Laberkurier

8 Laber-Kurier 9 Laber-Kurier Singen mit Profi-Tipps Zahlreiche Teilnehmer in der Geiselhöringer Atem- und Stimmwerkstatt Die eigene Stimme besser kennenlernen, an selbst ausgewählten Liedern arbeiten, der Stimme mehr Volumen geben und dem Gesang mehr Ausdruck verleihen. Bei der Labertaler Atem- und Stimmwerkstatt hatten rund ein Dutzend Teilnehmer drei Tage lang Zeit, sich dem Thema Stimme und Gesang zu widmen. Die Werkstatt wurde von der Geiselhöringer Liedertafel veranstaltet. Mit den beiden klassisch ausgebildeten Sängern Manfred Plomer jun. und Jutta Plomer sowie dem Pianisten Alessandro Limentani waren drei Profis in die Grundund Mittelschule Geiselhöring gekommen, um vom 1. bis 3. Oktober mit den Teilnehmern intensiv zu arbeiten. Jeder der drei Tage begann mit gemeinsamen Stimm- und Körperübungen und dem Singen des Kanons „Sing mit mir den Calypso“. Anschließend begannen die individuellen Übungseinheiten. Jeder Teilnehmer wurde täglich von Jutta oder Manfred Plomer einzeln im Gesang unterrichtet. Die Teilnehmer der Atem- und Stimmwerkstatt konnten ihre Lieder frei auswählen, was eine abwechslungsreiche Mischung ergab, während des Gesangsunterrichts lied. Auch dieses Mal konnte er wertvolle Erfahrungen von den drei Tagen mitnehmen und hofft, diese als Solist bei Hochzeiten und als Chorsänger der Liedertafel umsetzen zu können. „Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell die drei die Schwierigkeiten jedes einzelnen bei der Stimmbildung finden und mit gezielten Übungen und Tipps sofort schaffen, dass der Gesang besser wird.“ Hemmschwellen wurden abgebaut Andrea Harthauer war zum dritten Mal bei der Atem- und Stimmwerkstatt dabei. Sie sang ein Stück aus der Oper „Carmen“ von George Bizet. „Ich konnte meine Sprache verbessern und haben jetzt weniger Angst, vor Publikum zu singen“, sagt sie nach Abschluss des Kurses. Bei allen Übungen sei nie die Freude amGesang auf der Strecke geblieben. „Jeder Tag hat viel Spaß gemacht“, fasst sie zusammen. Alle Kursteilnehmer konnten bei den Gesangsstunden ihrer Kollegen zuschauen. „Auch davon profitiert man“, sagt Luise Schmidt, „weil man die Tipps auch beim eigenen Singen umsetzen kann.“ Alexandra Beck netischen Übungen zu den ausgewählten Musikstücken verbesserte Manfred Plomer die Artikulation und Aussprache der Liedtexte. Dabei war es unwichtig, welche Voraussetzungen die Kursteilnehmer mitbrachten, viele sind seit Jahren in der Geiselhöringer Liedertafel oder in Kirchenchören aktiv, andere singen nur aus Freude am Gesang, wiederum andere treten bei Hochzeiten oder Geburtstagen als Solisten auf. „Unser Ziel ist es, jedem Teilnehmer sein ganz individuelles Singziel zu ermöglichen“, sagt Jutta Plomer. Kursteilnehmer Hermann Wocheslander war wie einige andere Kursteilnehmer schon mehrmals bei der Atem- und Stimmwerkstatt dabei. Er sang Mozarts „Sub tuum praesidium“ und ein Wieneroder Popsongs wie „The Rose“ und eine Arie aus der Operette „Der Zarewitsch“ von Franz Lehár. Wichtig war es den beiden Gesangslehrern Manfred und Jutta Plomer, in den Unterrichtseinheiten individuell auf jeden einzelnen Teilnehmer einzugehen. Wie kann bei der Körperarbeit die Haltung verbessert werden? Wo sitzen die Widerstände im Körper, die die Stimme an ihrer Entfaltung hindern? Wie lässt sich die Atemtechnik verbessern? Das waren nur einige der Fragestellungen, für die die Profis nach Lösungen suchten und auch schnell welche fanden. Die Mitte finden ist Voraussetzung „Singen hat ganz viel mit sich selbst spüren zu tun“, sagt Jutta Plomer, die zusätzlich zu ihrem Gesangsstudium eine Atempädagogikausbildung absolviert hat. Hilfsmittel wie Dehnbänder, Bälle und Balancierbretter dienten als Erfahrungsverstärker. „Beim Stehen auf dem Balanceboard muss ich die eigene Mitte finden, eine wichtige Voraussetzung für die Stimmentwicklung.“ Viel Wert wurde auch auf die richtige Aussprache der Gesangstexte gelegt. Mit phobegleitete Alessandro Limentani den Gesang am Klavier. Unter den Liedern waren geistliche Lieder von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy und Händel, ein Stück aus der Bizet-Oper Carmen, Schubert-Lieder Stimmbildung ist auch Körperarbeit, wie Jutta Plomer (rechts) und Manfred Plomer Andrea Harthauer in der Labertaler Atem- und Stimmwerkstatt zeigen. Foto: Alexandra Beck „Unser Ziel ist es, jedem Teilnehmer sein ganz individuelles Singziel zu ermöglichen.“ Zwischen Bogen und Neufahrn (Niederbay) kostenlose Fahrradmitnahme* Gäubodenbahn-Ticket *Ausnahme an Schultagen im Schülerzug RB 27606 von Neufahrn (Niederbay) nach Straubing ©Berthold Isaak Mit demGäubodenbahn-Ticket von Bogen bis Neufahrn (Niederbay). 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