Espresso Magazin - Juni 2023

PFAFFENHOFEN 25 Vor einem Jahr haben die Weisbachs aus Fahlenbach eine zauberhafte Idee in die Tat umgesetzt: einmal imMonat bieten sie eine Weinverkostung in ihrer WeinRemise imGarten an. Zugegeben, die Einheimischen waren in den ersten Monaten sehr zurückhaltend, aber die Pfaffenhofener und Ingolstädter umso neugieriger. Bernd und Margot unternehmenWeinReisen: immer zuWinzern, die noch keiner kennt, und die hohe Maßstäbe an ihre Weine anlegen. Die feinsten Flaschen bringen sie dann mit. Und was sie ihren Kunden anbieten, „muss ein anständiges Preis-Genuss-Verhältnis haben“, sagt BerndWeisbach. „Wer nicht zu den Verkostungen am zweiten Donnerstag im Monat kommen kann, soll nicht das Nachsehen haben“, sagt Bernd, inzwischen anerkannter Weinfachberater. Wir kommen auch gern ins Haus und veranstalten kleine WeinProben im eigenenWohnzimmer oder noch besser imGarten. Besonders beliebt ist inzwischen unser WeinStand als Add-On auf Partys und Festen. Da wird gefachsimpelt und schnabuliert. Die nächste Verkostung findet am Donnerstag, dem 8. Juni um 18.30 Uhr mit leichten Sommerweinen aus Deutschland statt. Schöppeln & schnabulieren in Fahlenbach – das gibt es wirklich! WINE-TASTING – ODER BESSER: Bernd Weisbach probiert vorher alles aus, was er seinen Kunden anbietet Wer kommt, ist willkommen. Inzwischen ist es schlauer, sich vorher anzumelden K O N T A K T Bernd Weisbach Fürholzener Str. 2, 85296 Rohrbach-Fahlenbach Tel 0172 9120 231 deren. Bei Carina Dengler, die die Rolle der Kathi spielt, würde ich sogar von einer Freundschaft sprechen, die bis ins Private hineinreicht. Wenn wir Lust haben, gehenwir auch nach einem zwölfstündigen Drehtag noch gemeinsam zumEssen und haben Spaß“, verrät Reimer, die ihre Batterien am liebsten zuhause oder in der freien Natur wieder auflädt: „Ich liebe unser Grundstück wirklich sehr. Aber auch der Gutshof in Scheyernmit seiner Pappelallee und denWeihern ist ein Lieblingsort, den ich immer gerne aufsuche.“ Haben sich nach 16 Jahren „Dahoam is Dahoam“ die Personen Christine Reimer undMonika Vogl dann vermischt?Wieviel Christine steckt eigentlich inMoni? „Die Art undWeise, wieMoni spricht, ist zu 95 Prozent Christine – genauso rede ich auch. Ihre Charakterzüge, also sehr neugierig zu sein, manchmal auch ein bisschen zu schummeln und nichts für sich behalten zu können – das bin zu 100 Prozent nicht ich“, lacht die Schauspielerin. „Manchmal ist dieMoni aber auch schräg oder etwas durch denWind – damit kann ichmich schon eher identifizieren. Und beimThema Familie und dass sie möchte, dass es immer allen gut geht, da stimmenwir tatsächlich komplett überein“, so die 56-Jährige, die an ihrer Rolle auch die Vielseitigkeit des „bunten Vogels“ Monika sehr schätzt. Auchmit der Lansinger Idylle kann sich Christine Reimer identifizieren und hält das Dorfleben von „Dahoam is Dahoam“ keineswegs für eine kitschige, übertriebene Idylle, sondern für Realität: „InmeinemWohnort Mitterscheyern sind die Vereine und die Feuerwehr unglaublichwichtig, auch dort gibt es Landfrauen sowie einen Dorfwirt mit Kegelbahn undman hilft sich gegenseitig. Auf demDorf existiert das alles tatsächlich noch genauso“, bestätigt sie. Werden denn die „Dahoam is dahoam“-Fans ihre „Vogl Moni“ auch die nächsten 16 Jahre noch sehen können? „Ich liebediese Rolle nachwie vor undsie wird immer die Rolle mei - nes Lebens sein. Auch nach dieser langen Zeit habe ichdie Spielfreu - de nochlange nicht verloren“, sagt die Darstellerin, möchte sichaber angesichts der Tatsache, dass sie es in Zukunft ein bisschen ruhiger angehen undweniger drehenmöchte, nicht auf eine genaue Zeitspanne festlegen. Sie denkt einenMomentnach undsagtdannlächelnd: „Auf jeden Fall solange die Christine dieMoni nochmag!“ Einen Mini-Traumhat die 56-Jährige aberdoch noch: „Ich könnte mir vor - stellen, einmal in einemKinofilmmitzuspielen. In Filme vonMarcus H. Rosenmüller würde ich schon ganz gut reinpassen. Das würde mich echtreizen“, meint sie schmunzelnd. Text: Sabine Kaczynski Ich könnte mir vorstellen, einmal in einemKinofilmmitzuspielen Die Drehzeit nimmt einen so großen Teil meines Lebens ein, dass sich das Ganze schon fast wie Familie anfühlt Anzeige

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