Azubis 2023

Deine Ansprechpartnerin: Marina Huber 09427 189 245 bewerbung@maxfrank.de Azubis 2023 – Stadt Straubing Einfach mal reinschnuppern Immer mehr Frauen sind in sogenannten „Männerberufen“ zu finden Traditionelle Männerberufe werden zunehmend auch für Frauen interessant. Denn mittlerweile ist nicht mehr reine Muskelkraft gefragt. Zum Beispiel im Dachdeckerhandwerk: Dachziegel werden nicht mehr nach oben geschleppt, dafür gib es Lastenaufzüge, mittlerweile auch für sperrige Photovoltaik-Anlagen. Für erste DachBegutachtungen werden Drohnen losgeschickt, Materialien werden in kleinere Pakete gepackt, damit sie weniger wiegen. Dafür ist es ein unglaublich vielseitiger Beruf: Fassaden und Dächer werden gedämmt, mit ganz unterschiedlichen Materialien und Verfahren. Bei Sanierungen wird auch mal ein Dach komplett neu eingedeckt, zum Beispiel mit Schiefer, Dachziegeln, Holzschindeln oder auch Metall. Für mehr Licht sorgen neue Neben Ausbildungsbetrieben gibt es auf der Seite auch zahlreiche Infos zum Dachdeckerberuf, zum Beispiel, wie hoch die Vergütung ist oder welche Voraussetzungen mitgebracht werden sollten. Ein Beispiel aus der Praxis: Jana Siedle wollte schon mit 13 Jahren hoch hinaus. Damals hatte sie sich im Rahmen des Girls‘ Day dazu entschlossen, Dachdeckerin zu werden. Danach folgte ein weiteres Praktikum und nach dem Ferienjob im Dachdeckerbetrieb war für Jana klar: Ich werde Dachdeckerin. Und im letzten Jahr hat sie beim bundesweiten Wettbewerb im Dachdecken sogar den ersten Platz gemacht. Über ihren Beruf sagt sie: „Ich liebe meinen Beruf und dass ich beim Bundesentscheid den ersten Platz gemacht habe, ist für mich eine ganz besondere Freude und Ansporn zugleich.“ -akz-oDachfenster und wenn Bauherren selbsterzeugten Strom nutzen wollen, dann installieren Dachdecker Photovoltaik-Anlagen oder planen auch mal ein Gründach. Damit ist das Dachdeckerhandwerk ein Beruf, der wichtig ist, um das Klima zu schützen. Der Beruf erfordert Köpfchen, Kreativität und Geschick, vor allem aber wird Teamgeist großgeschrieben. Reinschnuppern kostet nichts Aber da alle Theorie grau ist, sollten junge Frauen, die sich generell fürs Handwerk interessieren, einfach mal in einen Dachdeckerbetrieb reinschnuppern. Betriebe, die Praktika und Ausbildungsplätze anbieten, sind auf dieser Webseite zu finden: www.dachdeckerdeinberuf.de. Die Vielseitigkeit des Dachdeckerhandwerks zeigt sich schon in der Ausbildung. Der Beruf erfordert Köpfchen, Kreativität und Geschick. Foto: ZVDH/akz-o Vorbereitung statt Formeln Souverän antworten im Jobinterview Hurra, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Jetzt ist gute Vorbereitung gefragt. Jobsuchende sollten sich nicht nur eine überzeugende Selbstpräsentation überlegen, sondern auch Antworten auf die häufigsten Arbeitgeberfragen „Warum sollten wir gerade Sie einstellen? Warum möchten Sie für uns arbeiten und was interessiert Sie an der Stelle? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ Dass diese Fragen so häufig kommen, erleichtert natürlich die Vorbereitung. Aber es ist auch eine Stolperfalle. Manche lassen sich nämlich dazu verführen, formelhafte Antworten aus dem Internet zu recherchieren und zu übernehmen. Dabei geht es bei diesen Fragen nicht darum, eine richtige Lösung zu präsentieren. Der zukünftige Arbeitgeber möchte vielmehr einen individuellen Eindruck von der Person bekommen. Die Antworten sollten also aufrichtig und persönlich ausfallen – und nicht zu kurz. Ein paar Erläuterungen und Beispiele gehören dazu. Wer also auf die Frage nach den Schwächen mit der häufig empfohlenen Antwort „Ungeduld“ kommt, bringt wohl nicht nur altgediente Personalfachleute zum Gähnen. Aber was dann? Jobsuchende wählen aus ihren Schwächen am besten drei aus, die kein K.-o.-Kriterium für die gewünschte Stelle wären und mit denen sie konstruktiv umgehen können. „Ich neige dazu, mir zu viel aufzuladen, weil ich schlecht Nein sagen kann. Aber ich habe mir angewöhnt, auf Hilfebitten nicht sofort zu reagieren, sondern erst mal kurz zu überlegen, ob ich die Kapazitäten auch wirklich habe.“ So oder so ähnlich könnte eine überzeugende Antwort im Vorstellungsgespräch aussehen. -txnWer im Vorstellungsgespräch punkten will, sollte mit einer gut vorbereiteten, authentischen und glaubwürdigen Selbstpräsentation überzeugen. Foto: gpointstudio/Adobestock/Randstad

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