen beim Innenausbau großen Wert auf Langlebigkeit ihrer Möbel und Nachhaltigkeit in der Produktion. Ein besonderer Service für die Kunden ist dabei oft, wenn die alten Möbel gleich mitgenommen und ordnungsgemäß entsorgt werden. (red) Ein Garderobenschrank nach Maß, mit Rundungen und Beleuchtung. Das Mooselement verdeckt die Technik. Foto: Härtenberger Natur ist Trumpf Grün und Blau charmant in die Küche integrieren Dunkel gehaltene Küchenfronten in Graphit, Grau oder Schwarz sind auch in dieser Saison aktuell. Mit den neuen Trendfarben Blau und Grün halten nun außerdem zwei ruhige Töne Einzug in die Küche und sorgen für eine wohnliche, von Flora und Fauna inspirierte Note. Die eher gedämpften und ruhigen Farben harmonieren nicht nur mit weiteren natürlichen Nuancen wie Sand, Creme und allen Arten von Holztönen, sie holen auch die Natur ins eigene Zuhause: Ob erdiges Waldgrün, ein pastelliges Salbei, das zarte Himmelsblau oder ein tiefes Blau, das direkt vom Grund des Ozeans zu kommen scheint, die sanften Naturtöne integrieren charmant Flora und Fauna und sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Ein Blick aufs Blau der Küchenfront und man kommt zur Ruhe; beim Betrachten einer hellgrünen Wand träumt man sich auf eine Sommerwiese. Weiteres Plus: Durch ihre Kombinationsvielfalt mit den natürlichen Materialien Stein, Marmor und vor allen Dingen Holz sorgen sie zugleich für ein wohnliches Ambiente. Damit muss sich die Küche auch nicht mehr hinter verschlossenen Türen verstecken. Im Gegenteil. Die neuen Architekturkonzepte schaffen mit einer Kochinsel oder Küchentheke eine Verbindung in den Wohnund Essbereich. Wer es heimelig und gemütlich mag, stimmt idealerweise den Stil von Wohnzimmer und Küche aufeinander ab. Ein kontrastreiches Spiel von Farben und Materialien ist der Mix für eher extrovertiertere Charaktere. So oder so heißt es Farbe bekennen: Blau und Grün gehören fortan zu einem guten Küchenton dazu. (hlc) Blau wirkt entspannend. Als Küchenfront ist es gut mit hellen Tönen kombinierbar. Foto: HLC/KüchenTreff Lassen Sie sich von mir auf eine Reise mitnehmen, an derem Ende sich Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Büro oder Shop in einen wunderbaren Ort verwandelt hat. Ich bin Interior Designer und liebe es, Räume zu gestalten, die schön, wohnlich, kreativ und funktional sind – und das für jedes Budget. Mein Name ist Suzan Bartholomy Asternstraße 37 85368 Moosburg Telefon 0151 123 979 22 E-Mail: mail@isar-design.de Web: www.isar-design.de ANZEIGE Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

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