Straubing Tigers

8 Straubing Tigers Playoffs 2024 Immer wieder Berlin und Mannheim Straubing nimmt zum neunten Mal an den Playoffs teil – das Halbfinale bei der ersten Teilnahme ist der bis dato größte Erfolg Rund 1000 Straubinger beim Gastspiel in Berlin, ein Goalie-Fight zwischen Matt Climie und David Leggio, AdlerTrainer Pavel Gross, der mehr als zehn Minuten vor dem Ende seinen Torhüter zieht: Die bisherigen Playoff-Teilnahmen der Straubing Tigers haben einige unvergessliche Momente produziert. Die bisherigen neun Teilnahmen im Rückblick: Nach dem DEL-Aufstieg der Tigers 2006 mussten die Fans der Niederbayern bis in die Saison 2011/12 auf die erste Playoff-Teilnahme warten. Das Debüt in der „schönsten Jahreszeit“ im Eishockey ist bis heute Straubings größter Erfolg. Die Mannschaft um Barry Brust, Calvin Elfring, Andrew Canzanello, Laurent Meunier, Matt Hussey und Karl Stewart schloss die Saison auf dem sechsten Rang ab. Im Viertelfinale mit den Grizzly Adams Wolfsburg war die Mannschaft von Dan Ratushny Außenseiter – schließlich ging es gegen den Vorjahresfinalisten. Was folgte, war eine Riesenüberraschung: Mit einem 4:0 gelang gegen die Niedersachsen ein Sweep. Den ersten Playoff-Sieg der Geschichte schossen beim 2:1 am 20. März 2012 Calvin Elfring und Carsen Germyn heraus. In den beiden Heimspielen im Eisstadion am Pulverturm verpassten die Niederbayern den Niedersachsen eine Abreibung: Zweimal gelangen sieben Treffer. Ein Höhepunkt für den Anhang war das zweite Auswärtsspiel. Rund 900 Fans machten sich auf den Weg nach Wolfsburg – der größte Teil davon mit einem Sonderzug. Im Halbfinale folgte der spätere Meister Eisbären Berlin, der sich gegen Ratushnys Mannschaft mit 3:1 durchsetzte. In den ersten beiden Spielen waren die Tigers bei 1:4-Pleiten chancenlos. In Spiel 3 gelang vor 1000 mitgereisten Fans das „Playoff-Wunder von Berlin“, wie das Straubinger Tagblatt titelte. Bernhard Keil, Dustin Whitecotton und Laurent Meunier schossen einen 3:1-Erfolg heraus. Im darauffolgenden Spiel war die Playoff-Reise der Tigers nach einem 2:4 zu Ende. Barry Brust konnte sich nicht damit abfinden und leistete sich einen folgenschweren Ausraster, indem er Florian Busch niederstreckte. Das Resultat: 8 Spiele Sperre. Bayern-Duell und Haie In der darauffolgenden Saison waren Topscorer Blaine Down und Torhüter Jason Bacashihua, der jedes Spiel machte, prägende Figuren der Mannschaft. Als für Straubing. Aus spitzem Winkel traf er zum 3:2 in der Verlängerung. Im Heimspiel lief vermeintlich alles für die Tigers – nach 49 Minuten stand ein 3:0 auf dem Videowürfel. Doch dann kam AdlerTrainer Pavel Gross ins Spiel. Nach einer Strafe gegen Tigers-Verteidiger Fredrik Eriksson ging Gross „All in“. Er tauschte Torhüter Dennis Endraß gegen einen weiteren Stürmer. Bei „Sechs-gegenVier“ erzielte Sinan Akdag (50.) den Anschlusstreffer. Als rund eine Minute später erneut eine Strafe gegen die Tigers ausgesprochen wurde, wiederholte Gross den Schachzug und Brendan Shinnimin traf zum 2:3 aus Adler-Sicht. Das Momentum war nun endgültig bei den Mannheimern. Thomas Larkin glich in der regulären Spielzeit noch aus, und der Landshuter Nico Krämmer (71.) verpasste den Tigers den Todesstoß. Bereits ein Jahr später gab es die Gelegenheit zur Revanche. Als HauptrundenVierter sicherte sich Straubing das Heimrecht in der „Best-of-Five“-Serie. Doch die ersten beiden Spiele schnappten sich die Adler Mannheim. Mit einem 0:2-Serienrückstand lieferte die Mannschaft von Trainer Tom Pokel am Gründonnerstag 2022 noch einmal einen Höhepunkt. Vor ausverkauftem Haus, rechtzeitig zu den Playoffs durften die Fans nach den Corona-Einschränkungen wieder ins Stadion, gewannen die Tigers mit 4:1. Beim darauffolgenden Spiel in Mannheim war man beim 3:8 ohne Chance. Bis ins siebte Spiel In der zurückliegenden Saison blieb in der Viertelfinalserie das Drama nicht aus. Straubing und Wolfsburg gingen in ein alles entscheidendes siebtes Spiel. Das entschied Wolfsburg mit einem über die Serie hinweg überragenden Dustin Strahlmeier mit 3:1 für sich. Beide Teams waren zunächst zuhause und auf fremdem Eis je einmal erfolgreich. In Spiel 5 gelang den Tigers ein 5:0-Kantersieg. Spiel 6 sollte dann schlussendlich der Sargnagel für Straubing sein. Nach einem unglücklichen Gegentor geriet die Mannschaft von Trainer Tom Pokel schnell in Rückstand, doch man konnte das Spiel drehen. Luke Adam traf zum 3:2 (46.). Danach ging Straubing aber in den Verwaltungsmodus über, was Jean-Christophe Beaudin (56.) mit dem 3:3 bestrafte. Doch es kam noch schlimmer: In der Verlängerung fälschte Travis St. Denis (62.) einen Schuss von Spencer Machacek unhaltbar ab. Chris Sternitzke liner Stürmer erzielte beim 3:1 in der Arena am Ostbahnhof zwei Treffer, in Straubing das Tor in der Verlängerung. Zwei Jahre später endete die Serie ebenfalls 2:0 für Berlin. In der ersten vollständigen Saison von Trainer Tom Pokel schrammte Straubing in der Hauptrunde haarscharf an der direkten Playoff-Qualifikation vorbei, bei einem Rückstand von nur zwei Punkten. Im Eisstadion am Pulverturm erzielte im ersten Pre-Playoff-Duell der Berliner Stürmer Austin Ortega den Siegtreffer. Das Heimspiel gewann die Mannschaft von Trainer Stéphane Richer mit 4:2. Pavel Gross’ Meisterstück In der Saison 19/20 fielen die Playoffs der Corona-Pandemie zum Opfer. Auch die darauffolgende Saison war davon stark beeinflusst. Der erste Puck fiel erst eine Woche vor Weihnachten – die Mannschaften spielten in einer Nordund Südgruppe mit jeweils sieben Teams gegeneinander. „Sprint-Playoffs“ schlossen sich an. Der Modus war „Bestof-3“. Als Süd-Vierter duellierte sich Straubing mit Süd-Primus Adler Mannheim. In der Serie standen die Tigers schon mit eineinhalb Beinen im Halbfinale. In der Mannheimer SAP Arena sicherte Jeremy Williams den Matchpuck stellten sich als zuverlässige Scorer heraus, das Torhüter-Duo bildeten Matt Climie und Dustin Strahlmeier. In der ersten Playoff-Runde stand das Derby gegen den ERC Ingolstadt an. Nach einem 4:3-Erfolg in Oberbayern sah es beim Duell in Straubing lange danach aus, dass die Serie noch einmal nach Ingolstadt zurückkehrt. Erst in der 59. Minute gelang es Steven Zalewski, Timo Pielmeier, den Torhüter der Schanzerpanther, zu bezwingen. In der Verlängerung löste Maury Edwards das Ticket für das Viertelfinale. Da war der spätere Meister München der Gegner. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson zog souverän in die nächste Runde ein. Die Tigers gewannen lediglich ein Heimspiel. Einen persönlichen Sieg fuhr aber Torhüter Matt Climie ein. Den Fight mit seinem Gegenüber David Leggio entschied er für sich. Duelle mit den Eisbären Bei den nächsten beiden Teilnahmen 2016/17 und 2018/19 waren jeweils die Eisbären aus Berlin in den Pre-Playoffs die Endstation für Straubing. In der letzten Saison von Larry Mitchell debütierte Torjäger Jeremy Williams für die Tigers. Für Straubing wurde Zach MacQueen zum Playoff-Schreck. Der BerTabellen-Neunter nahm die Mannschaft von Dan Ratushny erstmals an den PrePlayoffs teil. Es kam zu einem bayerischen Duell mit den Augsburger Panthern, das die Tigers mit 2:0-Siegen für sich entschieden. Einem 3:2 n.V. im Curt-Frenzel-Stadion folgte ein souveräner 4:1-Heimerfolg. Mit den Kölner Haien wartete im Viertelfinale ein absoluter Traditionsverein mit der größten Eishalle Deutschlands. Damals wie heute stand Uwe Krupp an der Bande. Er hatte einen prominenten Kader um Andreas Holmqvist, Charlie Stephens, John Tripp, Felix Schütz und Marco Sturm zur Verfügung. Für die Haie ging die Reise bis ins Finale. Der 4:1-Erfolg im Viertelfinale über die Tigers war lediglich eine Durchgangsstation. Philipp Gogulla schickte die Niederbayern am Gründonnerstag 2013 in die Sommerpause. Positiv für Straubing – das erste Heimspiel: Durch einen starken Schlussabschnitt gelang ein 5:2-Erfolg. Ausscheiden gegen den Meister Die Tigers-Fans mussten sich bis zur erneuten Playoff-Teilnahme bis in das Frühjahr 2016 gedulden. Die erste Saison eines gewissen Mike Connolly endete unter Trainer Larry Mitchell auf Rang 9. Maury Edwards und Steven Zalewski Legendärer Torhüter: Barry Brust Foto: Harry Schindler Lorem ipma Metallverarbeitung Jetzt Teil unseres Teams werden: Ab jetzt neu: 4-Tage-Woche Partner der Straubing Tigers www.haller-gruppe.de bewerbungen@hatec.info +49 9420/801-500 wir automatisieren die zukunft WIR SIND MOLL Ein Unternehmen der ROFA-Group mollgmbh.de | 94339 Leiblfing | Telefon 09427 9500 0 Wir sind ein erfolgreicher Unternehmensverbund, der sich auf die Bereiche Förderanlagen, Automatisierung und Intralogistik spezialisiert hat. Als innovatives Unternehmen bieten wir nicht nur eine spannende Arbeitsumgebung, sondern auch weitreichende Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. In unserem Unternehmen erwartet Sie ein tolles Team, das sich durch Engagement und Zusammenarbeit auszeichnet. Sie werden spannende Aufgaben übernehmen und haben viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, um Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ständig zu verbessern. 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