Ausbildung dahoam Mit vielen Ausbildungsangeboten

4 AUSBILDUNG DAHOAM Offen. Motivierend. Gemeinschaftlich. Azubi/Duali 2023 werden! Kaufmännische Ausbildung ■ Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) ■ Fachlagerist (m/w/d) ■Technischer Kaufmann (m/w/d) Technische Ausbildung ■ Industriemechaniker (m/w/d) ■ Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) ■ Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d) Duales Studium ■ Elektro- und Informationstechnik (B. Eng.) mit vertiefter Praxis Entscheide dich für eine Ausbildung mit abwechslungsreichen Aufgaben, einem super Teamwork, Verantwortung für eigene Projekte und der Möglichkeit, deine persönlichen Fachinteressen zu verfolgen. Bewirb dich jetzt auf www.jungheinrich.com/ausbildung Was wir dir bieten: SYSTEM FiNANZ Markus Haberger Am Bach 2, 84178 Dietelskirchen Telefon: 08741/ 9 49 40 E-Mail: m.haberger@systemfinanz-team.de Als unabhängige Finanzdienstleister suchen wir für unser Büro in Dietelskirchen (Nähe Vib.) zum 1. September 2023 jeweils eine/n Auszubildende/n zum/zur Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen m/w/d Wir bieten eine sehr abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit im Bereich Immobilien, Versicherungen, Finanzierungen und Kapitalanlagen. Unabhängige Vermittlung von Kapitalanlagen, Versicherungen, Immobilien und Finanzierungen Haberger & Kollegen WIR BILDEN AUS AB 01.09.2023 (m/w/d) Allianz Generalagentur Geisenhausen Das bieten wir dir Betriebliche Altersvorsorge Vollzeitanstellung mit Sonderzahlungen Familiäres Arbeitsumfeld Betriebliche Krankenversicherung 4,5 Tage Woche Das bringst du mit Mindestens Realschulabschluss Teamfähigkeit Guter Umgang mit Menschen Zuverlässigkeit Unsere Kontaktdaten Allianz Buck und Jänsch OHG Kirchstr. 11 84144 Geisenhausen E-Mail: buck.jaensch@allianz.de https://vertretung.allianz.de/buck.jaensch/ Jetzt bewerben! IR BILDEN US AB 01.09.2023 (m/w/d) Allianz Generalagentur isenhausen BEWIRB DICH JETZT zur Ausbildung als Anlagenmechaniker/in für Sanitär Heizung Klima (m/w/d) Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre oder als Praktikum Wann?sofort / flexibel Befristung? Nein! Vertragsart? Ausbildung Praktikum Deine Bewerbung geht an: SHK-Technik Linhart z. H. Tess Linhart Ludwigstraße 5, 84144 Geisenhausen Tel.: 0151 27006987 E-Mail: energielinhart@gmail.com Das erwartet dich:  ein junges Team  gegenseitiger Respekt und ein freundlicher Umgang untereinander  ein sicherer Ausbildungsplatz mit festem Einkommen oder Schülerpraktikum  spannende und vielseitige Themen- und Aufgabengebiete  ein Job, bei dem du abends siehst, was du geschafft hast Das erwarten wir:  Wohnhaft im Umkreis oder Führerschein Klasse B oder Bereitschaft den Führerschein Klasse B zu machen  Interesse an handwerklich-praktischen, theoretischen und organisatorischen Tätigkeiten  technisches Verständnis  handwerkliches Geschick,  Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit Du arbeitest gerne in der Natur? Dann verändere Deine Welt und werde Landschaftsgärtner! Albing 2 • 84030 Ergolding/Landshut • Tel. 0871 97365-0 karriere@haderstorfer.de • www.haderstorfer.de Bewerbung bitte an K. Zehetbauer, Ausbildungsleiter. Garten • Landschaft• Sport LANDSCHAFTSGÄRTNER sagen der Natur, wo es langgeht. » Besuchen Sie uns unter: www.idowa.de Farben und Formen Muskelarbeit und Kreativität: Der Beruf des Malers erfordert beides Von Verena Wolff, dpa Christian Hain stand dem Ausbildungsmarkt nach seinem Realschulabschluss etwas ratlos gegenüber. Er hatte verschiedene Praktika gemacht und ein freiwilliges soziales Jahr. Und immer wieder zeigte sich nur, was er nicht sein Leben lang machen will. Ein Gespräch mit dem Onkel brachte schließlich Klarheit: Eine Ausbildung zum Maler sollte es sein. Denn der Job ist abwechslungsreich und kurzweilig, „man hat viele verschiedene Aufgaben und ist nie lange am selben Ort“, sagt der 23-Jährige. Zudem komme es sowohl auf handwerkliches als auch auf gestalterisches Geschick an. Begonnen hat die Ausbildung im Malergeschäft schließlich mit viel Muskelkater. „Man ist diese Arbeit am Anfang nicht gewohnt“, sagt Uwe Stüwe, der Leiter des Betriebes, in dem Christoph seine Ausbildung macht. Denn was die angehenden Maler und Lackierer, so die komplette Berufsbezeichnung, lernen, ist umfangreich. „Wir bearbeiten verschiedene Untergründe mit unterschiedlichen Materialien“, sagt Stüwe. Nicht nur Wände weißeln Insgesamt 18 Arbeitsbereiche gibt es im Maler- und Lackiererhandwerk. Die Handwerker weißeln also nicht nur Wände, sondern bringen zum Beispiel auch Dekorputz oder Stuck an. Für alle Tätigkeiten mischen Maler die gewünschten Farbtöne zusammen. Sie übernehmen Tapezierarbeiten, kümmern sich um Bodenbeläge, die Beschichtung von Bodenflächen oder den Korrosionsschutz. Für Fassadenbeschriftungen müssen Maler die Gestaltung und Ausführung von Schriften beherrschen. Restaurierungsarbeiten oder individuell gestaltete Wohnräume erfordern kreative Schmucktechniken. „Gearbeitet wird außen und innen, von kleinen Räumen bis zu den Fassaden von großen Häusern“, so Stüwe. In der Ausbildung gibt es drei Schwerpunkte, erklärt Friderike Borchers, Malermeisterin und Fachbereichsleiterin im Malerbildungszentrum in Bielefeld. Das Gestalten und Instandsetzen, den Bauten- und Korrosionsschutz sowie die Kirchen- und Denkmalpflege. Der ist im Süden der Republik verbreiteter, dort gebe es auch mehr spezialisierte Betriebe. „Im ersten Jahr lernen alle dasselbe, dann gehen die Auszubildenden in ihre Fachrichtung“, sagt Borchers. Auch die Fahrzeuglackierer gehören offiziell zum Handwerk der Maler und Lackierer, doch sie arbeiten in anderen Unternehmen und lernen anderes. Maler gab es schon im Mittelalter Das Malerhandwerk ist nach Angaben des Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz eines der ältesten, das es gibt. Schon im Mittelalter gestalteten Maler Schilder für Zünfte, Innungen oder Adelshäuser. Kreativ ist der Job heute immer noch – auf verschiedene Arten. „Es gibt echte Künstler, die Freihand-Kunstwerke an die Wände bringen“, sagt Stüwe. Aber auch die müssten zunächst die Grundlagen des Handwerks lernen. Manch größerer Betrieb würde sich sogar Graffiti-Künstler leisten. Die Anforderungen an Auszubildende jedenfalls sind vielfältig. „Mathekenntnisse sind wichtig, um die Räume und Flächen zu berechnen“, sagt Stüwe. Allerdings geht es nicht um höhere Mathematik, sondern um Grundlagen wie Prozentrechnung, Dreisatz oder Flächenberechnung. Handwerkliches Geschick, Kreativität und ein gutes Vorstellungsvermögen brauchen angehende Maler nach den Worten von Borchers ebenfalls. „Man muss körperlich in ganz guter Verfassung sein, um die Ansprüche zu erfüllen“, sagt der Auszubildende Christian Hain. Höhenangst sollte man für den Beruf besser nicht haben. Die benötigten Muskeln aber kommen mit der Zeit ganz von alleine. Sorgfältig müssen angehende Maler arbeiten, ordentlich und genau, damit das Ergebnis stimmt. Und noch eines ist Borchers zufolge wichtig: das Auftreten. „Unsere Kunden lassen uns in ihre Wohnung, ihr Allerheiligstes.“ Man müsse ihnen vermitteln, dass man zuverlässig sei und die Arbeit einwandfrei erledige. Fachkräfte werden gesucht Das Maler-Handwerk gehört zum Baunebengewerbe und wird, zumindest in der Ausbildung, nicht so üppig bezahlt wie Jobs im Bauhauptgewerbe. Nach Tarif verdienen Auszubildende den Angaben der Bundesagentur für Arbeit zufolge 740 Euro im ersten Lehrjahr, 815 Euro im zweiten und 980 Euro im dritten Jahr. „Das Einkommen als Geselle kann sich aber sehen lassen“, sagt Borchers. Denn an vielen Orten fehlen die Fachkräfte, so dass die Unternehmen ordentlich zahlen, um konkurrenzfähig zu sein. Mit demGesellenbrief stehen Malern viele Wege offen. Sie können noch einmal die Schulbank drücken und ihren Meister oder Techniker machen. Auch in die Industrie wechselten einige ihrer ehemaligen Schüler, mancher arbeitet als Sachverständiger oder als Fachlehrer an einer Berufsschule. Doch es spricht auch nichts dagegen, lange als Maler zu arbeiten – ob in Betrieben des Maler- und Lackierer-Handwerks, im Stuckateurgewerbe oder bei Hochbaufirmen. Auch der Fassadenschutz gehört zu den Aufgabenfeldern von Malern und Lackierern. Hier wird ein Gewebeband zur Verstärkung der brüchigen Hausfassade eingearbeitet. Foto: Oliver Krato/dpa-tmn

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