Weihnachten - Landshut

GLÜCKWÜNSCHE AUSLandshut Kfz-Windschiegl Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen allen ein schönesWeihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Ziegelfeldstr. 8 · 84036 Kumhausen · Tel. 0871/ 4 35 36                IHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHI IHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHI Ein frohes Fest, Gesundheit und viel Erfolg für das Jahr 2024 wünschen wir unseren Kunden, allen Mitarbeitern und Freunden. Gebäudereinigung Karl-Heinz Loder GmbH, v0871/9 43 45-0 Rosenheimer Str. 39, 84036 Kumhausen/Landshut H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I H I Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr! Äußere Münchener Straße 81 | 84036 Landshut Telefon 0871 / 9 43 34-0 | Fax 08 71 / 9 43 34-18 E-Mail: Info@unterreithmayr.de Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen wir allen Kunden und Freunden! Elektro Unterreithmayr GmbH & Co. KG 24-Stunden-Service • Planung • Installation • Beleuchtung EIB-Anlagen • Netzwerktechnik • Notstromtechnik Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2024 wünscht Ihnen Damen und Herren Salon Neustadt 450 Perücken, Haarteile, 84028 Landshut Toupets und Tel.: 0871/2 44 50 Haarverlängerung www.figaro-landshut.de Für Ihre Treue herzlichen Dank! Die Ballettschule am Fürstenhof wünscht allen Schülerinnen, Schülern und allen Eltern Frohe Weihnachten. Freude am Tanzen verschenken GUTSCHEIN für 1 Probemonat Ballett Wir wünschen unseren Patienten frohe und besinnliche Weihnachten sowie ein gesundes, glückliches neues Jahr. Vielen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Dr. med. Sauer, PD Dr. med. Langwieser, Dr. med. Kafka, Dr. med. Sebald, Dr. med. Winhard, Dr. med. Dietl b b b b b b b b b b b b Wir wünschen all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2024! L Das Grollen, das aus der Kehle von Herrn Mittwoch erklang, hätte man genauso gut als Lachen wie auch als Drohung interpretieren können. Ein Sabbatical? Das mochten seine Kollegen brauchen, aber er – er hatte schon immer eine andere Einstellung zu seinem Beruf gehabt. Die endlosen Wanderungen auf der Suche nach neuem Wissen, die Gelage mit seinen auserwählten Kriegern und die Jagden über den mitternächtlichen Himmel mit seiner Frau und ihrem Gefolge waren die Zeiten, in denen er sich so lebendig fühlte, wie nie zuvor. Das aufzugeben – für ihn war das ganz und gar unmöglich. Herr Mittwoch kommt ins Grübeln Betreten sah Herr Mittwoch sich in der endlosen Bürohalle um. Aufgereiht wie eine Perlenkette saßen seine Kollegen, große wie kleine, auf den Wartebänken, bevor sie Nummer für Nummer an einen Tisch traten. Einige schienen sogar richtig glücklich mit dem zu sein, was der Engel auf der anderen Seite ihnen erzählte, andere machten einen ganz anderen Eindruck. Umstrukturierungsmaßnahmen hatte Uriel sie genannt. Ein notwendiges Rebranding. Herrn Mittwoch war klar, die Welt, wie er sie kannte, würde es bald nicht mehr geben. Und vielleicht war es deshalb auch für ihn an der Zeit zu gehen, wie er sich eingestehen musste. „Wissen Sie, was ich am meisten vermissen werde?“, fragte er Uriel. „Das Reiten über den Himmel, in den langen, kalten Winternächten. Seite an Seite mit meiner Frau, hinter uns meine Krieger. Wir waren so laut, dass die Menschen sich in ihre Häuser flüchteten, aber wer mutig genug war – und anständig – den belohnten wir sogar.“ Verloren in seinen Erinnerungen bemerkte Herr Mittwoch gar nicht, wie Uriel hektisch nach einem der kleinen Bildschirme griff. „Wie weit sind Sie denn so in einer Nacht geritten?“, fragte der Engel. Herr Mittwoch zuckte mit den Schultern. „Einmal hat sich ein Bauer uns angeschlossen, der brauchte dann Wochen, bis er zu Fuß wieder nach Hause kam.“ Uriel nickte und überreichte ihm den Bildschirm. „Schauen Sie sich das doch einmal an.“ „Weihnachten?“ Herrn Mittwochs einzigartige Augenbrauen zogen sich zu einem V zusammen. „Ich meine, das Konzept klingt ja ganz interessant, aber ich sehe da einige Probleme in der Ausführung.“ Uriel zuckte mit den Schultern. „Für die meisten sehe ich die Lösung direkt vor mir sitzen.“ Noch bevor Herrn Mittwochs monumentale Augenbrauen zucken konnten, deutete Uriel auf eine Gruppe, die in ihrer Nähe saß. Ein Heiliger war dabei, gekleidet in Bischofshaube und begleitet von einem mürrischen Wesen mit Hörnern. Ein junges Mädchen daneben, dessen Locken golden leuchteten. Da waren auch zwei Männer, die Herrn Mittwoch gar nicht so unähnlich sahen, aber ihre Roben waren grün und blau. Und sogar eine Hexe hatte sich zu der Truppe gesellt, zusammen mit einigen weiteren Gestalten. Verstohlen musterten sie Herrn Mittwoch und Uriel. Neue Aufgaben – auch für die Krieger „Sie würden die Arbeit ja auch nicht allein machen“, sagte Uriel mit einem Lächeln. „Trotzdem“, brummte Herr Mittwoch. „Geschenke für die ganze Welt, und wir entscheiden, wer etwas bekommt und wer nicht. Woher erhalten wir überhaupt die Geschenke?“ Uriel legte kurz die Stirn in Falten. „Ihre Krieger – natürlich nur die, die das auch machen wollen. Dem Rest werden wir eine Alternative anbieten.“ Herr Mittwoch fuhrwerkte mit seinen Armen. „Woher wissen wir, wer brav war und wer nicht?“ Uriel legte die Hände zusammen. „Ihre Raben. Sie sehen alles und wissen alles.“ Herr Mittwoch wagte einen letzten Versuch. „Kulturelle Unterschiede und Sensibilitäten!“ Uriel deutete erneut auf die Gruppe. „Sie werden im ganzen Himmel keine diversere Truppe finden.“ Vertragsbedingung: ein roter Anzug Herr Mittwoch seufzte, seine Augenbrauen sackten in sich zusammen. Uriel lächelte und zog einen zweiten Bildschirm und einen Stift hervor. Auf dem Bildschirm war ein Vertrag zu sehen. „Lesen Sie sich den doch in Ruhe durch – außer, Sie haben noch weitere Fragen?“ „Ich will einen neuen Anzug“, murmelte Herr Mittwoch. Uriel hielt den Kopf schief. „Ich weiß nicht, ob ich Sie richtig verstanden habe?“ „Ich will einen neuen Anzug.“ Herr Mittwoch deutete auf die beiden Männer und den Bischof. „Gegen diesen feinen Zwirn wirke ich doch etwas schäbig, nicht?“ Noch bevor Uriel nicken konnte, fuhr Herr Mittwoch fort. „Und er soll rot sein. Dann unterscheiden wir uns wenigstens von der Farbe her, wenn wir alle schon Bartträger sind.“ Darauf konnte selbst der Engel nichts erwidern. Immer, wenn es Weihnachten wurde und Herr Mittwoch in der Nacht über den Himmel ritt, war es fast wie früher. Zugegeben, das Getöse, wenn ein ganzes Heer über das Firmament donnerte, war dem rhythmischen Bimmeln von kleinen Glöckchen gewichen. Und er hatte kein Pferd mit acht Beinen mehr, dafür einen Schlitten mit acht Rentieren. Eines trug sogar eine Nase, die rot leuchtete und die ein perfekter Wegweiser war, wenn die Winternächte neblig wurden. Seine Frau begleitete ihn ab und zu, aber sie hatte selten Zeit, da hatte sich nicht viel geändert. Seine Krieger waren umgeschult worden und waren jetzt vor allem im Bereich Produktion beschäftigt. Wobei das – zugegeben – den meisten mehr Spaß zu machen schien als das Herumgereite in rauen Winternächten. Beim Rest hatte Uriel Wort gehalten. Einmal im Jahr trafen sich alle wie früher und tauschten Geschichten aus und wunderten sich immer noch, wie vielfältig das Leben sein konnte, wenn es mehr gab als Kampf und Schlacht und Jagd. Und dank seiner Raben konnten er und seine neuen Begleiter ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen erledigen. Die hatten sich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase als gar nicht so übel herausgestellt. Veränderungen können auch gut tun Er mochte seinen neuen Anzug, seinen Bart, der endlich wieder sauber war, und die Arbeitszeiten ließen sich auch sehen. Am schönsten war es aber, die Freude in den Augen derjenigen zu sehen, die er besuchte. Das war so ganz anders als die Reaktionen, die er früher hervorgerufen hatte. Manchmal, dachte Herr Mittwoch bei sich, war so eine inhaltliche Neuausrichtung doch etwas sehr Gutes. Die beiden Raben müssen sich erst an ihre neuen Rollen gewöhnen. Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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