Kliniken & Fachaerzte

4 Kliniken & Fachärzte Stationär und ambulant Lungenheilkunde, Schmerztherapie und Altersmedizin am Donau-Isar Klinikum Das Donau-Isar Klinikum Landau stärkt seine Schwerpunkte in den Bereichen Altersmedizin, Schmerzmedizin und Lungenheilkunde. Die Patienten erhalten in allen Bereichen individuell an ihre Bedürfnisse angepasste Behandlungskonzepte – stationär, teilstationäre und ambulant. Als Krankenhaus mit einer familiären Atmosphäre ist Landau gerade in diesen Bereichen besonders gut geeignet. Da Lungenerkrankungen wie Asthma, COPD und Lungenkrebs zunehmen, hat die Lungenheilkunde eine Schlüsselstellung inne. Die Patienten leide nicht nur körperlich, sondern auch seelisch sehr unter der Luftnot. Für diese Erkrankungen gibt es bereits gute Behandlungsmöglichkeiten. Diese ergänzt die Landauer Lungenheilkunde um Angebote, die es sonst in München oder Heidelberg gibt. Konkret handelt es sich zum Beispiel um das Einsetzen von Ventilen und Stents in die Lunge. So ein Stent kann beispielsweise die Luftröhre für die Luftzufuhr offenhalten. Wenn Schmerzen zur Belastung werden Das Konzept der Landauer Schmerztherapie trägt Früchte: Im Mittelpunkt steht der Patient, auf dessen Beschwerden über Tage und oft auch Wochen individuell eingegangen wird. Bei vielen Patienten mit chronischen Schmerzen zeigt sich neben den körperlichen Beschwerden auch die zunehmend psychische Belastung. Daher pflegt man in Landau einen ganzheitlichen, multimodalen Ansatz: Hier arbeiten speziell ausgebildete Ärzte und Schwestern mit einer Vielzahl an Therapeuten zusammen. In diesem Team werzialisierten Organmedizin leicht übersehen werden können. Die Altersmedizin ist daher ganzheitlicher ausgerichtet und berücksichtigt den funktionellen Status des Patienten. Sie ist Teamarbeit in einem multiprofessionellen interdisziplinären Team unter Einbeziehung der Angehörigen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Eine Kombination aus Akutkrankenhausbehandlung und Rehabilitation bietet die Altersmedizin in Form der akutgeriatrischen Frühreha-Behandlung an. Diese ist in der Regel auf einen zweiwöchigen stationären Aufenthalt ausgelegt und richtet sich vor allem an Patienten, die aufgrund einer schweren Erkrankung akut ihre Selbstständigkeit verloren haben und dadurch einen höheren RehaBedarf haben. Ergänzt wird dieses Kernangebot um eine geriatrische Tagesklinik und eine Institutsambulanz. Zwischen ambulant und vollstationär Die Tagesklinik ist eine Zwischenform zwischen ambulanter und vollstationärer Behandlung, denn die Patienten sind tagsüber in der Klinik und abends und am Wochenende zu Hause. Sie ist vor allem gedacht für Patienten mit chronischen Schmerzzuständen und Bewegungseinschränkung, die einerseits eine intensive Diagnostik und physiotherapeutische Übungsbehandlung benötigen, andererseits aber nicht zwingend auch in der Nacht behandlungsbedürftig sind. Die Institutsambulanz ist eine Anlaufstelle für Patienten, bei denen der Hausarzt einen Abklärungsbedarf sieht. i Weitere Informationen: www.donau-isar-klinikum.de den Fortschritte des Patienten zweimal täglich besprochen: Dabei geht es nicht nur um den körperlichen Aspekt, sondern auch das soziale Umfeld – insbesondere um Familie und Arbeitswelt. Das muss mit seinen Wechselbeziehungen gemeinsam betrachtet werden. Dafür werden verschiedene Settings durchgeführt: Es gibt ambulante Sprechstunden über das MVZ, Patienten mit starken akuten Schmerzen können umgehend stationär eingewiesen werden. Die meisten von ihnen leiden an chronischen, seit längerem bestehenden Schmerzen. Diese werden entweder über 15 Tage in Landau stationär betreut oder sie erhalten im passenden Umfeld einen Behandlungsplatz in der angeschlossenen Tagesklinik. Dort kommen sie morgens hin und gehen abends wieder nach Hause. Egal auf welche Weise, überall erfahren Patienten die gleiche umfassende Therapie. Allerdings sollte man nicht zu lange mit der Behandlung warten, denn es macht keinen Sinn, einen starken Schmerz über Wochen oder gar Monate auszuhalten. Diese sollte man in jedem Fall mit dem Hausarzt besprechen. Das gilt für alle Altersgruppen. Zudem konnte das Team in den letzten Jahren einige Neuerungen einführen: eine spezielle Aqua-Gymnastik in der Deggendorfer Badeanstalt, Klangmeditation oder auch Musiktherapie. Für die Zukunft soll die Kunsttherapie vertieft werden. Besondere Bedürfnisse im höheren Alter Die Akutgeriatrie ist spezialisiert auf die Behandlung von Patienten im höheren Lebensalter. Denn bei den geriatrischen Patienten gilt es altersbedingte Besonderheiten zu beachten, die in der speAm Donau-Isar Klinikum in Landau werden Lungen- und Schmerzpatienten behandelt. Außerdem gibt es eine geriatrische Abteilung. Foto: Donau-Isar Klinikum Eine Sache des Herzens Das Herzkatheterlabor an der Klinik Mallersdorf Dr. Schneider und Priv.-Doz. Dr. Bourier von der Praxis „Internisten im Labertal“ führen an der Klinik Mallersdorf elektrophysiologische Untersuchungen und Katheterablationen durch. Das Herzkatheterlabor der Klinik Mallersdorf unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Werner Schmid hat Anfang Juli mit zwei neuen Ärzten und technischer Ausstattung sein Leistungsspektrum um elektrophysiologische Untersuchungen (kurz EPU) und Katheterablationen erweitert. Die Kardiologen Dr. med. HansJürgen Schneider und Priv.-Doz. Dr. med. Felix Bourier von der Praxis „Internisten im Labertal“ von Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bock und Kollegen sind spezialisiert auf diese spezielle Form der Herzkatheteruntersuchung und führen diese nun auch an der Klinik Mallersdorf durch. Aus dem Takt Die Katheterablation ist eine Verödung von elektrischen Störfeldern im Herzen zur Behebung von Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise Vorhofflimmern. Hierbei schlägt das Herz unregelmäßig und zu schnell. Bei der EPU werden millimeterdünne Elektrodenkatheter über die Leistenvene zum Herzen vorgebracht. Anschließend können elektrische Ströme aus dem Inneren des Herzens abgeleitet werden, um eine exakte Vorstellung von dem Verlauf der elektrischen Impulse zu erhalten. Im selben Arbeitsgang können elektrische Störfelder zur Beseitigung des Vorhofflimmerns mittels Katheter abladiert, also verödet werden. Eine vorherige „Kartierung“ des Herzens, das sogenannte 3D-Mapping per Computertomographie stellt das Herz detailgetreu dreidimensional dar. Während der EPU ermöglicht die 3D-Grafik dem Kardiologen die Navigation und zielgenaue Verödung der für das Vorhofflimmern ursächlichen Wandbereiche. Die entsprechende technische Ausstattung für die EPU und Katheterablation wurde in monatelanger Vorarbeit durch ein abteilungsübergreifendes Projektteam aus IT, Herzkatheterpersonal, Einkauf, Medizin- und Haustechnik angeschafft, angeschlossen und installiert. Das Herzkatheterpersonal hat sich intensiv in diesem Bereich fortgebildet und qualifiziert. Zwei Ärzte im Team Priv.-Doz. Dr. med. Felix Bourier ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Darüber hinaus ist er Spezialist für Herzrhythmusstörungen und besitzt die Zusatzqualifikation Rhythmologie/ Invasive Elektrophysiologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Durch seine Tätigkeit an international renommierten Kliniken verfügt er nicht nur über eine große Expertise auf den Gebieten der Inneren Medizin und Kardiologie, sondern ist insbesondere Experte in der Katheterablation von Herzrhythmusstörungen. Zuletzt war Herr Priv.-Doz. Dr. med. Felix Bourier als Oberarzt am Deutschen Herzzentrum München tätig. Als Autor zahlreicher kardiologischer Fachartikel und Leiter klinischer Studien wurde er mit mehreren Forschungspreisen ausgezeichnet. Dr. med. Hans-Jürgen Schneider ist seit April 2015 als Internist und Kardiologe in der Praxis „Internisten im Labertal“ niedergelassen. Er ist spezialisiert auf Herzerkrankungen im Allgemeinen und Herzrhythmusstörungen im Besonderen. In den letzten acht Jahren hat er EPUs am Klinikum Straubing durchgeführt und bringt sein Fachwissen und seine Erfahrung nun an der Klinik Mallersdorf ein. i Weitere Informationen: www.klinik-mallersdorf.de Priv.-Doz. Dr. med. Felix Bourier bei einer EPU im Herzkatheterlabor – im Vordergrund das dreidimensional kartierte Herz Foto: Elisabeth Landinger EuroPflege-24 Persönlich Geprüft Bezahlbar Mitglied im Bundesverband Haushaltshilfe und Seniorenbetreuung e.V. ANZE I GE Erst zufrieden, wenn der Kunde zufrieden ist Sabine Lorenz, Geschäftsführerin der 24-Stunden-Pflege-Vermittlungsagentur „Europflege-24“ zum tagesaktuellen brisanten Thema Pflegenotstand. Seit 2013 leitet Sabine Lorenz als Geschäftsführerin ihre Vermittlungsagentur für die sogenannte häusliche 24-Stunden-Pflege „Europflege-24“. Ihr Kundengebiet erstreckt sich dabei weit über die Grenzen Niederbayerns hinaus auf ganz Bayern. Zunächst möchte Lorenz zur Bezeichnung der 24-Stunden-Pflege etwas klarstellen: „Seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs dürfen unsere Pflegekräfte keine 24-Stunden-Bereitschaften mehr haben. Dennoch ist im Volksmund die Bezeichnung der 24/7-Pflege nach wie vor verbreitet. Richtig heißt es jedoch: Sogenannte 24/7-Pflege.“ Wie aber gestaltet sich der Alltag von Geschäftsführerin Sabine Lorenz und wie erfolgt die Vermittlung der Pflegekräfte an die Pflegebedürftigen? - Eine Betreuung in häuslicher Gemeinschaft basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Wir finden für die Betreuung die richtige Betreuungskraft und kümmern uns um eine langfristige, zuverlässige Betreuung und eine rechtlich einwandfreie Vertragsgestaltung. Aufgrund unserer Regionalität bieten wir eine persönliche Beratung vor Ort. Wir nehmen uns dabei ausreichend Zeit um die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und ein individuelles Betreuungskonzept zu erarbeiten. Wir beraten auch, welche Zuschüsse und staatliche Förderungen geltend gemacht werden können sowie Hilfe bei MDK-Begutachtungen. Nachdem wir uns ein Bild von der Betreuungssituation gemacht haben, beraten wir uns mit unseren Partnern im Ausland, welche Pflegekraft passen könnte. Wir unterstützen unsere Kunden mit unserer langjährigen Erfahrung und organisieren eine reibungslose Anreise. Um höchste Dienstleistungsqualität zu gewährleisten, bieten wir auch bei Problemen Hausbesuche oder Mediationsgespräche zwischen Kunden und Pflegekräften an. Wir bieten über 10 Jahre Erfahrung in der Vermittlung von Betreuungskräften: Über 500 vermittelte Betreuer/innen, 100 % Sicherheit, 14 Tage Kündigungsfrist, kostenloser Ersatz bei Krankheit, Notfalltelefon für ständige Erreichbarkeit, geprüftes Mitglied im BHSB e.V., einen Mangel an Pflegekräften spüren wir nicht! Entscheidend für mich war und ist immer noch die Nähe zum Kunden und der persönliche Kontakt um die beste sogenannte 24 Stunden Pflege zu garantieren. Bogen Tel.: 0170/3458368 Tel.: 09422 / 8076666 www.europflege-24.de Sogenannte 24-StundenPflege im eigenen Haus Wir beraten Sie gerne! Augenklinik und Praxis Dr. Magda Rau Ambulante Operationen: • Grauer Star – Premiumlinsen • Grüner Star – Mikroinvasive Glaukomchirurgie • Liderkrankungen • Makula Degeneration (IVOM) • Diabetische Retinopathie • Laserbehandlung – Netzhaut • Behandlung des trockenen Auges Privatärztliche kosmetische Leistungen • Oberlid Operationen • Botox Behandlungen • Hautimplantate 93413 Cham · Janahof 2 Telefon: 0 99 71 / 86 10 76 Behandlung ambulant und operativ – alle Kassen auch in Pocking . Osterhofen . Vilshofen . Waldkirchen Bismarckplatz 16, 84034 Landshut, Telefon: 0871.25271 praxis@zahnaerzte-bismarckplatz.de www.zahnaerzte-bismarckplatz.de • Parodontologie • Implantologie • Ästhetische Zahnheilkunde Zahnärztin Dr. Ulrike Krinner Oralchirurgie KINDERZAHNHEILKUNDE Narkose und Angsttherapie Implantate Facharztzentrum Mussinanstraße 31 94327 Bogen Tel. 09422 / 4049790 www.dr-ulrike-krinner.de Dr. med. Daniela Maurer-Solcher Burggasse 4 · 94315 Straubing Telefon 09421 / 9742924 · Fax 09421 / 9689943 www.gastropraxis-straubing.de

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