Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Ein frohes Fest und viel Glück im neuen Jahr! Fa. Hans Fruhstorfer Inh. Klaus Förg Heizung – Installation – Kundendienst Straubing - Heerstraße 6 - Telefon 0 94 21/8 05 24 Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2024 wünscht Ihnen mehr-als-elektro.de Elektro Hörtensteiner Bahnhofplatz 23 | 94315 Straubing viel weihnachtliche energie AllenGeschäftspartnernundFreundenunseres Hauses sagen wir Dank für die vertrauensvolleZusammenarbeit und wünschen allen froheWeihnachtenund ein glückliches neues Jahr! WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GESUNDES NEUES JAHR Pfeilschifter & Herrmann OHG Allianz Generalvertretung www.allianz-pfeilschifter-herrmann.de s 24 Std. 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Selbst das nur eher halbherzig. „Hey Alter, was ist denn mit dir los?“, rief der Ritter ungehalten. „Hab keinen Bock mehr!“ „Aber warum denn?“ Der Drache sah den Ritter lange an. Offenbar rang er mit sich selbst, ob er es wirklich sagen wollte. Doch schließlich gab er sich einen Ruck. „Ich will Weihnachten feiern.“ Der Ritter bekam große Augen. „Was?!“ „Na, Weihnachten. Mit Christbaum und dem Weihnachtsmann, der Geschenke bringt …“ „Dem was?“ „Der Typ mit dem roten Mantel und dem Bart. Kommt mit einem Rentierschlitten.“ „Ja, ich weiß“, wiegelte der Ritter ab. „Aber was hab ich denn damit zu tun? Wenn du Weihnachten feiern willst, dann musst du eben selber was tun. Einen Christbaum kannst du dir doch einfach im Wald holen.“ „Habe ich schon“, brummte der Drache und sah finster drein. „Ist schief gegangen.“ Er deutete auf einen verkohlten Fleck am Boden, wo noch ein paar verbrannte Tannennadeln lagen. „Was ist denn da passiert?“ „Ich musste niesen und es kam Feuer mit raus“, sagte der Drache kleinlaut. „Es ist nun mal Erkältungszeit.“ Warum auch Drachen manchmal streiken „Ja, und was soll ich da jetzt machen?“ „Keine Ahnung. Auf jeden Fall mach ich nichts mehr, bis ich auch mal ein Weihnachten bekomme. Bis dahin bin ich im Streik!“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst“, protestierte der Ritter, aber es half nichts. Der Drache dreht sich weg und strafte ihn mit Schweigen. Also eilte der Ritter den Weg hinab in die Stadt. Wenn der Drache nichts mehr machte, wer brauchte da schon noch einen Ritter? Niedergeschlagen ging er nach Hause und dachte lange nach. Und daraus erwuchs ein Plan. Am Weihnachtsabend stapfte er wieder den Hügel hinauf zur Höhle. Der Zauberer hinter ihm schimpfte, weil sein roter Umhang für den Sommer gedacht war und er schrecklich fror. Als sie den Eingang zum Drachenhort erreichten, verstummte der Zauberer aber und es war nicht mehr zu sagen, ob ihm die Knie vor Kälte oder Angst schlotterten. Doch der Ritter zerrte ihn einfach hinein. „Was soll das?“, fragte der Drache griesgrämig. „Ich verschaffe dir dein Weihnachten“, schimpfte der Ritter. „Also tu gefälligst so, als würdest du schlafen, wenn der Weihnachtsmann kommt.“ „Der kommt durch den Kamin.“ „Du hast keinen Kamin.“ „Oh, stimmt, entschuldige. Aber was ist denn das für ein Weihnachtsmann? Sein Bart ist ja rot.“ „Passt zum roten Mantel.“ „Aber er müsste doch weiß sein. Und außerdem ist er spindeldürr.“ „Ich kann auch nichts dafür, dass der Zauberer unserer Stadt noch so jung ist. Das entwickelt sich mit der Zeit von selbst.“ „Und was ist das?“ „Dein Christbaum.“ „Aber der ist ja aus Metall.“ „Soll er wieder abfackeln?“ „Na gut, hast ja recht. Er sieht nur ein wenig trostlos aus. Aber warte mal, ich habe eine Idee.“ Der Drache behängte das Metallgestell mit reichlich Gold und Geschmeide und am Schluss setzte er einen Rubin als Spitze darauf. „Und, wie sieht er aus?“ „Gut“, gab der Ritter überrascht zu. „Ich habe noch die so einen glänzenden Christbaum gesehen.“ „Ähm“, der Drache räusperte sich. „Darf ich euch auf einen Kakao einladen?“ Der Ritter zog eine Braue hoch. Das war neu. Wenn er an den kalten Abstieg dachte, da wäre eine warme Tasse Kakao sicher nicht verkehrt. Und so saßen sie kurze Zeit später zusammen und schlürften die heiße Schokolade. Nur der Zauberer wirkte etwas unsicher, wie er sich an seiner Tasse festhielt und dem Drachen nervöse Seitenblicke zuwarf. „Ähm, Ritter?“, brachte der Drache schließlich hervor. „Ja?“ „Danke.“ „Gern geschehen. Und wie sieht es aus? Machen wir im neuen Jahr wieder weiter wie gewohnt?“ „Ja. Und ich werde dich in Zukunft auch nur ganz leicht den Hügel runterschubsen.“ „Halb so wild“, lachte der Ritter. „Und ich komme nächstes Jahr zu Weihnachten wieder mit dem Weihnachtsmann.“ „Das würde mir sehr gefallen“, sagte der Drache und lächelte. Und so begann eine neue Tradition. Und diese hatte überhaupt nichts mit dem zu tun, was man von Drachen oder Rittern normalerweise erwartete. Der Ritter nahm all seinen Mut zusammen und betrat zum ersten Mal die Höhle. Grafik: Florian Bock

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