Vor der Versorgung mit einem Implantat klärt Eva Thaler am Modell über den Eingriff auf. ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE | FACHBEITRAG genau angefertigt. Wir setzen hier auf die CEREC-Technik. Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass wir die Restauration direkt am Behandlungsstuhl oft in nur einer Sitzung konstruieren, herstellen und einsetzen können. Ein Abdruck wird nicht mehr benötigt. Das System aus digitaler Kamera, Computer und spezieller Schleifeinheit (Foto) macht die Erstellung von Veneers, Keramik-Inlays oder -Kronen wesentlich einfacher, schneller und präziser. Die moderne Implantologie Auch bei einem Zahnverlust kann ein Fachzahnarzt eine natürliche Optik und die perfekte Funktion der Zähne durch ein Implantat zurückbringen. Die Implantologie ist die modernste und fortschrittlichste Methode, Zähne zu ersetzen, dabei ist es unerheblich, ob einer oder mehrere Zähne fehlen. Die Zahnimplantate selbst sind kleine, hoch entwickelte und ausgesprochen leistungsfähige Schrauben aus Titan oder Keramik. Sie werden anstelle der natürlichen Zahnwurzel in den Kiefer gesetzt und wachsen fest in den Knochen ein. Sie dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Prothesen. Titan ist das bewährte Standard-Implantatmaterial. Die neuere Variante aus Keramik bietet vor allem in puncto Biokompatibilität und Ästhetik Vorteile: Menschen, die Metall im Körper nicht gut vertragen, brauchen bei Keramik aus Zirkonoxid keinerlei Bedenken zu haben, dass der Körper die künstliche Zahnwurzel nicht annimmt. Außerdem ist die Keramik zahnfarben. Während bei Titanimplantaten das Zahnfleisch perfekt aufgebaut werden muss, damit keine dunklen Ränder durchschimmern, unterstützen Keramikimplantate die natürliche Rot-Weiß-Ästhetik. Das Einsetzen eines Implantats erfolgt unter Betäubung. Nach dem Einpflanzen der künstlichen Zahnwurzel, die nur in genügend Knochensubstanz zuverlässig einheilt, wird nach einer Wartezeit von mehreren Monaten auf einen Aufbau die Zahnkrone aufgebracht. Bis dahin wird der Patient mit einem Provisorium versorgt. Ist nicht genug Knochensubstanz vorhanden, besteht die Möglichkeit, im Vorfeld der Implantation eine Augmentation, einen Knochenaufbau, durchzuführen. Implantate eignen sich als Lösung sowohl für einzelne Zähne als auch für fehlende Zahnreihen. Für mehrere fehlende Zähne bieten Implantate als Pfeiler von hochwertiger Zahnprothetik die optimale Basis. Um die Einheilung der Implantate zu unterstützen, setze ich in meiner Praxis auf die Eigenbluttherapie (PRF). Nach einer Blutabnahme wird das Blut innerhalb von zehn Minuten in einer Zentrifuge aufbereitet. Das dadurch gewonnene Blutplasma wird auf die Wunde aufgetragen und beschleunigt dort die Heilung des Knochen- und Weichgewebes. Für stabile Implantate ein Leben lang. Moderne Röntgengeräte erstellen detaillierte Bilder bei geringer Strahlenbelastung. 149
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