Frohe Weihnachten

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Ihr Team von Traidersdorf 26 – 93444 Bad Kötzting – Tel: 09941/9414-0 – www.auto-gogeissl.de Bauunternehmen Oliver Brandl Arndorf 30 · Bad Kötzting· Tel. 09941/1330 Ich wünsche allen meinen Kunden, Arbeitern, Freunden und Bekannten gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! E-Mail Telefon info@zimmerei-muehlbauer.de 09941 90067 Zimmerei Mühlbauer Kammern26 93444 Bad Kötzting UND EINEN GUTEN START INS JAHR 2024 www.zimmerei-muehlbauer.de WIR WÜNSCHEN EUCH EINEFROHE WEIHNACHTSZEIT S N O E A W ÜN H H EIN FR H U T 2 D H E N IN NS HEN T N R R H I W W E C S l E N ENE E R W d w m e e N T E I E C U R H H E N RO NE R H HE N H AH IH ÜN O E TS N ART aue W Frohe Weihnachten und für das neue Jahr alles Gute! LVM-Versicherungsagentur Robert Rendler e.K. Holzapfelstr. 4 93444 Bad Kötzting Telefon 09941 4009686 https://rendler.lvm.de Wir wünschen unseren Geschäftspartnern und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Raumausstattung Reitsport Musikinstrumente • Parkettböden • Sonnenschutz • Designbeläge • Polsterwerkstatt Schattenaustr. 1 – 93444 Bad Kötzting Telefon 09941/1473 am St.-Veit-Platz Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten AXA Geschäftsstelle Harald Urban e.K. Bahnhofstraße 25 93444 Bad Kötzting Tel.: 09941 949090 Fax: 09941 949900 harald.urban@axa.de eldmeier Kammern 27 93444 Bad Kötzting Tel.: 0 99 41 / 73 01 E-Mail: haustechnik.feldmeier@gmail.com Homepage: www.haustechnik-feldmeier.de HAUSTECHNIK Heizung - Lüftung - Sanitär - Solar - Spenglerei Kammern 27 93444 Bad Kötzting Tel.: 0 99 41 / 73 01 E-Mail: haustechnik.feldmeier@gmail.com Homepage: www.haustechnik-feldmeier.de Unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.     Weihnachtszeit: die Zeit der Erinnerungen. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Valerie Brandl, Bad Kötzting, 9 Jahre Severin Brandl, Bad Kötzting, 7 Jahre Große Nachfrage, keine Briketts Der Engpass bei Kohlebriketts in den vergangenen Jahren erinnert an den Winter 1946/47 Von Haymo Richter Braunkohlebriketts gehören zum festen Angebot der Supermärkte und Brennstoffhandlungen. Leider waren in den letzten Jahren die gebündelten Union Briketts aus dem Kölner Revier oder Rekord Briketts aus dem mitteldeutschen Braunkohle-Revier um Senftenberg knapp, ja sogar ausverkauft. Die nächsten Liefertermine konnten nicht genannt werden. Eine kuriose Situation. Das Angebotsdefizit erinnert an das Jahr 1946. Damals waren die Boxen des Lagers meines Großvaters am Bahnhofsgelände und der Kollegen auch leer. Unser Gebiet wurde von der Ostzone, ab 1949 DDR, beliefert. Briketts konnte man bei den Händlern nicht einfach so kaufen. Nur wer einen Bezugsschein von der Gemeinde hatte, konnte sich einen oder zwei Zentner abholen. Zwei Waggonladungen im Dezember waren bei meinem Großvater angekündigt. Die Grubenverwaltung gab für eine Lieferung im Dezember aber keine Garantie. Man konnte nur hoffen, dass die zwei Waggons noch vor Weihnachten eintreffen. Liefertermine wurden nicht genannt. Die vom Landratsamt ausgegebenen Berechtigungsscheine für einen Zentner pro Haushalt waren zunächst weiter nichts als Papier. Das Warenangebot war vor der Währungsreform nicht umfangreich. „Es steht keine Ware zur Verfügung.“ So ein Schild hing auch am Tor des Lagers meines Großvaters am Bahnhof. Am Eingang zum Kohlenlager meines Großvaters am Bahnhof war zu lesen: „Das Kohlenkontor in München ist nicht in der Lage, eine Zusage für die Brikettlieferung im Dezember zu geben.“ Inzwischen wuchs die Zahl der Berechtigungsscheine weiter an. Eine zusätzliche Menge zu liefern, wurde trotzdem abgelehnt. Mein Großvater fuhr mit dem Zug nach Nürnberg und sprach bei der Dispositionsstelle vor. Er brachte die Situation mit den vielen Flüchtlingen zur Sprache. Der Gesprächspartner hatte durchaus Verständnis für die Ausführungen seines Gesprächspartners aus dem Bayerischen Wald und telefonierte mit dem Revier Senftenberg. Man möge die Auslieferungsmenge erhöhen und noch im Dezember liefern. Der Beamte bekam allerdings aus Senftenberg keine sofortige Zusage, sein Antrag musste zunächst bei der Ostberliner Behörde genehmigt werden. Man werde ihm Bescheid geben, hieß es. Betrübt und verärgert über die bürokratischen Vorgänge fuhr Richard Richter nach Hause. Nach drei Tagen kam ein Telegramm:. „Für die Firma Richter kamen heute zwei Waggons Brikett mit je 500 Zentner Briketts zum Versand“. Was für ein Glück. Der Großvater rief nun jeden Morgen bei der Zugabfertigung in Cham an. Endlich, nach drei Tagen, waren die zwei Waggons mit dabei. Die Arbeiter wurden verständigt und für die Entladung der Waggons wurde alles vorbereitet. Zur Ankunft der Waggons hatte sich eine riesige Menschenmenge eingefunden. Jeder wollte der Erste sein. Dann fuhr der Güterzug ein: Aber ohne Brikettwaggons. In Chamerau war eine Weiche falsch gestellt worden – die beiden Brikettwaggons waren entgleist. Ein Bundesbahnkran hievte am nächsten Tag die Waggons auf die Gleise. Jetzt stand der Bereitstellung auf dem Bahnhof Kötzting nichts mehr im Weg. Sofort wurden die beiden Tore eines Waggons geöffnet. Ungefähr 50 Zentner polterten gleich mal aus dem Waggon. Es wurden nur Kunden mit einem Berechtigungsschein bedient. Bis über die Güterhalle hinaus warteten die Bezugsberechtigten mit Leiterwagerl und Schlitten. Die Durchfahrt war blockiert. Inzwischen kam vom Rathaus die Verfügung, aus der Lieferung müssen für die Bäckereien und Metzgereien 100 Zentner reserviert werden. Die Entladung der beiden Waggons dauerte bis in die Nacht hinein. Beinahe hätten wir vergessen, dass auch mein Vater einen Berechtigungsschein hatte. Der Großvater war korrekt, mehr bekam mein Vater nicht. Auch nicht gegen Bezahlung. 1,50 Mark kostet damals der Zentner. Mit den Briketts ging man sorgsam um. Ehe sie in den Ofen gelegt wurden, wickelte man sie in Zeitungspapier ein, um die Glut länger zu halten. Und noch eine Besonderheit: Auch zum Kinobesuch musste man ein Brikett mitbringen.

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