Espresso Februar 2023

74 espresso Anzeige PETER PAN MUSIK UND GESANGSTEXTE VON COCOROSIE • REGIE UND STAGE DESIGN DER ORIGINALPRODUKTION VON ROBERT WILSON • FASSUNG VON JUTTA FERBERS ANN-CHRISTIN ROMMEN UND ROBERT WILSON DEUTSCH VON ERICH KÄSTNER I ERGÄNZENDE ÜBERSETZUNGEN VON AREZU WEITHOLZ Stadttheater Ingolstadt E Jetzt Tickets sichern: (08 41) 305 47 200 I www.theater.ingolstadt.de AB 24.02.2023 GROSSES HAUS AB 14 JAHREN Regie: Ekat Cordes Die Welt der Erwachsenen gefällt ihm nicht. Peter Pan ist einer der radikalsten infantilen Verweigerer. Er will sich partout nicht in die Erwachsenenwelt integrieren. Pan lebt in »Neverland« in einer Realität, in welche nur Kinder gelangen können. Hier leben sie, die verlorenen Kinder, die keiner vermisst. Sie sind in Neverland gestrandet, entweder, weil Pan sie entführt hat oder weil sie unbemerkt aus dem Kinderwagen gefallen sind. Wenn diese Verlorenen nicht zurückverlangt werden, bleiben sie für immer im Niemandsland. Peter Pan verspricht ewige Kindheit und unendlichen Spaß! Die Spiele, die er erfindet, sind wild, unkontrolliert und brutal. Peters Verständnis von Spaß ist gefährlich lebensbedrohlich. »Der Tod wird ein einziges großes Abenteuer sein«, lautet seine Devise. Leicht gesagt und auch getan: Denn in Neverland weiß morgen keiner mehr, was er heute war. Hier verweht alles im Vergessen. Deshalb erfindet man täglich neue Wirklichkeiten. Peter Pan aus der Feder von J. M. Barrie ist ein verstörender Stoff. Wenn man sich einmal nach Neverland verirrt hat, kann aus dem Traum von der ewigen Jugend ein Albtraum werden. Der Roman von J. B. Barrie erzählt eine zutiefst befremdliche Geschichte: Er handelt von Kindern, die von ihren Eltern missachtet, vergessen und verleugnet werden. So erging es Peter Pan. Als er zurück in seine Familie wollte, war ein neuer Säugling da und das Fenster zu seinem Zimmer für immer verschlossen. »Mit Peter Pan hat James M. Barrie einen der abgründigsten Protagonisten der Weltliteratur geschaffen. Zweifellos lässt sich das Musical ›Peter Pan‹ mit der schaurig schönen Musik und den Gesangstexten von CocoRosie in eine Reihe mit den infernalischen Kultmusicals wie ›Black Rider‹ oder ›Alice‹ stellen«, so Regisseur Ekat Cordes. PETER PAN PREMIERE: 24. FEB '23 19.30 UHR, GROSSES HAUS Musik und Gesangstextevon CocoRosie Regie und State Designder Originalproduktion von Robert Wilson Fassungvon Jutta Ferbers, Ann-Christin Rommen und Robert Wilson Deutschvon Erich Kästner, ergänzende Übersetzungenvon Arezu Weitholz Regie: Ekat Cordes Musikalische Leitung: Tobias Hofmann Ausstattung: Anike Sedello Choreografie: Sean Stephens Video: Richard Haufe-Ahmels Mit: Marc Simon Delfs, Olivia Wendt, Chris Nonnast, Ralf Lichtenberg, Sarah Schulze-Tenberge, Peter Rahmani, Fabio Savoldelli, Felix Steinhardt, Amina Liedtke, Ricco Jarret, Aloysia Astari, João d´Orey, Katharina Hintzen, Enrico Spohn, Enea Boschen Musiker: Blerim Hoxha, Jurek Zimmermann, Dieter Holesch, Ludwig Leininger, Robert Alonso, Sebastian Hausl, Harald Alt, Mina Voet, Tobias Hofmann MSI UC AL

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