50 Jahre Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg

4 50 Jahre Burkhart-Gymnasium 5 50 Jahre Burkhart-Gymnasium Erfolgsgeschichte Burkhart-Gymnasium Lage als Glücksgriff in der Planungsgeschichte – erster Bauabschnitt war 1975 bezugsfertig Lange erhofft und zur Freude vieler Schülereltern wurde am 4. April 1973 vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus die Errichtung eines Gymnasiums in MallersdorfPfaffenberg, allerdings nur bis zur zehnten Jahrgangsstufe, genehmigt. Nach dem Schulentwicklungsplan sollte dies eine Lücke im Städtedreieck Regensburg, Straubing, Landshut schließen. Der erste Jahresbericht zeigt das Architekturmodell für das neue Schulgebäude, filigran gegliedert der sanft ansteigenden Sandleite am Nordrand des Tals der Kleinen Laber folgend. Die Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verbandsschule, zum Freibad und zum Hallenbad, mit ausreichend Gelände für eine große Dreifachturnhalle und einen großzügigen Schulsportplatz erscheint als Glücksgriff in der Planungsgeschichte. Bis zum Einzug in das neue Schulgebäude sollte jedoch noch ein langer, mühevoller Weg führen. Auf die noch ausstehende Genehmigung der Weiterführung der Klassen bis zum Abitur musste Gründungsdirektorin Angèle Höferer noch bis zum 28. Juni 1977 warten. Im Schuljahr 1972/73 traten 92 Schüler in die 5. Klasse ein. Schulort in den ersten beiden Jahren war Pfaffenberg, wo die Grund- und Hauptschule durch den Neubau der Verbandsschule frei geworden war. Der Neubau des BGM wurde in zwei Teilabschnitten ausgeführt. Abschnitt I war zum Beginn des Schuljahres 1975/76 bezugsfertig und Landrat Hafner konnte den Schulschlüssel gerade rechtzeitig an die Schulleiterin übergeben. Wenngleich noch eine Reihe von Kompromissen bezüglich der Raumaufteilung und der Ausstattung von Fachräumen hingenommen werden musste, konnte die Schule mit einem jungen hochmotivierten Kollegium im September 1975 den Unterrichtsbetrieb im eigenen Schulgebäude aufnehmen. Voll ausgebaute Schule ab 1979 Der Beginn des Jahres 1979 brachte den Einzug in den zweiten Bauabschnitt der nun voll ausgebauten Schule. Im Spätherbst konnte schließlich auch die Dreifachturnhalle in Betrieb genommen werden. Damit war das neue Gymnasium fertiggestellt. Mehrere Jahre hat es gedauert, bis der Bau des Gymnasiums im Labertal abgeschlossen war. Foto: BGM Auf Gründungsdirektorin Höferer folgte am 1. Februar 1982 Oberstudiendirektor Dr. Rudolf Enghofer. Im Juni konnte er gleich den ersten Abiturjahrgang mit 54 Abiturenten verabschieden. Einer der Höhepunkte der Schulgeschichte war die Einweihung des nun vollständig ausgebauten Schulgebäudes am 8. Juli 1982 mit der Namensverleihung „BurkhartGymnasium“ nach demGründungsabt des Benediktinerklosters Mallersdorf, Burkhart von Wildenfels. Kultusminister Prof. Hans Maier betonte als Festredner, damit stelle sich die Schule in eine der Traditionen, aus denen das Bayerische Gymnasium hervorgegangen sei. In den Folgejahren entwickelte sich das BurkhartGymnasium zu einer weltoffenen Schule mit einem umfangreichen Bildungsangebot. Der neu gegründete Freundeskreis unterstützt seitdem die Wirkung der Schule nach außen. Überzeugt vom europäischen Gedanken nahm Enghofer die Idee zur Gründung zweier Schulpartnerschaften mit den Istituti Filippin in Paderno del Grappa (Italien) und dem Lycée Saint-Michel de Picpus in Paris auf. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs engagierte er sich besonders für die Partnerschaft mit dem Liceum Marii Konopnickiej in Jedlicze (Polen). Nach 20 Jahren wird der Platz eng Die seit den 1990er-Jahren anwachsende Schülerzahl ließ das Schulgebäude zu klein werden. Beharrlich bemühte sich Enghofer um einen Anbau. Regierung und Landkreis stimmten schließlich der baulichen Erweiterung zu. So konnte im Februar 1996 der „Anbau Nord“ feierlich eingeweiht werden. Zum Schuljahr 1996/97 übernahm Dr. Friedrich Heglmeier die Leitung des Gymnasiums. In Zusammenarbeit mit Landrat Ingo Weiß und dem Kreistag verfolgte er den „Anbau Ost“ mit einer ansehnlichen Aula, die am 22. Juli 1997 eingeweiht werden konnte. Einen Meilenstein der Schulgeschichte stellte die Festwoche zur 25-Jahr-Feier im Oktober 1998 mit einem Projekttag, einer Sportshow, dem Konzert der Ehemaligen und dem feierlichen Festakt in der neuen Aula dar. Ziel des seit dem Schuljahr 1999/2000 eingerichteten Schulversuchs „Europäisches Gymnasium“ war es, der „Idee Europa sowie der Bedeutung sowohl der Fremdsprachen wie auch der Naturwissenschaften in einem zusammenwachsenden Europa in besonderem Maße Rechnung zu tragen“. Das große Interesse daran schlug sich eindrucksvoll in weiter ansteigenden Schülerzahlen nieder, die sich der 1000er-Marke näherten. Ein Beweis für die Anerkennung der Schule als „Kristallisationspunkt in Niederbayern“ war die Herbsttagung der Niederbayerischen Direktorenvereinigung im Jahr 2000, zu der Oberstudiendirektor Heglmeier als Bezirksvorsitzender eingeladen hatte. Bevor er zum Schuljahr 2002/03 an das Kepler-Gymnasium, Seminarschule in Weiden, berufen wurde, bemühte er sich außerdem mit Erfolg um einen wirtschaftswissenschaftlichen Zweig am Burkhart-Gymnasium, sodass den Schülern eine weitere attraktive Wahlmöglichkeit zusätzlich zur mathematischnaturwissenschaftlichen und zur neusprachlichen Ausbildungsrichtung offenstand. Dr. Friedrich Heglmeier, Oberstudiendirektor a.D. Zügig ging der Bau voran. Foto: Brandl Bau Wir gratulieren zum 50-jährigen Jubiläum! Lernen leicht gemacht – in nur kurzer Zeit garantiert eine Notenstufe besser! 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