Landwirtschaft 4.0

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Seit wenigen Tagen werden Landwirte finanziell unterstützt, wenn sie Saatgut der Durchwachsenen Silphie beschaffen. „Wir nehmen den Wunsch der Gesellschaft sehr ernst, Energiewende, Klimaschutz und Erhalt der Biodiversität miteinander zu verbinden. Die Durchwachsene Silphie ist eine interessante Alternative zu herkömmlichen Biogassubstraten. Sie dient mit ihrer frischgelben Blüte als vitale Insektenweide bis in den Spätsommer hinein“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei der Vorstellung des Programms. Darüber hinaus machen ihr hoher Flächenertrag und die ökologischen Vorteile einer Dauerkultur die Silphie für die Biogasproduktion interessant. Das Risiko für erodierte Böden oder aus dem Boden ausgewaschener Nährstoffe gehe zurück und die Bauern müssten weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen. Außerdem bereichert die Pflanze durch die lange Blüte von Juli bis September das Landschaftsbild und ist eine beliebte Bienentrachtpflanze. Der Kauf des Saatguts der Durchwachsenen Silphie wird bis Ende 2026 mit 50 Prozent der Saatgutnettokosten, maximal jedoch mit 200 Euro pro Kilogramm und maximal drei Kilo je Hektar gefördert. Die Förderhöchstsumme je Antragsteller und Jahr beträgt 5000 Euro. Derzeit wird die Durchwachsene Silphie in Bayern auf rund 2400 Hektar angebaut. -redDie durchwachsene Silphie soll mehr Beachtung erhalten. Foto: Uli Eidenschink/tfz keine Rückstände mehr. Wer die Schicht einackert, beschleunigt den Abbau. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Dicke der Mulchschicht. Während für Salat bereits ein Millimeter reicht, muss die Schicht bei Einlegegurken dicker sein. Hinzu kommen Regen und Trockenheit. Bei Trockenheit bricht die Schicht auf. Keine Rückstände im Boden festgestellt Die Forschenden nahmen Sichtbonituren vor, spätestens nach der Bodenbearbeitung waren keine Rückstände erkennbar. Außerdem wurde der Boden auf weitere Rückstände aus der Rezeptur wie etwa Rapsöl untersucht. Drei Monate nach der Anwendung konnte kein Pflanzenöl mehr nachgewiesen werden. Es gibt derzeit auch keine Anhaltspunkte, dass das Mulchmaterial sich negativ auf das Bodenleben auswirkt. Während das Materidarum, die Kosten zu senken und auch den technischen Ablauf zu optimieren. Einsparpotenziale sieht Remmele beim Materialaufwand. Rund zwei Jahre will das tfz noch daran forschen. Das Interesse am Projekt sei groß unter Wein- und Gemüsebauern. Auch mit Landwirten aus dem Gäuboden wurde schon zusammengearbeitet, ebenso mit einem Winzer im Anbaugebiet Baierwein in der Nähe von Regensburg. „Letztendlich sind wir aber Dienstleister für die Landwirtschaft. Wir zeigen, was möglich ist. Inwiefern und ob das Verfahren in die Praxis umgesetzt wird, liegt an Markt und Industrie“, sagt Remmele. Ob sich das Verfahren auf dem Markt durchsetzt hängt sehr von den politischen Rahmenbedingungen ab. Fragen dahingehend sind etwa: Wie weit wird der Einsatz von Herbiziden eingeschränkt? Bleiben PE-Folien weiter so günstig? Chris Sternitzke al keinen Einfluss auf das Wachstum im Weinbau hat, gibt es diesen beim Salat durchaus. „Beim Kopfsalat haben wir eine Verzögerung von ein bis zwei Wochen festgestellt. Wie es sich bei anderen Gemüsekulturen verhält, daran forschen wir noch“, sagt Bayerl. Größtes Potenzial imWeinbau und bei Dauerkulturen „Grundsätzlich sind für uns alle Kulturen interessant, die man unter Folien anbaut. Bis dato haben wir Kürbis, Melone, Zucchini, Einlegegurken, Kohlrabi, Salat und Karotten getestet“, sagt Remmele. Im Weinbau, Obstbaub und bei anderen Dauerkulturen sieht er das größte Potenzial des Mulchverfahrens. Er vermutet aber, dass das Verfahren für den Salatanbau zu teuer sein dürfte. In der neuen Projektphase geht es neben der Erforschung weiterer Kulturen Das Technologie- und Förderzentrum hat mit dem Landmaschinenhersteller Amazonen-Werke einen kombinierten Front- und Heckanbau entwickelt, damit das Mulchmaterial ausgebracht werden kann. Foto: TFZ Vielfältig und Leistungsstark: Die deutsche Landwirtschaft

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