Weihnachten - Landshut

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Wie sehr sich die Taufkirchner für den Bahnanschluss eingesetzt haben, zeigt, dass sie sogar ein Angebot zur Mitfinanzierung gemacht haben. Die Idee war, die Kosten für Projektierung und Grunderwerb „mittels Bierpfennig all dessen Bieres, das hier gebraut oder eingefahren oder verzapft wird“ aufzubringen. Das großzügige Angebot wurde zwar in München zur Kenntnis genommen, aber nicht weiterverfolgt. Die beteiligten Gemeinden mussten schließlich als Vorbedingung den zum Bahnbau erforderlichen Grunderwerb tätigen. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt wurden im Gesetz über die Erbauung neuer Lokalbahnen vom 17. Juni 1896 mit 1 115000 Mark beziffert. Langsam und doch gut ausgelastet Dass sich das Bahnprojekt lohnte, zeigte sich bereits im ersten Betriebsjahr 1899, wo man einen Güterumschlag von 26 068 Tonnen und eine Beförderung von 98 517 Personen verzeichnete. Das Betriebsprogramm sah damals täglich drei Zugpaare auf der Strecke vor, mit Aufenthalt an den Haltestellen Dorfen, Algasing, Babing, Taufkirchen, Ratzing, Moosen, Babing bei Velden und Velden. Ursprünglich wurde im gemischten Betrieb gefahren, das heißt mit Personen- und Güterwagen. Die Lade- und Rangiermanöver an den vielen Haltestellen führten allerdings zu langen Wartezeiten, was der Bahnlinie die Bezeichnung „Bockerlbetrieb“ einbrachte. 82 Minuten betrug die Fahrzeit für die 20,5 Kilometer lange Strecke, was auch daraus resultierte, dass die Geschwindigkeit an den vielen unbeschrankten Bahnübergängen reduziert werden musste. Hinzu kam, dass der durchwegs in billiger Bauweise hergestellte Gleisunterbau auch auf ebenen Streckenabschnitten selten die Ausnützung der Höchstgeschwindigkeit zuließ. Besonders in den dreißiger Jahren machten Schneeverwehungen dem Bockerl zu schaffen. Nicht selten traf der von Velden abfahrende Abendzug nach Dorfen plötzlich wieder in Velden ein, ohne über Taufkirchen hinausgekommen zu sein. Die Dampflokomotive war leistungsmäßig sehr begrenzt und blieb auch gern an der Schnauppinger Steigung hängen. Die Fahrgeschwindigkeit sank auf Gehgeschwindigkeit und man lästerte, „das Blumenpflücken sei während der Fahrt verboten“. Während des Weltkrieges erfuhr der Güterverkehr auf der Lokalbahn durch den Transport kriegswichtiger Güter eine starke Belebung. 1948 lösten der Schienenbus und die Diesellok den Dampfbetrieb ab. Die Fahrzeit hat sich damit von circa 82 Minuten für die 20,5 Kilometer im Jahre 1898 auf rund 36 Minuten im Jahre 1966 verringert. Die zunehmende Motorisierung, die Nutzung von Linienbussen und der Werksbusse der Polstermöbelfabrik Himolla ließen die Fahrgastzahlen ständig zurückgehen. Konnte man 1919 noch 233 000 Fahrgäste verzeichnen, waren es 1963 nur mehr 32 000 Personen. Nachdem der Personenverkehr auf der Bahn nicht mehr rentabel war, wurde er 1968 eingestellt. Schließlich machte sich auch beim Gütertransport die Konkurrenz der Straße bemerkbar. Wurden 1966 noch 49 000 Tonnen befördert, so waren es 1990 klägliche 8512 Tonnen. Aus diesen Gründen wurde 1993 auch der Güterverkehr eingestellt und die Bahnlinie stillgelegt. 1995 wurde die Strecke abgebaut, womit die Geschichte der Lokabahn nach 97 Jahren zu Ende gegangen ist. Ausstellung im Gemeindearchiv Das heimatkundliche Gemeindearchiv Taufkirchen (Vils) zeigt aus Anlass des 125. Jahrestages im Rahmen einer Sonderausstellung aus dem Archiv von Ludwig Tafelmayer eine große Anzahl von Fotos und Dokumenten. Zu sehen sind sie am Sonntag, 7. Januar, und am Sonntag, 4. Februar, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 20. Januar, 13 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 21. Januar, 10 bis 17.30 Uhr, kann im Vereinsheim der Eisenbahnund Modellbahnfreunde Taufkirchen (Vils), Landshuter Straße 18, der Nachbau von Teilen der Lokalbahnlinie besichtigt werden. Bau einer Eisenbahnbrücke Foto: Privatarchiv Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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