Espresso Magazin

SPÖRER AG| Friedrichshofener Straße 6-10 | D-85049 Ingolstadt Telefon +49 841 4911 -0 | info@spoerer.de | www.spoerer.de Orthopädietechnik Sanitätshaus Rehatechnik Spörer Sports HomeCare Schuhtechnik D† 0bv| bm Nb;7;uv-1_v;m ];0ou;m †m7 7-mm lb| 7;bm;m V;u;bmv‰;1_v;Ѵm bll;u ‰;b|;u bm 7;m Sু7;m 0bv m-1_ Im]oѴv|-7| ŋ 7;bm;u ;uv|;m 0-‹Ŋ ;ubv1_;m S|-ঞom ŋ ];‰-m7;u|ĺ )-v _-| 7b1_ -l l;bv|;m ];ru࢜]|ĵ Alle meine Stationen waren aufregend, aber am intensivsten erinnere ich mich an die Zeit in Mainz. Das war für mich der Schritt aus dem Kinderzimmer ins eigene Leben: eigene Wohnung, neue Leute, keine Familie, die mir schnell unter die Arme greifen konnte. Da muss man erstmal reinwachsen. Für Dinge wie kochen, Wäsche waschen, Versicherungen abschließen oder einBankkonto eröffnen, ist man auf einmal selbst verantwortlich. Das war schon spannend, aber daran wächst man als junger Mensch auch. H-v| 7† 7b1_ _b;u v1_om ;bm 0bvv1_;m ;bm];Ѵ;0|ĵ Ich wohne in Kösching, wo ich mich sehr wohl fühle und sehr liebe Nachbarn habe. Von Ingolstadt habe ich außer einigen Cafés und Restaurants leider noch nicht viel gesehen – dafür hat mir bislang schlicht die Zeit gefehlt. ist schon enormwichtig für mich und wird es immer bleiben. Ich weiß einfach, wo ich herkomme )o_mv| 7† mo1_ -ѴѴ;bm bm क़v1_bm]ĵ Nein, meine Freundin, mit der ich auch schon in Mannheim zusammengelebt habe, ist mit umgezogen und mein Hund Milky gehört auch zu uns. MbѴh‹ _-| vo]-u ;bm;m ;b];m;m Imv|-ŊA11o†m| ŋ ‰-v 0;7;†|;| vb; =ুu 7b1_ĵ Milky ist mein Ein und Alles (lacht). Früher hatte ich eine Katze, aber inzwischen bin ich durch Freunde auf den Hund gekommen. Milky ist auch ein schöner Ausgleich zum Sport, ich kann abschalten, mal ohne Handy und ganz für mich sein. Ich genieße das umso mehr, da ich ohnehin gerne spazieren gehe. D;bm -r- bv| &SŊAl;ubh-m;uķ 7-_;u _-v| -†1_ 7† 7b; -l;ubh-mbv1_; S|--|v0ুu];uv1_-[ĺ );ѴŊ 1_;m B;Œ†] _-v| 7† Œ† 7;m &SAĵ Mein Vater war früher bei der Army und wir waren als Kinder alle paar Jahre in Amerika und haben die Familie meines Vaters besucht. Natürlich ist der Bezug nicht so eng wie zu meiner „deutschen Heimat“ Visselhövede, weil die Entfernung mit zwölf Stunden Flugzeit einfach zu groß ist. Aber Kontakt besteht immer. V;ulbvv| 7† 7;bm; Ł-Ѵ|; H;bl-|ľ ]-mŒ blNou7;mķ 7b; f;|Œ| ু0;u ѵƏƏ hl ;m;um| Ѵb;]|ĵ Auf jeden Fall. Es ist schade, dass man die Familie nicht täglich bei sich haben kann. Aber meine Eltern besuchen mich, so oft es geht – meine Mam war vergangenes Wochenende hier, mein Dad kommt dann nächstes. Auch mein Patenkind habe ich schon einige Male gesehen. Undwenn es nicht anders geht, muss man eben auf FaceTime umsteigen. Die Heimat mit meiner Familie undmeinen Freunden Ich kann nicht nachvollziehen, dass man einen Menschen auf seine Hautfarbe reduziert Im ;bm;l Im|;uˆb;‰ _-v| 7† ;uŒ࢜_Ѵ|ķ 7-vv 7† -Ѵv bm7 u-vvbvঞv1_; Am=;bm7†m];m ;u|u-];m l†vvŊ |;v| ŋ ‰b; ‰-u 7-v =ুu 7b1_ †m7 _-v| 7† -Ѵv F†zŊ 0-ѴѴ;u v1_om ࢜_mѴb1_; Eu=-_u†m];m l-1_;m lুvŊ v;mĵ Tatsächlich wurde ich in der Schule oftmals ungern in ein Team gewählt oder man wollte nicht mit mir in einer Gruppe sein. Man muss lernen, damit umzugehen, das macht einen auch stärker. Auf der Welt gibt es viele Jungs und Mädels, die noch viel schlimmeres Leid erfahren mussten. Auch in der Vergangenheit gibt es Beispiele für noch schrecklichere Erlebnisse – etwa meine Großeltern, die noch Sklavenwaren. Oft wird – beispielsweise beim Fußball - ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe angegriffen, aber der eigentliche Hintergrund für den Unmut ist, dass er schneller oder besser war als sein Gegenspieler oder

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