Flottweg: Das neue Werk 2 ist fertig

Volle Bandbreite für Ihr Unternehmen Das zukunftssichere Glasfaser-Netz in Vilsbiburg. Mit Highspeed zum Geschäfts- erfolg m-net.de/geschaeftskunden Wir gratulieren der Firma Flottweg SE zur Fertigstellung des neuen Werkes II und wünschen VIEL ERFOLG in den neuen Räumen. Zur erfolgreichen Fertigstellung des Werkes II gratulieren wir sehr herzlich! Alles Gute, viel Erfolg und weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit wünscht das Team von Botec-Scheitza . Eine herausfordernde Baustelle In knapp drei Jahren Bauzeit ist ein hochmodernes Montagewerk entstanden D ie – zu diesem Zeitpunkt – wohl größte Baustelle in der Region Landshut strebt ihrer Vollendung entgegen. Abgesehen von den übli- chen Nacharbeiten ist das Flottweg Werk 2 in Vilsbiburg fertiggestellt. Das 55-Millionen-Euro-Projekt mit rund 22 500 Quadratmeter Nutzfläche auf rund 55 000 Qua- dratmeter Grundstücksfläche war für die Planer wie auch für die am Bau beteiligten Firmen eine He- rausforderung. Das begann schon beim Grundstück: Auch wenn das Gelände zunächst relativ eben aus- gesehen hatte, mussten insgesamt 90 000 Kubikmeter Erdreich bewegt werden, damit das neue Werk auf einer ebenen Fläche gebaut werden konnte. Das entspricht etwa 9000 Lkw-Fahrten, verdeutlichte Stefan Königer, der bei Flottweg die Bau- leitung inne hatte. Da der Unter- grund sehr weich war, mussten zur Stabilisierung mehr als 2400, 60 Zentimeter starke Schottersäulen bis zu einer Tiefe von 5,5 Meter er- richtet werden. Den Architekten von Delta Im- motec und den Beratern der Prote- ma Fabrik- und Logistikplanung ist es gelungen, die Räume und Wege im Werk 2 so zu gestalten, dass eine logische Abfolge des Arbeitsprozes- ses entstanden ist, in dem sich der Materialstrom nicht einmal kreuzt. Auch die äußere Gestaltung des mächtigen Baukörpers kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Beim Richtfest zeigte sich Stefan Königer voll des Lobes für die be- teiligen Baufirmen, die mit man- chem Sondereinsatz für einen gu- ten, unfallfreien Baufortschritt ge- sorgt hatten. Besonders beeindruckt zeigte sich Königer von der Firma Berger-Bau, deren Bauleiter Michel Storch eine innovative Methode entwickelt hat, die in einem Beton- werk vorgefertigten, elf Meter ho- hen Beton-Hohlwände fachgerecht mit Flüssigbeton zu füllen. Diese Methode wurde bei Flottweg mit Bauteilen in dieser Dimension erst- mals angewendet und hatte den Vorteil, dass auf der Baustelle keine (zeit-)aufwendigen Schalungsar- beiten mehr erforderlich waren. Darüber hinaus ist das Werk 2 auch bautechnisch auf der Höhe der Zeit. Das gesamte Werk 2 wird mit tageshellen LED-Lampen optimal ausgeleuchtet und alle Lüftungsan- lagen wurden mit effizienter Wär- merückgewinnung ausgestattet. Die benötigte Wärme für die Gebäude erfolgt nachhaltig über zwei redun- dante Pelletheizungen mit jeweils 15 000 Liter Pufferspeicher. Nur bei extremen Temperaturen steht eine Gasheizung als Reserve bereit. (gs) Die bis zu elf Meter hohen Hohlwände wurden in einem Betonwerk vorgefertigt und vor Ort mit Flüssigbeton gefüllt. Rechts: Der Büroturm hatte schon im Rohbau eine gute Wirkung. Fotos: Flottweg Vor Baubeginn wurden 9000 Lkw-Ladungen Erdreich abtransportiert. Um das Gebäude im Erdreich zu verankern, wurden Schottersäulen errichtet. Eine Investition in die Zukunft am Standort Vilsbiburg Das neue Werk 2 ist fertig 3 Flottweg SE - Werk 2

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=