Anpfiff - Das Fussball Magazin

Spiel verpasst? Landshuter Zeitung 0871 /850 -2671 Alle aktuellen Sport-Ergebnisse finden Sie am nächsten Morgen in Ihrer Tageszeitung. Macht nichts! Pflaumenweg 8• 84174 Eching Tel.: 08709 927676 • Fax.: 08709 9269849 e-mail: info@eibl-net.de • web: www.eibl-net.de Wir installieren professionelle und zukunftssichere Smart Home Systeme im weltweiten Standard für hohe Energieeffizienz, Komfort und Gestaltungsfreiheit. Wir gratulieren dem TSV Kronwinkl zum Aufstieg in die Kreisklasse! Fußball in der Region – präsentiert von der Auf „Jo-Bi“ lastet Favoritenbürde Kreisliga Isar-Rott: Heuer sind gleich vier Teams aus dem südlichen Landkreis Landshut dabei Von Florian Schröttinger Die Kreisliga Isar/Rott geht im Vergleich zum Vorjahr mit 14 statt 15 Teams an den Start. FC-DJK Simbach und TuS Walburgskirchen haben die Staffel als Aufsteiger in Richtung Bezirksliga West verlassen. ESV Mitterskirchen, SSV Wurmannsquick, TSV Pilsting und TSV-FC Arnstorf ebenfalls – jedoch als Absteiger in die Kreisklasse. Neu mit dabei sind die Bezirksligaabsteiger SV Hebertsfelden und TSV Vilsbiburg sowie die drei Kreisklassenaufsteiger SG Malgersdorf/Ruhstorf, DJK-SV Geratskirchen und FC Oberpöring. Außerdem griff auch hier die Grenzregulierung: Der TSV Kirchberg tritt nun in der Donau/Laaber-Staffel an, den umgekehrten Weg ging der TSV Velden. Insgesamt also sechs Team-Abgänge und fünf -Zugänge. Die Sportgemeinschaft Johannesbrunn-Binabiburg hat die vorige Runde als eine verdammt bittere in Erinnerung. Zumal „Jo-Bi“ am letzten Spieltag mit der 1:4-Schlappe in Simbach nicht nur den Titel verspielte, sondern auch gleich noch die Vizemeisterschaft und auf Rang drei landete. So verwundert es auch keineswegs, dass die drei Konkurrenten aus dem südlichen Landkreis Landshut – TSV Vilsbiburg, FC Bonbruck/Bodenkirchen und TSV Velden – allesamt Johannesbrunn-Binabiburg als Aufstiegskandidaten benannten. Die SG selbst tippte den LigaWechsler TSV Velden und gibt durchaus etwas bescheidener als Saisonziel das obere Tabellendrittel an. Abgänge hat man keine. Als Zugänge rücken 16 Jungs aus der eigenen Talentschmiede auf. Der TSV Vilsbiburg verzeichnet fünf Abgänge sowie vier externe Zugänge und neun Akteure aus der eigenen Jugend. Die Vorgabe ist vorsichtig formuliert: Neuaufbau mit jungen Spielern forcieren und in der Kreisliga nix mit dem Abstieg zu tun haben. Kandidaten für die Meisterschaft bzw. den Aufstieg sind für die Vilsbiburger neben der benachbarten SG auch Velden, Bonbruck-Bodenkirchen (5.) und der FC Dornach (4.). Beim TSV Velden, zuletzt in der Donau/Laaber-Staffel auf dem vierten Platz, gibt es bisher zwei Abgänge und derweilen (noch) keinen Neuzugang. Man peilt selber auch das obere Tabellendrittel an und hat neben der „Jo-Bi“ als Meister den SC Aufhausen (Sechster der vorigen Saison) als „Vize“ auf der Rechnung. Der FC Bonbruck-Bodenkirchen muss künftig auf den Abwehr-Routinier Christoph Conrad verzichten. Nichtsdestotrotz möchte die Truppe „bestmöglich vorne mitspielen“. Immerhin belegte man in der letzten Saison den fünften Rang. Veldens MeisterTipp ist nicht sonderlich überraschend: SG Johannesbrunn-Binabiburg. Das trauen die Vilstaler aber auch Bezirksligaabsteiger Hebertsfelden durchaus zu. Und hier alle Mannschaften der Kreisliga Isar/Rott auf einen Blick: SC Aufhausen, FC Dornach, SC Falkenberg, TSV Gangkofen, DJK-SV Geratskirchen, SV Hebertsfelden, SG Malgersdorf/Ruhstorf, FC Oberpöring, SV Schönau, SVDJK Wittibreut, TSV Vilsbiburg, TSV Velden, SG Johannesbrunn-Binabiburg und FC Bonbruck-Bodenkirchen. DER CHEF UND SEIN SCHÜTZLING: Trainer Markus Wojtowicz (li.) und der junge Niclas Passarge reden schon mal über die Marschroute, die der TSV Vilsbiburg nach dem Bezirksliga-Abstieg in der Kreisliga Isar/Rott einschlagen will. Foto: Birgit Schmideder 26 Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2022 / 23 Fußball in der Region – präsentiert von der 27 Saison 2022 / 23 Adlkofen – wer sonst? Kreisklasse Landshut: Chancen im Aufstiegsrennen besitzen auch Ergolding II und Buch Von Florian Schröttinger Die Kreisklasse Landshut hat für die Spielzeit 2022/23 einen ziemlich veränderten Anstrich erhalten – jedenfalls im Vergleich zur Vorsaison. Der TV Geisenhausen direkt und der SV Oberglaim über die Relegation sind in die Kreisliga aufgestiegen. Ein Trio musste dagegen den Abstieg in die A-Klasse verschmerzen: SSV Pfeffenhausen, FC Eberspoint und SV Neuhausen. So sind’s nun 13 statt wie bisher 14 Teams. Der sechste „Abgang“ ist die SG Rottenburg/Oberhatzkofen, die jetzt in der Kreisklasse Mallersdorf kickt. Derweilen tritt der SV Altheim nun wieder in der Landshuter Staffel an. Komplettiert wird das Feld der „Zugänge“ von den Kreisligaabsteigern SC Buch und TSV Tiefenbach sowie den Aufsteigern TSV Kronwinkl und SG Johannesbrunn-Binabiburg II. In der Meisterfrage haben die Vereinsvertreter einen glasklaren Favoriten mit geballten zehn Stimmen angegeben – nämlich DJK-SV Adlkofen. Der Vorjahresdritte spielte eine erstklassige Rückrunde und eroberte 25 Zählern aus den letzten neun Partien. Bis Saisonende lieferte man sich ein hochspannendes Fernduell mit dem FC Ergolding II und dem SV Oberglaim um Aufstiegsrelegationsplatz zwei. Adlkofen selbst analysiert trotz einiger vielversprechender Neuzugänge – wie Torjäger Marco Schröpfer vom SV Münchnerau – die Situation freilich ein bisserl nüchterner. Schließlich haben mit Thomas Diewald, Matthias Haunberger und Sebastian Maurer gleich drei langjährige Leistungsträger ihre Karriere beendet. Ergo lautet das Saisonziel: oben mitspielen. Die DJK erwartet Ergoldings „Zweite“ ganz vorne und den SC Buch am Erlbach dahinter. Ergolding haben drei weitere Vereine auf der Rechnung – zumindest als „Vize“. Selbst strebt der letztjährige Tabellenvierte die Top Drei an. Dies unter der Leitung von Spielertrainer Alexandru Kohonicz, der den pausierenden Armin Schnur einstweilen ablöst und die Abgänge sicherlich mit dem ein oder anderen Talent aus der eigenen Jugendriege auffangen kann. Auf den in der Relegation gescheiterten Kreisligaabsteiger SC Buch haben zudem drei Vereinsverantwortliche als Vizemeister getippt. Die Erlbacher selbst enthielten sich bei etwaigen Blicken in die Glaskugel, wollen aber mit dem neuen Trainer Tobias Dechant und einer verjüngten Truppe auf jeden Fall im Titelrennen mitmischen. Anders sieht es beim TSV Tiefenbach aus. Der Absteiger nimmt sich bescheiden „einen gesicherten Mittelfeldplatz“ vor. Den TSV Baierbach – Fünfter vorige Saison – haben zwei Clubs als potenziellen „Vize“ genannt. Das eigene Ziel lautet bei wenig Personalfluktuation: „Eine gute Runde spielen.“ Der TSV Vilslern (6.) um Torschützenkönig Markus Kofler stapelt bei einigen Abgängen (Karriereende) tief und gibt als Marschrichtung lediglich den Klassenverbleib aus. Einmal als „Vize“-Kandidat wurde die SG Kumhausen/Altfraunhofen (7.) genannt, selbst machte man dazu keine Angaben. Die DJK Ast (8.) peilt eine bessere Runde an, in jedem Fall aber den erneuten Klassenerhalt. Der SV Münchnerau, der einige Nachwuchsspieler integrieren will, aber auch den Abgang von Marco Schröpfer verkraften muss, strebt „einen gesicherten Mittelfeldplatz“ an. Rapid Vilsheim möchte nach dem Klassenerhalt in der Relegation in ruhigeres Fahrwasser schippern. Und der Plan der SG Johannesbrunn-Binabiburg II: „So erfolgreich wie möglich die Kreisklasse aufmischen.“ Beim TSV Kronwinkl sind sie ambitioniert genug für das Ziel „solides Mittelfeld“. Für den SV Altheim soll’s nach etlichen Abgängen – darunter Spielertrainer Giovanni Matriciano – ein „einstelliger Tabellenplatz“ werden. KAMPF UM DIE KUGEL: Felix Reischl (rechts) vom SC Buch am Erlbach ist auch mit seinen 33 Lenzen und allerhand Erfahrung kaum zu stoppen – und stets für „Buden“ gut. Foto: Norbert Herrmann

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