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55 und nachhaltigem, 100 Prozent fossilfreiem Kraftstoff (eFuels) Zukunftstechnologie wie auch neue Wege der Mobilität. ADAC 3-Städte-Rallye als Generalprobe ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser: „Wir freuen uns sehr, dass die FIA WRC 2023 nach Deutschland zurückkehrt (bis 2019 fand die Rallye Deutschland im Saarland statt; Anm. d. Red.) und wir in Niederbayern auf die bei der ADAC 3-Städte-Rallye erprobten Strecken in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Passau zählen können. Die gemeinsame Ausrichtung mit dem tschechischen Autoklub und der AMF ist ein wichtiges Zeichen in Richtung Völkerverständigung und wird weit über die Region hinaus für eine intensive Verbindung sorgen. Mit unseren starken Partnern werden wir diesen WM-Lauf zu einem Erlebnis für die Zuschauer und Besucher aus ganz Europa machen.“ Scharfe Kritik von den Grünen – Antrag jedoch deutlich abgelehnt Dennoch stößt dieses Event nicht überall auf Zustimmung. Vor allem von Grünen in Landkreis Passau gibt es harsche Kritik, dass eine solche Motorsportveranstaltung insbesondere in Zeiten des Klimawandels und hoher Energiepreise nicht mehr zeitgemäß sei. Eike Hallitzky brachte hierzu eine Resolution im Passauer Kreistag ein, mit dem Ziel die Rallye auf den Straßen im Landkreis zu verhindern. Hallitzkys Antrag wurde schließlich Anfang Februar im Ausschuss für Mobilität zwar hitzig diskutiert, letztlich jedoch mit der deutlichen Mehrheit von 3:13-Stimmen abgelehnt. Sportpräsident Ennser kommentierte dies wie folgt: „Das Abstimmungsergebnis ist ein deutliches Zeichen, dass die Politik fest hinter unserem nachhaltigen und innovativen Konzept von modernem und zeitgemäßem Motorsport steht.“ Breite Unterstützung von der Politik Generell gibt es eine breite Unterstützung, wie die Gespräche bei den Landräten Raimund Kneidinger (Passau) und Sebastian Gruber (FreyungGrafenau) sowie beim Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper zeigten. Rückendeckung kommt von der Spitze des Freistaates: Ministerpräsident Markus Söder hat sich bereits für die Siegerehrung angemeldet. Und in einem Termin einer ADAC-Delegation im Bayerischen Innen- und Sportministerium bei Joachim Herrmann sicherte auch dieser seine volle Unterstützung zu. So arbeitet man zum Beispiel bei einem Sicherheitskonzept und der Besucherlenkung für die zu erwartenden 100.000 Zuschauer mit der Polizei Hand in Hand. Es ist also angerichtet für das Rallye-Spektakel, wenn es heißt: Monte Carlo, Mexiko – Niederbayern! -red Sehen Sie dazu auch die Beiträge „Aktueller Stand und Entscheidungen rund um geplante 3 Länder Rallye im Okt. mit WM Lauf im PA Land (PA)“ und „Diskussion um Rallye WM 2023“ in der Mediathek sowie unsere aktuelle Berichterstattung. Mediathek Bei einem Termin im Ministerium sicherte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann (links) ADACSportpräsident Dr. Gerd Ennser volle Unterstützung für die Central European Rally zu. links: © Jaanus Ree/ Red Bull Content Pool | mitte: © ADAC Motorsport | rechts: © CER | Grafik: © stock.adobe.com

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