Schule, Studium & Ausbildung

Mit Stuzubi in die Zukunft starten In München und der Region bieten sich für Jugendliche nach dem Schulabschluss beste Chancen. Welche Möglichkeiten Schüler nach dem Abitur oder Mittleren Schulabschluss haben, stellen Hochschulen und Ausbildungsbetriebe auf der Studien- und Ausbildungsmesse Stuzubi vor. Am Samstag, 4. März findet die kostenfreie Jobmesse im MOC der Messe München statt. Studieren, einen Beruf erlernen, oder doch lieber erst einmal ein Gap Year mit Auslandsaufenthalt oder einen Freiwilligendienst einlegen? Die Studien- und Ausbildungsmesse Stuzubi unterstützt Schüler seit vielen Jahren dabei, die richtige Wahl für ihren weiteren Weg zu treffen. „Stuzubi gefällt mir, weil ich dadurch einen Einblick bekommen kann, welche spannende Berufe es gibt und was zu mir passen würde. Außerdem kann ich dort gleich Kontakt mit den Ausstellern knüpfen und mich informieren“, sagt Sylvia (19), die im vergangenen Jahr die Karrieremesse besucht hat. Wie wichtig die Studienund Ausbildungsmesse für die Fachkräftegewinnung regionaler Unternehmen ist, erklärt Silke Oberding von Canon Production Printing Germany: „Auf der Stuzubi kommen immer interessante Gespräche mit den Besuchern zustande und wir freuen uns danach oft über deren Bewerbung.“ Auf der Studien- und Ausbildungsmesse Stuzubi können Jugendliche und ihre Eltern mit Personalverantwortlichen und Azubis sprechen. Sie kommen in Kontakt mit Studienberatungen von Hochschulen und können sich über Angebote für Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte informieren. Ein zusätzliches Rahmenprogramm bietet dabei ein umfassendes Konzept zur beruflichen Orientierung. Stuzubi Job SLAM: Beim Stuzubi Job SLAM stellen Hochschulen und Unternehmen in dreiminütigen Kurzvorträgen bei einem Battle ihre Studien- und Ausbildungsangebote vor. Die Messebesucher können den Job SLAM live auf der Vortragsbühne erleben oder das Event im Live-Stream und im Nachgang auf dem Stuzubi YouTube Kanal verfolgen. Auf der Studien- und Ausbildungsmesse am 4. März findet das kurzweilige Vortragsformat dreimal statt: um 10.30 Uhr, um 12.30 Uhr und um 14.30 Uhr. Stuzubi Webinar: Es bereitet die Schüler gezielt auf ihren Besuch auf der Stuzubi vor. Durch das digitale Event führt der Psychologe Sebastian Kirchner. Von ihm erhält man Tipps zur Erkundung ihrer persönlichen Stärken und haben die Möglichkeit, Fragen zu ihrer Berufs- und Studienwahl zu stellen. Für die Stuzubi findet das Webinar wenige Tage vor der Veranstaltung vor Ort statt, den Anmeldungslink bekommen die Teilnehmer nach ihrer Registrierung zugeschickt. Stuzubi Orientierungstest: Zur Vorbereitung ihres Besuchs in der Liederhalle können Schüler unter stuzubi.de/orientierungstest den Test machen. Er zeigt den Jugendlichen in weniger als fünf Minuten über die Stuzubi Stellenbörse Studien- und Ausbildungsangebote an, die zu ihrem Persönlichkeitstyp passen. Stuzubi E-Paper und Messeplan: Wer sich online für die Teilnahme registriert hat, erhält mit dem Gratis-Ticket per Mail automatisch das E-Paper des Messemagazins und den Messeplan. Dort sind alle Studienund Ausbildungsangebote der Messe aufgelistet – inklusive Kurzbeschreibungen zu den Hochschulen und Ausbildungsbetrieben mit den jeweiligen Kontaktdaten für eine spätere Bewerbung. Unter stuzubi.de/ downloadbereich/#magazine steht es kostenlos zur Verfügung. Online-Messe Stuzubi Digital: Welche Studiengänge und Ausbildungsabschlüsse in den kommenden Jahren und Jahrzehnten besonders gefragt sein werden erfahren Jugendliche am Samstag, 25. März auf der Online-Messe. Unter dem Titel „Studium& Berufe mit Zukunft“ informieren auf dem digitalen Live-Event Hochschulen und Unternehmen über bundesweite Bachelorstudiengänge und die eigenen Ausbildungsangebote für 2023 und 2024. Weitere Informationen: www.stuzubi.de/muenchen Karrieremesse Stuzubi informiert Schüler über Studien- und Ausbildungsangebote Vielfältige Gespräche zwischen ausstellenden Unternehmen, Institutionen und den Messebesuchern auf der Stuzubi. Foto: Stuzubi Digital fit werden mit IT-Kompetenzen Ab März 2023 können im Bildungszentrum der Handwerkskammer für München und Oberbayern wieder PC-Kenntnisse erworben werden – in Vollzeit oder als Abendkurs. Für Einsteiger eignet sich der Lehrgang „IT-Fachmann für Office-Anwendungen“. Wer schon Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC hat und diese festigen will, ist im Kurs „Professioneller EDVAnwender“ optimal aufgehoben. In beiden Lehrgängen arbeiten die Teilnehmer am eigenen Computer – sie lernen PCGrundlagen, schreiben Serienbriefe in Word, erstellen Tabellen und Diagramme in Excel, lernen die Möglichkeiten von PowerPoint kennen oder arbeiten mit Datenbanken in Access. Ein kompetenter Dozent steht für Fragen zur Verfügung. Die Gruppen werden bewusst klein gehalten, um einen hohen Lernerfolg zu erzielen. Am Ende der Kurse legen die Teilnehmer eine staatlich anerkannte Prüfung ab. Nach Bestehen erhält jeder Teilnehmer ein Zeugnis. Die Kursgebühr beträgt 1195 Euro (IT-Fachmann für Office-Anwendungen) bzw. 1450 Euro (Professioneller EDV-Anwender). Die Kursgebühren können durch verschiedene Förderungen bis zu 100 Prozent finanziert werden. Weitere Informationen: www.hwk-muenchen.de IT-Kurse der Handwerkskammer München Kurse gibt es für Anfänger und Fortgeschrittene. Foto: HWK München Nicht nur scrollen Wer einen neuen Job sucht, macht tagtäglich oft das Gleiche: Durch große Jobbörsen scrollen. Passt dann kein Angebot zu den Vorstellungen oder zum Lebenslauf, kann das schnell die Motivation senken. Statt täglich im Dickicht der Stelleninserate zu stochern sollte man deshalb die eigenen Suchbegriffe überprüfen. Dabei kann man sich etwa fragen, wie die gewünschte Position in anderen Unternehmen noch genannt wird. Oft ist in den Stellenbörsen auch eine Suche nach der Position auf Englisch nützlich. Bessere Treffer gibt es auch mit der Suche nach Abteilungen, Positionen und Aufgaben. Ein Beispiel: Wer sich für Jobs im Bereich Unternehmensentwicklung interessiert, kann Schlagworte wie „Business Development“, „Corporate Development“, „Business Analyst“, oder „Inhouse Consulting“ in die Suche einbeziehen. Sinnvoll kann zudem der Blick in Spezial-Jobbörsen sein. Im Baubereich gibt es etwa ebenso eigene Job-Suchmaschinen wie für Non-Profit-Organisationen. Wer sich überlegt, welche Unternehmen zu den eigenen Vorstellungen passen, kann direkt auf deren Website nach passenden Angeboten schauen. Manche Stellen werden heute gar nicht mehr in Jobbörsen ausgeschrieben, sondern nur auf den Karriereseiten der Arbeitgeber veröffentlicht. Außerdem ist es ratsam, nach einem Projekt-Plan vorzugehen. Am Dienstag könnte man so beispielsweise alle infrage kommenden Arbeitgeber in der Region ausfindig machen. Mittwoch wird regelmäßig zum Checken von Spezial-Jobbörsen genutzt – und am Freitag sichtet man Social Media und das eigene Netzwerk dort. Und es gibt auch analoge Möglichkeiten: Auf Job- und Karrieremessen oder in Gesprächen mit Freunden, ehemaligen Kollegen oder der Familie können sich neue Optionen ergeben. (dpa) DieseT ippshelfenbeider Jobsuche wirklich weiter

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