Anpfiff - Das Fussball Magazin

Euer E-AUTO-SPEZIALIST inROTTENBURG Neufahrner Str. 45 - 84056 Rottenburg - Tel. 08781 - 20 15 00 info@autohaus-gruber.de - www.autohaus-gruber.de Wir wünschen allen Teams viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison! K r e i s l i g e n u n d K r e i s k l a s s e n : So g e h t ’s l o s Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2022 / 23 29 Aus fünf werden bald vier Kreisklassen Kreisvorsitzender Eichhorn über die Hintergründe (gg) Die Kreisklassen im Fußballkreis Niederbayern West spielen in der Saison 2022/23 nur noch mit jeweils 13 statt wie bisher 14 Teams. Warum und wieso? Wir haben beim neuen Kreisvorsitzenden Christian Eichhorn nachgehakt. Herr Eichhorn, was hat’s damit auf sich? Ei chhorn: Wenn man sich die Ligen-Pyramide anschaut, haben wir immer noch eine Kreisklasse zu viel. Zwei Kreisligen, fünf Kreisklassen und sieben A-Klassen sind es jetzt. 2023/24 wollen wir zu zweivier-acht übergehen und müssen dafür in der Kreisklasse von aktuell 65 auf 56 Mannschaften runter. Das ist ein Haufen Holz. Was bedeutet das für die Abstiegsregelung? Eichhorn: Da bleibt’s bei zwei Absteigern und zwei Releganten. Und dann schauen wir mal, wer aus der Kreisliga absteigt und wer von unten hochkommt. Bad Gögging hätt’s gern ruhiger In der KK Kelheim mischen viele bekannte Gesichter mit – und nun auch wieder Sandharlanden Von Manfred Alt Am Wochenende 23./24. Juli startet auch die Kreisklasse Kelheim in die neue Meisterschaftsrunde. Nachdem der FC Mainburg aufgestiegen ist, Puttenhausen und Saal sich in die andere Richtung – also in eine A-Klasse – verabschiedet haben und es obendrein recht wenig Grenzregulierungen gegeben hat, sind weiterhin viele bekannte Gesichter im 13er Feld. Der FSV Sandharlanden ist nach nur einer Saison in der Kreisliga Donau/Laaber wieder eine Etage tiefer gelandet. Zuletzt wurden die Absteiger meistens durchgereicht – das möchte der FSV unbedingt verhindern und vorne mitmischen. Man vertraut weiterhin auf Maik Krebs als Trainer. Der letztjährige „Vize“ von der Brandt, der SV Ihrlerstein, baut nach wie vor auf eigene Talente (acht Jugendspieler), die im vergangenen Jahr einen riesigen Sprung machten. Coach Robert Steger soll dazu beitragen, diese Jungspunde in die Kreisliga zu bringen. Mit Alex Bauer und Stephan Ipfelkofer (33 „Buden“ in 21/22) hat der SVI zudem ein Top-Torjägerduo. Die Kicker vom SV Kelheimwinzer spielten zuletzt eine führende Rolle und haben mit Timo Bachschmid einen echten „Scharfschützen“ sowie Chefcoach Michael Scheuerer und Co-Spielertrainer Alexander Rott drei Erfolgsgaranten für 2022/23. Die SG Laimerstadt/Hienheim wird auch wieder ein Wörtchen im Vorderfeld mitreden. Der ehemalige Bezirksligst vom Jura vertraut auf die „Kanoniere“ Johannes Ostermann und Alexander Schmitzer, muss aber die definitiv die Defensive verstärken. Dies gilt auch für den Vorjahresfünften SV Lengfeld, der in der Lage ist, ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Sofern man die Anzahl der Gegentore deutlich reduziert. In der „Abteilung Attacke“ ist man mit Johannes Wagner derweilen bestens aufgestellt. Die zweiten Garnituren der „Turnvereine“ aus Abensberg (Aderlass bei der „Ersten“) und Aiglsbach (Abstieg der „Ersten“ aus der Landesliga) gehen meist mit dem Bestreben in die Saison, die Liga zu halten, um einen guten Unterbau für die „Erste“ zu haben. Vielversprechende Talente sollen eingebaut werden. Türkspor Mainburg ist an guten Tagen in der Lage, jeden Gegner zu bezwingen und verfügt mit Yavuz Cagler über den erfolgreichsten Stürmer der Kreisklasse Kelheim. Aufsteiger Elsendorf will nicht zu einer Fahrstuhlmannschaft werden und peilt den Klassenerhalt an. Mit Dominik Sattler hat man einen Torjäger der Extraklasse zur Verfügung. Die Meisterschaft in der A-Klasse Mainburg wurde jedenfalls souverän eingetütet. Offenstetten/Rohr blieb ein Jahr unbesiegt (nur zwei Remis in der A Kelheim) und hat mit Nikolai Wöhrl, Lukas Fischer und Daniel Knöfler ein Trio imKader, das imMeisterJahr fast 60 Treffer markierte. Die SG Großmuß/Hausen hat eine Albtraumsaison hinter sich und wäre beinahe von der Kreisliga in die A-Klasse durchgereicht worden. Mit Johann Bäumler am Regiepunkt und Torjäger Nico Fichte soll dies heuer wieder anders werden. Sandelzhausen mit dem Ex-Aiglsbacher Andy Blattner hat in der Rückrunde extrem aufgeholt und die Liga doch noch gehalten; solcher Fußball wird auch in dieser Serie notwendig sein, damit man nicht das Schicksal des Nachbarn Puttenhausen teilt. Der ehemalige Kreisligist Bad Gögging ist mit viel Mühe dem Abstieg entronnen – logisch, dass sich die Badstädter heuer nach einem ruhigeres Platzerl im Mittelplatz des Klassements sehnen. AUSHOLEN UND ABZIEHEN: Der Ex-Aiglsbacher Andy Blattner war ein wesentlicher Faktor für den Klassenerhalt des TSV Sandelzhausen. Foto: Dirk Meier Mengkofen will’s wissen Kreisklasse Mallersdorf: SV Ettenkofen baut auf den neuen Trainer Andreas Stadler Von Matthias Zellner Jeweils ein Team darf in der Kreisklasse Mallersdorf pro Durchgang „spielfrei“ genießen, da die Mannschaftsstärke von 14 auf 13 Vereine reduziert wurde. Als Meister verließ der SSV Weng die Staffel in die Kreisliga Donau/Laaber. „Vize“ Mengkofen zog dagegen in der Relegation gegen Malgersdorf hauchdünn mit 1:2 den Kürzeren. In die A-Klasse abgestiegen sind Herrngiersdorf (AK Mallersdorf) und die DJK Dornwang (AK Dingolfing). Die SG Rottenburg/Oberhatzkofen tauschte mit dem SV Altheim von der Landshuter in die Mallersdorfer Kreisklasse und der SV Thürnthenning wechselte in die Dingolfinger Gruppe. Als Aufsteiger tritt der TV Schierling II erstmals in der Kreisklasse Mallersdorf an. Neu dabei sind zudem die SG Adlhausen/Langquaid II, die sich über die Relegation rettete und Kreisligaabsteiger SV Ettenkofen. Nach dem Abstieg möchten sich die SVE-Kicker aus der „Gruam“ mit dem neuen Trainer Andreas Stadler, der in der Vorsaison den Bezirksligisten SpVgg Niederaichbach betreute, erstmal wieder konsolidieren und sich mit gutem Fußball im oberen Tabellendrittel einfinden. Ziehen lassen musste Ettenkofens Sportlicher Leiter Markus Stockmeier neben Cornelius Grauschopf (SG Mallersdorf/ Grafentraubach) auch den bisherigen Co-Spielertrainer Bastian Meyer (TSV Abensberg). Der bisherige Stammkeeper Christoph Stuhlfelder baut dagegen ein Haus und steht zunächst nicht zur Verfügung. Beim SV Mengkofen soll Sebastian Sattler, zuletzt aktiv in Dingolfing, für neuen Schwung sorgen und den knapp verpassten Kreisligaaufstieg nachholen. Auf Trainerwechsel verzichteten sowohl der SV Wallkofen (Marco Scheler) als auch der TSV Pfaffenberg (Tobias Urban) – dennoch soll nicht wieder bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt gezittert werden. Beim TSV Hofkirchen schwingt zur neuen Saison Übungsleiter Thomas Wellenhofer das Zepter. Er stand in der abgelaufenen Runde beim SV Wendelskirchen unter Vertrag. Hoch einzuschätzen dürfte abermals der FC Ottering sein, der mit Coach Markus Heiß in seine zweite Saison geht. Bei der SG Rottenburg/ Oberhatzkofen kehrt der frühere Junioren-Bundesligaspieler Giovanni Matriciano an seine alte Wirkungsstätte zurück und übernimmt recht zuversichtlich und voller Tatendrang das Traineramt. Relativ zeitig eröffnet die Kreisklasse Mallersdorf bereits am 23./24. Juli die neue Saison. Dann kreuzt Ettenkofen gleich in Ottering auf. DA FREUT SICH EINER: Giovanni Matriciano übernimmt bei der SG Rottenburg/Oberhatzkofen das Kommando. Foto: pr ECHTE VERSTÄRKUNG: Der SV Ohu/Ahrain holte Michael Zierer von der SpVgg Niederaichbach. Foto: Norbert Herrmann KL Donau/Laaber 1. Spieltag: Walkertshofen – Geisenhausen, Hohenthann – FC Mainburg, Schierling – Kirchberg, Oberglaim – Neustadt, Weng – Kirchdorf, Sallach – Niederaichbach, Leibersdorf – Niederleierndorf. 2. Spieltag: Neustadt – Schierling, Niederaichbach – Walkertshofen, Geisenhausen – Weng, Kirchdorf – Oberglaim, Kirchberg – Leibersdorf, Niederleierndorf – Hohenthann, FC Mainburg – Sallach. KL Isar/Rott 1. Spieltag: Velden – Falkenberg, Aufhausen – Wittibreut, Schönau – Gangkofen, Johannesbrunn-Binabiburg – Hebertsfelden, Dornach – Oberpöring, SGMalgersdorf – Geratskirchen, Vilsbiburg – Bonbruck/Bodenkirchen. 2. Spieltag: Falkenberg – Schönau, Gangkofen – Johannesbrunn-Binabiburg, Hebertsfelden – Aufhausen, Geratskirchen – Dornach, Wittibreut – Vilsbiburg, Bonbruck/ Bodenkirchen – SG Malgersdorf, Oberpöring – Velden. KK Landshut 1. Spieltag: Baierbach – Vilsheim, Johannesbrunn-Binabiburg II – Adlkofen, SG Kumhausen/Altfraunhofen – Ergolding II, Ast – Tiefenbach, Münchnerau – Kronwinkl, Vilsheim – Altheim; spielfrei: Buch. 2. Spieltag: Tiefenbach – Buch, Altheim – Ast, Vilsheim – Vilslern, Ergolding II - Münchnerau, Kronwinkl – Johannesbrunn-Binabiburg II, Adlkofen – Baierbach; spielfrei: SG Kumhausen/Altfraunhofen. KK Mallersdorf 1. Spieltag: Hofkirchen – SG Adlhausen, Ottering – Ettenkofen, Schierling II – Pfaffenberg, Essenbach – Wallkofen, Mengkofen – Eggmühl, SG Rottenburg – Ohu-Ahrain; spielfrei: Postau. 2. Spieltag: Ohu-Ahrain – Essenbach, Wallkofen – Postau, Ettenkofen – Mengkofen, Adlhausen/Langquaid II – Schierling II, Pfaffenberg – Ottering, Eggmühl – Rottenburg/Oberhatzkofen; spielfrei: TSV Hofkirchen. KK Kelheim 1. Spieltag: Ihrlerstein – Aiglsbach II, Sandelzhausen – Lengfeld, SG Großmuß/Hausen – Kelheimwinzer, Türkspor Mainburg – Sandharlanden, SG Offenstetten/Rohr – Bad Gögging, Elsendorf – Abensberg II; spielfrei: SG Laimerstadt/Hienheim. 2. Spieltag: Kelheimwinzer – Elsendorf, Lengfeld – SG Großmuß, Sandharlanden – SG Offenstetten, Abensberg II – SG Laimerstadt, Bad Gögging – Ihrlerstein, Aiglsbach II – Sandelzhausen; spielfrei: Türkspor Mainburg. 28 Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2022 / 23

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