Rautenmagazin - Bogen

40 BOGENER RAUTENMAGAZIN OKTOBER BIS DEZEMBER 2023 Musik für Senioren – Neues Kursangebot der Kreismusikschule Musik tut gut, sie bereichert das Leben, ist sinnstiftend und manchmal auch einfach nur erholsam. Wir verbinden schöne und auch traurige Erinnerungen mit einer bestimmten Musik. Sie ist schlichtweg ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Und das gilt eben nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für ältere Menschen. Zusammen zu singen und zu musizieren, eine erfüllte Zeit zu haben, um eben diese manchmal auch kurz zu vergessen, das möchte der neue Kurs „Musik mit Senioren“, der aktuell von der Kreismusikschule aufgebaut wird. In dem Gruppenunterricht soll viel zusammen gesungen werden, obgleich alte Volkslieder, Kinderlieder von früher oder Neues – ein Chor soll es aber nicht werden. Es soll Bewegung stattfinden – aber nicht im Sinne von Paartanz, sondern in freier Form, auf Wunsch der Teilnehmer auch Sitztanz. Eine Stunde ist oft um ein gewisses Thema herum aufgebaut, dazu ein Tanz, ein Lied, eine einfache Liedbegleitung auf Xylophonen und Co. Ein Musikinstrument muss man übrigens nicht spielen können, um teilzunehmen! Die Freude an Musik, Aufgeschlossenheit sich auf die Gruppe einzulassen und ein bisschen Zeit am Montag Vormittag, das wäre schon alles... Die Kursgebühr beträgt pro Teilnehmer für das ganze Schuljahr 265,50 Euro. Für Teilnehmer aus der Stadt Straubing gelten andere Gebühren. Es besteht die Möglichkeit dreier kostenpflichtiger Probestunden (nach Anmeldung). BEI INTERESSE KÖNNEN SIE SICH BEI DER KREISMUSIKSCHULE UNTER TEL. 09961/942000 ANMELDEN. Kartendienst zeigt Häuser in Bogen Vor einigen Wochen haben die großen Kartendienste „Apple Karten“ und „Google Maps“ ihr Katen- und Bildmaterial aktualisiert. So sind bei „Google Maps“ seit dem letzten Update der „Street View“-Ansicht auch nahezu alle Häuser in und um Bogen aus der Straßenperspektive ersichtlich. Zu finden sind die Bilder, indem man z.B. am PC unter maps.google.de auf den zu suchenden Ort navigiert, anschließend rechts unten auf das kleine gelbe Männchen klickt, und es mit gedrückter linker Maustaste auf den anzuzeigenden Straßenpunkt setzt – sofern dieser mit einer blauen Linie markiert ist. Am Handy wählt mal als Kartendetail „Street View“, navigiert zur gewünschten Adresse und tippt auf den gewünschten Punkt auf der blauen Linie. Was auf den ersten Blick nach einer guten Idee klingt, da man sich schon vor einem Besuch ein Bild vom Ort machen kann, ruft leider auch zwielichtige Gestalten auf den Plan, die diese Bilder nutzen können, um beispielsweise Straftaten zu planen. Aus diesem Grund hat jeder Bewohner bzw. Eigentümer die Möglichkeit, der Veröffentlichung von Bildern seines Eigenheims Widerspruch einzulegen: • Bei „Google Maps“ am PC klickt man in der „Street View“-Ansicht unten rechts auf – sehr klein geschrieben – „Problem melden“, stellt in der Bildvorschau das Gebäude ein, das verpixelt werden soll und füllt das Formular aus. Google sichert zu, dass spätestens 24 Stunden nach Bearbeitung des Antrags das Gebäude verpixelt, also unkenntlich dargestellt wird. • Bei „Google Maps“ am Handy findet sich oben rechts ein Button mit drei Punkten. Nach einem Klick darauf und auf „Problem melden“ öffnet sich das identische Formular wie am PC. • B ei „Apple Karten“ ist der Widerspruch nicht so einfach. Hier muss eine E-Mail an MapsImageCollection@apple.com geschrieben, und der Anbieter aufgefordert werden, ein Gebäude unkenntlich zu machen. In der Nachricht ist die genaue Adresse zu nennen, am besten mit einer kurzen Beschreibung des Hauses, das verpixelt werden soll. Für weitere Fragen zu diesem Thema oder Hilfe bei der Antragstellung steht Ihnen das Team vom Haus der Begegnung beim „Digitalen Café“ mit Rat und Tat zur Seite. Terminvereinbarung unter jugendfreizeithaus@bogen.de oder 09422/505-710. Bild: google.de – Street View

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