Spitzenmedizin in unserer Region

2 Spitzenmedizin KOPFSCHMERZ IST NICHT IMMER EIN ANZEICHEN FÜR EINEN HIRNTUMOR Hinter starken Kopfschmerzen steckt nur in seltenen Fällen ein Hirntumor. Darauf macht die Deutsche Hirnstiftung aufmerksam. Zwar kann ein Hirntumor durchaus Kopfschmerzen verursachen. Doch typisch sind noch weitere Symptome: Krampfanfälle, Lähmungen sowie Störungen beim Sehen und Sprechen. Außerdem kommen Gehirntumore laut der Deutschen Hirnstiftung nur selten vor. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 14000 Menschen daran. In rund der Hälfte der Fälle ist der Tumor gutartig, wächst also in aller Regel nicht in das umgebende Gewebe hinein. Nach Angaben der Deutschen Hirnstiftung lassen sich Hirntumore oft erfolgreich behandeln. Auch wenn hinter starkem Kopfweh wahrscheinlich kein Tumor steckt – ernst nehmen sollte man die Schmerzen dennoch. Denn sie können laut Deutscher Hirnstiftung auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen. Zum Beispiel auf Entzündungen im Kopf, Bluthochdruck oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen oder Augen. Tauchen starke Kopfschmerzen zum ersten Mal auf, sollte man schnell ärztlich abklären lassen, was dahintersteckt. Das gilt auch für bereits bekannte Kopfschmerzprobleme, wenn sich die Schmerzen verändern oder verstärken. (dpa/tmn) Dass hinter starken Kopfschmerzen ein Hirntumor steckt, ist eher unwahrscheinlich. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Individuelle Ersatzgelenke für Patienten mit Kniegelenksverschleiß Nach fast 25 Jahren klinischer und experimenteller Forschung und fast 10.000 eigenhändig implantierten Knieprothesen steht für Prof. Tibesku die Individualität der Versorgung für jeden einzelnen Patienten im Vordergrund. Jedes Kniegelenk weist eine spezifische Form auf, welche auch für einen individuellen Bewegungsablauf verantwortlich ist. Die bislang gebräuchlichen Ersatzgelenke können nur den Durchschnitt aller Patienten widerspiegeln und sind in begrenzter Anzahl von Größen verfügbar. Mit diesen „konventionellen“ Ersatzgelenken muss in der Operation stets ein Kompromiss gefunden werden, um das einzelne Kniegelenk zu rekonstruieren (siehe obere Abbildung). Eine moderne Technologie ermöglicht es, auf Basis von CT oder MRT ein 3-D-Modell des Kniegelenks zu entwickeln und bereits vor der Operation die optimale Position eines „konventionellen“ Kniegelenks am Computer zu ermitteln. Sollten die hierbei notwendigen Kompromisse zu groß werden, kann heutzutage auch eine einzeln für den Patienten angepasste Prothese (Individualprothese) hergestellt werden (siehe untere Abbildung). Diese wird dann mit Hilfe von Instrumenten aus dem 3-D-Drucker in das Kniegelenk eingebaut. Hierdurch dauern diese Operationen nur noch ca. 30-35 Minuten, anstelle von häufig 70 bis 90 Minuten. Aktuel le Studien konnten zeigen, dass die Zufriedenheit der Patienten nach einer Operation mit einer Individualprothese größer ist als nach einer Standardprothese. Bilder: Prof. Dr. med. Carsten O. Bahnhofplatz 1 94315 Straubing Telefon 09421 7 55 33 11 info@KniePraxis.Bayern www.KniePraxis.Bayern „Benötige ich wirklich schon ein neues Kniegelenk? Und wenn ja, welche gibt es und kommen für mich in Frage?“ Informieren Sie sich unter: www.Knieprothetik.de ANZEIGE Wann haben Sie das letzte Mal bei einem Arzt oder in einer Klinik angerufen und versucht, einen Termin zu bekommen? Wie lange mussten Sie sich gedulden? Monate sind mittlerweile die Regel geworden beim Facharzt, Wochen beim Hausarzt, sofern kein Notfall vorliegt. Dazu kommen Meldung über überlastete Notaufnahmen, Aufnahmestopps, Medikamentenmangel, Personalnotstand und fehlende Blutkonserven. Unser Gesundheitssystem steckt in der Krise. Und das nicht erst seit Corona. Mit Spannung erwarten nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte, Kliniken und Gesundheitsdienstleister den Plan, wie der Gesundheitsminister und unsere Bundesregierung es retten wollen. Haben Sie noch die Bilder aus der Pandemiezeit vor Augen? Von erschöpften Ärzten, Pflegern und Krankenhausangestellten? Und von den Leuten, die für sie alle aus Dankbarkeit von den Balkonen klatschten? Die Bilder verblassen, doch Pfleger, Ärzte und Therapeuten tun immer noch unermüdlich ihren Dienst für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Und das, obwohl die Versprechen für mehr Unterstützung und höheres Gehalt weitgehend folgenlos verpufft sind. Doch es gibt auch positive Nachrichten aus dem Gesundheitssektor. Welche, lesen Sie in unserer Beilage „Spitzenmedizin in der Region“. Wir haben zum Beispiel mit einem Experten über roboterunterstützte und computerunterstützte Chirurgie gesprochen. Und wir erklären Ihnen, was es mit Individuellen Gesundheitsleistungen auf sich hat. Alles Gute für Ihre Gesundheit und eine spannende Lektüre wünschen Marina Jung und das Team der Gesundheitsredaktion Foto: ccvision An unserer Seite Inhalt 02 Kopfschmerz oder Hirntumor 03 Roboter im OP 04 Frühchen bestens versorgt Kostenvergleich bei IGeL-Leistungen 05 Individuelle Knieprothesen Klinefelter-Syndrom: zu kleine Hoden 06 Fitness an Sauerstoff messen Tumordiagnose per Gammakamera Rückenschmerzen in der Schwangerschaft Impressum Spitzenmedizin in der Region Werbebeilage der Mediengruppe Attenkofer am 26. Mai 2023 Redaktion Dr. des. Marina Jung Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelfoto: stock.adobe.com - Paul Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing

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