Espresso Magazin Dezember

espresso 59 Rosenstraße 163, 86633 Neuburg +49 8431 46900 info@kieferorthopaedie-neuburg.de www.kieferorthopaedie-neuburg.de Dr. Dr. Thomas Bayerlein & Gökcen Dikmen Am Stein 10, 85049 Ingolstadt +49 841 993327-27 info@ingolstadtkieferorthopaedie.de www.ingolstadtkieferorthopaedie.de Dr. Dr. Thomas Bayerlein & Gökcen Dikmen F A C H P R A X I S F Ü R K I E F E R O R T H O P Ä D I E Für ein schönes & gesundes Lächeln I N G O L S T A D T N E U B U R G Du bist derzeit mit 17 Punkten der Top-Scorer der Panther – bist du selbst überrascht davon? Ein bisschen schon (lacht). Auch wenn es logisch ist, dass man auch Tore und Assists sammelt, wenn man Leistung bringt und mehr Spielzeit bekommt. Auf jeden Fall freut es mich und es ist ein schönes Gefühl – zumal ich die Scorerliste zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder einmal anführe. Gab es einen Zeitpunkt, bei dem du selbst gemerkt hast, dass es heuer so richtig gut bei dir läuft? Ich glaube, das war das Auswärtsspiel gegen Mannheim. Da habe ich gesehen, dass ich meine Leistung auf dem Eis abrufen kann und habe dadurch enorm viel Selbstvertrauen getankt. Ein paar Wochen später wurdest du zum Spieler des Monats Oktober in der DEL gewählt – wie hat sich das für dich angefühlt? Es ist eine Riesen-Ehre, Spieler des Monats für die ganze Liga zu sein. Ich wusste gar nicht, was ich dazu sagen soll, das kam völlig überraschend – damit hatte ich auf keinen Fall gerechnet. Ich kann mich nur bei allen Fans bedanken, die für mich gevotet haben. Überhaupt zeigen die Panther-Youngsters mit dir, Leon Hüttl oder auch Enrico Henriques gerade eine beeindruckende Leistung – was macht euch „junge Wilde“ aus? Das Potenzial und die technischen Voraussetzungen waren bei den Jungen auch vorher schon da, aber wir haben ein bisschen Führung gebraucht und das Vertrauen, uns eine größere Rolle als wenige Minuten Spielzeit zuzutrauen. Der Unterschied zu letztem Jahr ist, dass jeder Spieler, der im Training gute Ansätze zeigt, die Chance bekommt, sich imMatch zu beweisen. Keiner bekommt was geschenkt, jeder muss sich seinen Einsatz erarbeiten. Das ist eine sehr gesunde Einstellung des Trainerteams. Wie bist du überhaupt zum Eishockey gekommen? MeinWeg war eher ein bisschen komisch (lacht). Mein Vater war bis zu seinem 20. Lebensjahr Eiskunstläufer und auch meine Schwester hat diesen Sport betrieben. So habe auch ich damit angefangen. Erst als mein Vater begann, Eishockey zu spielen und mich ein paar Mal zum Training mitgenommen hat, habe ich mich in diese Sportart verliebt und war sofort auf Hockey fokussiert. Wie lange hast du Eiskunstlauf betrieben? Insgesamt zwei Jahre – und ich denke, daher kommt auch meine Schlittschuhtechnik. Dafür muss ich mich bei meinem Vater und bei meiner Schwester bedanken, die mir das Eislaufen beigebracht haben. Ohne die zwei Jahre würde meine Spielweise sicherlich anders ausschauen. "Wojo" macht auch beim Golf eine gute Figur KEINER BEKOMMT WAS GESCHENKT Schon mit 11 Jahren bist du zum ES Weißwasser nach Deutschland gewechselt – wie ist diese Entscheidung entstanden und was hat das für dich bedeutet? Ich habe zusammen mit einem Kumpel im Internat gelebt. Natürlich ist es als Kind nicht leicht, selbst kochen zu müssen oder einkaufen zu gehen, aber auf der anderen Seite habe ich die Freiheit ohne Aufsicht der Eltern zu leben auch genossen. Im ersten Jahr ist meine Familie jedes Wochenende zu mir gefahren und hat mich besucht. Für meine Entwicklung war es definitiv der richtige Schritt - auch wenn mein Vater und ich meine Mutter regelrecht überreden mussten und sie heute sagt, sie würde es kein zweites

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