L(i)ebenswerter Woid

22 L(i)ebenswerter Woid 2023 70 Jahre Stadt Viechtach Ausstellung ab Ende April erinnert an Viechtacher Originale und weckt Erinnerungen „70 Jahre Stadt Viechtach“ - anlässlich dieses Jubiläums findet ab Ende April eine Ausstellung im Alten Rathaus statt. Zu sehen sind Bilder aus den letzten Jahrzehnten, wobei die Organisatoren nicht chronologisch vorgehen, sondern bunt gemischt verschiedenste Themen der Vergangenheit aufgreifen. Vom Jubiläum der Wasserwacht bis zum Viechtacher Bürgerfestbesuch, von der Mittelschulsanierung bis zum aus dem Stadtbild verschwundenen Stenzerkomplex – viele Erinnerungen werden geweckt. Auch an Viechtacher Originale, an Menschen, die dazu beigetragen haben (oder es auch heute noch tun), dass die Stadt lebens- und liebenswert bleibt. Insgesamt können sich die Besucher in den Ausstellungsräumen im ersten Stock sowie im kleinen Ausstellungsraum im Erdgeschoss an die 50 Fototafeln ansehen und so die wichtigsten Entwicklungen in der Stadtgeschichte noch einmal Revue passieren lassen. Zur öffentlichen Vernissage am Samstag, 29. April, um 19.30 Uhr im Alten Rathaus Viechtach sind alle Interessierten willkommen, der Eintritt ist natürlich frei. Im Anschluss läuft die Ausstellung bis Ende Juni und ist während der Öffnungszeiten der Tourist-Info Viechtach zu besichtigen – Eintritt frei! Johannes Bäumel Johannes Bäumel neben dem Wappen von Viechtach, das vor 70 Jahren zur Stadt wurde. Foto: Johannes Bäumel Holz und Glas Glasmacherkapelle mit Kreuzweg in Theresienthal Mitten im Wald bei Theresienthal in der Nähe von Zwiesel befindet sich die Glasmacherkapelle. Sie eignet sich als Ausflugsziel für einen Spaziergang, kann aber auch Teil einer längeren Wanderung sein. Seit zwei Jahren gibt es auch einen Kreuzweg, der zur Kapelle führt. Starten kann man vom Glaspark in Theresienthal. 1,5 Kilometer sind es zur Kapelle. Nach einigen Hundert Metern kommt man in den Wald. Leicht bergauf geht es an den Kreuzweg-Stationen vorbei, die aus Holz und Glas gestaltet sind. Schon bald erreicht man die Kapelle. Glasmacher der „Königlich bayerischen privilegierten Kristallglasfabrik Theresienthal“ haben sie im Jahr 1899 erbaut. Bei der Kapelle gibt es Bänke, die zum Verweilen einladen. Wer noch weitermarschieren möchte, hat mehrere Möglichkeiten: Rund 2,5 Kilometer sind es bis zum Haus zur Wildnis, 6,6 Kilometer zum Zwieseler Waldhaus. Oder man macht sich auf nach Tschechien. 9,2 Kilometer zeigt der Wegweiser bis zum Grenzübertritt an. Am Ostermontag findet der inzwischen schon traditionelle Emmausgang zur Glasmacherkapelle statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Glaspark Theresienthal-Zwiesel vor dem Kriegerdenkmal. Nicole Ernst Bei der Glasmacherkapelle kann man eine kurze Pause einlegen, bevor man zum Ausgangspunkt zurückkehrt oder weiterwandert. Foto: Nicole Ernst

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