Bogener Rautenmagazin

35 OKTOBER BIS DEZEMBER 2022 BOGENER RAUTENMAGAZIN Energiequiz – Wie fit sind Sie? Frage 1: Das energiepolitische Zieldreieck ist ein Kompass für die Energiewende. Was sind seine Eckpfeiler? a) Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit b) Bürgerbeteiligung, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz c) E rneuerbare Energien, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit Frage 2: Der sogenannte „Energie-3-Sprung“ hilft dabei die Energiewende zu meistern: wie heißen die 3 „Sprünge“? a) 1 . Energieforschung vorantreiben, 2. Erneuerbare Energien ausbauen, 3. Energieeffizienz steigern b) 1 . Energiebedarf senken, 2. Energieeffizienz steigern, 3. Erneuerbare Energien ausbauen c) 1 . Erneuerbare Energien ausbauen, 2. Energie speichern, 3. Energieeffizienz steigern Frage 3: Viele Geräte im Haushalt benötigen Strom. Für welchen Bereich verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt am meisten Strom? a) Informationstechnik TV und Audio b) Kühl- und Gefriergeräte c) Licht Frage 4: Klimaschonend und energiesparend reisen – mit welchem Verkehrsmittel kommt man mit 100 kWh Energie am weitesten? a) Auto b) Zug c) Flugzeug Frage 5: Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a) A m meisten Energie wird in Privathaushalten für Strom verbraucht. b) S olaranlagen produzieren mehr Energie als sie für die Herstellung verbrauchen. c) D ank erneuerbarer Energien müssen wir Häuser nicht mehr dämmen. Frage 6: In Bayern gibt es rund 3.700 Anlagen zur Stromerzeugung aus Biomasse (vor allem Biogasanlagen, Holzheizkraftwerke). Wie viele Haushalte versorgen diese mit Strom? a) Ca. 1,8 Mio. Haushalte b) Ca. 2,6 Mio. Haushalte c) Ca. 3,5 Mio. Haushalte Frage 7: Ein modernes Windrad produziert ca. 11 Millionen kWh Strom im Jahr. Wie viel Fläche bräuchte man, wenn man dieselbe Menge Strom mit Biogas und Mais produzieren würde? a) 110 ha Maisacker b) 220 ha Maisacker c) 440 ha Maisacker Frage 8: Alle bayerischen Windenergieanlagen (ca. 1130) können ca. 1,5 Mio. Haushalte mit Strom versorgen. Wie viele Haushalte in Bayern könnten damit durchschnittlich versorgt werden, wenn all diese Anlagen modernisiert werden (durch Anlagen mit neuester Technik)*? a) Ca. 1,5 Mio. Haushalte b) Ca. 3,0 Mio. Haushalte c) Ca. 4,2 Mio. Haushalte * Annahme: gemittelter Jahresstromverbrauch eines Durchschnitts-Haushalt von 3.200 kWh Frage 9: Ein Blitz hat eine Spannung von etwa 10 Mio. Volt und 100.000 Ampere, das entspricht einer Leistung von etwa 1.000 Kernkraftwerken. Der Strom fließt aber nur eine Millionstel Sekunde. Wie viel wäre die Strommenge, die am Boden ankommt, an der Strombörse (4 ct/kWh) etwa wert, wenn man einen Blitz einfangen und vermarkten würde? a) 64 ct b) 64 € c) 6.400 € Frage 10: Welches Beispiel spiegelt den sogenannten „Reboundeffekt“ wieder? a) N ach Umstellung auf LED-Lampen wird das Licht länger eingeschaltet. b) L adekabel werden nach Beendung des Ladeprozesses nicht ausgesteckt. c) W asser wird mit dem Wasserkocher aufgeheizt, um Strom zu sparen. Antworten: 1a, 2b, 3a, 4b, 5b, 6b, 7c, 8c, 9a, 10a Der Bauhof sagt Unkraut den Kampf an – und das ganz ohne Chemie Mit einer Neuanschaffung geht der Städtische Bauhof Bogen ganz ohne Chemie gegen Unkraut und auch den Eichenprozessionsspinner vor. Um öffentliche Plätze und Weg frei von ungewollten Wildkräuter zu halten und somit die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, kommt künftig heißer Wasserdampf zum Einsatz. Das Gerät des Herstellers Heatweed Technologies GmbH vom Typ Heatweed Multi M ist mit integriertem Dieselaggregat unabhängig von zusätzlicher Stromversorgung und kann somit sehr flexibel eingesetzt werden. Auch gegen den sich stark verbreitenden Eichenprozessionsspinner kann das Gerät zum Einsatz kommen. Bisher mussten bei übermäßigen Befall externe Fachfirmen beauftragt werden, erklärt Herr Schwarz, Leiter des Städtischen Bauhofes, so ist die Freude in Bogen groß, nun selbst über die neueste Technik zu verfügen und schnell reagieren zu können. Erste Bürgermeisterin Probst ließ sich die Funktionsweise des Geräts durch Bauhofleiter Thomas Schwarz vor Ort im Bauhof erklären und begrüßte die Anschaffung. Bild: Bauhofleiter Thomas Schwarz (links) erklärt Erste Bürgermeisterin Andrea Probst (rechts) das Heißwassergerät. Text und Bild: Stadt Bogen

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