Ausbildung dahoam Mit vielen Ausbildungsangeboten

Ausbildungsbeginn: 2. September 2024 ∙ Industriemechaniker (m/w/d) ∙ Mechatroniker (m/w/d) ∙ Industriekaufmann mit Weiterqualifizierung zum Fremdsprachenkorrespondent (m/w/d) ∙ Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) Bewirb dich online unter: www.flottweg.com/de/karriere Deine Ansprechpartnerin: Frau Barbara Steinberger | Tel. 08741 301-0 E-Mail: ausbildung@flottweg.com Flottweg SE | Industriestraße 6 – 8 | 84137 Vilsbiburg Wir freuen uns auf dich! 2023noch Stellen frei Heizungsbau und Sanitärbau • Gerold Wildner GmbH 84416 Taufkirchen/Vils • Gewerbering 3 Tel.: 0 80 84/41 33 30 • Fax: 0 80 84/4 13 33 20 E-Mail: a.wildner@wildner-haustechnik.de www.wildner-haustechnik.de Wir suchen laufendAuszubildende zum Anlagenmechaniker (m/w/d) Josef Vögl GmbH• Benzstraße • Geisenhausen Tel.: 08743/359 • www.zimmerei-voegl.de Lust auf eine neue Herausforderung? Spaß am Arbeiten mit Holz? Dann bist du bei uns richtig! Wir suchen dich: Zimmerermeister (m/w/d) Facharbeiter (m/w/d) Auszubildende (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams. Bist du interessiert? Dann melde dich bei uns, wir freuen uns auf dich! Unsere Ausbildungsberufe 2023: · Systemgastronom (m/w/d) · Bäckereifachverkauf (m/w/d) · Bäcker (m/w/d) · Konditor (m/w/d) Wir bieten dir 900 € im ersten Lehrjahr, 1.000€ im zweiten Lehrjahr, 1.200€ im dritten Lehrjahr und bei guten Leistungen einen Führerschein Klasse B gratis. Gleich bewerben auf www.mareis.com/karriere Ausbi ldung bei Mareis ist es voll wert! Der Zweckverband Wasserversorgung Isar-Vils in Hofham, Am Wasserwerk 1, 84174 Eching, Körperschaft des öffentlichen Rechts, sucht zum 01.09.2023 oder später zwei Auszubildende zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d) Die Auszahlung der Ausbildungsvergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag des TV-V Wir bitten um Übersendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen bis 15. Februar 2023 ausschließlich per E-Mail an: jochen.ammer@isar-vils.de Auskünfte erteilt Geschäftsleiter Herr Ammer, Tel. 08709/9201-12 Berater und Techniker Im Beruf des Augenoptikers kommt man Menschen nahe, man braucht aber auch Wissen und Geschick Von Amelie Breitenhuber, dpa Eine Brille sitzt mitten im Gesicht. Sie muss nicht nur einwandfrei zum Träger oder zur Trägerin passen, sondern auch das jeweilige Sehproblem beheben. Beides liegt in der Verantwortung von Augenoptikerinnen und Augenoptikern. Dirk Schäfermeyer vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) kennt den Beruf von allen Seiten: Er hat als Auszubildender angefangen, später einen Hochschulabschluss als Diplom-Ingenieur Augenoptik gemacht und als Filialleiter viele Jahre lang selbst ausgebildet. Ihn hatte nach seinem Abitur vor allem überzeugt, dass Augenoptiker ein Beruf ist, bei dem man einerseits den Kopf gebrauchen muss. „Außerdem konnte ich in dem Beruf sowohl etwas mit Menschen als auch etwas mit den Händen machen – das war eine gute Möglichkeit, mein Handwerkstalent zu verwirklichen.“ Als Augenoptiker kommt man den Menschen sehr nahe. Man muss zudem gut erklären können, was gerade passiert. „Der Kunde hat viel gehört, kommt vielleicht mit vielen Unterlagen vom Augenarzt – das alles einzuordnen, ist dann Aufgabe des Optikers“, erklärt Schäfermeyer. Erfolgserlebnisse in hoher Frequenz Besonders schön am Beruf des Augenoptikers sei, dass man in hoher Frequenz Erfolgserlebnisse hat. Weil man einen großen Teil des Tages Kunden berät und ihnen hilft, wieder gut zu sehen, kann man sich oft über positive Reaktionen freuen. Angehende Augenoptiker und Augenoptikerinnen sind meist von Beginn an in die Arbeitsprozesse im Geschäft integriert. Dazu gehört etwa, dass morgens der Laden geöffnet werden muss. „Da kümmert man sich sozusagen um die ‘Mise en Place’, wie ein Koch bereitet man seinen Arbeitsplatz vor“, sagt Schäfermeyer. Welche neuen Brillenmodelle wurden ausgeliefert und müssen ausgepackt werden, sind alle Unterlagen und Geräte bereit, sieht die Auslage ansprechend aus? Der Beruf hat eben auch viel mit Mode zu tun. Kunden wollen beraten werden, wenn es um die Wahl einer passenden Brillenfassung geht. Der Optiker steht dabei nicht nur als Stilberater zur Seite, sondern kann zudem beurteilen, wie und wo die Brille an den Kundenkopf angepasst werden muss und wie die Gläser vor den Augen sitzen. Selbst wenn inzwischen die große Masse der Brillen industriell gefertigt werden, müssen die Auszubildenden mit den handwerklichen Tätigkeiten vertraut sein. Dazu gehört zum Beispiel das Bearbeiten und Schleifen von Gläsern und Kunststoff oder das Löten von Fassungen. „Wichtig ist, zu wissen, wie man mit den unterschiedlichen Materialien umgehen muss“, sagt Schäfermeyer. Etwa, ob ein Kunststoff Aceton verträgt oder wie viel Spannung ein Brillenglas in der Fassung aushält. Neben der Ausbildung im Betrieb besuchen angehende Augenoptiker die Berufsschule. In der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung kommen sie zudem mit technischen Neuheiten und Geräten in ihrem Handwerk in Kontakt – die sich noch nicht in jedem Betrieb finden. Zu den anspruchsvollen Seiten der Ausbildung zählt mitunter alles, was mit der Ermittlung von Zentrierdaten und dem Optikrechnen zu tun hat. Es geht etwa darum, festzustellen, wie sich eine Fehlsichtigkeit mit den passenden Korrekturmitteln ausgleichen lässt. Spaß und Interesse an Mathematik sind deshalb in der Ausbildung von Vorteil. Man muss verstehen, was dahintersteckt „Auch wenn es inzwischen viele Geräte gibt, die automatisch arbeiten, muss man dennoch verstehen, was dahintersteckt, wenn ein Kunde später mit einem Problem kommen sollte“, sagt der Ausbildungsexperte. Denn der Augenoptiker muss dann entscheiden, ob etwa ein neues Glas bestellt werden muss oder ob andere Anpassungen gemacht werden können. Als Nachteil ihres Berufs würden Auszubildende des Öfteren die Arbeitszeiten im Einzelhandel sehen. Denn vielfach sind angehende Augenoptiker und Augenoptikerinnen in Filialen beschäftigt, die dann zum Beispiel auch samstags öffnen. Ausbildungsplätze seien in der Regel leicht zu bekommen. Der überwiegende Teil der Azubis bringt allerdings einen Real- oder Gymnasialabschluss mit, wie Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen. Auf jeden Fall weiterbilden Im Schnitt können Azubis im ersten Lehrjahr mit 585 bis 750 Euro brutto im Monat rechnen. Im dritten Lehrjahr bewege sich die Vergütung etwa zwischen 790 und 950 Euro. Wer die Ausbildung gut absolviert, müsse sich auch später als Geselle keine Sorgen um eine Anstellung machen. Wichtig sei aber, Fortbildungen am besten von Anfang an für die Zukunft mitzudenken, findet Schäfermeyer. So können Gesellen zum Beispiel über den Meister, den Techniker oder ein Studium der Augenoptik und Optometrie nachdenken. Denn mit einer Weiterbildung bieten sich auch andere Chancen bei der Entlohnung. Die Empfehlung der Innung zumGesellengehalt liege bei etwa 2200 Euro brutto für Einsteiger, sagt Schäfermeyer. Wer aber einen weiteren Abschluss erwirbt oder sich später mit einem eigenen Geschäft selbstständig macht, kann auf jeden Fall mit deutlich mehr Geld rechnen. Augenoptiker kommen anderen Menschen sehr nahe, zum Beispiel bei der Untersuchung des vorderen Augenabschnitts. Foto: Heike Skamper/ZVA/dpa-tmn 5 AUSBILDUNG DAHOAM

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