Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Wörth Ihre Apotheke vor Ort ... – der Mensch im Mittelpunkt In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2024. Claudia Meinhart und Raphaela Bortfeldt mit Team Marktplatz 1 · 93086 Wörth a.d. Donau · Telefon (0 94 82) 9 03 93 Claudia Meinhart und Raphaela Bortfeldt Fachapothekerin für Offizinpharmazie, Homöopathie, Ernährungsberatung und Naturheilverfahren, Prävention und Gesundheitsförderung. Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr! Kfz-Prüfstelle Wörth Bahnhofstraße 4 • 93086 Wörth a.d. Donau Tel.: ✆0175 777 33 22 DTP Wir bedanken uns bei allen Geschäftspartnern und Mandanten für das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit und wünschen Ihnen allen und für das neue Jahr besinnliche Feiertage Gesundheit, Glück und Erfolg. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr. Gewerbepark A 7b · 93086 Wörth/Donau Telefon 09482/90737 · Fax 09482/90738 E-Mail: hausladen@fliesen-ofen.de Ein friedvolles Weihnachtsfest, viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr wünschen wir allen Kunden, Gästen, Geschäftsfreunden und Bekannten. Gasthof und Metzgerei Butz Kirchplatz 3 · 93086 Wörth/Do. Tel.09482/951-0 E-Mail: info@beim-butz.de · www.beim-butz.de Die Wichtelmänner Ein Märchen der Gebrüder Grimm Es war ein Schuster ohne seine Schuld so arm geworden, dass ihm endlich nichts mehr übrigblieb als Leder zu einem einzigen Paar Schuhe. Nun schnitt er am Abend die Schuhe zu, die wollte er den nächsten Morgen in Arbeit nehmen; und weil er ein gutes Gewissen hatte, so legte er sich ruhig zu Bett, befahl sich dem lieben Gott und schlief ein. Morgens, nachdem er sein Gebet verrichtet hatte und sich zur Arbeit niedersetzen wollte, so standen die beiden Schuhe ganz fertig auf seinem Tisch. Er verwunderte sich und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er nahm die Schuhe in die Hand, um sie näher zu betrachten: Sie waren so sauber gearbeitet, dass kein Stich daran falsch war, gerade als wenn es ein Meisterstück sein sollte. Bald darauf trat auch schon ein Käufer ein, und weil ihm die Schuhe so gut gefielen, so bezahlte er mehr als gewöhnlich dafür, und der Schuster konnte von dem Geld Leder zu zwei Paar Schuhen erhandeln. Er schnitt sie abends zu und wollte den nächsten Morgen mit frischem Mut an die Arbeit gehen, aber er brauchte es nicht, denn als er aufstand, waren sie schon fertig, und es blieben auch nicht die Käufer aus, die ihm so viel Geld gaben, dass er Leder zu vier Paar Schuhen einkaufen konnte. Er fand frühmorgens auch die vier Paar fertig; und so ging’s immerfort, was er abends zuschnitt, das war am Morgen verarbeitet, also dass er bald wieder sein ehrliches Auskommen hatte und endlich ein wohlhabender Mannward. Nun geschah es eines Abends, nicht lange vor Weihnachten, als der Mann wieder zugeschnitten hatte, dass er vorm Schlafengehen zu seiner Frau sprach: „Wie wär’s, wenn wir diese Nacht aufblieben, um zu sehen, wer uns solche hilfreiche Hand leistet?“ Die Frau war zufrieden und steckte ein Licht an; darauf verbargen sie sich in den Stubenecken, hinter den Kleidern, die da aufgehängt waren, und gabenacht. Als es Mitternacht war, da kamen zwei kleine, niedliche nackte Männlein, setzten sich vor des Schusters Tisch, nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an, mit ihren Fingerlein so behend und schnell zu stechen, zu nähen, zu klopfen, dass der Schuster vor Verwunderung die Augen nicht abwenden konnte. Sie ließen nicht nach, bis alles zu Ende gebracht war und fertig auf dem Tische stand, dann sprangen sie schnell fort. Am andern Morgen sprach die Frau: „Die kleinen Männer haben uns reich gemacht, wir müssten uns doch dankbar dafür bezeigen. Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren. Weißt du was? Ich will Hemdlein, Rock, Wams und Höslein für sie nähen, auch jedem ein Paar Strümpfe stricken; mach du jedem ein Paar Schühlein dazu.“ Der Mann sprach: „Das bin ich wohl zufrieden.“ Und abends, wie sie alles fertig hatten, legten sie die Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit zusammen auf den Tisch und versteckten sich dann. Um Mitternacht kamen sie herangesprungen und wollten sich gleich an die Arbeit machen, als sie aber kein zugeschnittenes Leder, sondern die niedlichen Kleidungsstücke fanden, verwunderten sie sich erst, dann aber bezeugten sie eine gewaltige Freude. Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an, strichen die schönen Kleider am Leib und sangen: „Sind wir nicht Knaben glatt und fein? Was sollen wir länger Schuster sein!“ Dann hüpften und tanzten sie und sprangen über Stühle und Bänke. Von nun an kamen sie nicht wieder, dem Schuster aber ging es wohl, solang er lebte. Theresa Chrzasciel, Wörth, 9 Jahre

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