Anpfiff - Das Fußballmagazin für die Region

30 Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2023 / 24 Fußball in der Region – präsentiert von der 31 Saison 2023 / 24 Blutauffrischung In der Kreisklasse Dingolfing ist jetzt ganz viel Labertal drin – und der SSV Weng Von Matthias Zellner Durch die nun komplett umgesetzte Ligen-Reform gehen im niederbayerischen West-Bereich in der kommenden Spielzeit bloß noch vier statt – wie bisher – fünf Kreisklassen an den Start. „Geopfert“ wurde die Mallersdorfer Staffel. Vier Mannschaften aus dieser Gruppe wechselten in die Kreisklasse Dingolfing: TSV Hofkirchen, die neu gegründete SG Pfaffenberg/Oberlindhart, FC Ottering und SV Wallkofen. Als Aufsteiger und Meister stoßen der SV Wendelskirchen (A-Dingolfing) und die SG Mallersdorf/Grafentraubach (A-Mallersdorf) hinzu. Nach gerade einem Jahr kehrt der SSV Weng als Absteiger aus der Kreisliga Donau/Laaber zurück in die Kreisklasse. Somit sind bloß sieben Teams aus der Vorsaison auch heuer wieder mit von der Partie: SV Großköllnbach, SG Griesbach/Steinberg, FC Gottfrieding, FC Wallersdorf, SpVgg Haberskirchen, TSV Pilsting und TSV Mamming. Keine so hohen Ziele steckt sich der Vorjahresvizemeister der Kreisklasse Mallersdorf, der TSV Hofkirchen. Bei den „Bachlern“ muss Übungsleiter Thomas Wellenhofer nach dem Abgang von fünf Stammspielern erst wieder ein schlagkräftiges Team formen. Ähnlich ergeht es wohl dem SV Wallkofen, der unter Spielertrainer Toni Ora in erster Linie das Ziel „Klassenerhalt“ verfolgen dürfte. Dagegen kann die frisch formierte SG Pfaffenberg/Oberlindhart aus einem größeren Spielerfundus schöpfen. Unter dem Trainergespann Tobias Urban und Tobias Brunner scheint eine Wiederholung des vierten Platzes aus der letzten Runde durchaus realistisch. Der SG Mallersdorf/Grafentraubach ist eine Etage höher ebenfalls eine gute Rolle zuzutrauen – wenn das Tandem Cornelius Grauschopf/ Moritz Löffler weiterhin gut an den richtigen Schrauben dreht. Kreisligaabsteiger SSV Weng sicherte sich die Dienste von Spielertrainer Dalibor Buric (FC Gottfrieding), der zusammen mit Gerhard Bogner im oberen Tabellendrittel mitmischen will. Der FC Ottering möchte sich nach Position sechs in der abgelaufenen Saison erneut unter der Regie von Markus Heiß einen guten Mittelfeldplatz erspielen. Der FC Gottfrieding angelte sich Ex-Jahn-Urgestein Sebastian Nachreiner (ist freilich erst ab der Frühjahrsrunde dabei) und hätte nach dem fünften Rang wohl keine Einwände gegen eine weitere tabellarische Verbesserung. Auf den Plätzen drei und vier landeten TSV Pilsting und FC Wallersdorf. Beide Teams änderten nichts auf der Trainerbank – hier will der TSV mit Tobias Kliermeier und Bernhard Wagner sowie der FCW mit Alexander Feldmann und Stefan Gallmeier wieder ganz vorne mit dabei sein. Der erste Durchgang in der neu formierten KK Dingolfing steigt am Wochenende 29./30. Juli. NEUER IMPULSGEBER: Dalibor Buric ist ab sofort Spielertrainer beim SSV Weng. Foto: pr PROMI FÜR DIE PROVINZ: Sebastian Nachreiner will im Frühjahr für seinen Heimatverein FC Gottfrieding in der Kreisklasse kicken. Foto: imago Zurück in die Zukunft Die A-Klasse Vilsbiburg feiert nach einem Jahr Pause ihr Comeback Von Felix Fischer Eine Saison mussten die Fans auf die A-Klasse Vilsbiburg verzichten, nun ist sie wieder zurück – und verspricht ein mehr als vernünftiges Niveau. In der Teilnehmer-Liste stehen unter anderem zwei Absteiger, ein Vorjahres-„Vize“ und ein Kreisliga-(Reserve-)Meister. Diesen Titel holte Gangkofen II vor allem dank seiner bärenstarken Offensive: 74 „Buden“ standen nach 22 Begegnungen zu Buche. Vor allemMatthias Langer (15 Tore/ 5 Assists), Anton Stein (12/8) und Stefan Wolf (12/10) trugen sich regelmäßig in die Statistik ein. Mit dem Trio geht der TSV als Titel-Kandidat in die neue Saison. Auch mit der SG Gerzen/ Aham wird zu rechnen sein. Erst recht mit den heimgekehrten Gruber-Brüdern Fabian (27) und Tobias (28). Zuletzt schrammte die SG haarscharf an der Meisterschaft in der A-Dingolfing vorbei und scheiterte dann in der Relegation – ausgerechnet gegen den künftigen Kontrahenten Vilslern. Der TSV musste sich später Schönbrunn geschlagen geben und daher als Tabellenelfter der Kreisklasse Landshut den bitteren Gang in die A-Klasse antreten. Bei Johannesbrunn-Binabiburg II lief’s sogar noch ein bisserl schlechter. Das Team von Spielertrainer Thomas Ostermeier beendete die Spielzeit als abgeschlagenes Schlusslicht und dürfte sich auch 23/24 schwertun. Immerhin landete „Jo-Bi“ in der bislang letzten Spielzeit der A-Vilsbiburg auf Rang zwei – und stieg nach erfolgreicher Relegation auf. Prompt ging’s eben wieder runter. Mit Neufraunhofen II und Eggenfelden II geben sich zudem gleich zwei Landesliga-Reserven die Ehre. Ob der höherklassigen „Ersten“ und dem guten Abschneiden in der vergangenen Saison (Dritter in der A-Landshut, Vierter in der A-Eggenfelden) dürfte in Sachen Titelkampf mit beiden Teams zu rechnen sein. Neben Haarbach und Bonbruck/Bodenkirchen II, denen eher eine Außenseiterrolle zuzutrauen ist, sind auch noch zwei Unbekannte dabei: FC Velden-Eberspoint II und die SG Mertsee, die in den vergangenen 20 Jahren immer nur in der A- bzw. Kreisklasse Eggenfelden kickte. Bei Vilsbiburg II gibt es eine Besonderheit: Im Reserven-Spielbetrieb tritt da die „Dritte“ des TSV Baierbach an. Fakt ist jedenfalls: Die Fans des hiesigen Lokal-Fußballs dürfen sich freuen. Auf eine sehr ausgeglichene A-Klasse Vilsbiburg, in der es zwar einige stark zu erwartende Mannschaften gibt, aber keinen klaren Titelfavoriten. Das dürfte prickelnd werden. LOCKRUF DER HEIMAT: Die Gruber-Brüder Fabian (li.) und Tobias schlüpfen ins Leiberl der SG Aham/Gerzen. Foto: pr Bunte Mischung A-Klasse Landshut bloß mit zehn Mannschaften – Vilsheim und Bruckberg hoch gehandelt Von Ferdinand Mader Neu gemischt worden sind in der A-Klasse Landshut die Karten für die Spielzeit 2023/24. Der Nimbus einer „Stadtliga“ ist nach dem Aufstieg von Meister Auloh und „Vize“ Schönbrunn passé, auch die in die A-Vilsbiburg zurückgekehrten FC Bonbruck-Bodenkirchen II und TSV Haarbach sowie der FC Eberspoint (Fusion mit dem TSV Velden) und DJK Altdorf II (KL-Reserverunde) sind nicht mehr dabei. Mit Absteiger Vilsheim und den grenzregulierten Bruckberg, Obersüßbach, Furth und der SG Weihmichl-Neuhausen (alle A-Mainburg) kamen fünf Teams dazu. Somit sind’s inklusive Mirskofen, ETSV 09, SC Berg, FC Eintracht II und Altheim zehn Clubs. Hoch gehandelt wird der TSV Rapid Vilsheim, der nach vier teils sehr guten KKSpielzeiten runter musste. Die Tatsache, dass die Truppe bis auf Michael Empl (Adlkofen) und Markus Kolbeck (Mirskofen) geschlossen beisammen blieb, lässt Vilsheims TrainerUrgestein Reinhard „Timex“ Treimer darauf hoffen, diesen „Betriebsunfall“ rasch wieder reparieren zu können. Als Zehnter der KK Landshut musste Altheim in der Relegation in den sauren (Abstiegs-)Apfel beißen und steht nun vor einem Neuaufbau. Zwar blieb das Trainerduo Daniel Derjabin/Marcel Miethaner, doch dafür gingen acht Spieler. Denen stehen mit Michael Thurmeier und Marius Schwenk (beide Ohu/Ahrain) nur zwei Zugänge gegenüber. Coach Manfred Böhlert und seine Elf vom SC Bruckberg wollen’s nach ein paar vergeblichen Anläufen wissen. Der fast unveränderte Kader wurde mit Philip Maurer (Altdorf), Ali Silwa (Auloh) und Stefan Kerscher (Essenbach) aufgepeppt. Tom Unholzer bringt sogar Landesligaerfahrung mit – von der „Spiele“ und aus Sachsen-Anhalt. Die obere Hälfte nimmt die DJK Mirskofen ins Visier. Für Aufbruchstimmung sorgt der neue Spielertrainer Stefan Hanglberger (Ergoldsbach), genauso wie der aus Vilsheim zurückgekehrte Markus Kolbeck. Für den Chefanweiser gilt es, ein komplettes A-Juniorenteam in den Seniorenbereich zu integrieren. Recht aktiv auf dem Transfermarkt war der ETSV 09. Coach Daniel Veit begrüßte gleich acht „Neue“, darunter der Ex-Eberspointer Torjäger Ziyad Yassin und der bezirksligaerprobte Argjend Durmishaj (Niederaichbach). Mit Almir Rujovic (Altdorf) verzeichneten die „Eisenbahner“ diesmal bloß einen Abgang. Die „Zweite“ des FC Eintracht will den enttäuschenden Platz zehn vergessen machen, obschon vier Akteure weg sind. Dafür heuerte Lezar Ionescu (Essenbach) an. Nur besser werden kann’s nach der „Nulldiät“ beim SC Landshut-Berg. Das neue Trainerduo Armin Schnur/ Alexandru Kohonicz (beide aus Ergolding) ist um seinen Job nicht zu beneiden, denn aus der jungen Truppe verabschiedeten sich mit Dkhissi El Mehdi (zum FC Mühldorf), Valentin Ertl (TSV Auloh) und Le Viet Nguyen (SSV Schönbrunn) drei Hoffnungsträger. Ganz auf die eigene Jugend setzt mit den aus der U19 aufgerückten Johannes Satzl und Andreas Manhart auch Obersüßbach. Coach Mario Kögl konnte alle Spieler halten und will sich mit den GelbSchwarzen in der neuen Umgebung flugs akklimatisieren. Gespannt sein kann man auf die SG Weihmichl-Neuhausen. Die einstigen Lokalrivalen wiesen bereits im Vorjahr eine Gemeinsamkeit auf: Die Trainer Christoph Holland, Jürgen Stadler und Bernhard Steimle, die auch in der SG kooperieren sollen, haben durchwegs eine Pfeffenhausener Vergangenheit. Die Rolle des krassen Underdogs bleibt wohl auch im zweiten Jahr nach dem Comeback in den Spielbetrieb der DJK Furth. Trotzdem – mehr als die drei Pünkterl in der A-Mainburg sollen es für die Elf von Trainer Kurt Grübl in der A-Landshut schon sein. ERFAHRENER MANN: Tom Unholzer wechselte von der SVL zum ambitionierten SC Bruckberg. Foto Norbert Herrmann ANZEIGE Autohaus Dorn in Ergolding Autohaus Dorn GmbH Industriestraße 1b – 84030 Ergolding Telefon: 0871 / 430833 - 0 www.autohaus-dorn.de DORN A U T O H A U S Derzeit befindet sich das Autohaus Dorn auf der Zielgeraden, mit dem Neubau des neuen Autohauses in Hascherkeller vor den Toren von Landshut. Die Neueröffnung ist für Ende September 2023 geplant. Bei der Planung und Gestaltung des neuen Eco-Autohauses, welches auf einer Grundstücksfläche von ca. 11.000 m² errichtet wird, wurde speziell auf umweltfreundliche Materialien geachtet, was sich vor allem in den Innenräumen widerspiegelt. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage ist das Autohaus in der Lage seinen Stromverbrauch großenteils selbst zu decken. Die Werkstatt bietet viel Platz und wird modern eingerichtet sowie mit neuester Technik ausgestattet. Der Außenbereich umfasst eine Schnellladesäule mit bis zu 300 kW, sowie eine Schnellladesäule mit 50 kW, welche öffentlich zugänglich sind. „Wir bauen für unsere Kunden ein Autohaus der Zukunft, in dem man sich von unserem gut geschulten und freundlichen Personal gut beraten lassen kann und eine große Auswahl bekommt“ sagt Herr Dorn. Alle Neuigkeiten finden Sie auf der Homepage www. autohaus-dorn.de.. Alle neuen Marken können Sie allerdings jetzt schon am derzeitigen Standort in Ergolding kennenlernen. Beispielsweise steht Ihnen der Jeep Wrangler mit seinem unverkennbaren Design zur Besichtigung und Probefahrt ab sofort zu Verfügung.

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