Rautenmagazin - Bogen

32 BOGENER RAUTENMAGAZIN OKTOBER BIS DEZEMBER 2023 Rückblick – Entenrennen Ente gut – alles gut!“ – so lautet das Fazit des ersten Bogener Entenrennens, organisiert von der Alten Liga des TSV Bogen 1883. Bei der Premiere lief alles wie am Schnürchen, sogar das Wetter spielte mit, und die zahlreichen Besucher hatten jede Menge Vergnügen entlang der BogenbachRennstrecke. „Entweder lag es an den 1.000 sonnig gelben Schwimmenten, oder Petrus hatte doch ein Einsehen mit uns“, freute sich „Enten-Boss“ Gerhard Stadler, als kurz vor 13 Uhr die Sonne herauskam und mit ihr auch die Besucherscharen zum Entenrennen strömten. Etliche Monate hat das rund 20-köpfige Team der AL reichlich Vorarbeit geleistet, damit die nummerierten Gummienten am Samstag um kurz nach 14 Uhr, via Schaufel eines Laders, ins Rennen gekippt werden konnten. Der Moderator – 3. Bürgermeister Fritz Bittner – versicherte zuvor den Zuschauern rund um die Nepomukbrücke, dass alle Enten gleich trainiert hätten und somit jegliche Art von Wettbewerbsverzerrung ausgeschlossen sei. Bürgermeisterin Andrea Probst lobte die tolle Idee und das Engagement der Ausrichter, die getreu dem Motto „Gutes tun – Lebensfreude schenken“ den gesamten Reinerlös an soziale Zwecke spenden werden. ENTEN SCHWAMMEN AUF 400 METER LANGER STRECKE Nach dem gemeinsam gezählten Countdown und dem Abkippen gab es für die Schwimmenten kein Halten mehr. Die Horde ließ sich auf ihrer rund 400 Meter langen Rennstrecke von der Strömung vorbei an der Stadtpfarrkirche in Richtung Umgehungsstraße treiben. Auf beiden Seiten des Bogenbachs verfolgten etliche Zuschauer das fröhliche Spektakel inklusive spannendem Zieleinlauf. Für Stimmung zwischendurch sorgte obendrein Günther Lex via Megafon mit seinen anfeuernden Zurufen wie „Schwimm, Ente, schwimm“. Rund 20 Enten setzten sich auf der Endetappe vom Tross im Bogenbach ab und gingen mit klarem Vorsprung ins Finale, während die meisten Enten nach und nach eintrudelten. WASSERWACHT UND FEUERWEHR IM EINSATZ Dank Unterstützung von Wasserwacht und Feuerwehr Bogen kamen aber alle – auch vereinzelte Ausreißer – ins Ziel. Die Mitglieder der Wasserwacht hatten indes schon vor dem Rennen einen Einsatz: Sie bargen eine Straßenabsperrung, die – aus welchen Gründen auch immer – im Bogenbach lag. Von den insgesamt 1.000 nummerierten Startern gibt es für die ersten 173 ins Ziel gekommenen Schwimmenten Preise – insgesamt imWert von über 4.000 Euro. Text und Bilder: Claudia Sprenger, Bogener Zeitung Die Mitglieder der Wasserwacht konnten noch vor dem Rennen eine Straßenabsperrung aus dem Bogenbach bergen. Gerhard Stadler, AL-Leiter hatte die Idee zum 1. Bogener Entenrennen und war sogleich der „Enten-Boss“ Beim Start des Rennens wurden die 1000 Schwimmenten kurzzeitig zu Flugenten. Auf beiden Seiten des Bogenbachs verfolgte Groß und Klein das heitere Spektakel. Den Zieleinlauf hatte das Team der AL bestens im Griff

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