Bauen und Wohnen

14 Sanitär, Heizen und Energie 15 Sanitär, Heizen und Energie Ratgeber Photovoltaik Die Neuerscheinung der Verbraucherzentrale berät Einsteiger Der neue „Ratgeber Photovoltaik“ der Verbraucherzentrale zeigt, wie die Planung über den Kauf bis zum Anschluss am praktischsten umzusetzen ist. Die folgenden fünf Tipps weisen dabei auf den richtigen Weg. Dach vollmachen: Der eigene Stromverbrauch wird voraussichtlich in den kommenden Jahren steigen. Sei es durch ein Elektroauto, eine Wärmepumpe oder andere neue Stromverbraucher im Haus. Deshalb sollte die Photovoltaikanlage möglichst groß geplant werden. Nach einigen Jahren auf dem Dach einige Solarmodule zu ergänzen, ist teuer und aufwendig. Angebotsanfrage vorbereiten: Das Angebot sollte auf die individuellen Bedürfnisse maßgeschneidert sein: Welche Dachflächen kommen infrage? Soll es auch ein Batteriespeicher sein? Soll das System später um eine Wallbox oder eine Wärmepumpe erweiterbar sein? Nur wenn diese Fragen geklärt sind, kann der angefragte Handwerker auch die richtigen Komponenten vorsehen. Angebot in Ruhe bewerten: Keinesfalls sollte man sich von einem Anbieter unter Druck setzen lassen, eine schnelle Unterschrift ist in aller Regel nicht notwendig. Besser ist es, mehrere Angebote einzuholen, diese zu vergleichen und sich auch bereits realisierte Referenzanlagen aus der Umgebung nennen zu lassen. Nicht von hoher Vergütung blenden lassen: Die Vergütungssätze aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 sind für Photovoltaikanlage, die den Strom vollständig in das Stromnetz einspeisen, deutlich höher als bei Anlagen für den Eigenverbrauch. Doch die Zahlen täuschen: Der eigene Verbrauch des Stroms vom Dach ist die wirtschaftlichste Umsetzungsmöglichkeit für das Ein- oder Zweifamilienhaus. Mieter nutzen Steckersolargeräte: Mieter haben meist keine Möglichkeit, eine große Anlage auf ein Dach zu montieren. Aber ein bis zwei Solarmodule können oft an den Balkon oder auf dem Garagendach angebracht werden. Doch man muss auch einige wichtige Aspekte berücksichtigen: Neben der Zustimmung des Vermieters müssen die Solarmodule sicher und möglichst verschattungsfrei angebracht werden, auch muss ein Steckersolargerät angemeldet werden. -PMi Der „Ratgeber Photovoltaik“ ist als Buch oder E-Book erhältlich unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de, Tel.: 0211 3809-555, in Beratungsstellen der Verbraucherzentrale und im Buchhandel. Die Wärme der Zukunft Mit dem regenerativen Energieträger Holz auf dem Weg in die Unabhängigkeit Das neue Heizungsgesetz (GEG) für mehr Klimaschutz wurde entschärft. Laut Gesetzentwurf soll ab Januar 2024 jede im Neubau neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Ökoenergie betrieben werden. Bestehende funktionierende Heizsysteme müssen aber nicht ausgetauscht und defekte Heizungen dürfen repariert werden. Ebenso gibt es Übergangsfristen und Härtefallregelungen. Die 65 Prozent an vorgeschriebenen „Erneuerbaren“ können durch Einbau einer Wärmepumpe, den Anschluss an ein Wärmenetz oder andere Optionen erreicht werden. Auch Heizungen, die mit Holz und Pellets betrieben werden, sollen erlaubt sein. Zwar wird schon jetzt in jedem zweiten Neubau eine Wärmepumpe eingebaut, wer auf echte Unabhängigkeit Wert legt, der wählt Holz oder Pellets als zukunftssichere Alternative. Bis 2028 sollen Länder und Kommunen konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen. So erhalten die Bürger eine Orientierung, ob sie künftig auch ein Fern- oder Nahwärmenetz nutzen können oder lieber die Unabhängigkeit durch andere kombinierbare regenerative Wärmeerzeuger anstreben. Solange jedoch diese Wärmeplanung nicht existiert, gelten die Regeln des GEG für den Heizungstausch nicht – und es dürfen etwa auch Gasheizungen eingebaut werden, die „H2-ready“ auf den späteren Einsatz von Wasserstoff ausgelegt sind. Erst wenn bis 2028 keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, müssen die Bürger die Vorgaben aus dem GEG einhalten. Zur Erfüllung der 65-Prozent-Regel ist eine individuelle, technologieoffene Lösung möglich. Infrage kommen nicht nur eine Wärmepumpe oder der Anschluss an ein Nah- beziehungsweise Fernwärmenetz. Vielmehr kann der „Erneuerbaren-Anteil“ auch komplett durch eine moderne, mit Holz oder Pellets betriebene Feuerstätte erreicht werden. Und auch eine Kombination mit einer Solarthermie-Anlage ist machbar. Beim Wechsel zur regenerativen Zukunftswärme leisten moderne Holzfeuerstätten einen unverzichtbaren Beitrag und geben mehr Freiheit. Mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen ist man versorgungssicher und unabhängig von schwankenden Entwicklungen für die Zukunft gut aufgestellt. -akz-oEin Kachelofen nutzt den regenerativen Energieträger Holz effizient. Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Kaufmann/akz-o Richter+Frenzel Cham Gewerbepark Chammünster Nord 5 T 09971 7610-0 • F 09971 76101-20 E-Mail: info.cham@r-f.de Richter+Frenzel Straubing Schlesische Straße 124 T 09421 1860-0 • F 09421 1860-20 E-Mail: info.straubing@r-f.de www.richter-frenzel.de Designvielfalt und Komforterlebnisse – unsere Badausstellung ist eine Quelle der Inspiration! Die professionelle Beratung und Raum-Gestaltung gibt’s obendrauf! BADKOMPETENZ In Ihrer Nähe! Hier sprudeln die Ideen für Dein Bad. Jetzt entdecken bei Richter+Frenzel. MEISTERBETRIEB 15 JAHRE GARANTIE neue Acrylwanne Alte Wanne BADEWANNENEINSATZ DUSCHWANNENEINSATZ ➢Qualitätsprodukte ➢Festpreise (keine Anfahrtskosten oder Stundenlöhne) ➢neue Wanne in 2 Stunden ➢kein Ausbau, kein Fliesenschaden ➢kein Schmutz ➢Einbau von altersgerechten Badewannentüren ➢Komplettpreis mit neuem Ablauf/Überlauf, Silikonfuge und Material ➢auch Duschkabinen Alle Modelle unter 700 ¤ inkl. 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